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Inhalte der Ausgabe 1-2019


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2019

Lea wird operiert

Plum, S.;

Plum, S.; : Lea wird operiert. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2019, S. 58 bis 59, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=187296


Die Entwicklung einer Informationsbroschüre für Kinder vor einer Operation wird als wichtiger Schritt zur Angstprävention und -bewältigung beschrieben. Die Broschüre soll die Kinder über den Ablauf der Operation informieren und Ängste minimieren. Eine solche Broschüre kann dazu beitragen, dass Kinder und ihre Eltern besser informiert sind und dadurch Unsicherheiten reduziert werden. Die Evaluierung einer solchen Broschüre zeigt, dass sie im Allgemeinen positiv bewertet wird, aber auch Kritikpunkte, wie die fehlende Angabe der verwendeten Literatur und die nicht gendergerechte Darstellung, aufweist. Insgesamt wird die Broschüre als hilfreiches Mittel angesehen, um Kindern und Eltern vor einer Operation Sicherheit zu vermitteln.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2019

Neue Wunderwaffe für Bewegungsmuffel?

Liegmann, K.; Scherenberg, V.;

Liegmann, K.; Scherenberg, V.; : Neue Wunderwaffe für Bewegungsmuffel?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2019, S. 55 bis 57, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=187295


Der Text beschreibt die Möglichkeiten und Grenzen von Sport-Apps in Deutschland. Laut einer Studie treiben etwa die Hälfte der Bevölkerung hierzulande keinen Sport, wobei fehlende Motivation, Zeitmangel und körperliche Einschränkungen als Gründe genannt werden. Sport- und Fitness-Apps erfreuen sich zunehmender Beliebtheit, jedoch wird hinterfragt, ob sie tatsächlich zu mehr körperlicher Aktivität motivieren und ob sie gesundheitliche Vorteile oder Risiken bieten. Der Beitrag kritisiert, dass Sport-Apps nicht die individuelle Fitness beurteilen oder Bewegungsfehler korrigieren können. Zudem fehlt oft die soziale Komponente, die beim Sporttreiben im Verein oder Fitnessstudio vorhanden ist. Es wird empfohlen, dass Sport-Apps eher als Ergänzung für motivierte Sportler dienen sollten und dass eine stärkere wissenschaftliche Fundierung und Berücksichtigung nicht-sportaffiner Nutzergruppen erforderlich sind.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2019

Die eigene Identität bewahren

Holtbernd, T.; Müller, C.;

Holtbernd, T.; Müller, C.; : Die eigene Identität bewahren. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2019, S. 49 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=187294


In dem Text wird diskutiert, wie Pflegende in ihrem beruflichen Alltag ihre eigene Identität bewahren können, insbesondere im Hinblick auf Kleidung, Sexualität und Körperlichkeit. Anhand des Beispiels von Stefanie, einer attraktiven Pflegekraft, werden Fragen zur Individualität und zur Balance zwischen Nähe und Distanz in der Pflege aufgeworfen. Es wird betont, dass Pflegende authentisch bleiben müssen, um eine echte menschliche Begegnung zu ermöglichen. Die Textautoren argumentieren, dass Kleidung, Sexualität und Körperlichkeit wichtige Aspekte in der Pflege sind und dass die Selbstsorge des Pflegenden eine Voraussetzung für die Pflege anderer ist. Es wird auch diskutiert, wie die Pflege von Nacktheit, Scham und Sexulaität im Arbeitsalltag bewältigt werden kann. Zudem wird die Bedeutung von Kleidung als Ausdruck von Individualität und die Rolle von Dienstkleidung im Pflegeberuf thematisiert. Es wird darauf hingewiesen, dass eine Einengung der Körperlichkeit und Sexualität negative Auswirkungen haben kann und dass Pflegende sensibel für die Bedürfnisse und Identität der ihnen anvertrauten Personen sein sollten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2019

Das Ziel verfehlt

Dielmann, C.;

Dielmann, C.; : Das Ziel verfehlt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2019, S. 45 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=187293


Die Ausbildungsreform der Pflegeberufe bringt neue Rahmenbedingungen und Finanzierungsgrundlagen mit sich. Die bisherigen Abschlüsse in Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege werden zu einer generalistischen Ausbildung zusammengeführt. Schulgeldzahlungen in der Altenpflegeausbildung werden abgeschafft. Die praktische Ausbildung kann nun auch in ambulanten Pflegediensten erfolgen. Es gibt Anforderungen an die Stundenverteilung und Qualifikationen in der Ausbildung. Die Einführung einer Hochschulausbildung für Pflegeberufe wird diskutiert, jedoch sind die Bedingungen für Studierende kritisch, da sie keine arbeitsrechtlichen Schutzrechte oder Vergütungen haben. Die soziale Auslese wird durch die schwierige Finanzierung und Förderungsmöglichkeiten des Pflegestudiums verstärkt. Die Attraktivitätssteigerung des Pflegeberufs durch die Reform wird als fraglich betrachtet. Es wird befürchtet, dass die Umstellung zu einem Abbau von Ausbildungsplätzen führen könnte.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2019

WHO Patient Safety Currículum Cuíde

Rosentreter, M.;

Rosentreter, M.; : WHO Patient Safety Currículum Cuíde. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2019, S. 42 bis 43, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=187292


Der WHO Patient Safety Curriculum Guide wurde ins Deutsche übersetzt und am Institut für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Charité Berlin vorgestellt. Das Curriculum soll die Patientensicherheit in die Lehrpläne der Gesundheitsberufe integrieren und bietet konkrete Anleitungen für Lehrende. Es beinhaltet grundlegende Aspekte der Patientensicherheit sowie Hinweise zu Lehrmethoden und Lernerfolgskontrolle. Kritikpunkte sind unter anderem, dass nicht-akademische Gesundheitsberufe in der Übersetzung vernachlässigt wurden. Das Curriculum ist nun als Handreichung in deutscher Sprache verfügbar und soll die Implementierung der Patientensicherheit in die Ausbildung erleichtern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2019

Immer ein Notfall

Lenz, S.;

Lenz, S.; : Immer ein Notfall. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2019, S. 38 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=187291


Das Frankfurter Modell "Medizinische Soforthilfe nach Vergewaltigung" bietet Betroffenen niedrigschwelligen Zugang zu medizinischer Versorgung ohne polizeiliche Anzeige. Es ermöglicht eine medizinische Untersuchung mit oder ohne Spurensicherung in vertraulichem Rahmen. Betroffene können selbst entscheiden, ob sie eine Anzeige erstatten möchten. Das Modell legt besonderen Fokus auf die Gesundheit der Betroffenen und bietet Hilfe unabhängig von einer Strafanzeige. Es gibt klare Abläufe für die Untersuchung und Dokumentation von Verletzungen. Spuren werden für ein Jahr aufbewahrt, um Betroffenen Zeit für eine Entscheidung zu geben. Das Modell breitet sich aus und wird auch in anderen Regionen Deutschlands eingeführt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2019

Homosexualität im Pflegeheim

Schupp, M.; Cerlach, H.;

Schupp, M.; Cerlach, H.; : Homosexualität im Pflegeheim. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2019, S. 36 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=187290


Homosexualität im Pflegeheim: Offenheit und Akzeptanz sind wichtig für lesbische Frauen und schwule Männer in der Pflege. Viele Pflegebedürftige verstecken ihre sexuelle Identität aus Angst vor Diskriminierung. Pflegekräfte benötigen theoretisches Wissen und Erfahrung im Umgang mit homosexuellen Pflegebedürftigen. Es besteht Bedarf an sensibilisierter Ausbildung und einem anerkennenden Umgang mit sexuellen Minderheiten in der Pflege. Ein offenes und akzeptierendes Umfeld sowie die Berücksichtigung der individuellen Bedürfnisse sind entscheidend. Integration und Gemeinschaft mit Gleichgesinnten sind wichtig. Diskriminierung sollte aktiv entgegengewirkt werden. Pflegepläne sollten die geschlechtsspezifischen Präferenzen und Bedürfnisse der homosexuellen Pflegebedürftigen berücksichtigen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2019

Keine Lust ?!

Gnirss-Bormet, R.;

Gnirss-Bormet, R.; : Keine Lust ?!. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2019, S. 32 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=187289


Der Text behandelt die Ursachen von Lustlosigkeit und die Möglichkeiten der Hilfe durch Sexualberatung. Lustlosigkeit kann verschiedene Ursachen haben, wie körperliche Einflüsse durch Hormone, psychische Ursachen aus der Kindheit oder partnerschaftliche Faktoren. Sexualberatung kann dazu beitragen, über sexuelle Probleme zu sprechen, Hindernisse zu identifizieren und Lösungsansätze zu erarbeiten. Es wird betont, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse und Wünsche in einer Partnerschaft klar zu kommunizieren und Konflikte in anderen Bereichen zu lösen, um die Sexualität zu verbessern. Die Beratung kann auch positive Veränderungen in anderen Beziehungsbereichen bewirken und zu mehr Nähe und Intimität führen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2019

Aktion „Roter Stöckelschuh

Schumann, C.;

Schumann, C.; : Aktion „Roter Stöckelschuh. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2019, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=187288


Die Aktion "Roter Stöckelschuh" wurde ins Leben gerufen, um Sexarbeiterinnen in gynäkologischen Praxen eine wertschätzende ärztliche Betreuung zu ermöglichen. Die Idee hinter der Aktion entstand aus der Erkenntnis, dass die gesundheitliche Versorgung von Sexarbeiterinnen in Deutschland unzureichend ist. Durch einen Aufkleber mit einem roten Stöckelschuh als Symbol für Sexarbeit können Praxen signalisieren, dass sie kompetente und vorurteilsfreie Betreuung bieten. Die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Organisationen und die Verbreitung der Aufkleber hat zu einer größeren Sensibilisierung für das Thema Sexarbeit in der Fachwelt geführt. Trotzdem bleibt die Stigmatisierung der Sexarbeiterinnen und derjenigen, die sich mit ihrer Betreuung beschäftigen, spürbar. Es wird betont, dass der Abbau gesellschaftlicher Ausgrenzung und der Aufbau vorurteilsfreier Beratung entscheidend sind, um die Gesundheitsversorgung von Sexarbeiterinnen zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2019

Aufklärung heute

Langer, M.;

Langer, M.; : Aufklärung heute. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2019, S. 26 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=187287


Die Sexualpädagogik heute ist entscheidend für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, da Umwelt und Familie großen Einfluss auf ihre Einstellung zur Sexualität haben. Es ist wichtig, Kinder zeitgemäß aufzuklären und vor Missbrauch zu schützen, besonders angesichts der Einflüsse durch das Internet. Die Familie spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung von Werten und Einstellungen zur Sexualität. Maren Langer betont die Bedeutung einer offenen und präventiven Sexualpädagogik, die auch die Vielfalt von Geschlechtern und sexuellen Orientierungen berücksichtigt. Die Aufklärungsarbeit sollte verschiedene Themen wie Liebe, Verhütung, Körperlichkeit und Grenzen umfassen, um Jugendlichen zu helfen, eine selbstbestimmte Sexualität zu entwickeln. In Kindertagesstätten und Schulen ist es von Bedeutung, angemessen auf kindliche Fragen und Verhaltensweisen im Zusammenhang mit Sexualität zu reagieren, um eine positive sexuelle Entwicklung zu fördern und Unsicherheiten abzubauen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2019

Von Lust bis Leiden

Holthausen-Markou, S.;

Holthausen-Markou, S.; : Von Lust bis Leiden. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2019, S. 22 bis 24, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=187286


Der Text beschäftigt sich mit dem Thema Sexualität in der Gynäkologie und gynäkologischer Psychosomatik. Es wird betont, wie wichtig es ist, sich mit Sexualität als Potenzial auseinanderzusetzen, das durch individuelle, gesellschaftliche und kulturelle Einflüsse geformt wird. Die Autorin beschreibt, wie sexuelle Probleme und Konflikte im Praxisalltag von Gynäkologinnen und Psychologinnen auftreten können, von körperlichen Symptomen bis hin zu psychischen Konflikten. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Offenheit, Empathie und Resonanz zwischen Ärztinnen und Patientinnen entscheidend ist, um das Leid der Patientinnen zu lindern und mögliche Behandlungschancen zu erkennen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2019

Zu viele Bestnoten

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Zu viele Bestnoten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2019, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=187285


Ein neues Bewertungssystem soll die Realität in Pflegeheimen besser abbilden, da das bisherige System zu viele Bestnoten vergibt. Die Pflegenoten sollen in Zukunft signalisieren, wie gut die Menschen in den Einrichtungen aufgehoben sind. Im Oktober lag die Durchschnittsnote beim Pflege-T V bei 1,0, was jedoch keine realistische Darstellung der Qualität der Pflegeheime darstellt. Ab dem kommenden Jahr sollen pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen einen klareren Einblick in die Qualität von Heimen und ambulanten Diensten erhalten. Eine Reform des Bewertungssystems wurde zusammen mit dem Gesetz zur Verbesserung der Personalsituation in der Pflege beschlossen. Das neue System soll transparenter sein und ab dem kommenden Jahr eingeführt werden. Es wird auch diskutiert, die Pflegenoten ehrlicher zu gestalten und Kriterien einzuführen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2019

Ein Recht auf gute Pflege

: Ein Recht auf gute Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2019, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=187284


Auf dem Paritätischen Pflegekongress in Berlin im November wurden aktuelle Probleme und künftige Handlungsbedarfe in der Altenhilfe und Pflege diskutiert. Themen wie Finanzierung, Personal und Fachlichkeit standen im Fokus der Veranstaltung. Es wurde die Notwendigkeit einer umfassenden Reform der Pflegefinanzierung betont, um die Dauerkrise in der Pflege zu überwinden. Es wurden verschiedene Reformvorschläge präsentiert, darunter auch die Einführung einer solidarischen Bürgerversicherung. Weiterhin wurden Themen wie Digitalisierung in der Pflege und die Förderung von Fachlichkeit diskutiert. Ein Vortrag zur Kommunalisierung der Versorgungsstrukturen rundete den Kongress ab.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2019

Falsche Reparaturen

: Falsche Reparaturen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2019, S. 14 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=187283


Dorothea Sauter, eine Krankenschwester und Gesundheitswissenschaftlerin, diskutiert die Herausforderungen, die sich aus den Änderungen in der psychiatrischen und psychosomatischen Versorgung ergeben. Sie kritisiert die Streichung von pflegerischen Therapieeinheiten im OPS-Katalog, die zu falschen Reparaturen geführt haben. Die Psychiatrie und Psychosomatik stehen vor der Herausforderung, transparente und leistungsgerechte Abrechnungssysteme zu etablieren. Eine Forderung besteht darin, Therapieeinheiten im OPS-Katalog zu streichen, da sie nicht ausreichend die Leistungen in der Psychiatrie und Psychosomatik abbilden. Die Streichung dieser Einheiten kann jedoch negative Folgen haben, da Pflegefachpersonen dadurch unsichtbar werden könnten und ihre Leistungen möglicherweise nicht mehr erbracht werden. Die Deutsche Fachgesellschaft Psychiatrische Pflege fordert daher, die Streichung der Therapieeinheiten aller Berufsgruppen zu überdenken, um die Pflege als wichtigen Leistungserbringer sichtbar zu halten.