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Inhalte der Ausgabe 9-2002


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2002

Schwester, Sie können das doch viel besser als ich

Herz, A. von

Herz, A. von: Schwester, Sie können das doch viel besser als ich. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2002, S. 45 bis 46;48 bis 49, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=64607


Eine Krankenschwester berichtet von ihrer Arbeit in der stationären palliativen Pflege und wie sie die Sterbenden und ihre Angehörigen begleitet. Oft fühlen sich Angehörige hilflos und überfordert, da sie nicht wissen, wie sie mit der Situation umgehen sollen. Die Krankenschwester betont die Bedeutung der praktischen Unterstützung und Ermutigung für die Angehörigen. Sie erklärt, wie sie den Angehörigen helfen kann, sich auf die Bedürfnisse des Sterbenden einzustellen und wie sie durch einfache Handlungen wie Mundpflege, Massage oder Atemübungen unterstützen können. Zudem betont sie die Bedeutung des Nichtstuns und der achtsamen Beobachtung in den Stunden vor dem Tod. Die Krankenschwester ermutigt dazu, den Sterbenden einfach sein zu lassen und gleichzeitig präsent zu sein. Sie betont auch die Wichtigkeit des Selbstschutzes und der Selbstfürsorge für Pflegekräfte und Angehörige in dieser belastenden Situation.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2002

DRGs und Ausbildung im Krankenhaus

Dielmann, G.

Dielmann, G.: DRGs und Ausbildung im Krankenhaus. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2002, S. 62 bis 65, hpsmedia-Verlag, Hungen

   



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=64606


Das neue pauschalierte Entgeltsystem in Deutschland basiert auf dem australischen AR-DRG-System, das Behandlungsfälle anhand von Haupt- und Nebendiagnosen sowie klinischen Schweregraden klassifiziert. In Deutschland sollen 600 bis 800 diagnosebezogene Fallpauschalen eingeführt werden, wobei die Preise anhand von Punktzahlen und Kostenverhältnissen festgelegt werden. Krankenhäuser müssen ab 2004 ihre Budgets auf Basis von DRGs kalkulieren, was zu einer Verdichtung der Arbeit und zu Anreizen führt, Kosten niedrig zu halten. Es wird erwartet, dass die Einführung des Systems die Ausbildung im Krankenhaus erschwert und zu einer Verkürzung der Verweildauer führt. Es wird diskutiert, wie die Ausbildungskosten finanziert werden sollen, um die Qualität der Ausbildung sicherzustellen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2002

Wer will eigentlich Qualität in Pflegeheimen?

Klie, T.

Klie, T.: Wer will eigentlich Qualität in Pflegeheimen?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2002, S. 58 bis 61, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=64605


Der Autor diskutiert die Herausforderungen des Pflegequalitätssicherungsgesetzes und des Heimgesetzes sowie deren Auswirkungen auf die Pflegequalität in Deutschland. Er betont die Ambivalenz der öffentlichen Meinung bezüglich der Pflege in Heimen und kritisiert die mögliche Symbolik und Ineffektivität dieser Gesetze. Er argumentiert, dass die Politik nicht mutig genug war, um eine effektive Qualitätssicherung in der Pflege zu gewährleisten. Der Autor schlägt vor, dass die Qualitätssicherung in der Pflege durch eine synergetische Herangehensweise verbessert werden könnte, die externe und interne Maßnahmen umfasst und die Beteiligung verschiedener Akteure fördert. Er warnt davor, dass das Scheitern dieser Gesetze aufgrund ihrer Konzeption vorprogrammiert ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2002

Von der Stammzellforschung zum Klonen

Wagenmann, U.

Wagenmann, U.: Von der Stammzellforschung zum Klonen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2002, S. 54 bis 57, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=64604


Die Debatte über das Klonen von Menschen wird international geführt, wobei verschiedene Länder wie Großbritannien und die USA unterschiedliche Ansichten dazu haben. In Großbritannien werden Lizenzen für das Klonen zur Gewinnung von Stammzell-Linien vergeben. In den USA wurde über ein Klonverbot diskutiert, wobei es Uneinigkeit über das Klonen zu Forschungszwecken gab. In Deutschland wird eine völkerrechtlich verbindliche Konvention vorbereitet, die das "reproduktive" Klonen verbieten soll. Die Technik des Klonens basiert auf dem Zellkerntransfer, wobei es Kontroversen über das "therapeutische" Klonen und das "reproduktive" Klonen gibt. Die Bundesregierung Deutschlands setzt sich für ein Verbot des "reproduktiven" Klonens ein. In den USA wurde über ein Gesetz diskutiert, das das Klonen verbietet, jedoch kam es zu keiner Entscheidung.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2002

Ess - Störungen Berichte von zwei Tagungen

Götz-Kühne, C.; Sonntag, U.

Götz-Kühne, C.; Sonntag, U.: Ess - Störungen Berichte von zwei Tagungen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2002, S. 52 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=64603


Der Verein ANAD trägt zur früheren Erkennung von Essstörungen, adäquaten Hilfsangeboten und verkürzten Krankheitsverläufen bei. In Deutschland entwickelt sich ein Bewusstsein dafür, dass Traumatisierungen im Lebensverlauf psychische und psychosomatische Erkrankungen verursachen können. Eine Studie zeigt, dass Mädchen, die in der Pubertät anorektisch werden, nach 20 Jahren unterschiedliche Verläufe aufweisen, mit einer hohen Sterblichkeitsrate durch Anorexia nervosa. Es wird die Wichtigkeit spezifischer Beratungs- und Behandlungsmaßnahmen betont, sowie die Forderung nach effizienten Präventionsmaßnahmen, wie einem runden Tisch zur Prävention von Essstörungen. Ein Symposium des Europäischen Frauengesundheitsnetzwerkes diskutierte Präventionsstrategien, die bisherige Screenings und Informationsstrategien als nicht erfolgreich beurteilen. Es werden erfolgreiche Projekte und Kampagnen zur Veränderung des Körperbildes und zur Prävention von Essstörungen vorgestellt. Es wird betont, dass die psychosoziale Versorgung von Essgestörten verbessert werden muss, mit besonderem Fokus auf die Arbeit an der Selbstwertproblematik und Beratungsmöglichkeiten, auch über das Internet.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2002

Erfülltes Liebesleben dank Chemie

Pehrke, J.

Pehrke, J.: Erfülltes Liebesleben dank Chemie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2002, S. 50 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen

   



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=64602


Der Text kritisiert die Verwendung von Potenzmitteln wie Viagra und Nuviva, die nicht nur gesundheitliche Risiken, sondern auch gesellschaftliche Probleme aufwerfen. Potenzpillen können gefährliche Nebenwirkungen haben und das Risiko für Herzpatienten erhöhen. Die Pharmaindustrie wird für ihre aggressive Werbung und Vernachlässigung psychischer Aspekte bei sexuellen Problemen kritisiert. Die FDA fordert weitere Tests zur Sicherheit von Nuviva, einem neuen Potenzmittel von Bayer. Trotz der Risiken und Bedenken wird erwartet, dass solche Medikamente aufgrund des steigenden Drucks zur Perfektion und des Wunsches nach einem erfüllten Liebesleben weiterhin stark nachgefragt werden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2002

Erhebliche Qualitätsmängel

Ascher, G.

Ascher, G.: Erhebliche Qualitätsmängel. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2002, S. 43 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=64601


Die Richtlinien des Medizinischen Dienstes der Spitzenverbände der Krankenkassen (MDS) zur Begutachtung von Pflegebedürftigkeit sollen objektiv nachvollziehbare Maßstäbe schaffen, die die Individualität der Antragsteller berücksichtigen. Dennoch gibt es Konflikte zwischen dem Ergebnis der Pflegebedürftigkeitsbewertung durch den Gutachter und der Einschätzung des Pflegebedürftigen oder seiner Pflegepersonen. Statistiken aus Hessen zeigen, dass etwa 30% der Erstanträge pro Jahr, also ca. 15.000 Antragsteller, keine Anerkennung der Pflegebedürftigkeit nach SGB XI erhalten. Dies führt zu Widersprüchen in 8-9% der Fälle pro Jahr. Klagen gegen die Einstufung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen sind zu 50% erfolgreich, was auf Qualitätsmängel hinweist. Die Ursachen für unterschiedliche Einstufungen liegen unter anderem in Inkonsistenzen bei der Erhebung der Pflegeprobleme und der zeitlichen Berücksichtigung. Lösungsansätze zur Qualitätssicherung beinhalten unter anderem eine Vereinfachung der Begutachtungsrichtlinien und eine stärkere Einbeziehung der Angehörigen und Pflegebedürftigen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2002

Weniger ist mehr

Beck, W.

Beck, W.: Weniger ist mehr. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2002, S. 39 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=64600


Der Text kritisiert die Überdiagnostik und Übertherapie in der Medizin und warnt vor den Gefahren und Risiken, die damit verbunden sind. Es wird speziell auf die Osteoporose als Beispiel für eine überbewertete Krankheit eingegangen, die durch Einfluss der Pharmafirmen zur Volkskrankheit erklärt wurde. Auch wird die fragwürdige Verwendung von Hormonersatztherapien bei Frauen in den Wechseljahren thematisiert. Es wird betont, dass die Ärzteschaft und Standesorgane kritisch hinterfragen sollten, ob die empfohlenen Maßnahmen tatsächlich im besten Interesse der Patienten liegen. Es wird auch auf die Rolle der Industrie bei der Förderung von überflüssigen diagnostischen Maßnahmen eingegangen. Es wird betont, dass eine gesunde Lebensweise oft die beste Prävention für Krankheiten ist. Letztendlich wird darauf hingewiesen, dass die Medizin sich zunehmend auf profitable Geschäftsmodelle konzentriert, anstatt sich auf die Heilung von Krankheiten zu konzentrieren.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2002

Von der Gottesvergiftung zum erträglichen Gott

Moser, T.

Moser, T.: Von der Gottesvergiftung zum erträglichen Gott. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2002, S. 34 bis 38, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=64599


Der Autor spricht darüber, wie die Fähigkeit zur Andacht bei Kindern entsteht und wie sie von Religionen oder Ideologien missbraucht werden kann. Er betont die Bedeutung der Trennung von gesunder Andacht und missbrauchter Andacht, die zu neurotischen Störungen führen kann. Der Text behandelt auch die Rolle des Therapeuten bei der Unterstützung von Patienten, die unter religiösen Konflikten leiden, und betont die Bedeutung einer differenzierten Herangehensweise, um giftige Gottesbilder von gesunden spirituellen Erfahrungen zu trennen. Letztendlich wird darauf hingewiesen, dass die Psychotherapie nicht prinzipiell gegen Gläubigkeit vorgehen sollte, sondern dem Patienten helfen sollte, eine gesunde spirituelle Entwicklung zu durchlaufen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2002

All you need is love

Dallmann, H.-U.

Dallmann, H.-U.: All you need is love. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2002, S. 31 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=64598


Der Text diskutiert die traditionellen Rollen von Männern und Frauen und ihre Auswirkungen auf das Gesundheitswesen, insbesondere die Pflege. Es wird betont, dass Frauen aufgrund ihrer angeblichen Selbstlosigkeit und Pflegebereitschaft für den Beruf der Krankenpflege besonders geeignet seien. Die Diskussion erstreckt sich auch auf die historische Verbindung zwischen christlichen Motiven wie Nächstenliebe und dem Pflegeberuf sowie die Notwendigkeit einer Neudefinition der Pflege im heutigen Kontext. Es wird argumentiert, dass eine reflektierte Auseinandersetzung mit Nächstenliebe die Strukturprobleme in der Pflege besser verstehen lassen kann. Es wird auch betont, dass Nächstenliebe nicht nur emotionales Empfinden ist, sondern sich auf Handlungen bezieht, die auf Gerechtigkeit und Anerkennung basieren sollten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2002

Fasten im Islam

Harwazinski, A.

Harwazinski, A.: Fasten im Islam. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2002, S. 28 bis 29, hpsmedia-Verlag, Hungen

   



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=64597


Das Fasten im Islam während des Ramadan hat einen göttlichen Charakter und beinhaltet den Verzicht auf Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang. Dies kann besonders im Arbeitsalltag gesundheitliche Auswirkungen haben, vor allem wenn der Ramadan in die warme Jahreszeit fällt. Studien haben gezeigt, dass muslimische Arbeiter, die schwere körperliche Arbeit leisten, während des Ramadan unter Gesundheitsproblemen wie Dehydration, Ermüdung und Schwindel leiden können. Es gibt auch einen Konflikt zwischen dem Fastengebot und dem Gebot der körperlichen Unversehrtheit. Ausnahmen vom Fasten sind für Reisende, Kranke, Schwangere und andere vorgesehen, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden. Es wird empfohlen, dass Betriebe Lösungen finden, um die Gesundheit der Arbeitnehmer zu schützen, während sie gleichzeitig ihre religiösen Verpflichtungen einhalten. Letztendlich steht die körperliche Unversehrtheit über dem religiösen Fasten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2002

Lebendige Götterfunken

Schnernus, R.;

Schnernus, R.; : Lebendige Götterfunken. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2002, S. 24 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen

   



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=64596


Der Text beschreibt verschiedene religiöse Erfahrungen von Menschen, die auch mit psychotischen Erlebnissen verbunden sind. Es wird betont, dass psychotische Episoden auch einen geistigen Durchbruch enthalten können. Es wird diskutiert, wie medizinische Behandlungen wie Neuroleptika in Bezug auf diese Erfahrungen eingesetzt werden sollten, und es wird auf die Bedeutung von Respekt und Akzeptanz für die individuellen Erfahrungen der Betroffenen hingewiesen. Es wird auch darauf hingewiesen, dass religiöse Erfahrungen in Verbindung mit Psychosen nicht immer angemessen anerkannt werden und dass mehr Verständnis und Sensibilität in der Behandlung notwendig sind.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2002

Jenseits von Lourdes

Emmrich, M.

Emmrich, M.: Jenseits von Lourdes. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2002, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen

   



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=64595


Der Gesundheitsanthropologe Hiroshi Oda hat in Heidelberg ein Projekt gestartet, um Spontanremissionen aus der Perspektive der Patienten zu erforschen. Nach der Untersuchung von 101 Berichten wurden nur ein Dutzend als echte Spontanheilungen identifiziert. Ein Beispiel war ein Patient mit Lungenkrebs, bei dem der Tumor nach einer Operation ohne weitere Therapie zu schrumpfen begann, bis nur noch eine Narbe übrig blieb. Oda identifizierte insgesamt 12 Fälle von Spontanremissionen, bei denen verschiedene Krebsarten betroffen waren. Die Ursachen und Mechanismen hinter solchen Heilungen sind noch unklar, aber es wird vermutet, dass Faktoren wie Ernährungsumstellungen, Bewegung, alternative Medizin und Spiritualität eine Rolle spielen könnten. Die Forschung in diesem Bereich könnte wichtige Erkenntnisse über die Biologie von Krebszellen und mögliche Auslöser von Spontanremissionen liefern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2002

Religiöser Glaube - ein Gesundheitsfaktor

Grom, B.

Grom, B.: Religiöser Glaube - ein Gesundheitsfaktor. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2002, S. 16 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=64594


Der Text beschäftigt sich mit dem Zusammenhang zwischen körperlicher Gesundheit und religiösem Glauben. Es wird diskutiert, ob es eine Verbindung gibt und wie diese erklärt werden kann. In den USA werden umfangreiche Studien durchgeführt, um den Einfluss des Glaubens auf die Gesundheit zu untersuchen. Es wird festgestellt, dass regelmäßiger Gottesdienstbesuch und aktive Religiosität tendenziell mit einem gesünderen Lebensstil einhergehen. Zudem wird die Bedeutung von sozialer Unterstützung und glaubensgestützter Bewältigung von Belastungen für die Gesundheit betont. Es wird vermutet, dass religiöse Praktiken Stress mindern und das Immunsystem schonen, was wiederum zur Vorbeugung von Krankheiten und zur Unterstützung von Heilungsprozessen beiträgt. Es wird auch auf die Bedeutung von unterstützenden Beziehungen innerhalb religiöser Gemeinschaften hingewiesen. Letztendlich wird betont, dass der Glaube ein potenzieller positiver Faktor für die Gesundheit sein kann, der jedoch nicht isoliert betrachtet werden sollte, sondern als Teil eines ganzheitlichen Verständnisses von Gesundheit und Krankheit.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2002

Kampf um griffige Parolen

Winkelmann, U.

Winkelmann, U.: Kampf um griffige Parolen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2002, S. 12 bis 13, hpsmedia-Verlag, Hungen

  



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=64593


Die Gesundheitspolitik vor der Wahl ist geprägt von der Diskussion um Disease Management-Programme und die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Gesundheitsministerin Ulla Schmidt kämpft um die Umsetzung von DMPs, stößt jedoch auf Widerstand von Ärztevertretungen und der Pharmaindustrie. Die Union unter Horst Seehofer plant Beitragsmodelle ähnlich dem Schweizer Modell. Die SPD setzt auf Qualitäts- und Effizienzsteigerung, während Experten eine Diskussion über alternative Einnahmequellen für die Krankenversicherung anregen. Die Zukunft der gesetzlichen Krankenversicherung bleibt nach der Wahl ungewiss.