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Inhalte der Ausgabe 4-2022


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

„Hochpreiser" - kein Ende in Sicht

Repschläger, F.

Repschläger, F.: „Hochpreiser" - kein Ende in Sicht. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 73 bis 75, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237739


Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) für Arzneimittel steigen aufgrund der Preispolitik der Pharmaindustrie, die vor allem auf Hochpreisprodukte ausgerichtet ist. Neue Arzneimittel erzielen immense Preise, während Volkskrankheiten vernachlässigt werden. Das Gesetz zur Neuordnung des Arzneimittelmarktes (AMNOG) versucht, die Kosten zu senken, indem der Zusatznutzen neuer Medikamente bewertet wird. Die Preisfestlegung erfolgt aufgrund gesetzlicher Regelungen. Die steigenden GKV-Ausgaben sind hauptsächlich auf die Preispolitik der Pharmaindustrie zurückzuführen. Es gibt jedoch auch ethische Probleme, da teure Medikamente für seltene Krankheiten auf den Markt kommen. Es besteht Handlungsbedarf, um die Verfügbarkeit und gerechte Verteilung von kostenintensiven Arzneimitteln zu verbessern, sowie um eine faire Preisgestaltung sicherzustellen. Die Pharmaindustrie nutzt gesetzliche Lücken aus, um die Preise zu erhöhen, was zu ethischen und wirtschaftlichen Problemen führt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Den Blick weiten Armut und Demenz was wissen wir?

Plemper, B.

Plemper, B.: Den Blick weiten Armut und Demenz was wissen wir?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 70 bis 72, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237738


Armut und Demenz sind zwei wichtige Themen, die jedoch oft getrennt voneinander betrachtet werden. Der Artikel beleuchtet, wie die Einkommenssituation von Demenzbetroffenen oft vernachlässigt wird und wie soziale Ungleichheit im Alter zunimmt. Es wird kritisiert, dass Armut in der Forschung zu Demenz häufig keine Rolle spielt und dass Daten zur Einkommenslage oft fehlen. Die Autorin fordert eine ganzheitlichere Betrachtung der Auswirkungen von Armut auf das Leben älterer Menschen, um die Situation der Betroffenen zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

CBD: Hype oder Hoffnungsträger?

N.N.

N.N.: CBD: Hype oder Hoffnungsträger?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 68 bis 69, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237737


Cannabidiol (CBD) ist ein beliebter Bestandteil der Hanfpflanze und wird in verschiedenen Produkten wie Pasten, Cremes, Ölen und Tee angeboten. Es hat verschiedene positive Wirkungen auf den Körper, wie angstlösende, entzündungshemmende und antiepileptische Eigenschaften. Die Wirksamkeit hängt von der eingenommenen Menge ab, nicht von der Konzentration in Prozent. CBD kann in hohen Dosen medizinisch angewendet werden, z.B. bei Epilepsie oder Angststörungen. Niedrige Dosen sind ungefährlich und haben keine psychoaktive Wirkung. Es gibt viele verschiedene CBD-haltige Produkte, jedoch fehlt oft die Kontrolle über die tatsächliche Dosierung. Es wird empfohlen, auf Zertifikate von anerkannten Laboren zu achten und Preise zu vergleichen, da die Qualität der Produkte variieren kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Kommunikation in der Kinderkrankenpflege Möglichkeiten zur Erweiterung kommunikativer Kompetenzen von Pflegenden

Hink, S.

Hink, S.: Kommunikation in der Kinderkrankenpflege Möglichkeiten zur Erweiterung kommunikativer Kompetenzen von Pflegenden . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 94 bis 96, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237736


In seiner Bachelorarbeit beschäftigt sich Sebastian Hink mit der Kommunikation von Pflegefachkräften, insbesondere im Umgang mit Kindern und deren Angehörigen während eines Klinikaufenthalts. Er betont die Bedeutung von Offenheit und Ehrlichkeit in der Kommunikation. Die Notwendigkeit, kommunikative Kompetenzen von Pflegekräften zu erweitern, wird durch verschiedene Faktoren wie veränderte Patientenstrukturen, Stress und Zeitmangel im Gesundheitswesen unterstrichen. Empfohlen wird der Aufbau zusätzlicher Kompetenzen, um die Kommunikation zu verbessern, beispielsweise durch den personenzentrierten Pflegeansatz. Verschiedene Kommunikationsstrategien werden vorgestellt, um eine effektive und ehrliche Kommunikation mit Patienten zu ermöglichen. Es wird auch auf den Einsatz von innovativen Methoden wie Clown Nurses oder digitale Kommunikationshilfen eingegangen, um die Kommunikation in der Kinderkrankenpflege zu optimieren.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Missstände, Probleme und Gewalterfahrungen Berichte aus Pflegeheimen in der jüngsten Zeitgeschichte

Dr. Pfütsch, P.

Dr. Pfütsch, P.: Missstände, Probleme und Gewalterfahrungen Berichte aus Pflegeheimen in der jüngsten Zeitgeschichte . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 90 bis 92, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237735


Der Pflegekritiker Claus Fussek hat über die Jahre hinweg zahlreiche Berichte über Missstände, Probleme und Gewalterfahrungen in deutschen Pflegeheimen gesammelt. Diese Dokumente hat er nun dem Institut für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung übergeben, um sie für die Zukunft zugänglich zu machen. Fussek war maßgeblich daran beteiligt, den Münchner Pflegeskandal öffentlich zu machen und hat seitdem kontinuierlich auf Probleme im deutschen Pflegesystem hingewiesen. Seine Unterlagen sind von großer Bedeutung für die historische und sozialwissenschaftliche Forschung, da sie Einblicke in den Alltag von Heimbewohnern und Pflegefachpersonen ermöglichen. Fusseks Bestand wird nun im Archiv des Instituts aufbewahrt, um für zukünftige Forschungszwecke zur Verfügung zu stehen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Der „Höhenpsychologe und sein „Wille zum Sinn

Kirchmayr, A.

Kirchmayr, A.: Der „Höhenpsychologe und sein „Wille zum Sinn. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 86 bis 89, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237734


Viktor E. Frankl war ein österreichischer Neurologe und Psychiater, bekannt für die Logotherapie und Existenzanalyse. Er verbrachte Zeit in Konzentrationslagern der Nazis und wurde später als Autor weltbekannt. Sein Leben beinhaltete auch weniger bekannte dunkle Seiten, wie seine Zeit im KZ Theresienstadt und Auschwitz sowie seine Arbeit am Rothschild-Spital. Trotz seines Überlebens im KZ und seines Werks zur Sinngebung wurden im Laufe der Zeit auch kritische Stimmen laut, die Frankls Selbstinszenierung und narzisstische Tendenzen hervorhoben. Frankl betonte in seiner Therapie den Willen zum Sinn und entwickelte therapeutische Strategien wie die Paradoxe Intention, um Sinnlosigkeit zu überwinden. Trotz seiner Erfolge und seines Einflusses wird Frankl auch für seine fragwürdigen Handlungen und Äußerungen kritisiert.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

„Paediatricians for Malawi Erfahrungsbericht aus einem engagierten Projekt

Rink, L.

Rink, L. : „Paediatricians for Malawi Erfahrungsbericht aus einem engagierten Projekt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 83 bis 85, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237733


Das Projekt "Paediatricians for Malawi" fördert die Aus- und Weiterbildung von Gesundheitspersonal im Bereich der Kinderheilkunde und Kinderkrankenpflege in Malawi. Es besteht eine große Unterbesetzung an medizinischem Personal für Kinder in Malawi, weshalb dieses Projekt einen wichtigen Beitrag leistet. Es werden malawische Kinderärzte und Kinderkrankenschwestern ausgebildet, um die Versorgung kranker Kinder zu stärken. Diese Ausbildung wird durch Stiftungsgelder finanziert. Die pädiatrische Notfallaufnahme im Queen Elizabeth Central Hospital in Malawi behandelt monatlich Tausende von Kindern. Trotz begrenzter Ressourcen arbeitet das Personal kreativ, um die bestmögliche Versorgung zu gewährleisten. Die Autorin berichtet von ihren Erfahrungen in Malawi und betont die Bedeutung der Weiterbildung und des Engagements in der Gesundheitsversorgung.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Multiprofessionelle Behandlung - ja bitte, aber richtig !

Wolff, M.

Wolff, M.: Multiprofessionelle Behandlung - ja bitte, aber richtig !. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 80 bis 82, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237732


In dem Text geht es um die Bedeutung und Herausforderungen der multiprofessionellen Teamarbeit im Gesundheitswesen, insbesondere in einer psychiatrischen Klinik. Es wird erläutert, dass eine erfolgreiche Zusammenarbeit auf klarem Kommunikationsstil, gemeinsamen Zielen und einer offenen Haltung basiert. Besonderes Augenmerk wird auf die Rolle der Pflegenden gelegt, die aufgrund ihrer engen Beziehung zu den Patienten eine Doppelrolle einnehmen müssen. Es wird betont, dass eine erfolgreiche Kooperation und Evaluation sowie eine transparente Kommunikation im Team entscheidend sind. Es wird auch darauf hingewiesen, dass alle Teammitglieder, einschließlich der Pflegekräfte, Flexibilität, vernetztes Denken und eine realistische Einschätzung der Gesamtsituation der zu behandelnden Personen benötigen. Die Bedeutung von Offenheit, gegenseitigem Respekt und einem klaren Informationsfluss wird ebenfalls betont.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Ein anatomischer Recherche-Krimi Entwicklung von 3-D-Modellen der Vulva

Prof. Dr. Haag-Wackernagel, D.

Prof. Dr. Haag-Wackernagel, D. : Ein anatomischer Recherche-Krimi Entwicklung von 3-D-Modellen der Vulva. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 76 bis 78, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237731


Der Biologe Daniel Haag-Wackernagel entwickelte 3-D-Modelle der Vulva, da er feststellte, dass die Darstellungen in Lehrbüchern oft falsch oder unvollständig sind. Er beschreibt seine langwierige Recherche und die Herausforderungen bei der Entwicklung der Modelle. Historische Abbildungen von Georg Ludwig Kobelt spielten dabei eine wichtige Rolle. Die Modelle sind für medizinische Lehre, Sexualtherapeuten und den privaten Gebrauch gedacht und sollen zur korrekten Darstellung der weiblichen Anatomie beitragen. Haag-Wackernagel betont die Bedeutung der Forschung zur Vulva und des Verständnisses des Bulbo-Klitoralorgans für die medizinische Praxis. Er arbeitet an weiteren Projekten zur Aufklärung über die Klitoris und deren Funktion.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Cannabis in der Medizin Ein Rückblick in die Geschichte

Dr. Fankhauser, M.

Dr. Fankhauser, M.: Cannabis in der Medizin Ein Rückblick in die Geschichte . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 52 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237730


Cannabis wurde seit vorchristlicher Zeit als Arzneimittel genutzt und erlebte im 19. Jahrhundert einen Aufschwung durch neue Erkenntnisse aus Indien. Trotz eines Verbots in der Mitte des 20. Jahrhunderts erleben cannabinoidhaltige Arzneimittel seit der Jahrtausendwende eine Renaissance. Die Verwendung von Cannabis als Heil- und Berauschungsmittel ist in der Geschichte verschiedener Kulturen belegt. Im Mittelalter wurde hauptsächlich Hanfsamen medizinisch genutzt, während in der Antike sowohl die Griechen als auch die Lateiner Cannabis als Faserlieferant und Heilmittel schätzten. In der persisch-islamischen Welt hatte Cannabis einen beachtlichen Stellenwert als Arzneimittel. Ab dem 19. Jahrhundert wurden verstärkt indische Hanfpräparate in Europa verwendet. Der Höhepunkt der medizinischen Verwendung von Cannabis war zwischen 1880 und 1900, bevor es im 20. Jahrhundert allmählich an Bedeutung verlor und schließlich weltweit verboten wurde. Gründe für den Rückgang waren die Entwicklung neuer Arzneimittel, pharmazeutische Instabilität, rechtliche Einschränkungen und wirtschaftliche Aspekte. Seit den 1990er Jahren ist das medizinische Interesse an Cannabis wiedererwacht, und es wird untersucht, ob Cannabis als Therapieoption wieder etabliert werden kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Entmachten wir die Kartelle! Der „War on Drugs im fünfzigsten Jahr

Betancur, K.

Betancur, K.: Entmachten wir die Kartelle! Der „War on Drugs im fünfzigsten Jahr. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 48 bis 50, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237729


Der Text berichtet über die Autorin und ihren Ehemann, der aus Kolumbien stammt und die Gewalt durch Drogenkartelle dort miterlebt hat. Es wird die Problematik des Drogenkonsums und die Auswirkungen auf die Gesellschaft diskutiert. Die Autorin plädiert dafür, die Drogenlegalisierung zu überdenken, um die Kartelle zu entmachten und die Gewalt einzudämmen. Es wird die Notwendigkeit von Prävention und Aufklärung betont sowie die möglichen Vorteile einer Cannabislegalisierung aufgeführt. Zudem wird die ineffektive und schädliche Politik des "War on Drugs" kritisiert und ein Umdenken in der Drogenpolitik gefordert.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Eine Herausforderung für Behandler:innen Das Phänomen Chemsex in der schwulen (Sub-)Kultur

Gerber, K.

Gerber, K.: Eine Herausforderung für Behandler:innen Das Phänomen Chemsex in der schwulen (Sub-)Kultur. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 45 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237728


Das Phänomen Chemsex beschreibt den Gebrauch von sexuell stimulierenden Drogen durch Männer, die Sex mit Männern haben. Der US-amerikanische Sexualtherapeut David Fawcett hat einen Ansatz entwickelt, der sucht- und sexualtherapeutische Methoden kombiniert, um Betroffenen beim Entwöhnen vom Chemsex zu helfen. Chemsex-Konsumenten erleben intensivere sexuelle Erlebnisse, aber auch gesellschaftliche Vorurteile und Stigmatisierungen können ihre Freude an der Sexualität beeinträchtigen. Der Konsum von Drogen im Chemsex wird oft als Lösung für Schamgefühle wahrgenommen. Die starke Verbindung von Methamphetamin und Sexualität führt zu gefährlichen Abhängigkeiten. Behandlungsansätze beinhalten sowohl Sucht- als auch Sexualtherapie, um Betroffene zu unterstützen. David Fawcett empfiehlt eine Neuentdeckung der Sexualität ohne Drogenkonsum, um Betroffenen zu helfen, ihre Hypersexualität zu überwinden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Notdienst im „Pandemie-Betrieb Herausforderungen und Chancen durch COVID-19

Mathiesen, A.; Piest, A.

Mathiesen, A.; Piest, A. : Notdienst im „Pandemie-Betrieb Herausforderungen und Chancen durch COVID-19 . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 42 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237727


Der Notdienst Berlin e. V. unterstützt drogenabhängige Menschen vor Ort und mit Online-Angeboten während der COVID-19-Pandemie. Die Pandemie brachte Herausforderungen wie Ansteckungsrisiken und Praxisschließungen, führte aber auch zu positiven Entwicklungen. Der Notdienst bietet eine Vielzahl von Unterstützungsangeboten für Substanzgebraucher und setzt auf eine enge Zusammenarbeit von Medizin und Sozialarbeit. Maßnahmen wie digitale Beratung und Hygienekonzepte wurden umgesetzt, um die Versorgung aufrechtzuerhalten. Die Pandemie förderte ein größeres Gesundheitsbewusstsein und ermöglichte die Vereinfachung von Prozessen. Der Notdienst erweiterte sein Angebot um Online-Workshops und einen Podcast. Trotz der Herausforderungen hat die Pandemie auch Fortschritte für substituierte Menschen und die Digitalisierung gebracht.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Cannabis-Verordnungen als Rechtsproblem Ein langer und steiniger Weg

Dr. Tolmein, O.

Dr. Tolmein, O.: Cannabis-Verordnungen als Rechtsproblem Ein langer und steiniger Weg. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 65 bis 67, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237726


In Deutschland darf Cannabis seit mehr als fünf Jahren verschrieben werden, wobei neben Arzneimitteln auch getrocknete Blüten in standardisierter Qualität verwendet werden können. Die rechtliche Situation ist jedoch unklar, da viele Fragen noch offen sind und es keine klaren Vorgaben gibt. Es gibt ungefähr 150.000 Patienten, die Cannabis als Medizin erhalten, aber viele Anträge werden nicht genehmigt. Es gibt auch einen Mangel an ausreichender Forschung und somit fehlt eine solide evidenzbasierte Datenlage. Die Genehmigungsverfahren für die Verschreibung von Cannabis sind kompliziert, und es gibt Streitigkeiten über die Verordnung von Cannabisblüten. Die Diskussion über die Legalisierung von Cannabis hilft den Patienten, die es als Medizin benötigen, wahrscheinlich nicht weiter.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Das menschliche Endocannabinoid-System Ein Faktor für das Gleichgewicht des Organismus?

Prof. Dr. Lutz, B.

Prof. Dr. Lutz, B.: Das menschliche Endocannabinoid-System Ein Faktor für das Gleichgewicht des Organismus? . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 62 bis 64, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237725


Das menschliche Endocannabinoid-System wurde seit den 1990er Jahren intensiv erforscht und spielt eine wichtige Rolle bei der Regulation des Körpergleichgewichts. Es besteht aus Endocannabinoiden, Cannabinoid-Rezeptoren und Enzymen, die für den Auf- und Abbau der Endocannabinoide verantwortlich sind. Die Endocannabinoide, wie Anandamid und 2-Arachidonylglycerol, werden in der Zelle hergestellt und können auf nahegelegene Zellen einwirken. Das ECS ist in verschiedenen Zellen und Organen des Körpers vorhanden und beeinflusst physiologische Prozesse wie die Reaktion auf externe und interne Reize. Das ECS spielt eine Rolle bei der Aufrechterhaltung der Homöostase im Organismus und kann pathologische Prozesse beeinflussen. THC, ein Bestandteil von Cannabis, kann auch auf die Cannabinoid-Rezeptoren wirken, jedoch unterscheidet es sich in seiner Wirkung von den Endocannabinoiden. Die Aktivierung des Endocannabinoid-Systems kann verschiedene physiologische Funktionen wie Entspannung, Schmerzlinderung, Anpassung an Stress und Entzündungshemmung übernehmen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Konsumieren Jugendliche mehr? Erfahrungen mit der Legalisierung aus den USA, Kanada und Uruguay

Grotenhermen, F.

Grotenhermen, F.: Konsumieren Jugendliche mehr? Erfahrungen mit der Legalisierung aus den USA, Kanada und Uruguay. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 60 bis 61, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237724


Die Legalisierung von Cannabis für Erwachsene hat unterschiedliche Auswirkungen auf den Konsum bei Jugendlichen in Ländern wie Kanada, Uruguay und den USA. Studien zeigen, dass es keine einheitlichen Daten darüber gibt, ob der Cannabiskonsum bei Jugendlichen durch die Legalisierung zugenommen, abgenommen oder unverändert geblieben ist. Es wird weiterhin empfohlen, die Situation wissenschaftlich zu überwachen. In Kanada und Uruguay zeigen Studien bisher keine signifikanten Veränderungen im Cannabiskonsum von Jugendlichen nach der Legalisierung. Es bleibt jedoch eine anhaltende Besorgnis über den hohen Cannabiskonsum unter Jugendlichen bestehen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Heilen mit Cannabis Die Verwendung von cannabishaltigen Medikamenten in Deutschland

Dr. med. Crotenhermen, F.; Prof. Dr. med. Müller-Vahl, K.

Dr. med. Crotenhermen, F.; Prof. Dr. med. Müller-Vahl, K. : Heilen mit Cannabis Die Verwendung von cannabishaltigen Medikamenten in Deutschland . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 56 bis 58, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237723


Das deutsche Gesetz ermöglicht seit 2017 die medizinische Verwendung von Cannabis. Ärzte dürfen Tetrahydrocannabinol-haltige Medikamente verschreiben, darunter Dronabinol und Nabilon. Gesetzliche Krankenkassen müssen unter bestimmten Bedingungen die Kosten für diese Therapie übernehmen. Es gibt verschiedene cannabisbasierte Medikamente wie Dronabinol, Nabilon und Nabiximols, die zur Behandlung von verschiedenen Erkrankungen eingesetzt werden. Die Dosierung muss langsam gesteigert werden, um Nebenwirkungen zu minimieren. Die Kostenübernahme durch Krankenkassen erfordert einen Antrag und kann bei Ablehnung angefochten werden. Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten können auftreten, daher ist eine genaue Überwachung wichtig.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Die verachtete Krankheit Zu den Ursachen der Sucht

Voigtel, R.

Voigtel, R.: Die verachtete Krankheit Zu den Ursachen der Sucht . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 28 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237722


Der Text behandelt das Thema Sucht, insbesondere im Zusammenhang mit Cannabis. Es wird auf die Ursachen von Suchterkrankungen, das Suchthilfesystem in Deutschland, verschiedene Behandlungsmaßnahmen und die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Suchthilfe eingegangen. Es wird auch diskutiert, wie protestantische Moralvorstellungen und der kapitalistische Arbeitsethos zur Entstehung von Sucht beigetragen haben. Weiterhin wird die psychodynamische Therapie bei Suchterkrankungen beleuchtet und die Auswirkungen von Suchtmitteln auf das Affekterleben und die Persönlichkeitsentwicklung erläutert. Es wird betont, dass Sucht als Abwehrmechanismus gegen psychisches Leiden fungiert und nicht als Ausdruck von mangelnder Selbstdisziplin betrachtet werden sollte.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

„Schwierige Zeiten Gesundheitsminister Lauterbach unter Druck

Wagner, W.

Wagner, W.: „Schwierige Zeiten Gesundheitsminister Lauterbach unter Druck. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 24 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237721


Gesundheitsminister Lauterbach steht unter Druck, da gesetzlich Versicherte ab nächstem Jahr höhere Krankenkassenbeiträge zahlen müssen. Dies soll das Finanzierungsloch der Kassen stopfen, jedoch wird bezweifelt, ob es ausreicht. Lauterbach plant mit Maßnahmen wie Erhöhungen des Zusatzbeitrags und des Apothekenabschlags, um das Defizit zu mildern. Es wird erwartet, dass trotz dieser Maßnahmen ein Defizit von 17 Milliarden Euro besteht. Proteste gegen die geplanten Änderungen, wie die Abschaffung der Neupatientenregelung, sind bereits im Gange. Die Gesundheitspolitik steht vor großen Herausforderungen, da sowohl Leistungserbringer als auch Versicherte die Belastungen kritisieren und strukturelle Reformen fordern. Trotzdem wird darauf hingewiesen, dass das Gesetz zur finanziellen Stabilisierung nicht ausreichen wird, um langfristige Ruhe im Gesundheitssystem zu gewährleisten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

22 Kongressbericht Ein vielfältiger Kongress Die Folgen der Corona-Pandemie, Digitalisierung und andere Herausforderungen für Sozialmedizin, Prävention und medizinische Soziologie

Prof. Dr. Starke, D.

Prof. Dr. Starke, D. : 22 Kongressbericht Ein vielfältiger Kongress Die Folgen der Corona-Pandemie, Digitalisierung und andere Herausforderungen für Sozialmedizin, Prävention und medizinische Soziologie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 22 bis 23, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237720


Der Kongress "Soziale Gesundheit neu denken: Herausforderungen für Sozialmedizin und medizinische Soziologie in der digitalen Spätmoderne" fand in Magdeburg statt. Thema war u.a. die Bedeutung sozialer Strukturen und Prozesse in der Pandemie. Es wurde betont, dass individuelle Gesundheit durch kollektives Handeln beeinflusst wird. Ein Workshop diskutierte die Rolle von Public Health in der Pandemiebewältigung. Posthum wurde die Salomon Neumann-Medaille an PD Dr. Thomas Lampert verliehen. Lampert setzte sich für die telemedizinischen Angebote und E-Health Literacy ein. Die Digitalisierung im Gesundheitswesen wurde unter dem Aspekt sozialer Disparitäten betrachtet. Der Kongress zeigte, wie wichtig die Verbindung von Gesundheit und Gesellschaft ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Legalisierung von Cannabis Kindeswohlgefährdung per Gesetz?

Prof. Dr. med Schepker, R.

Prof. Dr. med Schepker, R. : Legalisierung von Cannabis Kindeswohlgefährdung per Gesetz?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 19 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237719


Es wird derzeit über Kommentar 19 und andere Fragen in der Koalition beraten. Der Drogenbeauftragte hat bereits einen umfangreichen Konsultationsprozess durchgeführt und plant, im Herbst ein Eckpunktepapier sowie noch in diesem Jahr einen Gesetzentwurf vorzulegen. Es wird betont, dass es an der Zeit ist, die Chancen zu nutzen und über die Art und Weise der Regulierung zu sprechen, um die Prävention zu stärken und den Jugend- und Gesundheitsschutz zu verbessern. Eine Kinder- und Jugendpsychiaterin sowie die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie sprechen sich gegen die Legalisierung von Cannabis aus, da sie gesundheitliche Folgen und Risiken für junge Menschen befürchten. Sie argumentieren unter anderem, dass eine Erhöhung der Altersgrenze notwendig wäre und dass die Legalisierung zu einer Verharmlosung des Konsums führen könnte. Es wird angemerkt, dass die Auswirkungen einer Legalisierung auf die Bevölkerung erst nach vielen Jahren messbar wären und ein Monitoring sowie Gegensteuerungsmaßnahmen erforderlich wären. Letztendlich wird darauf hingewiesen, dass die derzeitige Strategie der Legalisierung von Cannabis nicht ausreichend durchdacht sei.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Legalisierung von Cannabis Eine Chance für den Gesundheitsschutz

Kappert-Gonther, K.

Kappert-Gonther, K.: Legalisierung von Cannabis Eine Chance für den Gesundheitsschutz . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 18 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237718


Die Legalisierung von Cannabis wird als Chance für den Gesundheitsschutz betrachtet, wie es in Kanada bereits umgesetzt wurde. Studien zeigen, dass der Konsum nicht zugenommen hat und dass nur noch wenige Menschen ihr Cannabis aus illegalen Quellen beziehen. Eine kontrollierte Freigabe von Cannabis könnte den illegalen Markt eindämmen und gleichzeitig den Jugendschutz und die Gesundheit verbessern. Es wird betont, dass die Prohibition mehr Schaden als Nutzen bringt und die Strafverfolgung ineffizient ist. Es wird angemerkt, dass eine frühe Prävention und Aufklärung notwendig sind, um die gesundheitlichen Risiken zu minimieren. Es wird auch auf die Bedeutung von Beratung und medizinischer Hilfe für Konsumenten hingewiesen. Experten aus der Suchthilfe unterstützen ebenfalls die kontrollierte Freigabe von Cannabis. Es wird diskutiert, dass die Legalisierung auch den Eigenanbau von Cannabis einschließen sollte. Es wird darauf hingewiesen, dass die Legalisierung die Haltung zum Konsum beeinflussen kann und zu einer Verharmlosung führen könnte. Es wird betont, dass eine Regulierung notwendig ist, die den Gesundheitsschutz und die Prävention in den Vordergrund stellt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Pflegewissenschaft fördern und weiterentwickeln

Prof. Dr. Büker, C.

Prof. Dr. Büker, C.: Pflegewissenschaft fördern und weiterentwickeln. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 15 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237717


Die Deutsche Gesellschaft für Pflegewissenschaft e.V. (DGP) setzt sich für die Förderung und Weiterentwicklung der Pflegewissenschaft in Deutschland ein. Sie wurde Ende der 1980er-Jahre gegründet und verfolgt das Ziel, das Bild von Pflege als wissenschaftliche Disziplin zu festigen. Die DGP unterstützt die Theorieentwicklung in der Pflegewissenschaft, fördert Pflegeforschung und setzt sich für die Akademisierung der Pflege ein. Die Fachgesellschaft organisiert regelmäßige Tagungen, veröffentlicht Publikationen und nimmt Stellung zu aktuellen gesundheitspolitischen Fragen. Sie ist national und international vernetzt und engagiert sich für die Förderung des pflegewissenschaftlichen Nachwuchses. Die DGP arbeitet in verschiedenen Gremien mit und strebt eine verstärkte wissenschaftliche Politikberatung an, um die Pflegewissenschaft in gesundheits- und pflegepolitische Entscheidungen einzubeziehen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Eine Frage des Schicksals?

Koppermann, S.

Koppermann, S.: Eine Frage des Schicksals?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 7, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237716


Der Autor des Leserbriefs kritisiert die eindimensionale Darstellung eines Artikels über Trans-Themen und bemängelt die fehlende Reaktion der Leserschaft und Berufsgruppen. Er äußert sein Unverständnis gegenüber medizinischen Maßnahmen zur Geschlechtsumwandlung und setzt sich kritisch mit der reproduktiven Selbstbestimmung und Leihmutterschaft auseinander. Darüber hinaus hinterfragt er die Tendenz zur Abschaffung des Schicksals durch neue Gesetze und moderne medizinische Entwicklungen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Die dunkle Seite der Pharmazie Medikamentenbezogene Störungen

Prof. Dr. Lindenmeyer, J.

Prof. Dr. Lindenmeyer, J.: Die dunkle Seite der Pharmazie Medikamentenbezogene Störungen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 38 bis 41, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237715


Der Text behandelt medikamentenbezogene Störungen und Sucht im Zusammenhang mit der Verwendung von Medikamenten. Es wird darauf hingewiesen, dass Medikamente im Vergleich zu anderen psychotropen Substanzen strengen Regularien unterliegen und hauptsächlich zur medizinischen Behandlung entwickelt werden. Es wird auch auf Risikogruppen hingewiesen, die anfälliger für medikamentenbezogene Störungen sind. Des Weiteren wird die Entwicklung von Medikamentenabhängigkeit und die Beschaffung von Medikamenten mit Suchtpotenzial diskutiert. Es wird erklärt, dass Medikamentenabhängigkeit oft unbemerkt bleibt und schwer zu erkennen ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Die therapeutische Beziehung in der Suchtbehandlung You can always start fresh!

Winkler, J.

Winkler, J.: Die therapeutische Beziehung in der Suchtbehandlung You can always start fresh! . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 35 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237714


Der Text beschäftigt sich mit der therapeutischen Beziehung in der Suchtbehandlung und betont die Bedeutung einer heilsamen Beziehung zwischen Therapeut und Patient. Es wird darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, die Besonderheiten der Suchtthematik zu verstehen und individuelle Therapieansätze zu entwickeln. Der Text spricht auch über die Herausforderungen und Hindernisse, die in der Behandlung auftreten können, sowie die Rolle des Therapeuten bei der Begleitung von Suchtpatienten. Es wird betont, dass Selbstsorge und ein offenes Beziehungsangebot seitens des Therapeuten wichtig sind, um eine erfolgreiche Behandlung zu ermöglichen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Vorurteile in Bezug auf Suchterkrankungen überwunden werden müssen. Der Text schließt mit dem Appell, dass es immer möglich ist, einen Neuanfang zu machen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2022

Suchthilfe in Deutschland Teilnehmen und teilhaben

Dr. Veltrup, C.

Dr. Veltrup, C.: Suchthilfe in Deutschland Teilnehmen und teilhaben. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2022, S. 32 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=237713


Die Suchthilfe in Deutschland umfasst verschiedene präventive Maßnahmen und Behandlungsmöglichkeiten, um Menschen vor schädlichen Abhängigkeiten zu schützen. Es gibt Angebote für Primär-, Sekundär- und Tertiärprävention, die auf unterschiedliche Zielgruppen abzielen. Maßnahmen wie Aufklärungsveranstaltungen, psychosoziale Beratung und medizinische Rehabilitation werden eingesetzt, um Betroffene zu unterstützen und ihre Gesundheit wiederherzustellen. Es gibt auch Selbsthilfegruppen, die Unterstützung bieten. Die Wirksamkeit der medizinischen Rehabilitation wird regelmäßig untersucht, um den Erfolg der Behandlung zu überprüfen.