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Inhalte der Ausgabe 11-2001


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2001

Leitlinienorientierung Ethische Probleme der standardisierten Medizin

Schmacke, N.

Schmacke, N.: Leitlinienorientierung Ethische Probleme der standardisierten Medizin. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2001, S. 52 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=60646


Der Autor Norbert Schmacke argumentiert, dass die Entwicklung von Leitlinien in der Medizin dazu beitragen kann, Standards zu setzen und die Qualität der Versorgung zu verbessern. Er hebt hervor, dass die Implementierung von Leitlinien auf Widerstände stoßen kann, aber dennoch ein wichtiges Instrument für die evidenzbasierte Medizin darstellt. Schmacke betont die Bedeutung von transparenten Informationen und einer kritischen Bewertung des medizinischen Wissens. Er erklärt, dass gute Leitlinien ein Mittel zur Stärkung der Arzt-Patienten-Beziehung und zur Förderung einer vertrauensvollen Zusammenarbeit sind. Schmacke diskutiert auch ethische Fragen im Zusammenhang mit standardisierten Leitlinien und betont die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Weiterentwicklung und Evaluation von Leitlinien. Er spricht sich für eine verstärkte Nutzung von evidenzbasierten Leitlinien aus, um die Qualität der medizinischen Versorgung zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2001

Sponsoring und Wissenschaft Industrie finanziert Forschung und medizinische Fachgesellschaften

Mimkes, P.

Mimkes, P.: Sponsoring und Wissenschaft Industrie finanziert Forschung und medizinische Fachgesellschaften. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2001, S. 50 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=60645


Die Wissenschaft und medizinische Fachgesellschaften werden immer mehr von großen Unternehmen finanziert, da staatliche Förderungen stagnieren. Dies führt zu einer Abhängigkeit, die die Glaubwürdigkeit der Forschung und die Gesundheit der Patienten gefährden kann. Beispiele zeigen, wie Unternehmen direkten Einfluss auf Veröffentlichungen nehmen und Studien beeinflussen. Das Center for Science in the Public Interest (CSPI) hat die Finanzierung von Wissenschaftlern und medizinischen Fachgesellschaften untersucht und festgestellt, dass viele Forscher von großen Unternehmen bezahlt werden, ohne dies offenzulegen. Dies kann die Gesundheits- und Umweltpolitik beeinflussen, ohne dass die Unabhängigkeit gewährleistet ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2001

Es ist normal, verschieden zu sein Das Selbstbestimmungsrecht behinderter Menschen

Jürgens, A.

Jürgens, A.: Es ist normal, verschieden zu sein Das Selbstbestimmungsrecht behinderter Menschen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2001, S. 45 bis 49, hpsmedia-Verlag, Hungen

   



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=60644


Der Autor Andreas Jürgens beschreibt in seinem Text die Entwicklung der Rechte und Lebensumstände für behinderte Menschen. Obwohl sich einige Verbesserungen ergeben haben, betont er, dass die wahre Gleichstellung und Selbstbestimmung noch nicht erreicht sind. Er kritisiert, dass die Gesellschaft weiterhin behinderte Menschen an der Norm eines nichtbehinderten Menschen misst. Jürgens fordert ein Umdenken in Bezug auf die Definition von "Normalität" und kritisiert, dass die Umwelt nicht ausreichend an die Bedürfnisse behinderter Menschen angepasst ist. Er spricht sich für Gleichstellungsgesetze aus, um die Teilhabe behinderter Menschen zu fördern. Zudem warnt er vor den Gefahren der Gentechnik und betont die Wichtigkeit der Selbstbestimmung behinderter Menschen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2001

Des Kaisers neue Kleider Embryonale Stammzellen und internationale Forschung

Wagenmann, U.

Wagenmann, U.: Des Kaisers neue Kleider Embryonale Stammzellen und internationale Forschung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2001, S. 40 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen

   



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=60643


In Deutschland wird über die Forschung an humanen embryonalen Stammzellen und deren internationale Bedeutung debattiert. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft hat eine Lockerung des Verbots vorgeschlagen, um den Anschluss an die internationale Forschung nicht zu verlieren. In der Schweiz haben Forscher bereits embryonale Stammzellen importiert, obwohl dies gegen das Gesetz verstößt. In den USA dürfen bestimmte Stammzelllinien mit staatlichen Geldern gefördert werden. In Großbritannien ist das therapeutische Klonen und die Stammzellforschung blockiert, während die EU voraussichtlich ähnliche Regelungen wie in den USA einführen wird.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2001

Professionalisierung der Pflege Bloße Statusaufwertung oder bessere Betreuung Pflegebedürftiger?

Moers, M.

Moers, M.: Professionalisierung der Pflege Bloße Statusaufwertung oder bessere Betreuung Pflegebedürftiger?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2001, S. 34 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen

   



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=60642


Der Text beschreibt verschiedene Trends im Gesundheitssystem, darunter Demographie, Technikentwicklung, ambulante Versorgung, Ökonomisierung und Differenzierung der Gesundheitsberufe. Es wird auf die steigende Anzahl älterer Menschen, den erhöhten Pflegebedarf und die Notwendigkeit einer patientenorientierten Pflege eingegangen. Die Technikentwicklung und der Trend zur ambulanten Versorgung werden diskutiert, wobei die ökonomischen Herausforderungen im Gesundheitswesen hervorgehoben werden. Es wird auch auf die Professionalisierung und Deprofessionalisierung der Pflegeberufe eingegangen sowie auf die Notwendigkeit einer verstärkten berufsgruppenübergreifenden Zusammenarbeit. Neue Aufgaben und Chancen für die Pflege werden beleuchtet, insbesondere in Bezug auf die Entwicklung von Pflegepraxis, -management und -wissenschaft. Es wird betont, dass eine effektive Vernetzung der Gesundheitsdienstleistungen nur durch eigenständige und handlungsfähige Akteure möglich ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2001

Schnell weg? Verbleib und Fluktuation im Pflegeberuf

Flieder, M.

Flieder, M.: Schnell weg? Verbleib und Fluktuation im Pflegeberuf. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2001, S. 29 bis 32, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=60641


Der Text diskutiert die Gründe für das öffentliche Interesse an Pflegeberufen und die hohe Fluktuation von Pflegekräften. Es wird betont, dass Pflegekräfte in einem halb-öffentlichen Raum arbeiten und dass das Interesse der Bevölkerung durch demografische Entwicklungen und den gesellschaftlichen Auftrag des Berufsfelds geschärft wird. Es wird auch die Verweilzeit in der Pflege untersucht, wobei festgestellt wird, dass die Annahme einer kurzen Verweildauer methodische Defizite aufweist. Die Fluktuation in der Pflege wird als Problem betrachtet, wobei die Gründe für den Wechsel des Arbeitsplatzes diskutiert werden. Es wird darauf hingewiesen, dass die hohe Fluktuation negativ auf das Image des Berufs wirkt und dass verschiedene Maßnahmen ergriffen werden sollten, um Pflegekräfte im Beruf zu halten. Es wird auch die Bedeutung von Personalentwicklungsprogrammen und Fortbildungskonzepten betont, um die Berufsarbeit in der Pflege zu fördern und das Image des Berufs zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2001

Sexualität in der Pflege Der Umgang mit Grenzen

Stemmer, R.

Stemmer, R.: Sexualität in der Pflege Der Umgang mit Grenzen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2001, S. 22 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=60640


In dem Text geht es um die Wahrnehmung von Sexualität in der Pflegeausbildung, insbesondere mit Blick auf die Beziehungen zwischen Pflegenden und Pflegebedürftigen. Die Schülerinnen berichten von verschiedenen Erfahrungen und Meinungen bezüglich der Integration von Sexualität in den pflegerischen Alltag. Es wird diskutiert, ob sexuelle Aspekte im Pflegekontext angemessen sind und wie die Grenzen zwischen Pflege und Sexualität gezogen werden sollten. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Ausbildung in der Pflegeunterstützung bei der Entwicklung von Fähigkeiten zur Einhaltung persönlicher und beruflicher Grenzen erforderlich ist. Es wird betont, dass die Beratung zu sexuellen Themen nicht zu den Aufgaben von Pflegenden gehört und dass die Sexualität der Pflegebedürftigen oft vernachlässigt wird. Es wird empfohlen, das Bewusstsein für die Relevanz von Sexualität in der Pflege zu schärfen und die Auszubildenden bei der Entwicklung von Entscheidungsfähigkeiten und Abgrenzungen zu unterstützen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2001

Chance für eine neue Angstkultur Kindererleben und Erziehung nach dem 11. September

Oelsner, W.

Oelsner, W.: Chance für eine neue Angstkultur Kindererleben und Erziehung nach dem 11. September. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2001, S. 18 bis 21, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=60639


Der Text befasst sich mit der Sorglosigkeit und Verantwortung von Kindern in unserer Gesellschaft, insbesondere nach Ereignissen wie den Terroranschlägen vom 11. September. Es wird diskutiert, wie Kinder mit Angst und Gefahren umgehen können, und wie Eltern und die Gesellschaft sie darauf vorbereiten können. Es wird betont, dass Kinder nicht frei von Angst sein können und dass es wichtig ist, dass sie lernen, mit negativen Emotionen und aggressiven Impulsen umzugehen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Medien eine Rolle dabei spielen können, wie Kinder mit solchen Themen umgehen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2001

Daten sammeln! Ein Chip für mehr Arzneimittelsicherheit

Glaeske, G.

Glaeske, G.: Daten sammeln! Ein Chip für mehr Arzneimittelsicherheit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2001, S. 15 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=60638


In klinischen Prüfungen werden in der Regel nur 2000 bis 3000 Patienten, die ein bestimmtes Medikament einnehmen, kontrolliert. Die Meldeverfahren für Nebenwirkungen durch Ärzte sind noch verbesserungsfähig, da die Meldungen oft zu wenig sind. Ein Arzneimittelpass kann dazu beitragen, die Arzneimittelsicherheit zu erhöhen, indem er Warnhinweise bei der Verschreibung oder Abgabe von Medikamenten liefert. Nebenwirkungen und Wechselwirkungen von Medikamenten können zu gefährlichen Situationen führen, daher ist es wichtig, diese Probleme frühzeitig zu erkennen. Ein Chipkartensystem könnte helfen, Arzneimittelsicherheit zu gewährleisten, indem es alle verordneten Medikamente dokumentiert und potenzielle Wechselwirkungen überprüft. Forschung nach der Zulassung von Medikamenten ist entscheidend, um unerwünschte Wirkungen zu erfassen. Unerwünschte Wirkungen von Medikamenten führen oft zu Krankenhausaufenthalten und können lebensbedrohlich sein. Es wird betont, dass Anwendungsprobleme, wie mangelndes Wissen über Wechselwirkungen und Kontraindikationen, eine der Hauptursachen für unerwünschte Wirkungen von Medikamenten sind.