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Inhalte der Ausgabe 9-2003
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2003Patientenberatung in DeutschlandBerger, B. |
Berger, B.: Patientenberatung in Deutschland. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2003, S. 50 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=68893 |
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Der Text beschreibt die Schwerpunkte der Patientenberatung und betont die Notwendigkeit von Qualitätsinformationen und Beschwerdemanagement in Deutschland. Es wird erwähnt, dass Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern hinterherhinkt, was Transparenz und Verfügbarkeit von Qualitätsdaten betrifft. Es werden auch Beispiele aus den Niederlanden und Großbritannien genannt, die über fortgeschrittenere Systeme verfügen. Zudem wird auf die Bedeutung der Unabhängigkeit von Beratungseinrichtungen hingewiesen und die Notwendigkeit einer stärkeren Patientenbeteiligung betont. Es wird angemerkt, dass die Patientenberatung in Deutschland noch Raum für Verbesserungen und eine klarere Definition der Zulassungskriterien hat. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2003Sinnesarm, steril und langweiligFrieling-Sonnenberg, W. |
Frieling-Sonnenberg, W.: Sinnesarm, steril und langweilig. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2003, S. 46;48 bis 49, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=68892 |
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Der Autor diskutiert die "Weglauftendenz" bei demenziell erkrankten Menschen in Pflegeeinrichtungen. Er betont, dass dieses Verhalten nicht nur ein Symptom der Krankheit ist, sondern auch durch unangemessene Umgebungen und Langeweile gefördert wird. Der Text kritisiert die Praxis von geschlossenen Abteilungen und betont die Notwendigkeit neuer Therapieansätze. Es wird argumentiert, dass die Behandlung demenziell erkrankter Menschen in Pflegeeinrichtungen oft unzureichend ist und zu einer weiteren Verschlechterung ihres Zustands führen kann. Es wird die Bedeutung eines einfühlsamen und individuellen Umgangs mit demenziell erkrankten Menschen betont. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2003Von der Managerin zur Unterkursschülerin SpätaussiedlerInnen in der Pflege(ausbildung)Pätzold, C. |
Pätzold, C.: Von der Managerin zur Unterkursschülerin SpätaussiedlerInnen in der Pflege(ausbildung). Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2003, S. 43 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=68891 |
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Der Artikel behandelt die Integration von Spätaussiedlerinnen in die Pflegeausbildung in Deutschland. Viele dieser Frauen müssen aufgrund von Sprachproblemen und mangelnder Anerkennung ihrer Qualifikationen zusätzliche Hürden überwinden. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten zeigen viele von ihnen Durchhaltevermögen und Engagement in der Ausbildung. Es wird auch auf die integrativen Anforderungen an das Pflegepersonal eingegangen, die aufgrund der multikulturellen Zusammensetzung der Teams entstehen. Es wird betont, dass Unterstützungsmaßnahmen und interkulturelle Kompetenz in der Pflegebranche notwendig sind, um eine erfolgreiche Integration zu gewährleisten. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2003Kinderärztin in KreuzbergHarwazinski, A. |
Harwazinski, A.: Kinderärztin in Kreuzberg. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2003, S. 40 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=68890 |
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Der Text beschreibt die Erfahrungen und Herausforderungen einer Kinderärztin in Kreuzberg, einem Stadtteil in Berlin mit einer hohen Migrantenpopulation. Die Kinderärztin berichtet über Kommunikationsprobleme aufgrund von Sprachbarrieren in den türkischen Geschäften in Kreuzberg. Sie spricht über die Schwierigkeiten, bestimmte Therapievorschläge zu akzeptieren, insbesondere bei Ernährungs- und Essstörungen. Die Kinderärztin betont auch die Unterschiede im Umgang mit traditionell-religiösen Frauen und anderen Patienten. Sie spricht über geschlechtsspezifische Probleme in der Erziehung von Jungen und Mädchen und diskutiert kontroverse Themen wie die Vorhautbeschneidung. Die Kinderärztin äußert sich auch zu ihren Wünschen für eine bessere Gesundheitsaufklärung und mehr Unterstützung für die ambulante Medizin. Trotz Herausforderungen zeigt sie auch Erfolge in ihrer Arbeit, insbesondere in der zunehmenden Aufklärung und Selbstständigkeit der Eltern. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2003Umweltgefahren für die KindergesundheitHartmann, T.; Böse-O´Reilly, S. |
Hartmann, T.; Böse-O´Reilly, S.: Umweltgefahren für die Kindergesundheit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2003, S. 37 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=68889 |
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Die Generalsekretärin der WHO, Gro Harlem Brundtland, betont, dass weltweit über fünf Millionen Kinder jährlich an Krankheiten, Infektionen und Unfällen sterben. Besonders betroffen sind Kinder in Entwicklungsländern. In Deutschland leben etwa 13 Millionen Kinder unter 15 Jahren, jedoch fehlt bisher eine systematische Gesundheitsbeobachtung. Um Umweltbelastungen und Gesundheitssituation von Kindern besser zu verstehen, wird seit 2003 ein Kinder- und Jugendsurvey durchgeführt. Unfälle sind eines der größten Gesundheitsrisiken für Kinder in Deutschland. Allergien sind ebenfalls stark verbreitet, wobei Umwelteinflüsse wie Passivrauchen eine Rolle spielen. Das „Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit" soll fundierte Erkenntnisse für gesellschaftliche Auseinandersetzungen liefern. Ein Netzwerk für Kindergesundheit und Umwelt setzt sich für Maßnahmen zum Schutz der Kinder ein. Es wird gefordert, das Prinzip der Enkeltauglichkeit als Priorität auf politischer Ebene durchzusetzen. Es besteht die Notwendigkeit, Umweltbelastungen zu reduzieren und die Gesundheit von Kindern besser zu schützen. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2003Kommunikation und VerantwortungSchreiner, J. |
Schreiner, J.: Kommunikation und Verantwortung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2003, S. 35 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=68888 |
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Die Tagesklinik für Kinder und Jugendliche an der Deutschen Klinik für Diagnostik in Wiesbaden ist eine rein teilstationäre Einrichtung, die seit 1995 besteht. Sie bietet Diagnostik und Betreuung für Problemfälle und chronisch kranke Kinder an. Das Konzept beinhaltet eine frühzeitige Einbindung der Familie, um Verantwortung zu übernehmen und den Alltag wieder zu integrieren. Die Tagesklinik arbeitet mit einem hohen kommunikativen und organisatorischen Aufwand, um die Patienten effizient zu betreuen. Trotz des Erfolgs des Modells gibt es bisher keine weiteren rein tagesklinischen Einrichtungen. Die Abteilung hat sich erweitert und versorgt jährlich etwa 3000 Patienten, wobei 75 Prozent tagesklinisch betreut werden. Die Vergütung erfolgt direkt durch Krankenkassen, jedoch ist die Umstellung auf das DRG-System noch nicht geregelt. Es wird darauf gehofft, dass das tagesklinische Konzept in der Kinderheilkunde weiterhin finanziell unterstützt wird, da es eine sinnvolle Alternative zum stationären Bereich darstellt. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2003Das Modellprojekt Bunter Kreis AugsburgPorz, F. |
Porz, F.: Das Modellprojekt Bunter Kreis Augsburg. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2003, S. 31 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=68887 |
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Das Modellprojekt "Bunter Kreis" in Augsburg bietet eine umfassende Nachsorge für schwer und chronisch kranke Kinder und deren Familien. Durch eine familienorientierte Nachsorge wird eine Verbindung zwischen stationärer und ambulanter Betreuung geschaffen. Das Projekt umfasst verschiedene Disziplinen wie Kinderkrankenpflege, Sozialpädagogie und Psychologie. Die Finanzierung erfolgt über verschiedene Quellen, darunter Spenden und staatliche Gelder. Das Ziel des Projekts ist es, den medizinischen Behandlungserfolg zu sichern, die Lebensqualität zu verbessern und die Familien in der Bewältigung ihrer Situation zu unterstützen. Es gibt auch Programme zur psychosozialen Betreuung und zur Beratung von Familienmitgliedern. Ein Institut für sozialmedizinische Forschung und Entwicklung in Augsburg unterstützt das Projekt und führt Studien zur Wirksamkeit der Nachsorge durch. Es werden auch Weiterbildungen im Bereich des Case-Managements angeboten. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2003Wenn Eltern in ver-rückten Welten leben ...Wagenblass, S. |
Wagenblass, S.: Wenn Eltern in ver-rückten Welten leben .... Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2003, S. 24 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=68886 |
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Das Leben von Kindern mit psychisch kranken Eltern ist oft von starken Belastungen geprägt. Die Studie zeigt, dass psychische Erkrankungen die gesamte Familie beeinflussen und zu Trennungen und zusätzlichen Problemen führen können. Im Text wird am Beispiel von Ella beschrieben, wie das Aufwachsen mit einer psychisch kranken Mutter ihre Kindheit geprägt hat. Es wird betont, wie wichtig es ist, dass Kinder über die Erkrankung sprechen können und Unterstützung erhalten. Die Studie zeigt auch, dass die psychische Gesundheit der Kinder stark von der sozialen Unterstützung und dem Verständnis ihres Umfelds abhängt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bedürfnisse und Belastungen von Kindern psychisch kranker Eltern in der psychischen Gesundheitsversorgung und Jugendhilfe stärker berücksichtigt werden sollten. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2003Prävention und GesundheitsförderungLampert, T. |
Lampert, T.: Prävention und Gesundheitsförderung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2003, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=68885 |
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Kinder und Jugendliche haben zunehmend mit Gesundheitsproblemen wie Übergewicht, chronischen Krankheiten und psychischen Störungen zu kämpfen. Es wird betont, dass präventive Maßnahmen und Gesundheitsförderung notwendig sind, um ihre Gesundheit zu verbessern. Dazu gehören Früherkennung von Krankheiten, Förderung einer aktiven Lebensweise, gesunde Ernährung sowie Maßnahmen zur Stärkung des Selbstwertgefühls und der Stressbewältigung. Besonders benachteiligte Kinder und Jugendliche benötigen spezielle Unterstützung, da sie oft unter ungleichen Gesundheitschancen leiden. Es wird darauf hingewiesen, dass umfassende Daten für die Entwicklung von wirksamen Maßnahmen unerlässlich sind, und ein aktueller Gesundheitssurvey für Kinder und Jugendliche in Deutschland durchgeführt wird, um eine belastbare Datengrundlage zu schaffen. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2003Arme Kinder, kranke Kinder?Kuhn, J.; Ellsäßer, G.; Böhm, A. |
Kuhn, J.; Ellsäßer, G.; Böhm, A.: Arme Kinder, kranke Kinder?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2003, S. 18 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=68884 |
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In Brandenburg werden Einschulungskinder ärztlich untersucht, um Gesundheitsprobleme frühzeitig zu erkennen. Es besteht ein Zusammenhang zwischen der sozialen Lage der Familien und der Gesundheit der Kinder. Kinder aus sozial benachteiligten Familien haben häufiger gesundheitliche Probleme. Medizinisch relevante Befunde zeigen diese Unterschiede deutlich, z.B. bei Zahn- und Mundgesundheit. Früherkennung und Frühförderung sind wichtig, um gesundheitliche Probleme zu behandeln und den Schulerfolg der Kinder zu unterstützen. Kinder aus sozial schwachen Familien nehmen jedoch seltener Früherkennungsuntersuchungen in Anspruch. Die Impfraten sind insgesamt befriedigend, aber es gibt Nachholbedarf bei bestimmten Impfungen. Der Öffentliche Gesundheitsdienst spielt eine wichtige Rolle bei der frühzeitigen Erkennung und Behandlung von Gesundheitsproblemen bei Kindern aus sozial benachteiligten Familien. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2003Mehr als ungerechtWinkelmann, U. |
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Winkelmann, U.: Mehr als ungerecht. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2003, S. 15 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=68883 |
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In der Geriatrie müssen Entscheidungen vor dem Hintergrund von Multimorbidität getroffen werden, was den Prozess kompliziert macht. Der Autor zeigt anhand von zwei Fallbeispielen, wie man kluge Entscheidungen treffen kann. |