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Inhalte der Ausgabe 7-2016
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2016Korrumpierte Weiterbildung? |
: Korrumpierte Weiterbildung?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2016, S. 57, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=168245 |
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Das deutsche Korruptionsstrafrecht im Gesundheitswesen wird als unbestimmt kritisiert, da es Schwierigkeiten bei der Nachweisführung von unrechtmäßigen Vereinbarungen geben kann. Neue Strafgesetze wurden verabschiedet, die Bestechlichkeit und Bestechung im Gesundheitswesen bestrafen. Diese Regelungen betreffen alle Gesundheitsberufe und haben das Ziel, wirtschaftliche Verzerrungen im System zu verhindern. Die Gesetzesänderungen sind jedoch unpräzise und könnten unerwünschte Folgen haben. Es wird diskutiert, ob das neue Strafrecht die gewünschte Wirkung erzielen wird. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2016Eine Epoche geht zu EndeForster, H.; |
Forster, H.; : Eine Epoche geht zu Ende. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2016, S. 53 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=168244 |
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In China wurde die Ein-Kind-Politik offiziell aufgehoben, aber die langfristigen Folgen dieser Familienplanungspolitik sind immer noch spürbar. Es gibt Widerstand gegen die Veränderung, besonders von den Mitarbeitern der Familienplanungsbehörden, die um ihren gesellschaftlichen Status und ihre finanzielle Absicherung fürchten. Die Einführung der Zwei-Kind-Politik hat zu Protesten geführt, die mit der Vergangenheit der Zwangsabtreibungen und Sterilisationen im Zusammenhang stehen. China kämpft mit Überalterung und einem zu hohen Männeranteil in der Gesellschaft. Der demografische Wandel und soziale Ungleichgewichte sind Herausforderungen, mit denen die chinesische Regierung konfrontiert ist. Es gibt auch Probleme wie den Männerüberschuss und soziale Spannungen aufgrund der Ein-Kind-Politik. Die Zukunft der Familienplanungspolitik in China bleibt ungewiss, da der Trend zu weniger Kindern auch ohne Zwangspolitik in den Städten zu beobachten ist. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2016Sterbefastenzur Nieden, C. zur; |
zur Nieden, C. zur; : Sterbefasten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2016, S. 49 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=168243 |
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Christiane zur Nieden begleitete ihre Mutter beim Sterben durch Sterbefasten, bei dem auf Nahrung und Flüssigkeit verzichtet wird. Das Buch der Autorin beschreibt nicht nur die letzten Tage ihrer Mutter, sondern gibt auch hilfreiche Informationen und Tipps zur Begleitung und Vorbereitung des Sterbefastens. Die Leseprobe zeigt die hoch emotionale und widersprüchliche Erfahrung, die Christiane während des Sterbeprozesses durchlebte. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2016Die Altenpflege wird nicht abgeschafftKleinfeller, M.; |
Kleinfeller, M.; : Die Altenpflege wird nicht abgeschafft. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2016, S. 46 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=168242 |
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Das Interview mit Marion Kleinfeller handelt von der Einführung der generalistischen Pflegeausbildung, bei der Kranken-, Kinder- und Altenpflege gemeinsam unterrichtet werden sollen. Die Zusammenlegung der Ausbildungen wird kontrovers diskutiert, da einige befürchten, dass spezifisches Wissen vernachlässigt wird. Kleinfeller sieht die Umstellung jedoch als Chance und betont, dass die Altenpflege nicht abgeschafft, sondern lediglich die Berufsbezeichnung geändert wird. Sie glaubt, dass die generalistische Ausbildung Vorteile bringt, da sie eine breitere Grundlage für die berufliche Entwicklung bietet. Es wird auch auf Herausforderungen wie verkürzte Praktikumszeiten und die Notwendigkeit von vertrauten Beziehungen in der Altenpflege eingegangen. Die Reform zielt darauf ab, Pflegekräfte besser für die sich verändernden Anforderungen im Gesundheitswesen auszubilden. Es werden auch Bedenken bezüglich der Finanzierung und der fehlenden Vergleichbarkeit in der Ausbildung angesprochen. Kleinfeller hofft, dass die neuen Ausbildungswege dazu beitragen, motivierte Pflegekräfte im Beruf zu halten und dass eine breitere politische und gesellschaftliche Diskussion über die Zukunft der Pflege und deren Verantwortung stattfindet. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2016Morbiditätsorientierter Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA)Claeske, G.; |
Claeske, G.; : Morbiditätsorientierter Risikostrukturausgleich (Morbi-RSA). Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2016, S. 44 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=168241 |
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Der Morbi-RSA ist ein Modell zur Verteilung von Mitteln aus dem Gesundheitsfonds an Krankenkassen basierend auf Krankheitskosten. Es beinhaltet die Auswahl von bestimmten Krankheiten, die berücksichtigt werden, um Anreize für unnötige Leistungsausweitungen zu vermeiden. Es gibt alters- und risikobezogene Zu- und Abschläge sowie Zuweisungen für sonstige Ausgaben. Das Modell deckt auch Folgekosten ab und soll Transparenz und Vergleichbarkeit in der deutschen Kassenlandschaft fördern. Die Diskussionen um den Morbi-RSA und seine Auswirkungen sind aktuell und wichtig für die Finanzierung der Leistungsausgaben. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2016Erfahrungstransfer in einer UmbruchgesellschaftMerkle, W.; Cerlach, A.; |
Merkle, W.; Cerlach, A.; : Erfahrungstransfer in einer Umbruchgesellschaft. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2016, S. 39 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=168240 |
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Seit rund 20 Jahren gibt es einen regen Austausch im Bereich Psychotherapie zwischen Deutschland und China. In Shanghai werden Aus- und Weiterbildungen von deutschen und chinesischen Therapeutinnen geleitet. Die Psychotherapie in China hat eine lange Geschichte und wurde vor allem nach der Kulturrevolution populär. Es gibt eine große Nachfrage nach Psychotherapie in China, was zu einem hohen Ausbildungsbedarf führt. Deutsche Psychotherapeuten bieten in Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern Ausbildungsprogramme an, die mittlerweile den Standard für andere Programme in China gesetzt haben. Es gibt auch eine Zusammenarbeit im Bereich Psychosomatik zwischen Deutschland und China. Es besteht eine gesellschaftliche Akzeptanz von Psychotherapie in China, und es gibt Bestrebungen, psychosomatische Ansätze im Gesundheitssystem zu integrieren. Es gibt auch Kooperationen im universitären Bereich, Forschungsprogramme und eine Neuübersetzung der Werke Freuds ins Chinesische. Es besteht ein hoher Bedarf an weiterer Ausbildung und Qualifizierung in der Psychotherapie in China. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2016Elternschaft als Herausforderung |
: Elternschaft als Herausforderung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2016, S. 36 bis 38, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=168239 |
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Der Text beschreibt die Bedeutung der Psychosomatischen Medizin im Bereich der Frauenheilkunde und Geburtshilfe, insbesondere in Bezug auf die Herausforderungen der Elternschaft. Es wird betont, wie wichtig es ist, Körper und Geist während Schwangerschaft, Geburt und den ersten Monaten als Familie zu berücksichtigen. Die Psychosomatik zielt darauf ab, eine ganzheitliche biopsychosoziale Grundhaltung einzunehmen und die Wechselwirkungen zwischen Körper, Geist, Seele und Umwelt zu berücksichtigen. Die Kommunikation spielt eine wichtige Rolle in der Psychosomatik, um eine erfolgreiche Diagnose und Therapie zu gewährleisten. Zudem wird die Bedeutung einer biopsychosozialen Geburtsvorbereitung und der Unterstützung von Eltern in der Zeit nach der Geburt hervorgehoben. Letztendlich wird darauf hingewiesen, dass Kinder zwar eine Herausforderung darstellen können, aber auch die Möglichkeit bieten, das Leben glücklich zu gestalten. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2016Mehr als „nur EinbildungHeuft, C.; |
Heuft, C.; : Mehr als „nur Einbildung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2016, S. 33 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=168238 |
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Der Text beschreibt die Schwere psychosomatischer Erkrankungen und wie diese oft unterschätzt werden. Es wird darauf hingewiesen, dass viele Betroffene unter Symptomen leiden, für die keine organische Ursache gefunden werden kann. Diese Patienten haben oft langanhaltende Beschwerden wie Übelkeit, Bauchschmerzen, Durchfall oder Muskelschmerzen, die zu Arbeitsunfähigkeit führen können. Studien zeigen, dass etwa drei Millionen Erwachsene in Deutschland an solchen Erkrankungen leiden. Die Verzögerung der Diagnosestellung führt zu weiteren Problemen und Kosten im Gesundheitssystem. Psychosomatische Störungen gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen und erfordern eine enge Zusammenarbeit zwischen somatischen Kliniken und Fachabteilungen für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie. Es wird betont, dass Betroffene keine eingebildeten Kranken sind und dass eine frühzeitige Diagnosestellung wichtig ist. Die Bedeutung der Psychosomatischen Medizin und Psychotherapie für die adäquate Versorgung der Bevölkerung wird hervorgehoben. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2016Der ganze MenschEisenreich, S.; |
Eisenreich, S.; : Der ganze Mensch. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2016, S. 30 bis 32, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=168237 |
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Die Integrierte Medizin nach Thure von Uexküll zielt darauf ab, den Menschen als Ganzes zu behandeln, anstatt nur einzelne Diagnosen zu berücksichtigen. Dieser Ansatz betont die Verbindung zwischen Körper und Geist sowie die Beziehung des Menschen zur Umwelt. Thure von Uexküll gründete die Thure von Uexküll-Akademie für Integrierte Medizin, um dieses ganzheitliche Verständnis in der medizinischen Praxis zu fördern. Die Akademie hat das Ziel, den Dualismus zu überwinden und die biopsychosoziale Dimension des Menschen in allen medizinischen Fachgebieten zu integrieren. Dieser Ansatz wird auf Jahrestagungen und in Modellwerkstätten diskutiert und weiterentwickelt. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2016Kein Befund und trotzdem krankHausteiner-Wiehle, C.; |
Hausteiner-Wiehle, C.; : Kein Befund und trotzdem krank . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2016, S. 27 bis 29, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=168236 |
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Das Text beschreibt die Therapie von unklaren Körperbeschwerden in der Praxis und betont die Bedeutung einer empathischen Grundhaltung und Gesprächsführung. Es wird empfohlen, mögliche biologische, psychologische und soziale Einflussfaktoren gleichzeitig zu berücksichtigen und eine integrative Behandlung anzustreben. Die Diagnostik und Therapie sollten schrittweise und sorgfältig erfolgen, wobei auch Warnsignale für schwere Verläufe berücksichtigt werden müssen. Die Behandlung sollte individuell gestaltet werden und auf Ressourcenstärkung sowie Selbstwirksamkeit abzielen. Eine aktive Rolle des Patienten in der Behandlung wird betont. Es wird darauf hingewiesen, dass eine interdisziplinäre Zusammenarbeit und eine ganzheitliche Herangehensweise die Zufriedenheit von Ärzten und Patienten verbessern können. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2016Psychosomatische Medizin heuteHenningsen, P.; |
Henningsen, P.; : Psychosomatische Medizin heute. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2016, S. 24 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=168235 |
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Die Psychosomatische Medizin hat in den letzten Jahren wichtige wissenschaftliche Entwicklungen erlebt, die die Grundannahmen über die Wechselwirkung von psychischen und somatischen Faktoren bei Krankheiten bestätigen. Neue Erkenntnisse aus Bereichen wie Epigenetik und Psychoneuroimmunologie haben die Legitimität der Psychosomatik gestärkt. Es wurde festgestellt, dass psychischer Stress sich auf körperlicher Ebene auswirken kann, beispielsweise durch Veränderungen im Hormonsystem. Die Bedeutung zwischenmenschlicher Beziehungen in der Medizin wurde betont, ebenso wie die Erforschung von Traumafolgekrankheiten. In der klinischen Praxis hat sich die Psychosomatik modernisiert und die psychotherapeutische Behandlungsmethode weiterentwickelt. Es wird auch diskutiert, wie psychosomatische Medizin in der Ausbildung und im Gesundheitswesen besser integriert werden kann. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2016Misstrauen in der ÄrzteschaftWagner, W.; |
Wagner, W.; : Misstrauen in der Ärzteschaft . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2016, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=168234 |
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Die Ärzteschaft hat mit internen Problemen zu kämpfen, wie etwa Debatten über Funktionärsgehälter und umstrittene Immobiliengeschäfte. Ein ehemaliger Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Köhler, geriet wegen möglicher Verfehlungen in die Kritik. Es gab auch Diskussionen über die Reform der veralteten Gebührenordnung für Ärzte. Der Deutsche Ärztetag in Hamburg wurde von innerärztlichen Debatten geprägt, insbesondere über die medizinische Versorgung von Flüchtlingen und die Finanzierung durch die gesetzlichen Krankenkassen. Es kam auch zu Kontroversen über die Transparenz und die Führung der Bundesärztekammer. Letztendlich wurde eine Finanzspritze für die Krankenkassen diskutiert, um höhere Zusatzbeiträge zu verhindern. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2016Partei ergreifen! |
: Partei ergreifen!. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2016, S. 14 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=168233 |
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Die Unabhängige Patientenberatung Deutschland (UPD) wurde von der rot-grünen Koalition ins Leben gerufen, aber ist nun an die Sanvartis GmbH übergeben worden. Der Autor argumentiert, dass die UPD nicht nur unabhängig, sondern auch parteiisch sein sollte, um den Interessen der Patienten besser gerecht zu werden. Er schlägt vor, dass Patientenorganisationen die Träger der Parteiischen Patienten-Unterstützung (PPU) sein sollten, um eine wirksame Vertretung der Patienteninteressen zu gewährleisten. Dies würde dazu beitragen, die Patienten als gesellschaftliche Gruppe stärker ins Gesundheitssystem zu integrieren und ihre Einflussmöglichkeiten zu erhöhen. |