Foto (c) Rhön Stiftung
Eugen Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung 2025 ausgeschrieben
Ab sofort können Bewerbungen für den Eugen Münch-Preis für innovative Gesundheitsversorgung 2025 eingereicht werden. Der Preis wird in den beiden Kategorien „Bestes Start-up im Gesundheitswesen“ sowie „Wissenschaft und praktische Anwendung“ vergeben. Jede Kategorie ist mit 20.000 Euro sowie der Produktion eines Kurzfilms über das ausgezeichnete Projekt dotiert.
Ausgezeichnet werden Projekte, die das Potenzial besitzen, die Qualität der Gesundheitsversorgung zu verbessern und zur Effizienzsteigerung des Gesundheitssystems beizutragen. Im Mittelpunkt stehen insbesondere der innovative Einsatz neuer Technologien sowie die Nutzung von Digitalisierung, künstlicher Intelligenz und Robotik. Darüber hinaus werden auch neue Versorgungs- und Behandlungsansätze, angepasste Vergütungsmodelle sowie Weiterentwicklungen von Berufsbildern im Kontext einer zukunftsfähigen Gesundheitsversorgung berücksichtigt.
Die Gewinner werden von einer Jury ausgewählt und auf einer Feier am 20. November 2025 bekannt gegeben.
Bewerbungen können bis zum 21. Juli eingereicht werden, Informationen unter https://www.rhoen-stiftung.de/eugen-muench-preis/
Die Jury des Eugen Münch-Preises setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern unterschiedlicher Akteure und Institutionen des Gesundheitswesens zusammen. Diese breite Zusammensetzung soll sicherstellen, dass die eingereichten Arbeiten im Hinblick auf das zentrale Ziel des Preises bewertet werden: die Auszeichnung von Projekten, die das Potenzial haben, die Gesundheitsversorgung nachhaltig zu verbessern – insbesondere durch die Steigerung von Patientennutzen, Effizienz und Versorgungsqualität.
Der Jury gehören an:
- Prof. Denise Fischer-Kreer, Inhaberin des Lehrstuhls für Entrepreneurial Behaviour, Institut für Entrepreneurship, Universität Bonn
- Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender der gemeinnützigen Agaplesion AG
- Prof. Christian Karagiannidis, Intensivmediziner und Pneumologe, Kliniken der Stadt Köln, Universität Witten/Herdecke und Mitglied der Regierungskommission Krankenhaus
- Vera Lux, Präsidentin des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe – Bundesverband e. V. (DBfK)
- Karin Maag, Unparteiisches Mitglied des Gemeinsamen Bundesausschusses (GBA)
- Prof. Matthias Graf von der Schulenburg, Leibniz Emeritus, Editor in Chief: European Journal of Health Economics, Founding Editor: Health Economics Review
- Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern – die Gesundheitskasse
- Maike Telgheder, Redakteurin beim Handelsblatt
Rhön Stiftung Invest Conference
Unabhängig von der Wahl des Gewinners in der Kategorie „bestes Start-up“ kann die Jury etwa fünf weitere Innovationen unter den Einsendungen wählen, von denen sie sich einen besonders hohen Nutzen für die Gesundheitsversorgung der Allgemeinheit verspricht. Die Gründer werden im November nach Frankfurt eingeladen, um ihre Idee vor Investoren zu präsentieren. Die Rhön Stiftung selbst spricht keine Empfehlungen aus und investiert auch nicht in die ausgewählten Start-ups.
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