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Inhalte der Ausgabe 3-2014
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2014Kriegstraumata im PflegealltagRomeike, A.; |
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Romeike, A.; : Kriegstraumata im Pflegealltag. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2014, S. 54 bis 56, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=148563 |
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In ihrer Bachelorthesis untersuchte Astrid Romeike, wie Pflegekräfte angemessen mit Kriegstraumata älterer Menschen umgehen können. Die psychischen Folgen des Zweiten Weltkrieges sind laut Experten gravierender und lang andauernder als bisher angenommen. Traumatische Erfahrungen im Krieg können Jahre später wieder auftreten, was als Trauma-Reaktivierung bezeichnet wird. Die Verarbeitung des Erlebten fand nach dem Krieg kaum statt, was zu individuellen Bewältigungsstrategien führte. Der Umgang mit traumatisierten Menschen erfordert eine qualifizierte fachliche Ausbildung und ein einfühlsames, unterstützendes Umfeld. Schutz, Sicherheit und Respekt vor den Schamgrenzen der Betroffenen sind dabei entscheidend. Historisches Wissen über Kriegserlebnisse sollte Bestandteil der Ausbildung sein, um angemessen reagieren zu können. Es ist wichtig, dass die Altenpflege auch in Zukunft auf die spezifischen Bedürfnisse von Menschen mit Kriegstraumata eingeht. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2014Die Vergessenen von BaliTrabert, G.; |
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Trabert, G.; : Die Vergessenen von Bali. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2014, S. 51 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=148562 |
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In der indonesischen Kultur gibt es noch immer die Vorstellung, dass psychisch Kranke von bösen Dämonen besessen sind. Eine engagierte Psychiaterin, Frau Professor Luh Ketut Suryani, setzt sich auf Bali für die Aufklärung ein und betreut Betroffene und ihre Familien. Sie hat das Suryani Institute for Mental Health gegründet, um Menschen mit psychischen Erkrankungen zu unterstützen. Die Gesundheitsversorgung in ländlichen Gebieten Balis ist unzureichend, weshalb Frau Suryani dort auch Kurse und Informationsveranstaltungen anbietet. Sie kämpft gegen die Stigmatisierung psychisch Kranker und hat bereits erfolgreich Patienten wie Utaru und Wayan geholfen, die unter menschenunwürdigen Bedingungen leben mussten. Die Reise des Autors zeigt, wie wichtig es ist, kulturelle Hintergründe zu respektieren und aufsuchende Hilfe anzubieten. Die Begegnungen auf Bali haben ihn nachhaltig beeindruckt und zum Nachdenken über die Ambivalenz der Situation geführt. Er hofft, dass Menschen wie Wayan den Weg in die Freiheit finden und Unterstützung erhalten. Der vollständige Film "Eingesperrt, angekettet und vergessen - Balis dunkle Seite" von Ulrike Eichin ist online in der ZDF-Mediathek verfügbar. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2014Zu schneller Tod für Kinder?Toimein, O.; |
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Toimein, O.; : Zu schneller Tod für Kinder?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2014, S. 50, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=148561 |
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Das belgische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das es auch Minderjährigen erlaubt, auf Verlangen von einem Arzt getötet zu werden, vorausgesetzt sie leiden unter unerträglichen Schmerzen und sind unheilbar krank. Die Zustimmungsfähigkeit der Kinder muss von einem Arzt oder Psychologen bestätigt werden, ebenso wie die Einwilligung der Eltern erforderlich ist. Kritiker sehen die Ausweitung der Euthanasie in Belgien kritisch, vor allem bei Kindern und Jugendlichen, deren Versorgungsstruktur für schwerstkranke Patienten als unbefriedigend angesehen wird. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2014Bessere Arbeitsbedigungen für mehr QualitätGrikscheit, M.; Greiner, A.-D.; Braun, B.; |
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Grikscheit, M.; Greiner, A.-D.; Braun, B.; : Bessere Arbeitsbedigungen für mehr Qualität. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2014, S. 48 bis 49, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=148560 |
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Die Hessenstudie untersucht die Arbeitsbedingungen für Pflegende in hessischen Krankenhäusern und deren Auswirkungen auf die Behandlungsqualität. Die Studie zeigt, dass die Verschlechterung der Arbeitssituation anhält und die Anzahl der Pflegekräfte nur eine von vielen Determinanten für die Behandlungsqualität ist. Es wurde festgestellt, dass Zeitmangel zu vielen Problemen führt, wie fehlende Zuwendung, Beratung, und Hygiene. Die Studie identifiziert auch Faktoren, die das Auftreten medizinischer Mängel beeinflussen, wie positive Arbeitsbedingungen und eine gute Personalausstattung. Zudem zeigt die Studie, dass nicht kompensierbare Arbeitsspitzen zu Überlastung und Pflegefehlern führen. Die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Berufsgruppen ist entscheidend für eine bessere Behandlungsqualität. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2014Viel Streit vorweg-um die „Pille danachGlaeske, G.; |
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Glaeske, G.; : Viel Streit vorweg-um die „Pille danach . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2014, S. 47, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=148559 |
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Der Arzneimittelexperte Gerd Glaeske diskutiert die Kontroverse um die Pille danach in Deutschland. Die Rezeptpflicht für die Notfallverhütung wird kritisiert, da sie Zeit kostet und Frauen belastet. Die Diskussion wurde verstärkt, als Ärzte in katholischen Kliniken sich weigerten, die Pille danach zu verschreiben. Die Expertenkommission des BfArM empfiehlt nun, die Rezeptpflicht aufzuheben, um den diskriminierungsfreien Zugang zu gewährleisten. Gesundheitsminister Gröhe hält jedoch an der Rezeptpflicht fest, was Kritik hervorruft. Die Debatte wird voraussichtlich im Bundestag fortgesetzt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2014Arzt-Patienten-Beziehung in BewegungWiesing, U.; Tezcan-Güntekin, H.; |
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Wiesing, U.; Tezcan-Güntekin, H.; : Arzt-Patienten-Beziehung in Bewegung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2014, S. 44 bis 46, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=148558 |
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Immer mehr Patientinnen informieren sich im Internet über ihre Krankheiten, was die Arzt-Patienten-Beziehung verändert. Patienten wollen aktiv an ihrer Behandlung beteiligt sein und fordern manchmal spezifische Therapien. Die Informiertheit der Patienten kann die Arzt-Patienten-Dynamik beeinflussen, da Patienten nun besser informiert sind und auch eigene Entscheidungen treffen wollen. Das Internet bietet viele Informationen, die Patienten dabei unterstützen können, ihre Gesundheit besser zu verstehen. Allerdings kann falsche Information zu Ängsten oder falscher Sicherheit führen. Es ist wichtig, dass Ärzte angemessen auf informierte Patienten reagieren, um die Beziehung zu stärken und gemeinsam fundierte Entscheidungen zu treffen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2014Initiative SubstitutionstherapieStöver, H.; Schäjfer, D.; |
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Stöver, H.; Schäjfer, D.; : Initiative Substitutionstherapie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2014, S. 42 bis 43, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=148557 |
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Die Substitutionstherapie wurde in Deutschland erst spät eingeführt und zunächst mit strengen Einschränkungen versehen. Trotzdem wird sie von vielen Opioidabhängigen genutzt. Die Therapie hat nachweisbare Erfolge wie die Reduktion der Sterblichkeitsrate und kriminellen Verhaltens sowie die soziale Stabilisierung. Allerdings gibt es Versorgungsengpässe, besonders in ländlichen Gebieten. Die Initiative Substitutionstherapie zielt darauf ab, Ärzte für die Behandlung von opioidabhängigen Patienten zu gewinnen und Vorurteile abzubauen. Durch Informationsvermittlung und Kampagnen soll das Bewusstsein für die Substitutionstherapie gestärkt werden. Die Initiative wird von verschiedenen Organisationen unterstützt und hat bereits positive Ergebnisse erzielt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2014Gesunde GemeindenHuber, E.; |
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Huber, E.; : Gesunde Gemeinden. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2014, S. 38 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=148556 |
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Der Text spricht darüber, wie die Gesundheitsförderung und Prävention in Gemeinden umgesetzt werden können. Es wird betont, dass die Gesundheit der Menschen in ihrem alltäglichen Umfeld entsteht und gelebt wird. Die Ottawa-Charta der Weltgesundheitsorganisation fordert eine Neuorientierung der Gesundheitspolitik hin zur Förderung der Gesundheit. Die individuelle Gesundheit wird als weniger Aufgabe der Medizin, sondern vielmehr als Herausforderung für die Bürgerinnen selbst angesehen. Es wird betont, dass die Kommunen eine zentrale Rolle bei der Gesundheitsförderung spielen, da sie die Lebensbedingungen maßgeblich beeinflussen. Die Zusammenarbeit von Krankenkassen, Gemeinden und anderen Akteuren wird als wichtiger Schritt zur Schaffung gesünderer Lebenswelten angesehen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2014Nutzen und SchadenWeymayr, C.; |
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Weymayr, C.; : Nutzen und Schaden. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2014, S. 35 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=148555 |
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Der Artikel diskutiert die Bedeutung und Bewertung von Vorsorgeuntersuchungen, insbesondere von individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL), die außerhalb der Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland angeboten werden. Es wird betont, dass Vorsorgeuntersuchungen kritisch und solide bilanziert werden müssen. Der IGeL-Monitor, ein Internetportal des Medizinischen Dienstes Bund der Krankenkassen, hat sich zum Ziel gesetzt, diese Leistungen wissenschaftlich zu bewerten, um Versicherten fundierte Informationen zur Entscheidungsfindung zu bieten. Es wird darauf hingewiesen, dass die Bilanz von Präventions-IGeL insgesamt wenig überzeugend ist und dass die Annahme, dass Vorsorge besser als Heilung sei, hinterfragt werden sollte. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2014Prävention und PflegeSchiff, A.; |
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Schiff, A.; : Prävention und Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2014, S. 32 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=148554 |
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Das Deutsche Netzwerk für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) setzt sich für die Förderung der Pflegequalität auf Basis von Praxis- und Expertenstandards ein. Diese Standards beinhalten präventive Aspekte, wie die Förderung von Gesundheit und Pflegeprävention. Expertenstandards werden durch ein festgelegtes Verfahren entwickelt und dienen als Leitlinien für pflegerische Handlungen. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Koordination und Kooperation zwischen verschiedenen Berufsgruppen und Sektoren. Die Entwicklung und Umsetzung dieser Standards haben dazu beigetragen, präventive Maßnahmen in der Pflege zu verbessern und die Qualität der Pflege insgesamt zu steigern. Die Autorin betont die Bedeutung von Beratung als pflegerische Aufgabe, die vielfältige Möglichkeiten der Gesundheitsförderung bietet. Ein neuer pflegerischer Expertenstandard zur Mobilität pflegebedürftiger Menschen wird diskutiert, um die Selbstständigkeit und Teilhabe dieser Personen zu fördern. Es wird empfohlen, die präventiven Aspekte in den Expertenstandards klarer herauszuarbeiten und die Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen zu intensivieren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2014Freiheit oder Zwang?Schmidt, B.; |
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Schmidt, B.; : Freiheit oder Zwang?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2014, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=148553 |
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Die Autorin Bettina Schmidt diskutiert in ihrem Text über die Themen Prävention und Gesundheitsförderung im Spannungsfeld zwischen staatlichem Handeln und Eigenleistung. Dabei geht sie auf die unterschiedlichen Ansichten zur Eigenverantwortung und Reglementierung zur effektiven Gesundheitsförderung ein. Sie beschreibt auch, wie die Praxis der Gesundheitsförderung vor allem auf individuelle Verhaltensänderungen fokussiert ist und gesellschaftliche Lebensbedingungen oft vernachlässigt werden. Zudem spricht sie über die Herausforderungen bei der Umsetzung von Maßnahmen zur Gesundheitsförderung, die sowohl Freiheit als auch Zwang beinhalten können. In diesem Kontext stellt sie den libertären Paternalismus als möglichen Ansatz vor, um die Balance zwischen individueller Freiheit und gesundheitlicher Fürsorge zu finden. Schmidt betont die Bedeutung sozialer Einflussfaktoren auf die Gesundheit und kritisiert die aktuelle Präventionspolitik, die oft die Eigenverantwortung betont, aber gesellschaftliche Ungleichheiten vernachlässigt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2014Sturzprävention im KrankenhausHeinze, C.; |
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Heinze, C.; : Sturzprävention im Krankenhaus. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2014, S. 25 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=148552 |
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Das Risiko von Stürzen bei älteren Menschen im Krankenhaus kann schwerwiegende Folgen haben, wie Frakturen oder sogar den Tod. Es gibt verschiedene Ursachen und Risikofaktoren für Stürze, die in personen-, medikamenten- und umgebungsbezogene Faktoren unterteilt werden können. Es ist wichtig, das Sturzrisiko zu erfassen und präventive Maßnahmen zu ergreifen, wie die Entfernung von Stolperfallen und die Schulung des Personals. Multifaktorielle Interventionen können dazu beitragen, das Sturzrisiko zu reduzieren. Es gibt auch spezifische Maßnahmen, wie physiotherapeutisches Training und Ernährungsberatung, die die Sturzrate senken können. Eine systematische Sturzerfassung und -analyse sind entscheidend, um Maßnahmen zur Vermeidung zukünftiger Stürze festzulegen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2014Gesundheit durch PartizipationFaller, G.; |
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Faller, G.; : Gesundheit durch Partizipation. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2014, S. 22 bis 24, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=148551 |
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Der Text diskutiert die Wirksamkeit von Gesundheitsförderungsmaßnahmen am Arbeitsplatz, insbesondere im Gesundheitswesen. Es wird betont, dass Maßnahmen, die nur auf das Verhalten der Beschäftigten abzielen und organisatorische Ursachen außer Acht lassen, nur begrenzt wirksam sind. Es wird auch erwähnt, dass eine Kombination aus individuellen und organisatorischen Interventionen effektiver sein kann. Es wird empfohlen, ganzheitliche Ansätze zu verfolgen, die sowohl die individuellen Verhaltensweisen als auch die Arbeitsumgebung berücksichtigen. Es wird auch betont, dass die Mitarbeiterbeteiligung bei der Formulierung von Interventionsmaßnahmen wichtig ist, um die Gesundheit und Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu fördern. Letztendlich wird die Bedeutung einer offenen Kommunikation und eines partizipativen Ansatzes für die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten betont. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2014Der Neue im HaifischbeckenWagner, W.; |
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Wagner, W.; : Der Neue im Haifischbecken. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2014, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=148550 |
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Der neue Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat seine Arbeit aufgenommen und steht vor verschiedenen Reformen im Gesundheitswesen, wie der Pflegeversicherung und der Krankenkassen-Finanzierung. Die erste Debatte, die er angestoßen hat, dreht sich um das Thema Sterbehilfe. Gröhe möchte jeglicher Form der gewerbsmäßigen Organisation der Sterbehilfe einen Riegel vorschieben. Es wird diskutiert, ob organisierte Sterbehilfe verboten werden sollte, und es gibt unterschiedliche Meinungen dazu. Die Reform der Gesetzlichen Krankenversicherung soll einen einkommensabhängigen Zusatzbeitrag einführen, während im Pflegebereich der Pflegebeitragssatz steigen soll. Die Organtransplantation ist ein weiteres Thema, das noch Probleme bereitet, da die Anzahl der Organspender rückläufig ist. Insgesamt stehen fünf Milliarden Euro mehr pro Jahr für den Pflegebereich zur Verfügung. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2014Ein großer Parteitag PflegeLiedhegener, F.; |
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Liedhegener, F.; : Ein großer Parteitag Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2014, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=148549 |
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Der Deutsche Pflegetag fand vom bis Januar in Berlin statt und wurde von verschiedenen Organisationen ausgerichtet, um die Aufmerksamkeit für die Pflegeberufe zu steigern. Der Kongress bot Vorträge, Workshops und Diskussionen zu aktuellen Themen der Pflege. Es wurde betont, dass die Pflegenden mehr Mitspracherecht und Anerkennung verdienen. Bundesgesundheitsminister Gröhe sprach über die Bedeutung der Pflege und versprach Verbesserungen. Es gab Diskussionen über die Umsetzung der politischen Ziele im Pflegebereich. Der interdisziplinäre Austausch zwischen verschiedenen Berufsgruppen und Politikern wurde ebenfalls thematisiert. Ein besonderer Fokus lag auf Erfahrungen aus dem europäischen Ausland, die neue Perspektiven für die Pflege in Deutschland aufzeigen könnten. Es wurde angemerkt, dass trotz des Erfolgs des Kongresses weiterhin Engagement und Forderungen seitens der Pflegenden notwendig sind, um Verbesserungen in der Pflege voranzutreiben. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2014Pflegekammern zwischen für und widerHöfert, R.; |
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Höfert, R.; : Pflegekammern zwischen für und wider. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2014, S. 14 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=148548 |
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Rolf Höfert, Geschäftsführer des Deutschen Pflegeverbands, diskutiert die Einrichtung von Pflegekammern in Deutschland. Pflegekräfte sind die größte Berufsgruppe im Gesundheitswesen und könnten von Pflegekammern profitieren. Der Deutsche Pflegerat befürwortet die Schaffung von Pflegekammern in allen Bundesländern, um die Pflegekräfte zu stärken und ihre Interessen zu vertreten. Gegner argumentieren unter anderem mit Verfassungswidrigkeit, Bürokratie und Altersversorgung. Höfert widerlegt diese Behauptungen und betont die Bedeutung von Pflegekammern für die Qualitätssicherung und Interessenvertretung der Pflegenden. In Rheinland-Pfalz wird bereits die Gründung einer Pflegekammer vorbereitet. |