Geschichte der Zeitschrift Dr. med. Mabuse

2025

50. Jahrgang

Dr. med. Mabuse erscheint im 50. Jahrgang. Zum klassischen Print-Abonnement gesellen sich die Online- und Kombi-Abonnements hinzu. Die Website wird neu gestaltet, interaktiver und erhält einen Nachrichten- und Meldungsbereich. Ein neuer Fachbeirat steht für die Qualität der Inhalte.

2025

2024

Dr. med. Mabuse bei hpsmedia

Dr. med. Mabuse erscheint zukünftg bei hpsmedia

2020

Dr. med. Mabuse erhält Online-Archiv

Das komplette Archiv von Dr. med. Mabuse erscheint in der Datenbank CareLit des Verlages hpsmedia zum Abruf.

2020

2015

Breites Angebot

Dr. med. Mabuse widmet sich Themen, die auch die breite Öffentlichkeit bewegen, unter anderem Infektionen & Epidemien und Flucht.

2013

EBooks

Dr. med. Mabuse wagt sich auf digitale Pfade: Seit Januar ist es möglich, unsere Zeitschrift als E-Paper zu erwerben.

2013

2012

200. Ausgabe von Dr. med. Mabuse

Ende des Jahres erscheint die 200. Ausgabe von Dr. med. Mabuse!

2011

Jubiläum der Pflegeredaktion

Die ehrenamtliche Pflegeredaktion feierte ihr 20-jähriges Bestehen.

2011

2008

Alternativer Nobelpreis für Autorin

Nach 30 Jahren Dr. med. Mabuse fragen wir uns im ersten Heft des Jahres: Wie wird das Gesundheitswesen in 30 Jahren aussehen? Die Autorin Monika Hauser, Frauenärztin und Gründerin von medica mondiale, erhält den Alternativen Nobelpreis.

2005

Neue Druckerei

Durch Investitionen und einen Wechsel der Druckerei wird Dr. med. Mabuse nun durchgängig vierfarbig gedruckt und erscheint im neuen Layout.

2005

1996

Nr. 100 erscheint

Mit der Nr. 100 erscheint die dickste Mabuse-Ausgabe aller Zeiten und zum ersten Mal mit vierfarbigen Innenseiten. Wir gehen ins Internet und sind per E-Mail erreichbar. Außerdem wird die erste Mabuse-Leserreise mit Blick auf das Gesundheitswesen in China geplant, die im folgenden Jahr stattfindet.

1993

Die Hölle von Ueckermünde

„Die Hölle von Ueckermünde – Psychiatrie im Osten“ heißt ein Fernsehfilm von Ernst Klee. Die erschütternden Bilder lösen Entsetzen aus, Mabuse bringt Beiträge aus Ost und West in der Nr. 85.

1993

1990

Das erste Redaktionstreffen

Das erste Redaktionstreffen des Jahres findet im mauerfreien Berlin statt: Die Gesundheitsdebatte dreht sich unter anderem um die Polikliniken der DDR. Mabuse gründet eine GmbH und hat mit medico international einen Stand auf der Frankfurter Buchmesse.

1989

Mann, Arzt

Die erste LeserInnenumfrage wird durchgeführt: Noch ist der typische Mabuse-Leser männlich, 39 Jahre alt und Arzt. Fast alle Neu-Abos und Buchbestellungen kommen aber aus dem Pflegebereich.

1989

1987

Aufruf von Hilde Steppe

Ein Aufruf von Hilde Steppe zur Gründung einer „Autonomen Pflegeredaktion“ für die Zeitschrift findet große Resonanz: Über 100 Pflegekräfte kommen zu einem ersten Treffen in Frankfurt am Main.

1985

"Pflege" im Programm

In Heft 36 erscheint der erste Schwerpunkt zum Thema „Pflege“. Am 1. Mai zieht das Mabuse-Büro von Köln nach Frankfurt am Main. Mabuse geht zum ersten Mal auf die Buchmesse, zusammen mit der IPPNW, die just während der Messe den Friedensnobelpreis erhält.

1985

1984

Das erste farbige Titelbild

Im neunten Jahrgang bekommt Dr. med. Mabuse das erste farbige Titelbild.

1980

Alternative

Als Alternative zum Deutschen Ärztetag geplant, trifft der Aufruf des Berliner Gesundheitsladens zum 1. Gesundheitstag auf eine Aufbruchstimmung: Mit 10.000 TeilnehmerInnen hatte niemand gerechnet. Zum ersten Mal wird die Verstrickung der Medizinerschaft in die Verbrechen der Nationalsozialisten öffentlich debattiert. Auch von den Nazis vertriebene jüdische Ärzte kommen dazu erstmals nach Deutschland.

1980

1979

Basisdemokratie

Perspektivwochenende in Gießen: Dort werden die basisdemokratischen Strukturen beschlossen, die im Wesentlichen bis Ende der 1980er-Jahre praktiziert werden. Die Redaktion setzt sich aus den autonom arbeitenden örtlichen Mabuse-Gruppen zusammen.

1977

Neue Hochschulen arbeiten mit

Die Einführung des Praktischen Jahres und die damit verbundene bundesweite Streikbewegung der StudentInnen prägen die Inhalte der Zeitschrift. Bereits ab der Nr. 2 wird Dr. med. Mabuse auch in anderen Unistädten verkauft, ab der Nr. 6 arbeiten auch Medizinstudierende aus Berlin, Gießen, Hamburg, Heidelberg, Marburg, Köln, Aachen und Freiburg redaktionell an der Zeitschrift mit.

1977

1976

Eine neue Art Fachschaftszeitschrift

Bei der Fachschaftswahl der Medizinstudierenden in Frankfurt am Main erringt die Liste der Undogmatischen Linken (Spontis) einen klaren Sieg. Es entsteht die Idee, eine neue Art Fachschaftszeitschrift zu machen, die sich kritisch mit Medizin und Gesundheitspolitik auseinandersetzt und auch andere Berufsgruppen im Gesundheitswesen einbeziehen soll. Der Name des neuen Studiblattes soll provozieren – der nächtliche Vorschlag Dr. med. Mabuse findet eine eindeutige Mehrheit. Am 10. Dezember erscheint die erste Ausgabe.