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Inhalte der Ausgabe 3-2008
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2008Sprache ist BeziehungUhling, A.; |
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Uhling, A.; : Sprache ist Beziehung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2008, S. 60 bis 63, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=102883 |
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Der Text beschäftigt sich mit der Psychotherapie für gehörlose Menschen und deren spezifischen Bedürfnissen. Gehörlose Patienten sind oft traumatisiert, teilweise aufgrund ihrer Erziehung und Kommunikationsbarrieren. Frühere Erziehungsmethoden und Sozialisationsbedingungen haben bei Gehörlosen zu Traumata und Identitätsproblemen geführt. Es wird auch die Notwendigkeit von Gebärdensprache und angemessener Versorgung betont. Die Psychoanalytikerin Henriette Himmelreich spricht über Herausforderungen in der Betreuung gehörloser Patienten, fehlende therapeutische Angebote und die Bedeutung von Gebärdensprache in der Kommunikation und Identitätsentwicklung. Es wird auch auf die Selbstwertsteigerung durch Gebärdensprache und die Bedeutung von Kommunikation in der Kindheit eingegangen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2008Studium abgeschlossen und nun?Höhmann, U.; Panfil, E.-M.; Stegmüller, K.; Krampe, E.-M.; |
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Höhmann, U.; Panfil, E.-M.; Stegmüller, K.; Krampe, E.-M.; : Studium abgeschlossen und nun?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2008, S. 57 bis 59, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=102882 |
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Die Studie untersucht die beruflichen Perspektiven von Absolventinnen hessischer Pflegestudiengänge. Es wird festgestellt, dass Absolventinnen trotz schneller Arbeitsplatzfindung oft falsch eingeschätzt werden. Es gibt Diskrepanzen zwischen den Erwartungen der Absolventinnen und den Anforderungen der Arbeitgeber, insbesondere im Bereich des Managements, der direkten Pflege und des Qualitätsmanagements. Die Absolventinnen werden nicht immer als Ressource für Veränderungen und Innovationen wahrgenommen. Trotzdem haben sie gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt, wobei Pflegewirtinnen schneller eine Stelle finden als Pflegemanagerinnen. Es gibt eine hohe Zufriedenheit mit dem Berufseinstieg, obwohl die Arbeitsplätze oft nicht den Erwartungen entsprechen. Absolventinnen werden häufig in Managementpositionen eingesetzt, während die direkte Pflege von Arbeitgebern weniger berücksichtigt wird. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2008Bitte frei machenBlum, M.; |
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Blum, M.; : Bitte frei machen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2008, S. 52 bis 54, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=102881 |
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In dem Text wird die Bedeutung des Schamgefühls in der Medizin und Pflege thematisiert. Es wird beschrieben, wie Scham bei Patienten entstehen kann, wenn sie sich vor Ärzten oder Pflegekräften entblößen müssen. Es wird erwähnt, dass Scham oft verdrängt wird und wenig darüber gesprochen wird. Beispiele aus verschiedenen Situationen werden gegeben, wie Ärzte und Pflegekräfte mit dem Schamgefühl ihrer Patienten umgehen. Es wird auch auf die Scham von Patienten eingegangen, die sich für ihre Krankheit schämen oder Schuldgefühle haben. Schließlich wird betont, wie wichtig es ist, Scham zu verstehen und einfühlsam damit umzugehen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2008Freiheit oder SicherheitTolmein, O.; |
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Tolmein, O.; : Freiheit oder Sicherheit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2008, S. 51, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=102880 |
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In dem Text wird diskutiert, ob freiheitsentziehende Maßnahmen bei Menschen mit Demenz eine wichtige Sicherheitsmaßnahme oder ein Freiheitsentzug darstellen. Es wird betont, dass solche Maßnahmen wie Bettgitter oder Medikamente genehmigt werden müssen und dass Freiheit ein hohes Gut ist. Es wird auch über den Einsatz von Funkortungschips, die als "elektronische Fußfesseln" bezeichnet werden, als Sicherungsverfahren in Pflegeheimen gesprochen. Während einige Gerichte dies nicht als Freiheitsentzug betrachten, wird darauf hingewiesen, dass dies im Strafvollzug anders gesehen wird. Es wird betont, dass Pflegeheimbewohner oft weniger Schutz ihrer Grundrechte erhalten als verurteilte Straftäter. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2008Taten müssen folgenRückert, W.; |
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Rückert, W.; : Taten müssen folgen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2008, S. 48 bis 50, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=102879 |
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Die Ernährung bei Demenz ist ein wichtiger Aspekt der Gesundheit, der besonders bei Pflegebedürftigkeit und Demenz berücksichtigt werden sollte. Es gibt bereits Regelungen und Konzepte, die dazu beitragen könnten, Mangel- und Fehlernährung im Alter entgegenzuwirken. Es wird empfohlen, Maßnahmen zur Verbesserung der Ernährungssituation zu ergreifen, wie verstärkte Prävention, Bewusstseinsbildung und Förderung von Ernährung und Bewegung im Alter. Es wird darauf hingewiesen, dass Menschen mit Demenz, insbesondere allein lebende, eine Hochrisikogruppe für ernährungsbedingte Krankheiten und Pflegebedürftigkeit darstellen. Es wird vorgeschlagen, gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Ernährung und Schulungen für Angehörige und Pflegekräfte umzusetzen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2008Keine Heilung, aber HilfePerrar, K.; |
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Perrar, K.; : Keine Heilung, aber Hilfe. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2008, S. 44 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=102878 |
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In dem Text geht es um die Behandlung von Demenz mit Medikamenten. Es wird darauf hingewiesen, dass bei älteren Menschen Psychopharmaka oft unangemessen häufig und langfristig eingesetzt werden. Es gibt verschiedene Medikamentengruppen wie Antidementiva und Psychopharmaka, die zur Behandlung von Demenzsymptomen eingesetzt werden. Die Antidementiva zielen darauf ab, kognitive Funktionen zu verbessern, während Psychopharmaka eingesetzt werden, um psychische Begleitsymptome wie Depressionen, Ängste oder Aggressivität zu behandeln. Es wird auch auf neue Forschungsansätze eingegangen, die darauf abzielen, den Krankheitsverlauf der Demenz zu verzögern. Es wird betont, dass die medikamentöse Behandlung von Demenzpatienten Teil eines umfassenden Therapiemanagements sein sollte, das auch nicht-medikamentöse Ansätze berücksichtigt. Es wird auch auf die Komplexität der Multimorbidität bei älteren Menschen hingewiesen, die eine genaue Überwachung der Medikamenteneinnahme erfordert. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2008Es geht um LebensqualitätWißmann, P.; |
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Wißmann, P.; : Es geht um Lebensqualität. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2008, S. 40 bis 43, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=102877 |
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Der Text beschreibt die Herausforderungen und Bedürfnisse von Menschen mit schwerer Demenz, insbesondere in weit fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung. Es wird betont, dass diese Personen trotz ihrer eingeschränkten physischen und kognitiven Fähigkeiten weiterhin empfindsame Wesen sind, die Bedürfnisse nach Lebensqualität und Wohlbefinden haben. Es wird diskutiert, wie Pflegeeinrichtungen besser auf diese Bedürfnisse eingehen können, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Es werden verschiedene Ansätze und Modelle vorgestellt, um Menschen mit schwerer Demenz in den normalen Tagesablauf zu integrieren und ihre Lebensqualität zu fördern. Es wird auch auf die Notwendigkeit hingewiesen, Praxiserfahrungen systematisch zu evaluieren und den Austausch zwischen Praxis und Forschung zu fördern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2008Die Liebe vom Ende herWulff, H.; |
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Wulff, H.; : Die Liebe vom Ende her. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2008, S. 38 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=102876 |
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In dem Film "An ihrer Seite" geht es um die Geschichte von Fiona und Grant, die seit 44 Jahren verheiratet sind. Als Fiona an Alzheimer erkrankt, muss sie in ein Pflegeheim, wo sie vergisst, dass sie einen Ehemann hat. Der Film thematisiert Verlust, Trauer und die Bindungen zwischen Menschen. Er zeigt die schleichende Trennung des Paares und die Herausforderungen, mit denen Grant konfrontiert ist, als seine Frau langsam die Erinnerung verliert. Der Film konzentriert sich auf die Angehörigengeschichte und hebt die Schwierigkeiten hervor, die mit Demenz einhergehen. Er setzt sich kritisch mit dem Thema Liebe und Verlust auseinander, ohne dabei sentimental zu werden. Es handelt sich um ein ergreifendes und bewegendes Porträt über die Auswirkungen der Alzheimer-Krankheit auf eine langjährige Ehe. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2008Was heißt Barrierefreiheit für Menschen mit DemenzSiegert, S.; |
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Siegert, S.; : Was heißt Barrierefreiheit für Menschen mit Demenz. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2008, S. 35 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=102875 |
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Der Text handelt von dem Bestreben, Kommunen demenzfreundlicher zu gestalten, insbesondere in Gießen. Es wurden Workshops abgehalten, um das Bewusstsein für Demenz in der Bevölkerung zu stärken und die Kommune dazu zu bringen, sich mehr mit diesem Thema zu befassen. Die "Aktion Demenz" setzt sich für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Demenzkranken ein und fördert zivilgesellschaftlichen Dialog. Es wird betont, dass neben professioneller Betreuung auch soziales Engagement wichtig ist. Es wird eine Sensibilisierungskampagne für Demenzfreundliche Kommunen geführt, um das Miteinander von Menschen mit und ohne Demenz zu fördern. Es wird diskutiert, wie die Gesellschaft besser auf das Thema Demenz reagieren kann und welche Strukturen und Kompetenzen dafür erforderlich sind. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2008Niedrigschwellige AngeboteSauer, P.; |
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Sauer, P.; : Niedrigschwellige Angebote. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2008, S. 32 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=102874 |
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Der Text beschreibt niedrigschwellige Angebote für Menschen mit Demenz, die durch geschulte Bürgerinnen angeboten werden. Diese Angebote dienen dazu, Demenzkranke zu betreuen, pflegende Angehörige zu entlasten und Unterstützung zu bieten. Der Gesetzgeber hat dazu ein neues Strukturelement geschaffen, das zwischen familiärer Pflege und professioneller Pflege liegt. Die Qualitätssicherung erfolgt durch offizielle Anerkennung der Angebote und Ausbildung der Helferinnen. Die Kosten für solche Angebote variieren und können von Pflegekassen erstattet werden. Es wird erwartet, dass mit der geplanten Pflegereform die Nachfrage nach diesen Leistungen steigen wird. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2008Das ist eine widerliche Krankheit |
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: Das ist eine widerliche Krankheit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2008, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=102873 |
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Walter Sudhoff, ein an Demenz erkrankter Mann, erzählt von seinen Orientierungsproblemen und dem zunehmenden Vergessen. Er berichtet von Situationen, in denen er sich verlaufen hat und Namen vergisst. Seine Frau unterstützt ihn und sorgt dafür, dass er sich nicht verirrt. Sudhoff beschreibt seine Traurigkeit und Wut über die Krankheit, aber auch den Rückhalt, den er von seiner Frau und seinem Umfeld erfährt. Trotz dem Wunsch, manchmal nicht mehr leben zu wollen, findet er Halt in den gemeinsamen Momenten und Aktivitäten mit seiner Frau. Das Buch "Das Vergessen erleben" von Gudrun Piechotta dokumentiert Lebensgeschichten von Demenzkranken, darunter auch die von Walter Sudhoff. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2008Palliative Pflege von Menschen mit DemenzKostrzewa, S.; |
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Kostrzewa, S.; : Palliative Pflege von Menschen mit Demenz. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2008, S. 24 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=102872 |
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Die palliative Pflege von Menschen mit Demenz steht in Deutschland noch am Anfang. Es gibt kaum gute Konzepte und die Ausbildung bereitet ungenügend darauf vor. Pflegende sollen lernen, wie sie sterbende demenzkranke Menschen pflegen, unterstützen und begleiten können. Die Versorgung von Menschen mit Demenz in der Palliativpflege stellt besondere Herausforderungen dar, da es schwierig wird, die Bedürfnisse von sterbenden Menschen mit Demenz zu ermitteln, insbesondere bei fortgeschrittener Demenz. Es wird betont, dass die Ausbildung in der Alten- und Krankenpflege nicht ausreichend auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz am Lebensende eingeht. Der palliative Ansatz in der Pflege akzeptiert das Sterben und sucht nach der bestmöglichen Lebensqualität für den Sterbenden. Es wird betont, dass Menschen mit Demenz im fortgeschrittenen Zustand ihre Bedürfnisse und Schmerzen nicht angemessen äußern können, was die Pflege und Begleitung erschwert. Es wird empfohlen, ein abgestimmtes Gesamtkonzept in der Palliativpflege für Menschen mit Demenz zu entwickeln und verschiedene Interventionen wie strukturierte Angehörigenarbeit, gerontopsychiatrische Konzepte, Basale Stimulation und Schmerzmanagement zu berücksichtigen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2008Aus Fehlern lernenCraber-Dünow, M.; |
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Craber-Dünow, M.; : Aus Fehlern lernen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2008, S. 20 bis 21, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=102871 |
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Das Kuratorium Deutsche Altershilfe (KDA) hat das erste nationale Fehlerberichtssystem für die Pflege eingeführt, bei dem Pflegekräfte anonym kritische Ereignisse melden können. Das System zielt darauf ab, aus Fehlern zu lernen und diese kritisch zu hinterfragen, um sie in Zukunft zu vermeiden. Nutzer können online Fallberichte einreichen, die dann von einem Expertenteam kommentiert und Lösungsvorschläge angeboten werden. Das System dient auch als Lernplattform für die Ausbildung in der Altenpflege und kann zur Qualitätsentwicklung in Einrichtungen beitragen. Es wurden bereits 180 Berichte veröffentlicht, die teilweise schockierende Missstände in der deutschen Altenpflege aufzeigen. Das System kann dazu beitragen, Fehlerquellen zu minimieren und praxisnahe Lösungen zu finden, jedoch kann es strukturelle Probleme wie die Überbürokratisierung und Personalmangel in der Altenpflege nicht alleine lösen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2008Kompromisse und MachtworteWagner, W.; |
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Wagner, W.; : Kompromisse und Machtworte. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2008, S. 17 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=102870 |
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Die große Koalition in Deutschland hat die letzten Streitpunkte bei der Pflegereform ausgeräumt, um die Erhöhung der Pflegesätze und eine bessere Versorgung von Demenzkranken zu ermöglichen. Die Diskussion über die Einführung des Gesundheitsfonds im Jahr 2009 wurde ebenfalls thematisiert, wobei Kanzlerin Merkel betonte, dass der Fonds wie geplant eingeführt wird. Darüber hinaus wurde über die Einrichtung von Pflegestützpunkten diskutiert, wobei die SPD 4.000 solcher Anlaufstellen vorschlug, während die Union Bedenken bezüglich zusätzlicher Bürokratie und Verdrängung bestehender Angebote äußerte. Es wurde ein Kompromiss erzielt, bei dem die Länder entscheiden können, ob sie diese Pflegestützpunkte einrichten oder nicht. |