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Inhalte der Ausgabe 5-2013
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2013Geschlechtersensibel handeln |
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: Geschlechtersensibel handeln. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2013, S. 58 bis 61, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=142616 |
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Die Bachelorarbeit von Patrizia Christen und Esther Wyrsch untersucht die Notwendigkeit einer geschlechtsspezifischen Ernährungsberatung für Männer. Die traditionellen Rollenbilder führen dazu, dass Männer erst spät auf gesundheitliche Probleme reagieren. Männer nehmen weniger professionelle Hilfe in Anspruch, was mit ihrem sozial geprägten Rollenbild zusammenhängt. Unterschiedliches Ernährungsverhalten wird als möglicher Grund für geschlechtsspezifische Gesundheitsunterschiede diskutiert. Es wird betont, dass geschlechtsspezifisches Verhalten die Gesundheit beeinflusst. Männer haben Schwierigkeiten, Hilfe in Anspruch zu nehmen, da sie befürchten, ihre Autonomie zu verlieren. Es wird diskutiert, wie Beratungsangebote für Männer spezifisch gestaltet werden können, insbesondere im Bereich der Ernährungsberatung. Geeignete Ansätze sind ein personenzentrierter Ansatz, Geschlechtersensibilität und Geschlechterkompetenz. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass ein personenzentrierter Ansatz mit Sensibilisierung für Geschlechterrollen geeignet ist, männliche Klienten spezifisch zu beraten. Es wird empfohlen, geschlechtssensible und geschlechterkompetente Beratungsangebote zu schaffen, um Männern zu helfen, mehr Hilfe in Anspruch zu nehmen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2013Menschen in NepalKramarz, P.; Kinkel, H.-T.; |
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Kramarz, P.; Kinkel, H.-T.; : Menschen in Nepal. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2013, S. 55 bis 57, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=142615 |
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Das öffentliche Gesundheitswesen in Nepal ist mangelhaft, was dazu führt, dass es kaum Therapieangebote für drogenabhängige Menschen gibt. Neben den direkten Folgen der Sucht kämpfen sie vor allem mit HIV, Hepatitis und Tuberkulose. Nepal hatte früher den Ruf eines Hippie-Mekkas, ist jedoch heute vor allem für den Himalaya-Tourismus bekannt. Etwa Menschen in Nepal sind drogenabhängig, wobei vor allem Jugendliche und junge Männer betroffen sind. Die Drogenkombinationen in Nepal sind vielfältig, wobei pharmazeutische Cocktails aus Indien weit verbreitet sind. Das Gesundheitssystem in Nepal ist defizitär, mit einem unzureichenden öffentlichen System und einem teuren privaten Sektor. Drogenabhängige haben kaum Zugang zu Behandlungen und werden oft stigmatisiert. HIV, Hepatitis und Tuberkulose sind weit verbreitet unter den Drogenkonsumenten. Das Harm Reduction-Projekt setzt auf Substitutionsprogramme, um den Zugang zur Gesundheitsversorgung zu verbessern und die HIV-Prävalenz zu reduzieren. Die GIZ unterstützt Nepal beim Aufbau eines nationalen Substitutionsprogramms. Es gibt bereits Substitutionsambulanzen in einigen Städten, und es wird angestrebt, das Angebot weiter auszuweiten. Die Zivilgesellschaft und nationale Akteure spielen eine wichtige Rolle bei der Unterstützung und Umsetzung des Programms. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2013Weg von der „weißen FabrikTolmein, O.; |
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Tolmein, O.; : Weg von der „weißen Fabrik. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2013, S. 54, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=142614 |
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Oliver Tolmein betont, dass Krankenhäuser demenz- und behindertengerechter werden müssen, da der Ausbau demenzsensibler Kliniken stockt. Es wird darauf hingewiesen, dass mindestens zwölf Prozent der Patienten demenzkrank sind. Neben Demenzbetroffenen fordern auch Menschen mit Behinderungen die Krankenhäuser heraus. Es besteht ein erheblicher Bedarf an spezialisierter Versorgung und Betreuung, jedoch sind die Kliniken oft nicht darauf vorbereitet. Es fehlen Spezialisten und die Organisation entspricht nicht den Bedürfnissen der Patienten. Die zusätzlichen Anforderungen belasten die Kliniketats, weshalb viele Kliniken versuchen, diese zu vermeiden. Es laufen Klageverfahren, um zu klären, wer die Kosten tragen soll, z.B. für Gebärdensprachdolmetscher. Das aktuelle Vergütungssystem der Kliniken fördert keine angemessene Rundum-Versorgung von demenzkranken Patienten. Es wird betont, dass Krankenhäuser grundlegend verändern müssen, um flexibler und bedürfnisorientierter zu werden. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2013Stimmrecht für Patienten?Kranich, C.; |
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Kranich, C.; : Stimmrecht für Patienten?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2013, S. 51 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=142613 |
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Der Autor diskutiert die Bedeutung der Beteiligung von Patienten im deutschen Gesundheitswesen. Obwohl Patientenvertreter bereits in verschiedenen Gremien vertreten sind, haben sie kein Stimmrecht bei Entscheidungen. Es wird argumentiert, dass die Interessen der Patienten stärker berücksichtigt werden sollten, da sie letztendlich diejenigen sind, um die es im Gesundheitssystem geht. Es wird vorgeschlagen, dass Patientenvertreter ein Stimmrecht erhalten sollten, um ihre Position zu stärken und ihre Interessen besser zu vertreten. Es wird auch diskutiert, dass eine professionelle Qualifizierung der Patientenvertreter notwendig ist, um effektiv in Entscheidungsprozessen mitzuwirken. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2013Voller WidersprücheBartholomeyczik, S.; |
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Bartholomeyczik, S.; : Voller Widersprüche. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2013, S. 46 bis 49, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=142612 |
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Sabine Bartholomeyczik, eine emeritierte Professorin für Pflegewissenschaften, zieht eine kritische Bilanz zur Entwicklung der Pflege in Deutschland. Sie beschreibt die widersprüchlichen Herausforderungen, denen die Pflegebranche gegenübersteht, wie den Mangel an Fachkräften, die Überlastung der Pflegenden und die unzureichende Anerkennung der Pflege in Krankenhäusern. Die Diskussion um die Pflegebildung und die Notwendigkeit einer verstärkten interdisziplinären Zusammenarbeit werden als Lösungsansätze vorgeschlagen. Es wird betont, dass Pflege eine anspruchsvolle und intellektuell anspruchsvolle Tätigkeit ist, die eine angemessene Anerkennung und Unterstützung verdient. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2013Agnes Karll, Pionierin der Pflege |
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: Agnes Karll, Pionierin der Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2013, S. 44 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=142611 |
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Agnes Karll war eine Pionierin in der Pflege in Deutschland und gründete die erste Berufsorganisation für Krankenschwestern. Sie kämpfte für eine geregelte Ausbildung, bessere Arbeitsbedingungen und angemessene Entlohnung. Trotz gesundheitlicher Probleme setzte sie sich unermüdlich für die Anerkennung des Pflegeberufs ein, organisierte Weiterbildungen und engagierte sich international. Ihr Einsatz führte zur Gründung der Berufsbezeichnung "Krankenschwester" und zur Entwicklung der Pflegegeschichte als wichtiger Bestandteil der Berufsanerkennung. Agnes Karll verstarb früh an Krebs, aber ihr Vermächtnis lebte weiter in der Neugründung des Agnes-Karll-Verbands nach dem Zweiten Weltkrieg. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2013Hart am LimitBieber, M.; Scheffler, G.; |
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Bieber, M.; Scheffler, G.; : Hart am Limit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2013, S. 40 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=142610 |
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Das HaLT-Projekt in Frankfurt am Main ist eine Maßnahme gegen den Alkoholmissbrauch bei Jugendlichen, die aufgrund von Alkoholvergiftungen ins Krankenhaus eingeliefert werden. Das Projekt richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene bis 27 Jahre und bietet Beratung und Unterstützung nach solchen Vorfällen an. Es zielt darauf ab, individuell auf die Situation der betroffenen jungen Menschen einzugehen und ihnen bei der Bewältigung des Alkoholproblems zu helfen. Neben HaLT gibt es weitere Präventionsmaßnahmen wie "voll nüchtern" und "Alice - Hart am LimiT", die darauf abzielen, den Alkoholkonsum bei Jugendlichen einzuschränken. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2013Vom Zeitvertreib zum ZwangHölzel, R.; |
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Hölzel, R.; : Vom Zeitvertreib zum Zwang. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2013, S. 37 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=142609 |
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Die Glücksspielsucht breitet sich in Deutschland aus, begünstigt durch eine einflussreiche Lobby und fehlende klare Gesetze. Die Sucht wird durch ein breites Angebot an Glücksspielen für die Bevölkerung attraktiv. Die Kontrolle kann verloren gehen, was zu Vernachlässigung von Arbeit, Familie und sozialen Netzwerken führt. Die Pathologische Glücksspielsucht ist die fünfhäufigste Suchterkrankung in Deutschland. Das Bundesverfassungsgericht hat ein Grundsatzurteil zur Neuordnung des Glücksspielwesens gefällt, was zu einer Liberalisierung des Marktes geführt hat. Es gibt eine deutliche Zunahme von Suchtverhalten, besonders bei jungen Menschen. Die Glücksspielindustrie nutzt Verlockungen in einer Gesellschaft, in der die Schere zwischen Arm und Reich wächst. Es wird empfohlen, ein Geldmanagement als wichtigen Schritt in der Therapie zu erarbeiten. Die Anbieterseite entwickelt kreative Wege, um gesetzliche Vorgaben zu umgehen, vor allem im Online-Bereich. Präventive Angebote sollten finanziert werden, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Glücksspiel frühzeitig zu fördern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2013ALK-ein ErfahrungsberichtBorowiak, S.; |
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Borowiak, S.; : ALK-ein Erfahrungsbericht. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2013, S. 34 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=142608 |
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Der Autor beschreibt seine Erfahrungen während einer Entwöhnungstherapie und seine Suche nach einem verständlichen Buch über Alkoholismus. Er kritisiert die Fachliteratur als zu theoretisch und Ratgeber als zu anmaßend. Deshalb beschließt er, ein Buch aus Sicht eines Betroffenen, aber ohne Betroffenheit zu schreiben. Er erklärt die Kriterien für riskanten Konsum, gefährlichen Konsum und Alkoholabhängigkeit. Der Text betont die Schwierigkeit des Ausstiegs aus der Sucht und beschreibt die Erfahrungen auf einer Entgiftungsstation. Es wird darauf hingewiesen, dass jeder süchtig werden kann und dass sichtbare Krankheiten oft mehr Mitleid erregen als unsichtbare wie Alkoholismus. Es wird empfohlen, die Entgiftung als Motivation für einen längeren Prozess zu sehen und nicht auf therapeutische Wunder zu hoffen. Der Autor gibt Einblicke in das Leben auf einer Entgiftungsstation und betont, dass der Ausstieg aus der Sucht schwer ist. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2013Sucht und TraumafolgestörungenLädecke, C.; |
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Lädecke, C.; : Sucht und Traumafolgestörungen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2013, S. 30 bis 32, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=142607 |
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Die Autorin Christel Lädecke beschreibt in ihrem Buch die Verbindung zwischen Traumafolgestörungen und Sucht, wobei sie betont, dass Sucht verschiedene Ursachen haben kann. Traumatisierte Menschen neigen häufiger zu Suchtproblemen, wobei vor allem die Verbindung zwischen posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) und Sucht gut untersucht ist. Frauen und Männer, die Gewalt in der Kindheit erfahren haben, sowie Opfer von sexuellem Missbrauch haben ein erhöhtes Risiko für substanzbezogene Störungen. Oftmals nutzen suchtkranke Menschen Substanzen zur Bewältigung traumatischer Erfahrungen, wobei die Selbstmedikationshypothese eine Rolle spielt. Die effektive Behandlung von Traumafolgestörungen bei Suchtpatienten erfordert eine integrative Herangehensweise, die sowohl die Traumafolgen als auch die Suchterkrankung gleichzeitig behandelt. In drei Phasen wird eine Therapie durchgeführt, um die Traumafolgen zu bewältigen und die Sucht zu stabilisieren. Die Methode der Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR) wird als wirksame Behandlungsmethode für traumatisierte Suchtkranke erwähnt. Die Diagnose und Behandlung von Traumafolgestörungen bei Suchtpatienten ist entscheidend für den Therapieerfolg und eine erfolgreiche Rehabilitation. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2013Endlich realistischer ...Stöver, H.; Schäffer, D.; |
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Stöver, H.; Schäffer, D.; : Endlich realistischer .... Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2013, S. 27 bis 29, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=142606 |
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Die deutsche Drogenpolitik hat in den letzten Jahren zwei Wendepunkte erlebt, die nachhaltige Veränderungen bewirkt haben: die Bekämpfung von HIV/AIDS bei intravenösen Drogenkonsumenten und die drogenpolitischen Reformen der rot-grünen Bundesregierung. Durch Schadensminderungsmethoden wie Spritzenaustauschautomaten und Drogenkonsumräume konnten die HIV-Zahlen niedrig gehalten werden. Es gab auch eine Verschiebung der Drogenbeauftragten-Funktion vom Innen- ins Gesundheitsministerium. Die Sozialarbeit hat sich durch interdisziplinäre Teams und evidenzbasierte Beratungsinstrumente weiterentwickelt. Die Einbeziehung von Selbsthilfe und Peers in professionelle Hilfsangebote sollte verstärkt werden. Die Drogenpolitik muss intelligente Modelle der Drogenregulierung anstreben und flächendeckende Hilfsangebote bereitstellen, um die Gesundheits- und sozialen Schäden zu minimieren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2013Was ist Sucht?Wernz, F.; |
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Wernz, F.; : Was ist Sucht?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2013, S. 24 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=142605 |
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Der Text beschreibt die Komplexität von Suchterkrankungen, deren Diagnose, Ursachen und Therapiemöglichkeiten in Deutschland. Suchterkrankungen umfassen stoffgebundene und nicht stoffgebundene Süchte, wobei verschiedene Therapiekonzepte diskutiert werden. Es wird erwähnt, dass die Anzahl der Süchtigen in Deutschland hoch ist, insbesondere im Zusammenhang mit Alkohol und Tabak. Die Ursachen für Suchterkrankungen sind multifaktoriell, wobei genetische, soziale und individuelle Faktoren eine Rolle spielen. Die moderne Suchttherapie hat sich zu einem Paradigmenwechsel hin zu einer motivierenden Gesprächsführung entwickelt, um die Eigenmotivation zur Veränderung zu fördern. Die Therapie umfasst verschiedene Phasen wie die Kontaktphase, den Entzug, die Entwöhnungstherapie und die Nachsorge. Zusätzlich werden präventive Maßnahmen betont, um die Entwicklung von Suchtkarrieren bei Kindern und Jugendlichen zu verhindern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2013Auf der Suche...Wagner, W.; |
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Wagner, W.; : Auf der Suche.... Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2013, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=142604 |
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Die Bundesregierung sucht verstärkt Pflegekräfte im Ausland, um dem Fachkräftemangel in Deutschland entgegenzuwirken. Gleichzeitig treibt Gesundheitsminister Daniel Bahr Pläne zur Bekämpfung von Korruption im Gesundheitswesen voran. Es wird betont, dass alle Akteure im Gesundheitswesen, unabhhängig von ihrer Anstellung, unter das geplante Gesetz fallen würden. Die Initiative stößt auf gemischte Reaktionen, wobei die Krankenkassen die Pläne begrüßen, während Kritiker wie Ärzteverbände auf die Notwendigkeit klarer Regeln hinweisen. Die Opposition drängt auf schärfere Maßnahmen gegen Korruption, während die Bundesregierung plant, das Gesetz bis zum Herbst zu verabschieden. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-2013„Brücken bauen zwischen Wissen und HandelnLiedhegener, F.; |
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Liedhegener, F.; : „Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-2013, S. 18 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=142603 |
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Der Kongress Armut und Gesundheit fand in Berlin statt, wo Vertreterinnen aus Praxis, Wissenschaft und Politik zusammenkamen, um das Motto "Brücken bauen zwischen Wissen und Handeln - Strategien der Gesundheitsförderung" zu diskutieren. Es wurden Workshops und Vorträge angeboten, um das Problem der Ungleichheit von Wissen und Handeln zu beleuchten. Es wurde betont, dass eine bessere Kooperation zwischen Kommunen, Ländern und Bund notwendig ist, um die Gesundheitsförderung zu verbessern. Es besteht Handlungsbedarf, um das Wissen schneller umzusetzen. Es wurde auch kritisiert, dass die Präventionsstrategie der Bundesregierung zu sehr auf Eigenverantwortung setzt und nicht alle Bevölkerungsgruppen angemessen einbezieht. Es gibt Diskrepanzen zwischen den politischen Parteien bezüglich der Präventionsstrategie. |