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Inhalte der Ausgabe 7-2008
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Das Haus brenntGesundheitsversorgung in MalawiPatientinnen warten auf der Geburtshilfestation des BwailaMörath, V.; |
Mörath, V.; : Das Haus brenntGesundheitsversorgung in MalawiPatientinnen warten auf der Geburtshilfestation des Bwaila . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 69 bis 71, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105140 |
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Die Gesundheitsversorgung in Malawi leidet unter erheblichen Mängeln, trotz der finanziellen Unterstützung durch den Global Fund. Die HIV/Aids-Rate und die hohe Müttersterblichkeit sind immer noch ein ernsthaftes Problem. Die Lebenserwartung ist aufgrund der Pandemie stark gesunken. Die Gesundheitssysteme sind marode und haben nicht genug Personal oder Medikamente. Es gibt Initiativen, die traditionelle Heiler und schulmedizinisches Personal in den Kampf gegen HIV/Aids und Müttersterblichkeit einbeziehen wollen, jedoch gibt es noch Hindernisse, wie die fehlende gesetzliche Anerkennung der traditionellen Heiler. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Religionsfreiheit versus UnversehrtheitUnklare Rechtslage bei religiös motivierten Beschneidungen von JungenTolmein, O.; |
Tolmein, O.; : Religionsfreiheit versus UnversehrtheitUnklare Rechtslage bei religiös motivierten Beschneidungen von Jungen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 68, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105139 |
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Der Artikel diskutiert die rechtliche Grauzone und ethischen Fragen im Zusammenhang mit religiös motivierten Beschneidungen von Jungen. Ein konkreter Fall, in dem ein Junge wegen seiner Beschneidung gegen seinen Vater klagt, wirft Fragen auf, ob solche Eingriffe an nicht einwilligungsfähigen Kindern zulässig sind. Es wird betont, dass die Diskussion um die Zulässigkeit von Beschneidungen bei Kindern intensiver wird und Ärzte, die solche Eingriffe durchführen, möglicherweise strafrechtlich belangt werden könnten. Die Debatte dreht sich um die Religionsfreiheit der Eltern versus das Recht des Kindes auf körperliche Unversehrtheit. Eine langfristige Klärung der Rechtslage wird als notwendig erachtet. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Zwangssterilisation wegen HasenscharteFilm und Ausstellung erinnern an Opfer der NS-PsychiatrieGöres, J.; |
Göres, J.; : Zwangssterilisation wegen HasenscharteFilm und Ausstellung erinnern an Opfer der NS-Psychiatrie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 66 bis 67, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105138 |
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Der Text handelt von Zwangssterilisationen aufgrund von angeblichen Behinderungen während der NS-Zeit in Deutschland. Überlebende berichten von ihren Erfahrungen und dem Leiden, das sie erlitten haben. Eine Ausstellung und ein Dokumentarfilm zeigen das Ausmaß der nationalsozialistischen Verbrechen und geben den Opfern eine Stimme. Opfer wurden zwangssterilisiert oder ermordet, auch aufgrund von psychiatrischen Diagnosen. Viele lebten lange Zeit in Stille und Scham, bevor sie über ihre Erfahrungen sprachen. Einige erzählen von ihren Erfahrungen mit Zwangssterilisationen und den Auswirkungen auf ihr Leben. Einige der Täter wurden nach dem Krieg freigesprochen. Heutzutage kämpfen die Überlebenden um Entschädigung und Anerkennung als Opfer des NS-Regimes. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Die Droge ArztEin halbes Jahrhundert Balint-GruppeElzer, M.; |
Elzer, M.; : Die Droge ArztEin halbes Jahrhundert Balint-Gruppe. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 63 bis 65, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105137 |
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Das Balint-Konzept, entwickelt von Michael Balint, betont die Bedeutung einer guten Arzt-Patient-Beziehung für den Therapieerfolg. Die Balint-Gruppe, gegründet vor über einem halben Jahrhundert, konzentriert sich auf die unbewussten Prozesse in der Arbeit mit Patienten. Ziel ist es, die Gegenübertragung des Arztes oder der Pflegeperson zu bewusst zu machen, um die Interaktion mit dem Patienten besser zu verstehen. Dieser Ansatz ist auch heute noch relevant, da er zu einer besseren Qualität der Patientenversorgung beiträgt und die Arbeitszufriedenheit der medizinischen Fachkräfte steigern kann. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Die Droge ArztEin halbes Jahrhundert Balint-GruppeElzer, M.; |
Elzer, M.; : Die Droge ArztEin halbes Jahrhundert Balint-Gruppe. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 63 bis 65, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105137 |
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Das Balint-Konzept wurde vom ungarischen Arzt und Psychoanalytiker Michael Balint entwickelt, um die Beziehung zwischen Arzt und Patient zu verbessern. Dieser Ansatz betont die Wichtigkeit unbewusster Prozesse in der Behandlung. Balint-Gruppen wurden ins Leben gerufen, um Ärzte in der täglichen Praxis zu unterstützen, insbesondere bei schwierigen Patienten. Das Konzept zielt darauf ab, die Gegenübertragung zu bewusst zu machen, um die Interaktion zwischen Arzt und Patient zu verbessern. Heutzutage ist das Balint-Konzept relevant, da es dazu beiträgt, die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern und die Arbeitszufriedenheit der Ärzte zu steigern. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Patienteninformation statt Werbung!Ärzte und Patienten sind gegen mehr Informationsrechte der PharmaindustrieGlaeske, G.; |
Glaeske, G.; : Patienteninformation statt Werbung!Ärzte und Patienten sind gegen mehr Informationsrechte der Pharmaindustrie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 62, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105136 |
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Die EU plant eine Erweiterung der Informationsrechte für die Pharmaindustrie, was von Ärzten und Patientenverbänden abgelehnt wird. Der 111. Deutsche Ärztetag diskutierte über Rationierung im Gesundheitssystem und lehnte die EU-Pläne zur Ausweitung der Arzneimittelinformation ab. Es wird befürchtet, dass eine direkte Patientenwerbung zu nicht indizierter Nachfrage führen könnte. Der Arztetag plädiert für eine unabhängige Arzneimittelberatung anstelle von Werbemaßnahmen der Pharmaindustrie. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Pleiten, Pech und PannenDie elektronische Gesundheitskarte bleibt weiterhin umstrittenRühmkorf, D.; |
Rühmkorf, D.; : Pleiten, Pech und PannenDie elektronische Gesundheitskarte bleibt weiterhin umstritten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 60 bis 61, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105135 |
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Die elektronische Gesundheitskarte (eGK) ist umstritten und ihre Einführung wurde aufgrund von Pannen und Schwierigkeiten immer wieder verzögert. Tests in Flensburg und Schleswig-Holstein brachten zahlreiche Probleme ans Licht, darunter gesperrte Karten, Schwierigkeiten mit PIN-Codes und mangelnde Akzeptanz bei Ärzten und Patienten. Die hohe Sicherheitsanforderungen des Systems führten zu Ausfällen und Unzufriedenheit. Die Karte soll neben Stammdaten auch medizinische Informationen speichern, jedoch ist ihre Akzeptanz gering. Datenschutzbedenken und Widerstand seitens Ärzten und Datenschützern erschweren die Einführung der eGK. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Pleiten, Pech und PannenDie elektronische Gesundheitskarte bleibt weiterhin umstrittenRühmkorf, D.; |
Rühmkorf, D.; : Pleiten, Pech und PannenDie elektronische Gesundheitskarte bleibt weiterhin umstritten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 60 bis 61, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105135 |
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Die Einführung der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) wurde aufgrund von zahlreichen Pannen und Problemen verzögert. Tests in Flensburg und anderen Regionen verliefen schlecht, mit gesperrten Karten, Schwierigkeiten beim Einloggen und einer geringen Akzeptanz bei Ärzten und Patienten. Die hohen Sicherheitsanforderungen des Systems führten zu Problemen mit PIN-Nummern und Kartenzugriffen. Die geplanten Funktionen der eGK, wie die Speicherung von medizinischen Daten, werden voraussichtlich nicht vollständig umgesetzt. Ärzte und Datenschützer lehnen das Projekt ab, da es das Vertrauen der Patienten in ihre ärztliche Betreuung gefährden könnte. insgesamt besteht wenig Akzeptanz für die eGK in der bisherigen Form. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Im Verbund gegen das VergessenDas neue deutsche DemenzzentrumRoloff, E.; |
Roloff, E.; : Im Verbund gegen das VergessenDas neue deutsche Demenzzentrum. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 56 bis 58, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105134 |
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Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen wird in Bonn angesiedelt sein und mit sechs weiteren Partnerstandorten kooperieren, darunter auch ein Pflegeforschungsinstitut der Universität Witten/Herdecke. Die Gründungskommission entschied sich nach einer bundesweiten Ausschreibung für Bonn als Hauptstandort aufgrund seiner exzellenten Basis in den klinischen Neurowissenschaften. Neben der Forschung stehen auch Themen wie Pflege, Versorgungsforschung und Gerontologie im Fokus. Die Universität Witten/Herdecke wird mit ihrem Institut für Forschung und Transfer in der Pflege und Behandlung von Menschen mit Demenz an dem Zentrum beteiligt sein. Die Bemühungen zur Demenzforschung und -aufklärung werden auch durch andere Institutionen wie die Bundesärztekammer unterstützt. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Vom Teufel bezahltHelmert, U.; Hien, W.; |
Helmert, U.; Hien, W.; : Vom Teufel bezahlt . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 51 bis 54, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105133 |
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Die Zusammenarbeit von deutschen Arbeitsmedizinern mit der Tabakindustrie wurde durch interne Dokumente enthüllt. Es wurde festgestellt, dass wichtige Vertreter der deutschen Arbeitsmedizin, insbesondere die sogenannte "Erlanger Schule", eng mit der Tabakindustrie zusammenarbeiteten, um die Gefahren des Passivrauchens herunterzuspielen. Diese Kooperation führte dazu, dass die Schädlichkeit des Passivrauchens relativiert wurde, was zu einem Rückschlag für die Anti-Raucher-Bewegung in Deutschland führte. Es wird empfohlen, ethische Richtlinien zu befolgen und Zusammenarbeit mit der Tabakindustrie abzulehnen. Die Deutsche Gesellschaft für Arbeits- und Umweltmedizin spricht sich für strikte Rauchverbote aus und fordert Maßnahmen zur Verhinderung von Arbeitsplatzexposition gegenüber Tabakrauch. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008„Man kann mit Beratung nicht alle Probleme lösenEin Gespräch mit Henning WriedtWolf, A.; |
Wolf, A.; : „Man kann mit Beratung nicht alle Probleme lösenEin Gespräch mit Henning Wriedt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 48 bis 50, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105132 |
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Die unabhängige Beratungsstelle "Arbeit und Gesundheit" in Hamburg bietet Informationen und Beratung zu arbeitsbedingten Gesundheitsfragen. Sie unterstützt bei präventiven Maßnahmen, Gesundheitsproblemen und begleitet in Arbeitsunfall- und Berufskrankheitenverfahren. Die Beratungsstelle arbeitet auch mit Anwälten und Arbeitsmedizinern zusammen. Sie betont ihre Unabhängigkeit und niedrigschwellige Zugänglichkeit für Ratsuchende. Die Struktur und Prozeduren der Beratungsstelle werden erläutert, sowie die Veränderungen in der Art der Anfragen und die Herausforderungen im Bereich des Arbeitsschutzes diskutiert. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Arbeitsschutz-jetzt „strategisch!Die „Gemeinsame Deutsche ArbeitsschutzstrategieLenhardt, U.; |
Lenhardt, U.; : Arbeitsschutz-jetzt „strategisch!Die „Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 45 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105131 |
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Die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) wurde eingeführt, um den deutschen Arbeitsschutz an europäische Standards anzupassen. Es wurden nationale Arbeitsschutzstrategien entwickelt, um die Gesundheit der Arbeitnehmer zu schützen. Es gab Diskussionen über die Zusammensetzung der Entscheidungsgremien, bei denen Gewerkschaften und Arbeitgeberverbände beteiligt sind. Die Strategie konzentriert sich auf die Verringerung von Arbeitsunfällen, Muskel-Skelett-Erkrankungen und Hauterkrankungen. Es wird angestrebt, die Zusammenarbeit zwischen staatlichen Aufsichtsbehörden und Berufsgenossenschaften zu verbessern. Trotz Fortschritten in der Strategieentwicklung stehen noch Herausforderungen bevor, insbesondere in Bezug auf die Umsetzung der Maßnahmen und die Kooperation der Unternehmen. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Wenn Arbeit krank machtArbeitsverhältnisse in Zeiten der GlobalisierungSilva, S.; |
Silva, S.; : Wenn Arbeit krank machtArbeitsverhältnisse in Zeiten der Globalisierung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 42 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105130 |
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Der Text beschreibt die Auswirkungen der Globalisierung auf Arbeitsbedingungen, insbesondere in der Bekleidungsindustrie. Transnationale Konzerne verlagern die Produktion in Niedriglohnländer, wo Arbeiterinnen unter unmenschlichen Bedingungen arbeiten. Niedrige Löhne, hoher Druck und mangelnde Arbeitnehmerrechte führen zu gesundheitlichen Problemen und Arbeitsunfällen. Die Konzerne versuchen mit Selbstverpflichtungen und Verhaltenskodizes ihr Image zu verbessern, doch die Realität in den Fabriken bleibt oft unverändert. Kritische Konsumentinnen und Organisationen wie die Clean Clothes Campaign kämpfen für bessere Arbeitsbedingungen und die Einhaltung von Arbeitnehmerrechten. Trotz einiger Erfolge sind verbindliche Regularien und unabhängige Kontrollen erforderlich, um die Situation zu verbessern. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008BurnoutErkennen, überwinden, vorbeugenCembris-Nübel, R.; |
Cembris-Nübel, R.; : BurnoutErkennen, überwinden, vorbeugen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 38 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105129 |
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Der Text behandelt das Thema Burnout in Bezug auf Arbeit und Gesundheit. Burnout tritt aufgrund übermäßiger Arbeitsbelastung auf, insbesondere in sozialen und helfenden Berufen. Es wird beschrieben, wie man eine Burnout-Krise erkennt, bewältigt und vorbeugt. Es wird betont, dass es wichtig ist, die Kontrolle über das eigene Leben zurückzugewinnen und persönliche Ressourcen zu aktivieren. Es werden verschiedene Phasen des Burnout-Verlaufs sowie Maßnahmen zur Prävention und Bewältigung beschrieben. Es wird auch auf die Kosten und Auswirkungen von Burnout hingewiesen. Burnout wird als Syndrom beschrieben, das ernst zu nehmen ist und Hilfe erfordert. Es werden Merkmale und Ursachen sowie mögliche Lösungsansätze auf individueller und organisatorischer Ebene diskutiert. Burnout-Prävention wird als kontinuierlicher Prozess betrachtet. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Fürsorge auch für die SterbebegleiterBelastungen und Bewältigungsstrategien von Mitarbeiterinnen in Hospiz-und PalliativeinrichtungenHaskamp, M.; Remmers, H.; |
Haskamp, M.; Remmers, H.; : Fürsorge auch für die SterbebegleiterBelastungen und Bewältigungsstrategien von Mitarbeiterinnen in Hospiz-und Palliativeinrichtungen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 34 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105128 |
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Der Text beschäftigt sich mit den Belastungen und Bewältigungsstrategien von Mitarbeiterinnen in Hospiz- und Palliativeinrichtungen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Begleitung von Sterbenden spezielle Herausforderungen an das Betreuungsteam stellt. Die Hospiz- und Palliativbewegung entstand als Reaktion auf die steigende Überforderung bei der Versorgung von Sterbenden. Es wird betont, wie wichtig es ist, fachkompetente und zufriedene Mitarbeiterinnen zu haben, um die Einrichtungen langfristig erfolgreich zu führen. Die Qualität von Hospiz- und Palliativeinrichtungen hängt auch von der Akzeptanz und Bereitschaft der Mitarbeiterinnen ab. Es wird darauf hingewiesen, dass Mitarbeiterinnen in diesem Bereich besonders häufig psychischen Belastungen ausgesetzt sind, was zu Burnout führen kann. Es werden Bewältigungsstrategien und Maßnahmen zur Stressprävention diskutiert, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen zu erhalten. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Perspektiv WechselÄrzte als PatientenHempel, U.; |
Hempel, U.; : Perspektiv WechselÄrzte als Patienten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 30 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105127 |
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Der Text beschreibt die Gesundheitsprobleme von Ärzten, insbesondere von Ärztinnen, die aufgrund von Arbeitsbelastungen wie Stress und Schichtdiensten oft leiden. Es wird auch auf die Herausforderungen eingegangen, wenn Ärzte selbst als Patienten behandelt werden, und wie sich ihre Erfahrungen mit Krankheit auf ihren Umgang mit sich selbst, ihren Patienten und Kollegen auswirken. Es wird betont, dass die Gesundheit von Ärzten eine gesamtgesellschaftliche Notwendigkeit ist. Einige Ärzte, die selbst an schweren Krankheiten leiden, teilen ihre Erfahrungen und wie sie mit ihrer Erkrankung umgegangen sind. Es wird auch diskutiert, wie Ärzte als Patienten ihre medizinische Expertise in ihre Behandlung einbringen und wie sie mit den Herausforderungen des Gesundheitssystems umgehen. Schließlich wird auch die Frage aufgeworfen, ob Ärzte durch ihre eigenen Krankheitserfahrungen bessere Ärzte werden können. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Belastungen in Gesundheitsberufen Ein ÜberblickWolf, A.; |
Wolf, A.; : Belastungen in Gesundheitsberufen Ein Überblick. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 26 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105126 |
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Der Text beleuchtet die Belastungen in Gesundheitsberufen, insbesondere die körperlichen und psychischen Herausforderungen, mit denen Pflegekräfte und Ärzte konfrontiert sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die Arbeitsbelastungen in Krankenhäusern durch Zeitdruck, Personalmangel und wirtschaftliche Faktoren zunehmen. Burnout ist ein häufig auftretendes Syndrom bei Gesundheitsberuflern. Es gibt auch Proteste von Berufsverbänden gegen die schlechten Arbeitsbedingungen und Forderungen nach mehr Personal und besseren Arbeitsbedingungen. Es werden auch Präventionsmaßnahmen wie das Deutsche Netz Gesundheitsfördernder Krankenhäuser erwähnt, die darauf abzielen, die Gesundheit der Mitarbeiter zu fördern. In der Altenpflege sind hohe Ausfälle aufgrund von körperlicher und psychischer Belastung sowie Zeitdruck zu verzeichnen. In der ambulanten Pflege herrscht ebenfalls hoher Druck, vor allem aufgrund von Zeitmangel und fehlenden Pausen. Es wird betont, dass die Rahmenbedingungen im Gesundheitswesen verbessert werden müssen, um die Gesundheit der Beschäftigten zu fördern. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008..für die Zukunft der Pflegeberatung?Salomon, M.; |
Salomon, M.; : ..für die Zukunft der Pflegeberatung?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 23 bis 24, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105125 |
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Die Pflegereform zielt darauf ab, pflegebedürftige Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und eine leicht zugängliche Pflegeberatung anzubieten. Die Diskussion um Pflegestützpunkte dreht sich um die Machtverhältnisse und die Angst vor Veränderungen in der Pflegeberatung. Es wird betont, dass Pflege mehr ist als nur Pflegeversicherung und dass der Mensch als Ganzes betrachtet werden sollte. Unabhängige Beratung ist wichtig, um die Bedürfnisse der Pflegebedürftigen zu erfüllen. Die Texte weisen auf die Herausforderungen und Chancen der Pflegereform hin, insbesondere in Bezug auf die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren im Pflegesystem. Es wird diskutiert, wie die Pflegeberatung verbessert und effizienter gestaltet werden kann, um den Bedürfnissen der Pflegebedürftigen gerecht zu werden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Umsetzung der Pflegereform möglicherweise nicht so reibungslos verläuft, wie zunächst geplant. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Was bringt die neue Pflegereform...Graber-Dünow, M.; |
Graber-Dünow, M.; : Was bringt die neue Pflegereform.... Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 21 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105124 |
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Die neue Pflegereform, die im Juli 2008 in Kraft tritt, zielt darauf ab, die Versorgung pflegebedürftiger Menschen zu verbessern. Dennoch wird sie von Experten als nur ein kleiner Schritt angesehen. Einige Änderungen betreffen die Erhöhung der Pflegeleistungen in bestimmten Pflegestufen und die Möglichkeit für Einrichtungen, zusätzliche Vollzeitkräfte für pflegebedürftige Personen mit erheblichem Betreuungsaufwand zu finanzieren. Es wird auch die Einführung unangemeldeter Prüfungen durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen gefordert, um die Qualität der Pflegeeinrichtungen zu überwachen. Kritisiert wird jedoch, dass die Prüfinstrumente der bisherigen Systeme unzureichend sind und die Bürokratie in den Einrichtungen erhöhen könnten. Insgesamt wird die Pflegereform als ein kleiner Schritt in die richtige Richtung angesehen, da grundlegende Probleme des Systems unberührt bleiben. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2008Alles wieder auf Anfang?Wagner, W.; |
Wagner, W.; : Alles wieder auf Anfang?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2008, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105123 |
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Die EU-Arbeitszeitrichtlinie wurde geändert, sodass nun zwischen "aktiven" und "inaktiven" Bereitschaftszeiten unterschieden wird. Ärzte reagieren empört auf diese Entscheidung, da sie befürchten, dass dies zu schlechteren Arbeitsbedingungen und einer Gefährdung der Patientenversorgung führen könnte. Es wird diskutiert, ob das deutsche Arbeitszeitgesetz an diese Änderung angepasst werden muss. Der Deutsche Ärztetag in Ulm hat sich mit der Ökonomisierung des Gesundheitswesens befasst und zusätzliche Milliarden für Honorare und Krankenhausfinanzierung gefordert. Die Politik plant jedoch nur teilweise Erfüllung dieser Forderungen, was zu anhaltenden Auseinandersetzungen führen dürfte. |