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Inhalte der Ausgabe 3-1999
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-1999Hungersterben in der Psychiatrie 1914 bis 1949Faulstich, H. |
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Faulstich, H.: Hungersterben in der Psychiatrie 1914 bis 1949. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-1999, S. 63 bis 65, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=49229 |
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Das Buch "Hungersterben in der Psychiatrie 1914-1949" von Heinz Faulstich untersucht das Massensterben von Psychiatriepatienten während des Ersten und Zweiten Weltkriegs sowie in der Nachkriegszeit. Es zeigt, wie Sparmaßnahmen und Nahrungsentzug in den Anstalten zu einer erhöhten Sterblichkeit führten. Besonders in der NS-Zeit wurde systematischer Nahrungsentzug als Teil der "Euthanasie"-Maßnahmen angewendet. Regionale Unterschiede in der Sterblichkeit ermöglichen Einblicke in die "To-Pographie der NS-Psychiatrie". Nach dem Zweiten Weltkrieg hielt das Hungersterben in den Anstalten bis 1949 an, vor allem in der sowjetischen Besatzungszone. Faulstich zeigt, wie verbrecherische Ideologien über "unwertes Leben" auch in der Nachkriegszeit Einfluss auf das Verhalten vieler Verantwortungsträger hatten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-1999Jung, arm, krank? Gesundheitliche Folgen sozialer Benachteiligung bei Kindern und JugendlichenAltgeld, T.; Hofrichter, P. |
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Altgeld, T.; Hofrichter, P.: Jung, arm, krank? Gesundheitliche Folgen sozialer Benachteiligung bei Kindern und Jugendlichen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-1999, S. 59 bis 62, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=49228 |
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Der Text diskutiert die gesundheitlichen Folgen sozialer Benachteiligung bei Kindern und Jugendlichen. Es wird betont, dass Armut und Gesundheit eng miteinander verbunden sind. Trotz der steigenden Anzahl von Kindern in relativer Armut in Deutschland werden Forschungs- und Handlungsbemühungen nicht verstärkt. Es wird darauf hingewiesen, dass sozial benachteiligte Kinder einem höheren Risiko für gesundheitliche Probleme ausgesetzt sind, wie Mängel in der Ernährung, unzureichende Gesundheitsversorgung und geringe Sportaktivitäten. Es wird empfohlen, die Datenlage zu verbessern, um sozialkompensatorische Maßnahmen zu ermöglichen. Zudem wird die wichtige Rolle des öffentlichen Gesundheitsdienstes betont und Maßnahmen zur Verbesserung der Gesundheit von Kindern und Jugendlichen vorgeschlagen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-1999Sieben Jahre Betreuungsgesetz Zwischenbilanz des Betreuungsrechts von 1992 und die Änderungen seit 1. Januar 1999Bauer, A. |
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Bauer, A.: Sieben Jahre Betreuungsgesetz Zwischenbilanz des Betreuungsrechts von 1992 und die Änderungen seit 1. Januar 1999. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-1999, S. 54 bis 58, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=49227 |
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Das Betreuungsgesetz von 1992 hat das alte Recht der Gebrechlichkeitspflegschaft und Vormundschaft für Volljährige ersetzt und die Situation von psychisch Kranken und Behinderten verbessert. Die Änderungen seit Januar 1999 haben jedoch erhebliche Nachteile für Betroffene, Betreuer und Institutionen mit sich gebracht, da das neue Gesetz auf Kostendämpfung abzielt. Es gibt eine Erhöhung der Aufwandspauschale für ehrenamtliche Betreuer, aber auch Einschränkungen bei den Ansprüchen auf Kostenersatz. Des Weiteren werden Unterhaltsansprüche berücksichtigt und die Vergütung der Berufsbetreuer aus der Staatskasse festgelegt. Die Reform des Betreuungsrechts wird kritisiert, da sie primär auf Kosteneinsparungen abzielt und wichtige Fragen, wie Zwangsbefugnisse des Betreuers oder Datenschutz, unbeachtet lässt. Es wird bemängelt, dass die Reform die Strukturen der Betreuungslandschaft gefährdet und die Rechte der Betreuten schlechterstellt. Das Gesetz wird als rückwärtsgewandt und kostenorientiert betrachtet, da es die Zielsetzung des Betreuungsgesetzes von 1992 nicht mehr erfüllt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-1999Cannabis als Medizin Die Wiederentdeckung einer verfemten Alltagsdroge als HeilmittelGrotenhermen, F. |
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Grotenhermen, F.: Cannabis als Medizin Die Wiederentdeckung einer verfemten Alltagsdroge als Heilmittel. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-1999, S. 47 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=49226 |
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Der Text beschäftigt sich mit der Verwendung von Cannabis als Medizin, insbesondere mit der Wiederentdeckung der Heilpflanze Hanf für therapeutische Zwecke. Es wird darauf hingewiesen, dass in Deutschland der pharmakologisch wichtigste Inhaltsstoff der Hanfpflanze, THC, rezeptierfähig ist. Es wird die Problematik der illegalen Selbstmedikation mit natürlichen Cannabisprodukten diskutiert und Beispiele von Patienten genannt, die von den medizinischen Eigenschaften von Cannabis profitieren. Es werden verschiedene Anwendungsgebiete für Cannabis und THC genannt, sowie mögliche Nebenwirkungen. Zudem werden rechtliche Aspekte, wie die Kostenübernahme durch Krankenkassen und die strafrechtliche Verfolgung von Patienten, die Cannabis verwenden, diskutiert. Es wird aufgezeigt, dass trotz der Verfügbarkeit von THC-Präparaten wie Marinol®, die legal aus den USA importiert werden können, die illegale Selbstmedikation weiterhin weit verbreitet ist. Es werden auch neue Entwicklungen in der medizinischen Forschung zu Cannabis erwähnt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-1999Gentechnik in LebensmittelnKäse, M.; Bovenschulte, M. |
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Käse, M.; Bovenschulte, M.: Gentechnik in Lebensmitteln. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-1999, S. 40 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=49225 |
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Die EU hat strenge Regeln zur Kennzeichnung von Lebensmitteln eingeführt, insbesondere im Hinblick auf Gentechnik. Es gibt Uneinigkeit über die Akzeptanz von gentechnisch veränderten Lebensmitteln in Europa, wobei Deutschland besonders kritisch ist. Die Lebensmittelindustrie investiert in die Entwicklung von Novel Food, das Verbrauchern einen direkten Nutzen bieten soll. Es gibt auch Bedenken hinsichtlich der Sicherheit von transgenen Organismen und der Kennzeichnung von Lebensmitteln. Trotzdem wird weiterhin intensiv an der zweiten Generation von Novel Food geforscht. Es gibt auch Diskussionen über ein Moratorium für den Vertrieb transgener Pflanzen, um Umweltauswirkungen zu vermeiden. Es wird empfohlen, klare Kennzeichnungsregelungen einzuführen, um die Transparenz und Überprüfbarkeit von Lebensmitteln sicherzustellen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-1999Island: Eine Bevölkerung auf Festplatte Gesundheitsdaten aller Isländer werden zentral gesammeltWagenmann, U. |
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Wagenmann, U.: Island: Eine Bevölkerung auf Festplatte Gesundheitsdaten aller Isländer werden zentral gesammelt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-1999, S. 37 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=49224 |
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Island hat ein umstrittenes Gesundheitsdatenbank-Gesetz verabschiedet, das die Sammlung von Gesundheits- und genetischen Daten aller Isländer vorsieht. Die Firma deCODE Genetics wird voraussichtlich die Lizenz für den Aufbau und die Verwaltung der Datenbank erhalten. Kritiker befürchten eine Monopolisierung der Daten und die Instrumentalisierung der Politik zugunsten von pharmazeutischen Unternehmen. Das Gesetz wurde trotz öffentlicher Kritik verabschiedet, jedoch formiert sich Widerstand, insbesondere von Ärzten und ethischen Organisationen. Die Akzeptanz für die Datenbank in der Bevölkerung sinkt, sowie die ethischen Bedenken hinsichtlich der Verwendung und Weitergabe der Daten. In anderen Ländern werden ähnliche Praktiken der Sammlung und Vermarktung von Gesundheits- und Gendaten ganzer Bevölkerungen für Forschungszwecke beobachtet. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-1999Angriff auf ein letztes Tabu Manipulation des menschlichen Erbgutes und Klonierung von MenschenKrebs, R. |
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Krebs, R.: Angriff auf ein letztes Tabu Manipulation des menschlichen Erbgutes und Klonierung von Menschen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-1999, S. 34 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=49223 |
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Die Autorin Renee Krebs thematisiert in ihrem Text die Entwicklung und die ethischen Implikationen der Gentechnik, insbesondere der Keimbahnmanipulation und der Klonierung von Menschen. Sie kritisiert die einseitige Fokussierung auf technologische Fortschritte in der Biomedizin und die Vernachlässigung grundlegender ethischer Fragen. Die Manipulation des menschlichen Erbguts wird als Angriff auf die Menschenwürde betrachtet, da sie zu einer vollständigen Manipulierbarkeit des Menschen führen könnte. Krebs warnt vor einer Entmenschlichung und einem Wissenschafts-totalitarismus, der durch die Technologisierung des Lebens entstehen könnte. Sie appelliert an eine breite gesellschaftliche Diskussion über die Grenzen der menschlichen Manipulation und die Erhaltung der Menschenwürde. Zudem plädiert sie für ein Verbot von Embryonenforschung und Klonierung, um die Grundwerte des Menschenbildes und der Menschenwürde zu bewahren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-1999Verbesserung des Menschen - oder Vernichten bei Nichtgefallen Hinweise und Fragen zur PräimplantationsdiagnostikEmmrich, M. |
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Emmrich, M.: Verbesserung des Menschen - oder Vernichten bei Nichtgefallen Hinweise und Fragen zur Präimplantationsdiagnostik. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-1999, S. 30 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=49222 |
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Die Debatte über die Präimplantationsdiagnostik (PID) in Deutschland wird durch den Druck auf das Embryonenschutzgesetz angeregt. Diese Technik, die genetische Selektion von Embryonen ermöglicht, wirft ethische Fragen auf und hat bereits in anderen Ländern wie England, den USA und Belgien zu Lockerungen der Regeln für Genforscher geführt. Die PID wird als notwendiger Schritt hin zur Keimbahnintervention betrachtet, was die Intervention in die Geschlechtszellen des Menschen beinhaltet. Gegner argumentieren, dass die PID mehr Probleme aufwirft als löst, da sie zur Optimierung oder Vernichtung von Menschen führen könnte. Es gibt Bedenken hinsichtlich einer möglichen "Eugenik von unten" und der Auswirkungen auf die kulturellen Werte der Gesellschaft. Es werden auch Fragen zu den ethischen, gesellschaftlichen und finanziellen Implikationen der PID aufgeworfen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-1999Ellis Huber geht Einziger links-alternativer Ärztekammerpräsident hat keine Mehrheit mehr |
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: Ellis Huber geht Einziger links-alternativer Ärztekammerpräsident hat keine Mehrheit mehr. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-1999, S. 23 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=49221 |
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Ellis Huber, ein links-alternativer Ärztekammerpräsident, verliert seine Mehrheit und tritt nach zwölf Jahren Amtszeit zurück. Trotz seines Engagements für eine neue Gesundheitspolitik und seine öffentliche Präsenz, wird er von einem jüngeren Chirurgen abgelöst. Huber stand für "Gesundheitspolitik statt Standespolitik" und kritisierte unter anderem das Honorarsystem und die Pharmaindustrie. Sein Abgang zeigt jedoch, dass die Probleme der Ärzteschaft nicht gelöst sind. Huber scheiterte in seinen Bestrebungen, in die "große" Politik zu wechseln und stieß auch innerärztlich auf Kritik. Trotzdem hinterlässt er als Impulsgeber wichtige Reformen und Ideen. Sein Nachfolger lobt Hubers Fokus auf die Patienten und betont die Bedeutung einer glaubwürdigen Vertretung der Patienteninteressen in der Gesundheitspolitik. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-1999Qualitätsverbesserung wider Willen Gesundheitsförderung - Rückblick und AusblickGöbel, E.; Guthke, B.; Kuhn, J. |
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Göbel, E.; Guthke, B.; Kuhn, J.: Qualitätsverbesserung wider Willen Gesundheitsförderung - Rückblick und Ausblick. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-1999, S. 18 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=49220 |
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Die Gesundheitsförderung erlebte nach der Erteilung des Präventionsauftrages an die Krankenkassen im Jahr 1989 einen Boom, der jedoch 1996 abrupt endete. Die Qualitätsmaßstäbe wurden vernachlässigt, was zur Streichung des Präventionsauftrags führte. Dies hatte negative Auswirkungen auf die Gesundheitsförderung und führte zu einer Depression in der Branche. Trotzdem konnten einige Elemente der betrieblichen Gesundheitsförderung aufrechterhalten werden. Durch die Notwendigkeit, dass Unternehmen für Gesundheitsmaßnahmen ihrer Mitarbeiter bezahlen mussten, kam es paradoxerweise zu einer Qualitätsverbesserung. Trotz der Herausforderungen haben einige Krankenkassen am Konzept der betrieblichen Gesundheitsförderung festgehalten und stehen heute gut da. Der Regierungswechsel 1998 hat politische Voraussetzungen geschaffen, um den Präventionsauftrag für Krankenkassen wiederherzustellen. Es wird erwartet, dass die Gesundheitsförderung künftig wieder gesetzlich abgesichert wird. |