Zugang anlegen

Zugang für Dr. med. Mabuse - die Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Monatlich kündbar. Voller Zugriff. Ab 9.95 Euro.





Inhalte der Ausgabe 3-2015


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2015

Autonomie oder Anleitung?

Kruse, M.;

Kruse, M.; : Autonomie oder Anleitung?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2015, S. 54 bis 56, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=157094


Martina Kruse hat für ihre Master-Arbeit mit Hebammen und traumatisierten Frauen über deren Erfahrungen während Schwangerschaft und Geburt gesprochen. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Frauen in der EU körperliche oder sexualisierte Gewalt erfahren haben, was auch für Deutschland gilt. Traumatisierte Frauen haben spezifische Erwartungen an Hebammen, wie z.B. Autonomie und Kontrolle während der Betreuung. Es wird betont, wie wichtig eine traumasensible Haltung der Fachkräfte ist. Die Hebammen sollten sich bewusst sein, wie sie traumatisierten Schwangeren am besten unterstützen können, um Retraumatisierung zu vermeiden. Es wird auch klar, dass eine sensibilisierte Herangehensweise an Traumafolgen im Gesundheitswesen generell von entscheidender Bedeutung ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2015

Etwas ist faul...

Wolter, D. K.;

Wolter, D. K.; : Etwas ist faul.... Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2015, S. 50 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=157093


Der Autor beschreibt das dänische Gesundheitssystem, das durch Steuern finanziert wird und Lob für seine interprofessionelle Zusammenarbeit erhält. Trotz lobenswerter Aspekte, wie kostenloser medizinischer Leistungen, stehen dem Land drastische Einsparungen bevor. Reformen haben zu einer verminderten internationalen Wettbewerbsfähigkeit geführt. Das Gesundheitssystem in Dänemark erfordert eine Eintragung bei einem Hausarzt für den Zugang zu Fachärzten. Es gibt eine Beschränkung der Wahlmöglichkeiten und eine hohe Regulierung im Gesundheitswesen. Die Ausbildung von Ärzten ist strukturiert und reglementiert. Es gibt einen starken Fokus auf standardisierte Leistungen und Digitalisierung im Gesundheitswesen. Veränderungen wie die Zentralisierung von Krankenhäusern und Outsourcing von Pflegeaufgaben sind ebenfalls im Gange.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2015

Neues von Onkel Peter

Ouatedem Tolsdorf, M.;

Ouatedem Tolsdorf, M.; : Neues von Onkel Peter. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2015, S. 46 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=157092


Ein Jahr nachdem der erste Artikel über seinen amphetamin-, alkohol- und nikotinabhängigen Onkel Peter geschrieben wurde, ziehen die Autorin Mareike Ouatedem Tolsdorf und ihr Vater Bilanz. Trotz Bemühungen, eine akzeptierende Heimat für Onkel Peter zu finden, gestaltet sich die Suche schwierig aufgrund fehlender pflegerischer Angebote für suchterkrankte Menschen. Die Odyssee setzt sich fort, als Onkel Peter immer wieder zwischen Krankenhaus, Psychiatrie und Pflegeheim pendelt, ohne nachhaltige Verbesserungen zu erfahren. Schließlich wird ein Pflegeheim gefunden, das speziell für suchtkranke Menschen ausgelegt ist und Onkel Peter aufnimmt. Dort verbessert sich sein Gesundheitszustand dank angemessener medikamentöser Behandlung und Unterstützung. Trotzdem bleiben Fragen zur Langzeitperspektive und zur angemessenen Pflege im Raum.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2015

Gute palliative Betreuung?

George, W. M.;

George, W. M.; : Gute palliative Betreuung?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2015, S. 44 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=157091


In einer Studie wurden die Sterbebedingungen in deutschen Pflegeheimen untersucht. Es wurde festgestellt, dass die palliative Betreuung in einigen Einrichtungen gut ist, jedoch gibt es auch Verbesserungspotenzial. Die Studie zeigt, dass zeitliche und personelle Ressourcen, Ausbildung, Angehörigenintegration und Kommunikation wichtig sind. Die Zusammenarbeit mit Hospizgruppen und Ärzten sowie eine angemessene Schmerztherapie sind positiv bewertet worden. Es wurde festgestellt, dass Pflegeeinrichtungen in kommunaler Trägerschaft und kleinere Einrichtungen bessere Voraussetzungen bieten. Die Idee eines Deutschen Palliativsiegels zur Auszeichnung von Einrichtungen mit guter Sterbeversorgung wurde vorgeschlagen. Es wird empfohlen, die Aus- und Weiterbildung im Bereich Sterbebegleitung zu stärken und die Zusammenarbeit vor Ort zu optimieren.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2015

Rezeptfreiheit der Pille danach

Thonke, I.;

Thonke, I.; : Rezeptfreiheit der Pille danach. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2015, S. 42 bis 43, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=157090


In Deutschland wurde die rezeptfreie Vergabe der "Pille danach" sowohl mit dem Wirkstoff Ulipristalacetat (ellaOne) als auch mit Levonorgestrel beschlossen. Die Pille danach wird als Notfallverhütung angewendet und sollte nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr zur Vermeidung einer ungewollten Schwangerschaft eingenommen werden. Es gibt zwei Wirkstoffe auf dem Markt, wobei nur Ulipristalacetat zentral zugelassen wurde. Die rezeptfreie Abgabe der Pille danach auf Levonorgestrel-Basis wurde auch in Deutschland beschlossen. Die Wirkungsweise basiert auf der Verzögerung oder Verhinderung des Eisprungs. Die rezeptfreie Abgabe wird befürwortet, da eine schnellere Einnahme nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr die Wirksamkeit erhöht. Die Debatte zur Rezeptfreiheit der Pille danach hat in Deutschland zu kontroversen Diskussionen geführt, wobei verschiedene medizinische Fachverbände unterschiedliche Positionen vertreten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2015

Jede Menge Nickerchen

Passig, K.;

Passig, K.; : Jede Menge Nickerchen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2015, S. 37 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=157089


In dem Text beschreibt die Autorin Kathrin Passig das wenig bekannte Krankheitsbild der Narkolepsie und berichtet von ihren eigenen Erfahrungen als Betroffene. Sie erklärt, dass Menschen mit Narkolepsie tagsüber immer wieder einschlafen können, auch wenn sie nachts ausreichend geschlafen haben. Die Krankheit war lange Zeit außerhalb neurologischer Fachkreise weitgehend unbekannt, bis sie durch den Film "My Own Private Idaho" mit River Phoenix einem breiteren Publikum bekannt wurde. Die Narkolepsie ist durch Symptome wie Tagesschläfrigkeit, unwillkürliche Einschlafphasen und Kataplexien gekennzeichnet. Die Diagnose erfolgt meist im Schlaflabor, und die Behandlung zielt darauf ab, die Symptome zu lindern. Forschungen haben gezeigt, dass die Narkolepsie genetische und immunologische Ursachen haben kann. Trotz der Herausforderungen, die die Krankheit mit sich bringt, hebt die Autorin auch positive Aspekte hervor, wie lebhafte Träume und die Möglichkeit, Medikamente auf Rezept zu erhalten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2015

Schlaf, Kindlein, schlaf

Lüpold, S.;

Lüpold, S.; : Schlaf, Kindlein, schlaf. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2015, S. 34 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=157088


Der Text behandelt den umstrittenen Streit um das Schlafenlernen bei Babys und Kleinkindern, insbesondere die Ferber-Methode, die darauf abzielt, dass Kinder alleine ein- und durchschlafen lernen. Es werden Argumente von Befürwortern und Gegnern dieser Methode dargelegt, wobei die Bedürfnisse des Kindes in den Mittelpunkt gestellt werden. Die Ferber-Methode wird kritisch betrachtet, da sie die emotionale Entwicklung und Bindung des Kindes beeinträchtigen kann. Gegner betonen die negativen Auswirkungen auf die sichere Bindung und die psychische Gesundheit des Kindes. Es wird diskutiert, dass die Methode keine echten Schlafstörungen behandelt, sondern das natürliche Bindungsverhalten des Kindes unterdrückt. Es wird darauf hingewiesen, dass Kinder in ursprünglichen Kulturen ohne solche Methoden gut schlafen. Es wird empfohlen, auf die natürliche Entwicklung des Kindes zu achten und ein kindgerechtes Schlafverhalten zu fördern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2015

Na dann mal gute Nacht...

: Na dann mal gute Nacht.... Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2015, S. 32 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=157087


Der Arzneimittelexperte Gerd Glaeske von der Universität Bremen spricht über die Verordnung von Schlafmitteln in Deutschland. Er erklärt, dass Schlafmittel, auch bekannt als Hypnotika, sowohl verschreibungspflichtig als auch rezeptfrei erhältlich sind. Rezeptfreie Mittel enthalten oft Wirkstoffe, die normalerweise für Allergien oder Reisekrankheiten verwendet werden, wie z.B. Antihistaminika. Es wird darauf hingewiesen, dass Schlafmittel, ob verschreibungspflichtig oder nicht, nicht dauerhaft und in hohen Dosen eingenommen werden sollten, da dies zu Abhängigkeit führen kann. Es werden auch pflanzliche Präparate wie Baldrian, Hopfen oder Passionsblume erwähnt, die eine leicht beruhigende Wirkung haben. In Bezug auf verschreibungspflichtige Schlafmittel dominieren die sogenannten Z-Drugs wie Zopliclon und Zolpidem den Markt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Einnahme von Benzodiazepinen und Z-Drugs über einen längeren Zeitraum zu Abhängigkeit führen kann. Besonders bei älteren Menschen sollte die Verschreibung solcher Schlafmittel kritisch überdacht werden. Es wird betont, dass Schlafmittel nur für einen kurzen Zeitraum und bei klarer Indikation angewendet werden sollten, um mögliche negative Auswirkungen zu minimieren.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2015

Tagesschläfrigkeit

Carms-Homolovä, V.;

Carms-Homolovä, V.; : Tagesschläfrigkeit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2015, S. 29 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=157086


Der Artikel diskutiert das Thema Tagesschläfrigkeit bei älteren Menschen in Pflegeeinrichtungen. Schlafstörungen werden oft nicht ernst genommen und diagnostiziert, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Die Auswirkungen von Schlafproblemen auf die Gesundheit, insbesondere bei älteren Menschen, werden beleuchtet. Es wird betont, dass übermäßiger Tagesschlaf und lange Schlafdauer gesundheitliche Risiken mit sich bringen, wie ein erhöhtes Sterblichkeitsrisiko, kognitive Beeinträchtigungen und das Risiko von Erkrankungen wie Demenz. Es wird auch aufgezeigt, wie soziale Isolation und mangelnde Beschäftigungsmöglichkeiten zu vermehrter Tagesschläfrigkeit führen können. Pflegekräfte und Ärzte sollten für dieses Problem sensibilisiert werden, um die Lebensqualität der Pflegebedürftigen zu verbessern. Kurze Nickerchen werden als gesündere Alternative zum übermäßigen Tagesschlaf empfohlen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2015

Die innere Uhr und guter Schlaf

: Die innere Uhr und guter Schlaf. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2015, S. 25 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=157085


Die innere Uhr beeinflusst unseren Schlaf-Wach-Rhythmus und reagiert empfindlich auf äußere Einflüsse. Es ist wichtig, den natürlichen Rhythmen zu folgen, um besser zu schlafen. Die Schlaf-Wach-Rhythmen sind zirkadian und wiederholen sich alle etwa 24 Stunden. Diese Rhythmen ändern sich im Laufe des Lebens und sind auch genetisch beeinflusst. Jugendliche und Erwachsene haben unterschiedliche Chronotypen, die ihre Schlafdauer und -qualität beeinflussen. Schichtarbeit kann die zirkadianen Rhythmen durcheinanderbringen und zu Schlafstörungen führen. Es wird empfohlen, die innere Uhr zu respektieren und mit den natürlichen Rhythmen zu leben, um gesünder und leistungsfähiger zu sein.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2015

Kein Schlaf in Sicht?

Blau, A.;

Blau, A.; : Kein Schlaf in Sicht?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2015, S. 22 bis 24, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=157084


Schlaf ist entscheidend für die Erholungsfunktion des menschlichen Organismus. Schlafstörungen können kurzfristig die Leistungsfähigkeit und langfristig die Gesundheit beeinträchtigen. Es gibt verschiedene Diagnosen für Schlafstörungen, die von Verhaltensänderungen über technische Diagnostik bis hin zur Therapie mit CPAP-Beatmung reichen können. Schlafstörungen werden in verschiedene Gruppen wie Insomnien, schlafbezogene Atmungsstörungen, Hypersomnien, zirkadiane Schlaf-Wach-Rhythmusstörungen, Parasomnien und schlafbezogene Bewegungsstörungen eingeteilt. Eine gute Schlafhygiene wird empfohlen, um Schlafstörungen vorzubeugen. Die Therapieoptionen umfassen auch Gewichtsreduktion, das Meiden von Schlafmitteln und Alkohol sowie in einigen Fällen operative Eingriffe.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2015

Mehr Transparenz schaffen

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Mehr Transparenz schaffen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2015, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=157083


Die Bundesregierung setzt sich mit dem Thema Transparenz im Pflegesystem und Korruption im Gesundheitswesen auseinander. Es wird diskutiert, ob das Bewertungssystem für Pflegeheime (Pflege-T V) ausgesetzt oder abgeschafft werden soll, da die Noten oft zu positiv ausfallen. Es wird auch ein neues Transparenzsystem für die Pflege angekündigt. Zudem wird ein Gesetzentwurf gegen Korruption im Gesundheitswesen diskutiert. Es wird vorgeschlagen, dass Kassenärzte und andere Heilberufe bestraft werden können, wenn sie Bestechungsgelder annehmen. Die Diskussion um die Verwendung von Cannabis zur Schmerzlinderung bei schwerkranken Patienten wird ebenfalls thematisiert, wobei eine Lockerung der Abgabe von Cannabis befürwortet wird.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2015

Kontroversen auf der Tanzfläche

Liedhegener, F.;

Liedhegener, F.; : Kontroversen auf der Tanzfläche. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2015, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=157082


Es fand eine Fachtagung zum Thema HIV/Aids in Düsseldorf statt, organisiert von der Aidshilfe NRW und der Deutschen AIDS-Gesellschaft. Ziel war es, Raum für Diskussionen zu schaffen und aktuelle Themen zu behandeln. Es gab kontroverse Diskussionen zwischen verschiedenen Referenten und Teilnehmern, die verschiedene Standpunkte einnahmen. Themen wie die Gleichstellung von HIV/Aids mit anderen chronischen Krankheiten und sozialpolitische Fragen wurden diskutiert. Es wurde betont, wie wichtig ein offener Umgang mit HIV/Aids ist. Diskussionen über Rechte von Patienten in Haft und Herausforderungen in der Pflege wurden ebenfalls geführt. Trotz kontroverser Ansichten wurde gemeinsames Handeln und Austausch betont. Die Veranstaltung wurde als gelungen und informativ bewertet.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2015

Entbürokratisierung oder neue Fremdbestimmung?

Bartholomeyczik, S.;

Bartholomeyczik, S.; : Entbürokratisierung oder neue Fremdbestimmung?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2015, S. 14 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=157081


Das Strukturmodell zur Modifizierung des Pflegeprozesses und der Pflegedokumentation wurde entwickelt, um die Pflegedokumentation zu vereinfachen und auf eine personenzentrierte Pflege auszurichten. Es enthält konkretere Vorgaben für den pflegediagnostischen Teil und wurde einem Praxistest unterzogen. Das Modell reduziert den Pflegeprozess auf vier Phasen und enthält eine strukturierte Informationssammlung sowie eine Risikomatrix. Es wird diskutiert, ob die Modifikation tatsächlich zu einer Entbürokratisierung führt und ob die Risikomatrix ausreichend aussagekräftig ist. Es wird betont, dass die professionellen Fähigkeiten der Pflegenden entscheidend für eine gute Pflege sind, unabhängig von der gewählten Dokumentationsstruktur.