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Willkommen auf der Website von Dr. med. Mabuse. Seit 1976 informieren wir kritisch, unabhängig, berufsübergreifend und sozial - für alle Gesundheitsberufe. Die Zeitschrift erscheint 4xjährlich im Verlag hpsmedia. Sie kann als Print-Ausgabe, Online oder Kombi-Abonnement gelesen werden. Unser Online-Archiv können Sie bis zur Erstausgabe 1-1976 hier abrufen.
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Call for Articles Ausgabe 2-2025: Migration und Fachkräftemangel
Der Fachkräftemangel und die Migration spielen eine bedeutende Rolle in den Gesundheitsberufen und der Medizin und beeinflussen diese Bereiche auf verschiedene Weisen:
Es gibt in den deutschsprachigen Ländern einen erheblichen Mangel an qualifiziertem Gesundheitspersonal, insbesondere Pflegekräfte, Ärzte und andere medizinische Fachleute. Dies führt...
Ausgabe 1-2025 erschienen
Vielfalt, Respekt, Toleranz und Frieden brauchen die gesellschaftliche Debatte, besonders im Gesundheitswesen. In dieser Ausgabe von Doktor...

Grübeln Sie nicht länger über den Kauf Ihres nächsten Fachbuchs – lesen Sie vorab unsere Rezensionen:

NEWS
Krankenhausreform: Regierungskommission wird aufgelöst und veröffentlicht abschließende Stellungnahmen

Deutsche Krankenhausgesellschaft fordert klare gesundheitspolitische Agenda der neuen Bundesregierung
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) fordert nach der Bundestagswahl eine rasche Regierungsbildung und eine klare gesundheitspolitische Agenda. Der Vorstandsvorsitzende der DKG, Dr. Gerald Gaß, ...
NRW: Initiative gegen Rassismus, Gewalt und Diskriminierung gegenüber Mitarbeitenden im Gesundheitswesen gestartet

Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium und führende Akteure des Gesundheitswesens in Nordrhein-Westfalen setzen ein klares Zeichen gegen Rassismus, Gewalt und Diskriminierung. Mit einer gem...
Neue Stellungnahme der Bundesärztekammer: Ärztinnen und Ärzte auf Umgang mit KI in der Medizin vorbereiten

Die Einsatzmöglichkeiten von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin sind vielfältig. Dabei hat KI das Potenzial, die Patientenversorgung zu verbessern und die Effizienz im Gesundheitswesen zu ste...
Entwicklung der ersten S3-Leitlinie zur Betreuung von Mutter und Kind im Wochenbett
Die erste Zeit nach der Geburt ist für Mütter und ihre Neugeborenen eine prägende und oft herausfordernde Phase. Um die Betreuung im Wochenbett zu verbessern, wird erstmals eine praxisorientierte und ...
Geriater appellieren an neues BIÖG: Deutschland braucht ein Bollwerk gegen Pflegebedürftigkeit im Alter

Kurz nach dem Start des neuen Bundesinstituts für Öffentliche Gesundheit (BIÖG) appellieren Deutschlands Altersmediziner, jetzt vor allem Maßnahmen gegen Pflegebedürftigkeit und Unterstützung der Selb...
Dresdener Kinderchirurgie untersucht gesundheitsbezogene Lebensqualität von Kindern und Eltern
Welchen Einfluss haben das Erleben und Durchstehen von Erkrankungen und Verletzungen bei Kindern und Jugendlichen auf deren Lebensqualität und die ihrer Familien? Was können die Behandlerinnen und Beh...
Narkose geht auch klimafreundlich: Neues Strategiekonzept des UK Erlangen

Eine Kehrseite der medizinischen Maximalversorgung ist die Klimabilanz: Weltweit hinterlassen Kliniken bisher sehr große CO2-Fußabdrücke. Vor allem Narkosegase sind ein Faktor, der in Krankenhäusern e...
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Aktuelle Ausgabe
Ausgabe 1-2025 von Dr. med. Mabuse
![]() | hpsmedia: Bitte zur Anamnese Frau Vogler. Dr. med. Mabuses Anamnesebogen für Gesundheitswesen mit besonders ausgeprägtem Eigensinn +++ aufgezeichnet von Andreas Lauterbach | |
![]() | Recken, H. et al.: Nachrichten Unter dieser thematischen Setzung fand am 16.11.2024 im Rahmen des Marie-Simon-Jahres eine Tagung in der Evangelischen Hochschule Dresden statt, die von der Sektion Historische Pflegeforschung (HPF) der Deutschen Gesellschaft für Pflegewissenschaft e. V. (DGP) gemeinsam mit dem DRK Landesverband Sachsen e. V. und dem Zentrum für Forschung, Weiterbildung und Beratung an der ehs Dresden gGmbH veranstaltet wurde. In 12 Vorträgen wurden sowohl Marie Simon(1824 – 1877) im Kontext ihrer Zeit und der Organisation DRK vorgestellt, als auch Entwicklungen der professionellen Pflege durch die historischen Epochen hindurch kritisch vor dem Hintergrund des Tagungsthemas eingeordnet | |
![]() | Tewes, R.: Nachruf auf Marie Manthey Am 12. Dezember 2024 ist Marie Manthey in ihrer Heimatstadt Minneapolis verstorben. Mit ihrem Tod verliert die Welt eine herausragende Persönlichkeit, die wie kaum eine andere die Pflege und das Gesundheitswesen revolutioniert und geprägt hat. Sie hinterlässt ein Vermächtnis, das in den Herzen und in der Arbeit unzähliger Pflegefachkräfte auf der ganzen Welt weiterlebt. | |
![]() | Behrens, J.: Medizin im „Streit der Fakultäten“ heute - Zum dreihundertsten Geburtstag von Immanuel Kant Noch heute gehen wir in unseren roten Talaren der Medizinischen Fakultät (nachdem der Muff unter den Talaren nach 1968 etwas ausgelüftet worden war) bei Universitätsumzügen ganz an der Spitze – zusammen mit der theologischen und der juristischen Fakultät. Erst hinter uns folgen nach wie vor all die Fakultäten, die sich aus der einst niederen Fakultät, der philosophischen, mit ihren natur-, geistesund sozialwissenschaftlichen Fächern entwickelten. Es gab noch lange nach Kant die Unterscheidung von menschlich empirischem und gottbegnadet theoretischem Wissen. | |
![]() | Schädle-Deininger, H.: Ausgrenzung, Stigmatisierung & Vorurteilen begegnen. Psychiatrische Versorgung und Forensik anders/neu denken In den Veröffentlichungen und Diskussionen der letzten Wochen werden die schrecklichen Geschehnisse von Magdeburg und Aschaffenburg einseitig aufgegriffen und viele damit verbundene Aspekte auf unterschiedlichen Ebenen vermischt und polarisiert. Verschiedene Wissenschaftler betonen, dass ca. ein Drittel der Bevölkerung als psychisch krank diagnostiziert wird und somit aufgrund der Forderung von Carsten Linnemann registriert werden müssten und fragen, ob das wirklich gewollt ist. Vor diesem Hintergrund ist es dringend erforderlich, dass eine Diskussion über Ausgrenzung in unterschiedlichen Zusammenhängen beleuchtet, bearbeitet und konstruktive Lösungen angestoßen werden. | |
![]() | Göres, J.: Ich kann nicht den ganzen Tag zu Hause rumhängen...Im Männerschuppen können ältere Jahrgänge ihren Hobbys frönen und dabei etwas für ihre Gesundheit tun Nistkästen bauen, im Erste-Hilfe-Kurs Wundverbände anlegen und Reanimation üben, gemeinsam kochen und über Gott und die Welt reden | |
![]() | Grilec, S. A.: Einfluss sozialer Medien auf die Konzentrationsspanne und damit verbundenen Folgen auf das Lernen Soziale Medien, ein Thema, das immer wieder in Familien, unter Freunden und an Schulen heiß diskutiert wird – und es verliert nicht an Relevanz. Im Gegenteil, wer sich tiefer mit der Materie befasst, erkennt schnell, dass es mehr ist als nur ein harmloser Zeitvertreib. Die Auswirkungen sind tiefgreifend, und es lohnt sich weiterhin, darüber zu sprechen und aufzuklären, denn der Einfluss sozialer Medien ist längst nicht mehr trivial. | |
![]() | Roth, H.: Wie kommt der Mabuse ins Historische Museum Frankfurt? Über meinen Beitrag zur Ausstellung „Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“ Wie kommt der Mabuse ins Historische Museum Frankfurt? Diese Frage stellen sich vielleicht einige Besucher*innen der Ausstellung „Zeitzeugenschaft? Ein Erinnerungslabor“, wenn sie sich mit dem Beitrag „Die Leerstelle Wie sich Erinnerung verändert“ auseinandersetzen. | |
![]() | Knoche, M.: Reformvorhaben §218 Für einen kurzen Moment war Ende des vergangen Jahres ein altes Frauenthema, der §218, virulent geworden. Etwa 300 Angeordnete des Bundestages – zumeist aus der aufgelösten Ampelregierung– legten einen Gesetzentwurf zur Reform des Abtreibungsrechts vor. Mit ihm soll die Strafbarkeit der Frau beim Schwangerschaftsabbruch aufgehoben werden. | |
![]() | hpsmedia: Für eine Gesundheitsversorgung auf Augenhöhe. Offen. bunt. Gemeinsam Queermed Deutschland ist eine gemeinnützige Organisation, die sich für eine diskriminierungssensible und diversitätssensible Gesundheitsversorgung einsetzt. Ein zentraler Bestandteil der Arbeit ist das Verzeichnis, das eine Übersicht von Ärzt*innen, Therapeut*innen und weiteren Gesundheitsfachkräften bietet, die sich mit den Bedarfen unterschiedlicher Patient*innen auseinandersetzen und diversitätssensibel arbeiten. Die Empfehlungen kommen nahezu alle durch anonyme Empfehlungen seitens Patient*innen und kooperierenden Beratungsstellen zusammen | |
![]() | Münzenmay, S.; Mazurek, C.; Flaiz, B.: Pflegetheorien im Kontext queersensibler Pflege. Neue Perspektiven und Handlungsimpulse für die professionelle Pflegepraxis Der Begriff der Diversität ist vielschichtig und umfasst verschiedene Dimensionen wie Geschlecht, ethnische Herkunft, soziale Klasse, Religion, Alter, sexuelle Orientierung sowie körperliche und geistige Fähigkeiten. Ab den 1980er Jahren erlangte Diversität eine erweiterte Bedeutung, die über biologische Unterschiede hinausgeht und verstärkt soziale Aspekte in den Blick nimmt. Besonders in den USA wurde Diversität als Ressource für gesellschaftliche Teilhabe und Chancengleichheit unter marginalisierten Gruppen betrachtet. Politische Initiativen wie affirmative action förderten die Integration dieser Gruppen und trugen erstmals zur Schaffung einer gerechteren und inklusiveren Gesellschaft bei. | |
![]() | Sahmel, K.H.; Brendel, K.: Über die Notwendigkeit, eine kritische Perspektive auf Diversität einzunehmen. Ankündigung eines Forschungsberichts Diversität – das ist ein Stichwort, das in allen Lebensbereichen umgesetzt werden sollte. Je mehr dies allerdings gefordert wird, desto offensichtlicher wird, dass wir von einer breiten Verwirklichung von Diversität noch weit entfernt sind. Zumindest dies darf wohl kritisch angemerkt werden. | |
![]() | Olbrich, C.: Frauenemanzipation und Diversität in der Pflege. Von ungleichen Machtstrukturen zu einer professionellen & gesellschaftlich wertgeschätzten Gesundheitsversorgung Frauenemanzipation und Diversität sind zentrale Themen unserer Gesellschaft. Historisch betrachtet spiegeln sich Im Pflegeberuf ungleiche Machtstrukturen in doppelter Hinsicht wieder: die zwischen Mann und Frau sowie zwischen Arzt und Krankenschwester. Diese Marginalisierung hat weitreichende Auswirkungen, die bis in die Gegenwart reichen – sowohl auf das Gesundheitssystem insgesamt als auch auf die Versorgungsqualität pflegebedürftiger Menschen. Angesichts einer zunehmend vielfältigen Gesellschaft sind neue Ansätze notwendig, um Stereotype zu überwinden und die Anerkennung von Frauen und Pflegenden jedweder geschlechtlichen Identität zu fördern. | |
![]() | Helbig, R.; Latteck, Ä.-D.: Die professionelle Pflege von Menschen mit Körperbehinderung. Impulsgeberin für Diversität in der Pflegepraxis Die professionelle Pflege von Menschen mit Körperbehinderung berücksichtigt die Vielfalt individueller Lebensrealitäten in besonderer Weise und stellt spezifische Anforderungen an ein diversitätssensibles Pflegehandeln. Diversität als soziologisches und sozialpsychologisches Konstrukt bezeichnet die Anerkennung und Förderung von Vielfalt, die Verringerung von Benachteiligung und das Streben nach Chancengleichheit. Sie umfasst ethnische, kulturelle, soziale, altersbezogene, sexuelle und körperliche Aspekte und ist eng mit Inklusion verbunden. | |
![]() | Eichenseer, A.-L.: Sprache im Wandel. Gendersensible Sprache in der Hebammenarbeit und wie diese ermöglicht werden kann Sprache befindet sich im stetigen Wandel. Im Zuge dieses Wandels wird seit einigen Jahren eine gendersensible Sprache diskutiert. Diese sprachliche Thematik ist auch in der Hebammenarbeit präsent und zunehmend relevant, da sich immer mehr, besonders junge Menschen, nicht mehr mit den binären, cisund heteronormativen Standards identifizieren | |
![]() | Becker, J. N.: Diversität in der Pflegeausbildung. Eine Notwendigkeit für die Zukunft der Gesundheitsversorgung Gesellschaftliche Entwicklungen und Herausforderungen spiegeln sich auch in verändernden Anforderungen in der Gesundheitsversorgung wider. Zukünftiges Fachpersonal in diesem Sektor muss auf diese Anforderungen nicht nur fachlich kompetent reagieren können. Empathie und Verständnis für die Vielfalt von Menschen, ihren Herausforderungen und individuellen Wahrnehmungen sind weitere wichtige Kompetenzen, welche sich in der Qualität der individuellen Pflege widerspiegeln. Diversität hat nicht nur temporäre Aktualität in allen Lebensund Arbeitsfeldern, sondern ist die Essenz unseres Zusammenlebens | |
![]() | Friedrich, A.: Förderung des Bewusstseins für Vielfalt. Pädagogische Ansätze zur Förderung des Bewusstseins für Vielfalt In einer zunehmend diversen Gesellschaft ist die Sensibilisierung für Vielfalt eine zentrale Anforderung an Gesundheitsfachleute. Vielfalt umfasst Aspekte wie von Rassismus betroffene Menschen, Geschlecht, Alter, Sexualität, soziale Herkunft sowie physische und psychische Beeinträchtigungen und/oder Behinderungen. Eine bewusste und kultursensible Haltung ist essenziell, um eine gerechte und effektive Gesundheitsversorgung sicherzustellen. Die Weiterbildung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Doch welche pädagogischen Ansätze eignen sich, um das Bewusstsein für Vielfalt nachhaltig zu fördern? | |
![]() | Hany, F.; Staudacher, D.; Maier, J.: Die Leichtigkeit ist zurück … Pflege für trans Personen im Akutspital – Die Schlüsselrolle der Advanced Practice Nurse für Menschen mit Genderdysphorie im Universitätsspital Zürich Trans Personen stehen noch immer vor erheblichen Hürden in der medizinischen Versorgung. Ihre individuellen Erfahrungen und Bedürfnisse kommen oft zu wenig in den Blick. Die Rolle einer Advanced Practice Nurse für Menschen mit Genderdysphorie kann eine verbesserte, individuellere und einfühlsamere Betreuung ermöglichen. | |
![]() | Andree-Diecker, A.; Kublun, S.: Diversität in der Pflegeausbildung. Über die Bedeutung von Abbildungen in Pflegelehrbüchern Diversität spielt in der Pflegeausbildung eine zunehmend wichtige Rolle, insbesondere vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und demografischer Veränderungen in Deutschland. In der Ausbildung zu angehenden Pflegefachpersonen spielen Pflegelehrbücher eine zentrale Schlüsselrolle als didaktisches Werkzeug. Sie bahnen das Berufsverständnis an und können die berufliche Sozialisation maßgeblich mit beeinflussen. In ihrer Masterarbeit „(Un-) Sichtbares Stereotyp?“ (Andree-Dieker, Kublun, 2023) analysieren die Autorinnen mittels einer quantitativen Dokumentenanalyse 2.352 fotografische Abbildungen von Pflegehandlungen aus deutschen Pflegelehrbüchern. Die ermittelten Daten sind mit dem Programm R-Studio (2023) statistisch ausgewertet worden. Ein Hauptfokus der Forschungsarbeit liegt darauf zu erheben, wie realistisch die verwendeten Fotografien die Vielfalt der Gesellschaft abbilden. In diesem Artikel werden Teilergebnisse der Forschungsarbeit vorgestellt. oft gelesen | |
![]() | Rauh, K.: Rassismus in der Geburtshilfe Wie die Hebammen Schliewe und Suri (2022) in ihrem Aufruf „Lasst uns aktiv werden!“ in der „Deutsche[n] Hebammen Zeitschrift“ beschreiben, sind Rassismus und Diskriminierung in der Geburtshilfe und im Kreißsaal auch in Deutschland ein relevantes Thema. Im deutschsprachigen Raum ist die Datenlage sehr dünn und heterogen. Die durchgeführten Studien beziehen sich häufig generell auf Gebärende mit Migrationshintergrund, ohne dass unterschieden wird, inwieweit sich beispielsweise Sprachbarrieren, Religion, Ethnie oder sozioökonomischer Status (SES) auswirken. Ausreichende qualitative und quantitative Studien mit intersektionalem Ansatz sind für den deutschsprachigen Raum erforderlich (Winkler & Babac, 2022). | |
![]() | Schneider, F.: Der Einfluss vielfältiger Gesundheitsteams auf Innovationen und Effizienz Vielfältige Gesundheitsteams sind nicht nur ein ethisches Ideal, sondern eine strategische Voraussetzung, um Innovationen voranzutreiben und eine hochwertige, effiziente Versorgung in einem zunehmend komplexen Gesundheitsumfeld zu gewährleisten | |
![]() | Hahn, M.: Gendersensible Pflege Der International Council of Nursing (2021) betont im Ethikkodex, dass professionelle Pflege respektvoll und ohne Diskriminierung aufgrund von Persönlichkeitsmerkmalen wie Geschlecht oder sexueller Orientierung erfolgen muss. Sozial gerechte Gesundheitsversorgung erfordert daher unteranderem die Abwesenheit von Vorurteilen und ungerechter Diskriminierung. Obwohl diese Werte oft betont werden, finden sie in der gelebten Gesundheitspraxis häufig keine ausreichende Umsetzung. Der folgende Artikel beleuchtet bestehende Defizite in der Versorgung von transgenderund geschlechterdiversen (TGD) Personen, beschreibt die möglichen Auswirkungen auf die betroffenen Bevölkerungsgruppen und zeigt Ansätze auf, wie eine inklusivere Versorgung gefördert werden kann | |
![]() | Hüter, P.: Gesundheitskompetenz. Schlüssel zur Überwindung kultureller Barrieren in der Patientenversorgung ie zunehmende Diversität in der Gesellschaft stellt das Gesundheitswesen vor erhebliche Herausforderungen. Sprachliche Barrieren, kulturelle Unterschiede und unterschiedliche Gesundheitskompetenzen erschweren nicht nur die Interaktion zwischen Patienten und Gesundheitsfachkräften, sondern gefährden auch die Patientensicherheit und Behandlungsqualität. Gesundheitskompetenz spielt dabei eine entscheidende Rolle – sowohl für Patienten als auch für Mitarbeitende im Gesundheitswesen. Sie ist ein bedeutender Faktor, um Barrieren abzubauen, eine kultursensible Versorgung zu gewährleisten und langfristig die Gesundheit der Bevölkerung zu fördern. | |
![]() | Apsel, M.; Bartsch, A.; Prof.’in Dr. Micus-Loos. C.; Prof. Dr. von Gahlen-Hoops, W.: Pflege braucht Vielfalt: Von der Herausforderung zur Ressource Wir versuchen ja zu jeder Zeit zu gucken, wer bringt welche Ressourcen mit, wer ist wofür geeignet. Und wo sehen wir Potenzial, was sozusagen für die Gruppe nutzbar gemacht werden kann“, so äußerte sich eine engagierte Pflegelehrende im Interview mit dem vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) beauftragten Forschungsprojekt zur Pflegebildung ParAScholaBi zum Thema Chancen und Herausforderungen der heterogenen Gruppe von Umschulenden Personen in der generalisierten Pflegeausbildung. | |
![]() | Prof. Dr. Heß, J.: Die Lebensqualität ist signifikant besser als vor der OP Der Weg zur genitalangleichenden Operation ist lang und kann Jahre dauern. Professor Jochen Heß berichtet, wie der Eingriff durchgeführt wird, was er für das Leben der Betroffenen bedeutet – und welche ethischen Fragen die Gesellschaft noch beantworten muss | |
![]() | hpsmedia: Dr. med. Mabuse Gesamtausgabe 1-2025 Diversität ist Ausdruck einer sich frei entfaltenden Gesellschaft. Je engstirniger, nationalistischer und totalitärer Parteien, Staaten oder Regierungsoberhäupter sind, um so mehr wird Diversität bekämpft. Vielfalt, Respekt, Toleranz und Frieden brauchen die gesellschaftliche Debatte, besonders im Gesundheitswesen. oft gelesen |
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