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Inhalte der Ausgabe 5-2012
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2012Die Pflege hirntoter MenschenRoos, T.; |
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Roos, T.; : Die Pflege hirntoter Menschen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2012, S. 58 bis 60, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=134068 |
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Die Autorin Tatjana Roos hat in einer Literaturanalyse untersucht, welche Belastungen und Bewältigungsstrategien Pflegende haben, die hirntote Patienten betreuen. Der Hirntod ist gesetzlich festgeschrieben und Voraussetzung für Organtransplantationen. Pflegende haben Schwierigkeiten, den Hirntod mit ihrem eigenen Verständnis vom Tod in Einklang zu bringen. Die Betreuung hirntoter Patienten wird als emotional belastend empfunden, besonders wenn sie sich mit dem Patienten identifizieren können. Pflegende klagen über mangelnde Unterstützung von Ärzten, vor allem im Umgang mit Angehörigen. Zur Bewältigung verwenden einige Pflegende Distanzierung, Verdrängung oder suchen Unterstützung im Team. Es wird empfohlen, die Belastungen durch bessere Kommunikation und interdisziplinäre Zusammenarbeit zu reduzieren. Es besteht Bedarf an weiteren Forschungsarbeiten und einer breiteren Aufklärung über das Hirntodkonzept in der Öffentlichkeit. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2012StückwerkCraber-Dünow, M.; |
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Craber-Dünow, M.; : Stückwerk. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2012, S. 54 bis 56, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=134067 |
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Das Hessische Gesetz über Betreuungs- und Pflegeleistungen hat das Heimrecht von Bund- auf Länderebene übertragen. In Hessen wurde nun als eines der letzten Länder ein eigenes Gesetz verabschiedet, welches das zuvor bundeseinheitlich geltende Heimgesetz ersetzt. Die Übertragung des Heimrechts auf die Länder war umstritten, da Befürchtungen bestanden, dass Standards aufgeweicht und Anforderungen an Heime unter Finanzierungsvorbehalt gestellt werden könnten. Das neue hessische Gesetz betont die Verpflichtung der Betreiber von Heimen und Pflegediensten, eine gewaltfreie Pflege sicherzustellen. Es enthält auch Regelungen zur Vermeidung von freiheitsentziehenden Maßnahmen und zur Schulung der Pflegekräfte. Das Gesetz beinhaltet weitere Neuerungen für stationäre Einrichtungen, wie die Bildung eines Angehörigen- und Betreuerbeirats. Die Föderalismusreform hat zu einer Unübersichtlichkeit der Heimlandschaft geführt, jedoch blieb der befürchtete Abbau von Standards bisher aus. Einige Bundesländer haben sogar Verbesserungen in ihre Gesetze aufgenommen. Die Strukturqualität in den Heimen könnte durch eine zentralisierte Behörde verbessert werden, jedoch ist dies aufgrund der Zersplitterung des Heimgesetzes unwahrscheinlich. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2012Todescocktail auf Rezept?Tolmein, O.; |
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Tolmein, O.; : Todescocktail auf Rezept?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2012, S. 53, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=134066 |
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In Deutschland wird über die Beihilfe zum Suizid kontrovers diskutiert, obwohl sie gesetzlich erlaubt ist. Das Bundesjustizministerium plant, die gewerbsmäßige Beihilfe zum Suizid zu verbieten. Ein Verwaltungsgericht in Berlin hat entschieden, dass Ärzte unter bestimmten Voraussetzungen Substanzen zur Selbsttötung abgeben dürfen, wenn sie in einen Gewissenskonflikt geraten. Die Entscheidung wurde jedoch nicht als generelle Erlaubnis für Ärzte, einen Todescocktail zu geben, angesehen. Die Gewissensfreiheit des Arztes hat Grenzen, und diese Entscheidung ist noch nicht rechtskräftig. Die rechtliche Bedeutung wird erst deutlich, wenn die schriftliche Urteilsbegründung vorliegt. Die Entscheidung hängt auch davon ab, ob das berufsrechtliche Verbot der Beihilfe zur Selbsttötung in Berlin zum Zeitpunkt der Entscheidung gültig war. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2012Allein gelassenTolsdorf, M.; |
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Tolsdorf, M.; : Allein gelassen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2012, S. 49 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=134065 |
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Der Artikel beschreibt die Herausforderungen und Probleme, mit denen schwangere Migrantinnen ohne Papiere in Deutschland konfrontiert sind. Diese Frauen haben keinen Zugang zu sozialer und medizinischer Unterstützung, da sie keinen legalen Aufenthaltsstatus besitzen. Sie können sich nicht krankenversichern und haben keinen Anspruch auf Mutterschutz oder andere Leistungen. Trotz der Risiken und Schwierigkeiten entscheiden sich viele Frauen dafür, ihre Schwangerschaft fortzuführen, da sie oft keine andere Wahl haben. Schwangerschaftsabbrüche sind eine unkomplizierte Alternative, werden aber oft aus Angst vor Entdeckung vermieden. Die fehlende medizinische Betreuung während der Schwangerschaft und Geburt kann zu gefährlichen Komplikationen führen. Insgesamt sind versteckte Migrantinnen in einer schwierigen Situation, die grundlegende und menschenwürdige Versorgung benötigen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2012Allein gelassenTolsdorf, M.; |
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Tolsdorf, M.; : Allein gelassen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2012, S. 49 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=134065 |
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Der Artikel beschreibt die Situation schwangerer versteckter Migrantinnen in Deutschland, die aufgrund fehlender Papiere und sozialer Unterstützung vor Herausforderungen stehen. Es wird erwähnt, dass viele dieser Frauen keine medizinische Versorgung erhalten und keine finanziellen Mittel für die notwendigen Leistungen haben. Die illegale Situation führt zu Risikoschwangerschaften und erhöhtem Druck, weiterzuarbeiten. Einige Organisationen wie STAY bieten Unterstützung, aber die Frauen leben isoliert und in ständiger Angst vor Entdeckung. Die Entscheidung für oder gegen ein Kind ist oft durch die Rahmenbedingungen vorgegeben, und Schwangerschaftsabbrüche werden als unkomplizierte Alternative betrachtet. Die fehlende Vorsorgeuntersuchungen können zu Komplikationen während der Geburt führen. Insgesamt zeigt der Artikel die dringende Notwendigkeit einer menschenwürdigen Versorgung für diese vulnerablen Frauen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2012Im SchritttempoBehrens, J.; Selinger, Y.; |
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Behrens, J.; Selinger, Y.; : Im Schritttempo. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2012, S. 44 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=134064 |
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Der Gemeinsame Bundesausschuss hat eine Richtlinie verabschiedet, die die Übertragung ärztlicher Tätigkeiten auf Pflegepersonal erlaubt. Diese Richtlinie erlaubt es qualifizierten Pflegekräften, bestimmte diagnostische und prozedurale Tätigkeiten eigenständig durchzuführen. Die Richtlinie soll eine neue Aufgaben- und Verantwortungsteilung zwischen Ärzten und Pflegekräften ermöglichen und so auf die zunehmende Komplexität im Gesundheitswesen reagieren. Es wird erwartet, dass dies zu einer Weiterentwicklung und Attraktivitätssteigerung sowohl des Pflege- als auch des Arztberufs beiträgt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Umsetzung und Evaluierung dieser Maßnahmen noch einige Jahre dauern wird. Es werden auch internationale Vorbilder für eine effektive Kooperation der Gesundheitsberufe mit erweiterten Kompetenzen hervorgehoben. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2012Konfliktgespräche führenCivan, Ü. N.; Classen, M.; |
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Civan, Ü. N.; Classen, M.; : Konfliktgespräche führen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2012, S. 38 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=134063 |
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Der Text beschreibt, wie Konfliktgespräche im Team geführt werden können, anhand eines Fallbeispiels in der Pflege. Es wird erklärt, dass Konflikte nicht die Qualität der Versorgung beeinträchtigen dürfen und wie man mithilfe des Verhaltensrechtecks von Thomas Gordon Konfliktgespräche konstruktiv führen kann. Die Bedeutung der Kommunikation und Zusammenarbeit im Team wird betont, um gute Lösungen zu finden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Konflikte im Team nicht dazu führen sollten, dass Probleme anderer gelöst werden müssen, sondern dass klare Aussagen und Verantwortlichkeiten im Team wichtig sind, um Konflikte erfolgreich zu lösen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2012Gemeinsam handelnSchäfer, T.; Walkenhorst, U.; |
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Schäfer, T.; Walkenhorst, U.; : Gemeinsam handeln. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2012, S. 35 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=134062 |
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Die Ruhr-Universität Bochum und die Hochschule für Gesundheit Bochum haben ein interdisziplinäres Projekt zur Förderung der interprofessionellen Zusammenarbeit im Gesundheitswesen durchgeführt. Studierende aus verschiedenen Gesundheitsberufen wurden in Gruppen zusammengebracht, um an einem klinischen Fall einer Patientin zu arbeiten. Das Projekt zielte darauf ab, die Bedeutung der interprofessionellen Zusammenarbeit und die Wertschätzung der verschiedenen Berufe zu vermitteln. Die Teilnahme am Projekt half den Studierenden, die Kompetenzen und Aufgaben anderer Berufe kennenzulernen und die Zusammenarbeit zu stärken. Die positive Resonanz der Studierenden zeigt, dass solche interprofessionellen Projekte einen Mehrwert für die Ausbildung im Gesundheitswesen bieten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2012Ein blinder PassagierSander, K.; |
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Sander, K.; : Ein blinder Passagier. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2012, S. 31 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=134061 |
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Die Studie von Kirsten Sander untersucht das Geschlecht innerhalb interprofessioneller Teams im Krankenhaus. Es zeigt sich, dass Geschlechterunterschiede in der Wahrnehmung und Bewertung der Teammitglieder doch eine Rolle spielen. Frauen und Männer, die tagtäglich im Krankenhaus zusammenarbeiten, werden in bestimmten Situationen unterschiedlich wahrgenommen und bewertet. Die Geschlechterbilder und -hierarchien beeinflussen die Zusammenarbeit von Pflege und Medizin, wobei insbesondere rztinnen als arrogant wahrgenommen werden. Pfleger werden hingegen als positiv und unterstützend wahrgenommen. Die Studie betont die Bedeutung der Geschlechterbilder für die interprofessionelle Arbeit im Krankenhaus und fordert eine Reflexion und Weiterentwicklung dieser Thematik. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2012Teamarbeit ist lernbarReuß, G.; |
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Reuß, G.; : Teamarbeit ist lernbar. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2012, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=134060 |
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Gudrun Reuß ist eine Kommunikationstrainerin und Praxismanagerin, die Arztpraxen dabei unterstützt, ihre Teamarbeit zu verbessern. Sie beobachtet zunächst den Praxisalltag, führt Teamkonferenzen ein und hilft bei der Verteilung von Arbeitsbereichen und Verantwortlichkeiten. Ziel ist es, eine tragfähige Teamkultur zu entwickeln und Konflikte konstruktiv zu lösen. Durch klare Vorgaben, eine optimierte Terminplanung und ein geschlossenes Führungsteam sollen die Effizienz und Zufriedenheit im Team gesteigert werden. Letztendlich spielt die Führungskraft eine entscheidende Rolle als Vorbild für eine positive Atmosphäre im Team. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2012Nicht jede Gruppe ist ein TeamSpieß, E.; Balz, H.-J.; |
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Spieß, E.; Balz, H.-J.; : Nicht jede Gruppe ist ein Team. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2012, S. 23 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=134059 |
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In dem Text wird die Bedeutung von Teamarbeit im Gesundheitsbereich betont und aufgezeigt, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen, damit Teamarbeit erfolgreich funktioniert. Es wird auf die Entwicklung der Gruppen- und Teamarbeit in der Wissenschaft eingegangen, sowie auf die Unterschiede zwischen einer Gruppe und einem Team. Zudem werden die Vorteile und Herausforderungen von Teamarbeit beleuchtet, wie zum Beispiel Synergieeffekte und Risiken wie der Trottel- und Trittbrettfahrer-Effekt. Auch wird auf die Bedeutung von Teamentwicklungsmaßnahmen und die Rolle der Führungskräfte bei der Förderung von Teamarbeit eingegangen. Es wird betont, dass für erfolgreiche Teamarbeit Sozial- und Kommunikationskompetenz, klare Ziele, Verantwortlichkeiten und die Würdigung der Mitarbeiter von großer Bedeutung sind. Es wird auch darauf hingewiesen, dass regelmäßige Reflexionen und die Berücksichtigung von Ressourcen und die Motivation der Mitarbeiter entscheidend sind. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2012... dann hast du in der NotWagner, W.; |
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Wagner, W.; : ... dann hast du in der Not. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2012, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=134058 |
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Politiker und Lobbyisten diskutieren, wohin mit den überschüssigen Geldern in der Krankenversicherung. Die Sozialabgaben sind auf einem Höchststand, während die Sozialversicherungen hohe Reserven anhäufen. Es wird diskutiert, ob die Gelder an die Versicherten zurückgegeben oder für die Abschaffung der Praxisgebühr verwendet werden sollen. Die Debatte über die Finanzlage und die Praxisgebühr im Gesundheitswesen führt zu politischen Diskussionen und Forderungen nach Änderungen im System. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2012Prävention wirkt!Stellamanns, J.; |
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Stellamanns, J.; : Prävention wirkt!. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2012, S. 18 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=134057 |
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Teilnehmer aus Wissenschaft, Praxis und Politik diskutierten in Berlin Möglichkeiten zur Förderung der Gesundheit sozial benachteiligter Menschen. Es wurde betont, dass Prävention wirksam ist und strukturelle Ursachen von ungleicher Chancenverteilung angegangen werden müssen. Beispiele wie das Dormagener Modell zeigen erfolgreiche nachhaltige Präventionsansätze. Es wurde auf die Bedeutung einer frühen Intervention und kontinuierlichen Überprüfung der Maßnahmen hingewiesen. Trotz politischer Herausforderungen gibt es Leuchtturmprojekte, die Hoffnung machen. Der Kongress bot Raum für den Austausch über Gesundheitsförderung und -politik auf verschiedenen Ebenen. Es wurde kritisiert, dass die Ziele der Gesundheitsförderung noch nicht ausreichend umgesetzt werden. Es besteht die Hoffnung auf politische Veränderungen, um die Gesundheitsförderung weiter voranzubringen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2012Solidarität! |
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: Solidarität!. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2012, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=134056 |
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Der Autor Christoph Kranich plädiert dafür, die private Krankenversicherung abzuschaffen und durch ein Modell einer gesetzlichen Krankenversicherung für alle zu ersetzen. Er argumentiert, dass ein solidarischer Ausgleich der ungleichen Gesundheitschancen notwendig ist, da Gesundheitsversorgung als Grundsicherung betrachtet werden sollte. Die gesetzliche Krankenversicherung verteilt die Risiken solidarisch unter allen Mitgliedern, während die private Krankenversicherung nur begrenzte Gruppen absichert und letztendlich teurer wird. Der Autor hebt hervor, dass gerechte Gesellschaften besser für alle sind und dass ein Bewusstsein für Solidarität in der Bevölkerung notwendig ist, um eine solche Veränderung zu unterstützen. |