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Inhalte der Ausgabe 5-2018


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2018

Pflegende auf der Intensivstation begleiten

: Pflegende auf der Intensivstation begleiten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2018, S. 58 bis 60, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=183246


Die kollegial-beratende Pflegevisite ist ein wichtiges Instrument zur Vernetzung von Theorie und Praxis in der Gesundheits- und Krankenpflege. Dabei wird ein Pflegender von einem pädagogischen Mitarbeiter begleitet und überprüft. Diese Methode ermöglicht es, Mitarbeiter zu beraten und zu beurteilen, wobei der Fokus auf dem Patienten liegt. Die Pflegevisite kann auch als Werkzeug der Mitarbeiterkontrolle und -führung dienen. Es werden verschiedene Visitenformen diskutiert, wie z.B. Lehrvisite und Pflegebegleitung. Die Evaluierung des Projekts Pflegevisite auf der Intensivstation zeigt, dass dieses Instrument sinnvoll eingesetzt werden kann, um Lücken zwischen Theorie und Praxis zu schließen. Feedback spielt dabei eine wichtige Rolle, um die Mitarbeitermotivation zu fördern. Die Pflegevisite ist also keineswegs ein Auslaufmodell, sondern ein Instrument zur Weiterentwicklung der Pflegepraxis, insbesondere auf Intensivstationen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2018

Advanced Nurse Practitioners-die Lösung für die Allgemeinarzt-Krise in Großbritannien?

Jacob, T.;

Jacob, T.; : Advanced Nurse Practitioners-die Lösung für die Allgemeinarzt-Krise in Großbritannien?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2018, S. 55 bis 57, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=183245


In Großbritannien gibt es einen Mangel an Allgemeinärzten, was zu einer Krise führt. Die Regierung plant, mehr GPs zu etablieren. Eine Lösung, um diesem Problem zu begegnen, ist die Einbindung von Pflegenden mit erweiterten Kompetenzen, sogenannten Advanced Nurse Practitioners (ANPs), in Arztpraxen. ANPs können ärztliche Aufgaben übernehmen und eine umfassende Betreuung von Patienten gewährleisten. Die Ausbildung zum ANP dauert zwischen einem Jahr Vollzeit und drei bis fünf Jahren Teilzeit. Die Einführung von ANPs in Arztpraxen soll die Effizienz steigern und den Arbeitsdruck auf Allgemeinärzte reduzieren. Es bleibt jedoch abzuwarten, ob diese Maßnahme die Allgemeinarzt-Krise tatsächlich lösen kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2018

bewegt euch!

Mönke, U.; Konrad, R.;

Mönke, U.; Konrad, R.; : bewegt euch!. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2018, S. 52 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=183244


Der Verein "Pflege in Bewegung" setzt sich intensiv für eine würdevolle Pflege in Deutschland ein und hat eine Streitschrift veröffentlicht, die wichtige Aspekte der Pflegepraxis behandelt. Der Pflegenotstand in Deutschland wird thematisiert und es wird dazu aufgerufen, sich gemeinsam für bessere Pflegebedingungen einzusetzen. Es wird betont, dass eine gesamtgesellschaftliche Refinanzierungsbereitschaft notwendig ist, um eine würdevolle Pflege zu gewährleisten. Es wird darauf hingewiesen, dass aktives Handeln von jedem Einzelnen gefordert ist, um positive Veränderungen herbeizuführen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2018

20 Jahre blaues Wunder

Glaeske, G.;

Glaeske, G.; : 20 Jahre blaues Wunder. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2018, S. 51, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=183243


Viagra, das bekannte Potenzmittel, feiert sein Jubiläum, seit es vor Jahren auf den Markt kam. Die blaue Pille wurde zunächst nicht als Potenzmittel erforscht, sondern als Mittel gegen Bluthochdruck. Trotzdem wurde es schnell bekannt für seine Wirkung bei erektiler Dysfunktion. In Deutschland gab es Diskussionen darüber, ob Viagra von der gesetzlichen Krankenversicherung übernommen werden sollte, was letztendlich abgelehnt wurde. Heute ist Viagra weltweit eines der am häufigsten gefälschten Medikamente und wird oft ohne Rezept online gekauft. Es wird jedoch bezweifelt, ob die Pille tatsächlich die sexuelle Erfahrung verbessert.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2018

Zum 50-jährigen Bestehen von medico international

Sälzer, C.;

Sälzer, C.; : Zum 50-jährigen Bestehen von medico international . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2018, S. 48 bis 50, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=183242


Der Artikel beschreibt das -jährige Jubiläum von medico international, einer Hilfs- und Menschenrechtsorganisation aus Frankfurt am Main. Es betont die Entwicklung der Organisation, die sich gegen krankmachende Weltverhältnisse einsetzt und für globale Gesundheit kämpft. Dabei wird betont, dass Gesundheit auf sozialer Gerechtigkeit und demokratischer Partizipation beruht. Die Organisation kritisiert den Trend vieler Hilfsorganisationen, ihren Erfolg an der Menge der gelieferten Hilfsgüter zu messen, und betont stattdessen die Bedeutung eines menschenwürdigen Lebens für alle. Es wird auch auf die Veränderungen und Herausforderungen eingegangen, denen medico im Laufe der Jahre gegenüberstand, sowie auf die Bedeutung von partnerschaftlichen langfristigen Projekten im globalen Gesundheitsbereich.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2018

Vertrauliche Geburt

Weiser, S.;

Weiser, S.; : Vertrauliche Geburt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2018, S. 46 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=183241


Der Text beschreibt die vertrauliche Geburt als ein Menschenrecht, welches den Zugang zu medizinischer und psychosozialer Unterstützung während der Schwangerschaft und Geburt sicherstellt. Es wird erläutert, wie dieses Konzept in Deutschland umgesetzt wird, um Frauen in schwierigen Lebenslagen zu helfen, die ihre Schwangerschaft verheimlichen oder ohne medizinische Betreuung entbinden. Die vertrauliche Geburt ermöglicht es Frauen, anonym zu entbinden und das Neugeborene in die Obhut der Jugendhilfe zu geben. Es werden erweiterte Beratungs- und Unterstützungsangebote für betroffene Frauen bereitgestellt, um Kindsabgaben in Babyklappen zu vermeiden. Die Implementierung und Erfahrungen mit der vertraulichen Geburt werden evaluiert, wobei auch Kritik an der Praxis der Babyklappen geäußert wird.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2018

Milans stille Geburt

Lucassen, H.;

Lucassen, H.; : Milans stille Geburt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2018, S. 42 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=183240


Der Artikel beschreibt die Erfahrung einer Mutter namens Steffi Curuvija, die eine stille Geburt ihres Sohnes Milan erlebte. Es wird darauf eingegangen, wie Eltern durch Erinnerungsstücke dabei unterstützt werden, den Verlust ihres Kindes zu verarbeiten. Der Text betont die Bedeutung von Empathie und einfühlsamer Betreuung in solch schwierigen Situationen und diskutiert die Herausforderungen und Verbesserungsmöglichkeiten in der Betreuung von Eltern, die eine stille Geburt erleben. Es wird auch erwähnt, wie Eltern mit solchem Verlust umgehen und wie sie Erinnerungsrituale und Abschiedszeremonien gestalten können. Steffi Curuvija hat nach dem Verlust ihres Sohnes eine Ausbildung zur Trauerbegleiterin gemacht und leitet eine Selbsthilfegruppe für betroffene Eltern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2018

Gemeinsam besonders stark

Salis, B.;

Salis, B.; : Gemeinsam besonders stark. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2018, S. 38 bis 41, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=183239


Die Ärztin Mirjam Wagner und die Hebamme Wibke Bohny haben vor drei Jahren gemeinsam mit anderen das Women's Health Team gegründet. Sie arbeiten ehrenamtlich zusammen, wobei ihre Zusammenarbeit von gegenseitigem Respekt und Freude an guter Zusammenarbeit geprägt ist. Das Team bietet gynäkologische Grundversorgung für Flüchtlinge, Obdachlose und Frauen ohne Papiere an. Gemeinsam haben sie ein WHT-Mobil ins Leben gerufen, um Sprechstunden in verschiedenen Einrichtungen anzubieten. Obwohl die Arbeit viel Zeit und Energie kostet, wünschen sie sich eine stärkere Unterstützung seitens der Stadt. Trotz der Herausforderungen haben Mirjam Wagner und Wibke Bohny eine enge Freundschaft entwickelt, die über ihre Zusammenarbeit hinausgeht.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2018

Harninkontinenz nach der Schwangerschaft

Swart, E.; Vogel, J.;

Swart, E.; Vogel, J.; : Harninkontinenz nach der Schwangerschaft . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2018, S. 35 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=183238


Der Text beschreibt die Problematik von Harninkontinenz bei jungen Frauen nach der Schwangerschaft. Viele Frauen leiden unter ungewolltem Harnverlust, was ihr tägliches Leben, ihre Partnerschaft, Sexualität und weitere Familienplanung beeinflussen kann. Es wird betont, dass eine frühzeitige, bedarfsgerechte Aufklärung und Versorgung die Lebensqualität der Betroffenen verbessern und ihre Teilhabe am sozialen Leben ermöglichen kann. Es wird auch aufgezeigt, dass die Versorgungssituation in Deutschland unzureichend ist und Verbesserungen in der gesellschaftlichen Aufklärung, medizinischen Betreuung und Therapieangeboten notwendig sind, um die Lebensqualität der betroffenen Frauen zu steigern. Es wird auch auf ökonomische Aspekte eingegangen, da die Behandlung von Harninkontinenz sowohl direkte als auch indirekte Kosten verursacht. Es wird empfohlen, die Versorgung junger Frauen mit Harninkontinenz zu verbessern, um langfristig Ressourcen im Gesundheitssystem zu schonen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2018

Qualitätsmanagement in der Hebammenarbeit

Krauspenhaar, D.;

Krauspenhaar, D.; : Qualitätsmanagement in der Hebammenarbeit . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2018, S. 31 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=183237


Der Text beschreibt die Bedeutung des Qualitätsmanagements in der Hebammenarbeit. Es wird erklärt, wie Qualitätsmanagement in diesem Bereich verbesserte Arbeitsabläufe und Zufriedenheit für Hebammen und betreute Frauen bringen kann. Es wird betont, dass Qualität sowohl subjektiv als auch objektiv bewertet werden kann und dass es wichtig ist, die Qualität der Hebammenarbeit genau zu definieren. Der Text hebt hervor, dass jedes Qualitätsmanagementsystem individuell auf die Arbeitsstrukturen und Bedürfnisse der Hebamme zugeschnitten sein muss. Es werden auch die Anforderungen an ein Qualitätsmanagementsystem in der freiberuflichen Hebammenarbeit sowie die verschiedenen Qualitätsbereiche (Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität) erläutert. Es wird empfohlen, dass Hebammen transparente Prozesse entwickeln und realistische Ziele formulieren, um die Qualität ihrer Arbeit kontinuierlich zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2018

Wie spät ist zu spät?

: Wie spät ist zu spät?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2018, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=183236


Die Geburtseinleitung bei Terminüberschreitung ist eine häufige Maßnahme, die umsichtig erwogen werden sollte. In Deutschland werden viele Geburten eingeleitet, mit steigender Rate in den letzten Jahren. Es gibt medizinische Indikationen für eine Einleitung, wie z.B. nach einem vorzeitigen Blasensprung oder bei Terminüberschreitung. Es wird empfohlen, eine Einleitung nur bei klarer medizinischer Indikation durchzuführen, wenn die Vorteile die möglichen Nachteile überwiegen. Die Entscheidung wird durch die individuelle Schwangerschaftsdauer beeinflusst, wobei auch Risikofaktoren wie Wachstumsverzögerungen, Diabetes oder fortgeschrittenes Alter der Mütter berücksichtigt werden. Es gibt Diskussionen über den Nutzen einer Geburtseinleitung bei Terminüberschreitung, wobei die Datenlage uneinheitlich ist. Eine sorgfältige Beratung ist entscheidend, um eine gemeinsame Entscheidung zu treffen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2018

Es ist nicht egal, wie wir geboren werden

Bruhn, C.;

Bruhn, C.; : Es ist nicht egal, wie wir geboren werden. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2018, S. 24 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=183235


In Deutschland entstand eine Bewegung, die sich für eine natürliche Geburt einsetzte und die Gründung von Geburtshäusern förderte. Diese Häuser bieten Frauen und ihren Familien eine individuelle Betreuung und orientieren sich an Selbstbestimmung und Eigenverantwortung. Das Netzwerk der Geburtshäuser e.V. vertritt die Interessen der deutschen Geburtshäuser und hat dazu beigetragen, dass sie gesetzlich anerkannt und finanziell unterstützt werden. Geburtshäuser bieten eine alternative, physiologische Geburtshilfe ohne medizinisch-technische Eingriffe an. Die Betreuung erfolgt durch Hebammen, die eine enge Begleitung während der Schwangerschaft, Geburt und im Wochenbett gewährleisten. Trotz des Hebammenmangels sind Geburtshäuser wichtige Einrichtungen für die Ausbildung zukünftiger Hebammen und spielen eine wichtige Rolle in der Förderung der physiologischen Geburt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2018

Provokant und produktiv?

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Provokant und produktiv?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2018, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=183234


Jens Spahn ist der neue Bundesgesundheitsminister und hat mit provokanten Äußerungen zu Themen wie Hartz IV und innerer Sicherheit Empörung ausgelöst. Er wird als produktiv und ambitioniert beschrieben, mit möglichen Ambitionen auf höhere Ämter. In seiner kurzen Amtszeit hat er sich auch zu Gesundheitspolitik geäußert und plant Verbesserungen für Kassenpatienten. Die Debatte über seine Ideen und Provokationen ist jedoch nicht auf die Gesundheitsszene beschränkt, sondern erntet auch Kritik von verschiedenen Interessengruppen wie Ärzte-Lobbyisten. Spahn wird als kontrovers und ehrgeizig wahrgenommen, mit dem Potenzial für politische Initiativen und persönliche Ambitionen. Er wird als Liebling der deutschen Karikaturisten beschrieben und hat auch Herausforderungen im Bereich der Pflege zu bewältigen, wo Fachkräfte fehlen und die Arbeitsbedingungen verbessert werden müssen. Spahn hat auch Maßnahmen zur Reform der Ausbildung von Pflegekräften eingeleitet.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2018

Gemeinsam.Gerecht.Gesund.

Schmitt, D.;

Schmitt, D.; : Gemeinsam.Gerecht.Gesund.. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2018, S. 14 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=183233


Der Kongress Armut und Gesundheit fand unter dem Motto "Gemeinsam Gerecht Gesund" in Berlin statt und behandelte den Zusammenhang zwischen Gesundheit und sozialer Lage. Es gab Diskussionen über gesundheitliche Chancengleichheit und den Ansatz "health in all policies". Vertreter der neuen Koalitionsparteien debattierten über gesundheitspolitische Inhalte des Koalitionsvertrags. Es wurde betont, dass Prävention ausgebaut werden soll. Einzelprojekte wurden diskutiert, aber es fehlt ein bundesweites Gesamtkonzept. Die Debatte über Datensicherheit und die Bedeutung von gesellschaftlichem Engagement wurden ebenfalls angesprochen. Es wurde betont, dass Gesundheit nicht allein von Einzelpersonen oder Institutionen gewährleistet werden kann, sondern gesellschaftliches Zusammenwirken erfordert.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2018

Und es bewegt sich wieder nichts

Craber-Dünow, M.;

Craber-Dünow, M.; : Und es bewegt sich wieder nichts. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2018, S. 12 bis 13, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=183232


Der Autor kritisiert die Gesundheitspolitik in Bezug auf die stationäre Altenpflege in Deutschland. Er bemängelt, dass trotz Lippenbekenntnissen von Politikern die konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Altenpflege fehlen. Die geplante Konzertierte Aktion Pflege der GroKo wird als unzureichend betrachtet, da sie keine grundlegenden strukturellen Verbesserungen vorsieht. Es wird gefordert, die Personalschlüssel zu verbessern, die Bezahlung nach Tarif zu stärken und die Ausbildungsoffensive in der Altenpflege zu intensivieren. Der Autor schlägt vor, die Pflegeversicherung zu überdenken und mehr Geld in die Pflege zu investieren. Es wird angemerkt, dass die Politik sich stärker für die Altenpflege einsetzen und die Rahmenbedingungen verbessern sollte.