Dr. med. Mabuse ist diekritischeunabhängigesozialeFachzeitschrift
Willkommen auf der Website von Dr. med. Mabuse. Seit 1976 informieren wir kritisch, unabhängig, berufsübergreifend und sozial - für alle Gesundheitsberufe. Die Zeitschrift erscheint 4xjährlich im Verlag hpsmedia. Sie kann als Print-Ausgabe, Online oder Kombi-Abonnement gelesen werden. Unser Online-Archiv können Sie bis zur Erstausgabe 1-1976 hier abrufen.
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Grübeln Sie nicht länger über den Kauf Ihres nächsten Fachbuchs – lesen Sie vorab unsere Rezensionen:
NEWS
Hochsauerlandkreis und Stadt Köln werden Gesundheitsregionen
Entlassung in die Obdachlosigkeit: Neue Studie zu Versorgungsstrukturen von obdachlosen Patient/innen
In Österreich und in der gesamten Europäischen Union steigt die Zahl obdachloser Menschen seit Jahren kontinuierlich an. Besonde...
Klimakrisefolgen erkennen und meistern
Christoph Müller, Pflegefachperson, Autor und Dozent hat mit Thomas Hax-Schoppenhorst über das von ihm herausgegebene „Das Klimafolgen-Buch“ gesprochen. Dieses interdisziplinär angelegte Buch bietet eine fundierte Analyse und zahlreiche Ansätze zur Bewältigung der globalen Klimakrise und des Verlusts der Artenvielfalt. Es motiviert die Lesenden dazu, ohne Angst, sondern aktiv und engagiert, d...
DNQP lädt zur Konsultation des aktualisierten Expertenstandards „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“
Die Überarbei...
Bayern: Berufsregister für Pflegefachpersonen startet 2025
Neuer Transferbeschluss des Innovationsausschusses: Infektions-Surveillance in Pflegeeinrichtungen
Forschungsprojekt DeinHaus4.0 erfolgreich zu Ende gebracht
Aktuelle Ausgabe
Ausgabe 4-2024 von Dr. med. Mabuse
neu | Paul, F. ; Knauer, G. : Eine andere Gesundheitsversorgung ist möglich! Im Geko Stadtteil-Gesundheits-Zentrum Neukölln wird die Gesundheitsversorgung mehrdimensio- nal und interprofessionell angegangen. Unsere Autorinnen berichten von der Arbeit vor Ort. | |
neu | Göres, J.: Klimakiller Gesundheitswesen Kliniken versuchen, Treibhausgase zu reduzieren – doch meist kennen sie gar nicht ihre Emissionen Auch das deutsche Gesundheitswesen trägt in seiner aktuellen Form zum Klimawandel bei. Unser Autor erläutert, was Kliniken verändern können, um nachhaltiger zu werden | |
neu | Loch-Falge, J.: Aufhören Praxisabgabe – Wann, wie und an wen? Sorge für eine gute Gesundheitsversorgung der Zukunft zu tragen kann auch bedeuten, die eigene Praxis in gute Hände abzugeben. Unser Autor schildert damit einhergehende Über- legungen, Herausforderungen und Fallstricke. | |
neu | N.N.: Nichts bleibt, wie es war Ein anonymer Bericht zur Praxisabgabe Vor über zwanzig Jahren, als sich meine jüngste Tochter für das Medizinstudium entschieden hat, kam so etwas wie Hoffnung auf, sie könnte eines Tages die ländliche Großpraxis übernehmen, die meine Frau und ich seit mehreren Jahrzehnten führten. Dass daraus nichts geworden ist, spiegelt in gewisser Weise nicht nur die Entwicklung der Medizin wider, sondern auch die veränderten Le- bensentwürfe einer neuen Ärztegeneration. | |
neu | Boguth, K.;Wünscher, J. : Das Pflegekompetenzgesetz Was Pflegefachpersonen zukünftig können und dürfen Das Pflegekompetenzgesetz soll endlich längst überfällige Veränderun- gen verankern. Unsere Autor:innen stellen wesentliche Implikationen vor. | |
neu | Rascher, I.; Recken, H. : Pflege und Digital: Das passt prima! Digitalisierung ist aktuell ein „Hype-Thema“. Zahl- reiche Publikationen sowie Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene beschäftigen sich damit. | |
neu | Knappe, H.: Der zweite Blick Betreff: „Sich (wieder-)begegnen“ von Lieselotte Mahler, Anna Oster und Alexandre Wullschleger, Dr. med. Mabuse 255, S. 29–31. | |
neu | Göres, J.: Späte Diagnose FASD Zwei Prozent der Kinder haben ihr Leben lang mit den Folgen des Alkoholkonsums ihrer Mütter in der Schwangerschaft zu tun Der FASD-Fachtag am 19. Juni in Celle hatte zum Ziel, unter dem Motto „FASD sichtbar machen“ die Psychoedukation über die Fetale Alkoholspektrum- störung voranzutreiben. Unser Autor hat vor Ort mit Betroffenen und Expert:innen gesprochen. | |
neu | Wolf, C.: 40 Jahre Berufserfahrung und damit noch lange nicht am Ende Jobsharing – ein Praxisbericht Arbeiten in Teilzeit wird auch im Gesundheits- wesen immer attraktiver – nicht nur für Arbeit- nehmer:innen. Unsere Autorin zeigt, worauf es dabei ankommt und wie das Modell in der Praxis gelingt. | |
neu | Gundi, F: „Pflegende nachhaltig entlasten“ Ein Gespräch mit Sandra Strube-Lahmann Tragbare Roboter oder Maschinen kön - nen Bewegungen ihrer Träger unter- stützen und damit zu mehr Sicherheit im Arbeitsalltag beitragen. An der Charité in Berlin untersucht eine Studie den Einsatz von sogenannten Exoske- letten in der Pflege. Wir haben mit Dr. Sandra Strube-Lahmann über die Chancen und Grenzen dieser neuen Technologie gesprochen | |
neu | Müller, C.: Versorgung fängt bei den Schwächsten an Fehlende Psychotherapieplätze Obwohl sich die psychotherapeutische Versorgung in Deutschland in den letzten Jahren verbessert hat, bleibt die Prävalenz psychischer Störungen unverändert. Unser Autor wirft einen kritischen Blick darauf. | |
neu | Müller, C.: „Vor dem Tod gibt es noch ein Leben“ Den eigenen Tod zu sterben, kann uns niemand abnehmen. Wir sind alleine dabei und doch um- sorgt von den uns Liebenden. Diejenigen, die wir zurücklassen, trauern um uns. Der Philosoph Wilhelm Schmid glaubt fest an ein Wiedersehen nach dem Tod und zieht daraus Trost. In Trübsal zu verfallen, ist seine Sache daher nicht. Er hat Hoffnung. Christoph Mülller hat mit ihm gesprochen. | |
neu | Heller, F.: Public Pharma for Europe Wie kann Arzneimittelforschung und -entwicklung gerechter und nachhaltiger werden? Die Entwicklung neuer Medikamente liegt zu- nehmend in der Hand von multinationalen Pharmakonzernen, auf deren Agenda statt Ge- meinwohlorientierung Gewinnmaximierung steht. Dass und wie es auch anders geht, zeigt unsere Autorin. | |
neu | Neudert, S.: Die beste Medizin Das Projekt „Humor als Kraftquelle“ des Clowns und Clowns e. V. Leipzig n den Altenheimen in und um Leipzig verbreiten die Gesundheitsclowns des Clowns und Clowns e. V. Leipzig seit 2006 ihre Heiterkeit. Unsere Autorin berichtet von den positiven Effekten und organisatorischen Hintergründen des Projekts | |
neu | Richter, L.: Medizin unter Palmen Wie eine deutsch-tansanische Partnerschaft Leben rettet Das Lugala Lutheran Hospital gewährleistet im Kilombero-Tal in Tansania die medizinische Grund- versorgung der Ärmsten der Armen. Unser Autor berichtet von der wichtigen Arbeit vor Ort und ihren Unterstützungsmöglichkeiten. | |
neu | Müller, C.: „Professionell pflegen kann nur, wer den Beruf gelernt hat.“ Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) hat eine neue Präsidentin. Die profilierte Pflege-Managerin Vera Lux folgt auf Christel Bienstein. Für Christoph Müller ist dies Grund genug, sie nicht nur zu dieser großen Aufgabe zu beglückwünschen, sondern auch das Gespräch mit Vera Lux zu suchen | |
neu | Roloff, E.: Deutsch ist fein, doch Latein muss (auch) sein Alternative Bezeichnungen für geläufige und seltene Krankheitsbilder Die Sprache der Mediziner* macht es denen, die nicht vom Fach sind, oft schwer. Manchmal geht es verständlicher, wenn auch weniger genau. Unser Autor berichtet von Muskelkater, Plattfuß, Hexenschuss und Mausarm. | |
neu | Heintze, C.: Langzeitpflege und Pflegeberuf Wo und wie sich Österreich einen Vorsprung erarbeitet ha Die Pflege ist in der Krise. Unsere Autorin erläu- tert, was Deutschland sich politisch vom Nachbar- land Österreich abschauen kann. | |
neu | Jungaberle, A.: Psychedelisch-augmentierte Psychotherapie Ein Einblick in Geschichte und Anwendung Um den Einsatz psychedelischer Substanzen im therapeutischen Kontext ranken sich nach wie vor viele Mythen. Unsere Autorin berichtet aus der Praxis und über den aktuellen Stand der Forschung. | |
neu | Bormuth, M.: Der Werther Effekt - Eine Legende, die zum Lesen auffordert Vor250JahrenerschienimFrüh- herbst 1774 „Die Leiden des jungen Werthers“. Goethes Briefroman war ein literarisches Ereignis. | |
neu | N.N.: Dr. med. Mabuse sagt aud WieDr.sehen Diese Ausgabe von Dr. med. Mabuse ist die letzte im Mabuse-Verlag. Es gab einige Gründe für diese Entscheidung: Die Ökonomie: Die Zahl der Abos geht zurück, aber die Kosten steigen. Gleichzeitig fallen die Anzeigen- erlöse. Die personelle Situation: Es gelang uns nicht, dauerhaft für die Stelle in der Redaktion jemanden mit gutem politischem Gespür und Interesse an gesundheitspolitischen Fragen zu finden. Dies betrifft auch die Stelle in der Anzeigenakquise. Die politische Entwicklung: Unser Ansatz, für ein solidarisches Gesundheitswesen zu kämpfen und den Dialog zwischen den verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen zu fördern, scheint etwas aus der Zeit gefallen zu sein. Der Trend zu digitalen Medien: Wie wir alle aus unserem Alltagsverhalten wissen, werden Zeitschriften immer weniger in gedruckter Form gelesen. Im folgenden Abschiedsteil ziehen Mabuse-Autorinnen und -Autoren Bilanz zu ihrem Arbeitsgebiet und formulieren Perspektiven: ein einmaliger gesundheits- und gesellschaftspolitischer Blumen- strauß. Außerdem Stellungnahmen aus der Pflegeredaktion, Grüße von (ehemaligen) Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Anzeigenkunden und Freunden des Hauses. Wir fragen uns, was auf der Fahne unserer Ideale stand, und klären auf, wie Dating in den 1980ern ging. |