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Inhalte der Ausgabe 1-2024


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Ganzheitliches Schwingen und Klingen Körpermusik und Bodysongs als psychosomatische Gesundheitserrege

Baumann, M. ; Loda, U.

Baumann, M. ; Loda, U. : Ganzheitliches Schwingen und Klingen Körpermusik und Bodysongs als psychosomatische Gesundheitserrege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 77 bis 79, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306900


Der Text beschreibt die Verwendung von Körpermusik und Bodysongs in therapeutischen Situationen zur Förderung der psychosomatischen Gesundheit. Körpermusik beinhaltet Stimm- und Rhythmusspiele, Bodypercussion, Circle Singing und Singen in Bewegung. Bodysongs sind Lieder, die mit Bodypercussion gesungen werden und eine besondere Wirkung auf Gruppen oder Einzelpersonen haben können. Durch das musikalische Embodiment können innere Prozesse verkörpert und therapeutische Anliegen verankert werden. Die Verwendung von Körpermusik kann Verbundenheit und Regulierung in Gruppen fördern. Es wird auch auf die Bedeutung des Summens als Regulationspraxis und die Wirkung von musikalischem Embodiment eingegangen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Vom Seelenleben der Ungeborenen Die lebens - geschichtliche Bedeutung von Schwangerschaft und Geburt

Janus, L.

Janus, L.: Vom Seelenleben der Ungeborenen Die lebens - geschichtliche Bedeutung von Schwangerschaft und Geburt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 73 bis 76, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306899


Der Autor Ludwig Janus beschäftigt sich in seinem Text mit dem Einfluss von Schwangerschaft und Geburt auf individuelle Lebensgeschichten und die Entwicklung der Kultur. Er betont, dass die Erfahrungen vor und während der Geburt einen wichtigen Einfluss auf die Identität und das Verhältnis zur Welt haben können. Janus hebt hervor, dass die Auseinandersetzung mit vorgeburtlichen Erlebnissen und der Geburtserfahrung für die psychologische Dimension von Schwangerschaft und Geburt entscheidend ist. Er betont auch die Bedeutung einer beziehungsorientierten Schwangerschafts- und Geburtsbegleitung sowie psychotherapeutischer Ansätze bei möglichen Verletzungen am Lebensanfang. Janus schließt mit dem Gedanken, dass eine positive Entwicklung im Umgang mit Schwangerschaft und Geburt sowie eine primär begleitete Entwicklung des Kindes in der Gesellschaft wesentliche Voraussetzungen für die Weiterentwicklung der Gesamtgesellschaft darstellen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Den Koffer auspacken

Müller, C.

Müller, C.: Den Koffer auspacken. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 70 bis 72, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306898


Fatih Çevikkollu hat ein Buch mit dem Titel "Kartonwand" veröffentlicht, in dem er die Familiengeschichte vor dem Hintergrund der Einwanderungsgesellschaft der 1970er-Jahre in Deutschland beleuchtet. In einem Interview spricht er über die Motivation hinter dem Buch, die Themen Verwurzelung und Entwurzelung von Migranten, sowie die Auswirkungen von unerfüllten Hoffnungen auf seelische Instabilität. Er beschreibt auch die Situation der "Kofferkinder", deren Eltern ursprünglich geplant hatten, in ihre Heimatländer zurückzukehren. Das Schreiben des Buchs hatte für ihn eine heilende Wirkung und half ihm, seine Eltern und ihre Entscheidungen besser zu verstehen. Es gab positive Reaktionen aus der Gemeinschaft derjenigen mit Migrationserfahrung, die sich mit seiner Biografie solidarisierten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Dem Gemeinwohl verpflichtet Gesundheitspolitische Lehren von Rudolf Virchow bis Ilona Kickbusch

Huber, E.

Huber, E.: Dem Gemeinwohl verpflichtet Gesundheitspolitische Lehren von Rudolf Virchow bis Ilona Kickbusch. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 62 bis 64, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306897


Rudolf Virchow und sein Einfluss auf das Gesundheitswesen des 19. Jahrhunderts werden beleuchtet, wobei sein Engagement für eine gesunde Gesellschaft und die Verbindung von individueller und sozialer Gesundheit hervorgehoben wird. Es wird darauf hingewiesen, dass Gesundheit als Maßstab für wirtschaftliche und soziale Prosperität betrachtet wird und dass die Gesellschaft sich neu orientieren und organisieren muss. Die Bedeutung von Teilhabe und Beteiligung an gesundheitsförderlichen Veränderungen wird betont, um eine gesunde Gesellschaft zu schaffen. Darüber hinaus wird die Transformation der Gesundheitswirtschaft zu einer Gemeinwohlökonomie als Möglichkeit diskutiert, Gesundheit als Wert voranzutreiben und eine gesellschaftliche Gesundheitsförderung zu ermöglichen. Es wird auch die Bedeutung einer ganzheitlichen Betrachtung des Menschen und seiner Umwelt für Gesundheit und Demokratie unterstrichen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Hebammenmangel in Deutschland Kinderheldin ermöglicht die digitale Versorgung

Höhmann, N.

Höhmann, N.: Hebammenmangel in Deutschland Kinderheldin ermöglicht die digitale Versorgung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 58 bis 61, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306896


In Deutschland gibt es einen Mangel an Hebammen, besonders im ländlichen Raum. Digitale Angebote wie Kinderheldin bieten niedrigschwellige Lösungen zur Versorgung von werdenden Eltern und Neugeborenen. Trotz steigender Geburtenzahlen ist die Anzahl der freiberuflichen Hebammen gleich geblieben. Digitale Hebammensprechstunden und Online-Kurse ermöglichen eine flexible und qualifizierte Betreuung. Krankenkassen unterstützen vermehrt digitale Gesundheitsanwendungen, einschließlich der digitalen Hebammenbetreuung. Die Kombination von digitalen und analogen Angeboten soll Versorgungslücken schließen. Eine ganzheitliche Betreuung vor und nach der Geburt ist wichtig, um Familien zu unterstützen und zu beraten. Online-Kurse können auch Partner und Familienmitglieder einbinden und zur mentalen Entlastung werdender Mütter beitragen. Die Zukunft der Hebammenversorgung sieht Kinderheldin in einer effizienten Verzahnung von digitalen und ambulanten Betreuungsformen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Ein Gewinn für alle Beteiligte Gelebte Inklusion am Universitätsklinikum Augsburg

Zapf-Deniz, D.

Zapf-Deniz, D.: Ein Gewinn für alle Beteiligte Gelebte Inklusion am Universitätsklinikum Augsburg. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 54 bis 57, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306895


Die Bundesvereinigung Lebenshilfe berichtet über gelungene Inklusion am Universitätsklinikum Augsburg, wo Menschen mit Behinderungen aktiv am Arbeitsleben teilhaben. Es wird betont, dass Inklusion ein Gewinn für alle Beteiligten ist. Es gibt Beispiele von Mitarbeitern mit Behinderungen, die erfolgreich in verschiedenen Positionen arbeiten, wie z.B. ein Sekretär im Bereich Umweltmedizin oder eine Reinigungskraft in der Zentralen Sterilgutversorgungsabteilung. Die Interessenvertretung für Menschen mit Behinderungen spielt eine wichtige Rolle, um die Inklusion zu fördern. Es wird darauf hingewiesen, dass noch Barrieren im Kopf existieren, die überwunden werden müssen, um eine inklusive Arbeitskultur zu schaffen. Die politische Verantwortung wird ebenfalls betont, um die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen zu unterstützen. Es werden auch persönliche Geschichten von Mitarbeitern mit Behinderungen vorgestellt, die erfolgreich in ihren Positionen arbeiten und als Bereicherung für das Team angesehen werden. Es wird betont, dass finanzielle Unterstützung und barrierefreie Arbeitsumgebungen wichtige Faktoren für eine gelungene Inklusion sind.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Interview: Die medizinische Arbeit auf der Humanity 1

N.N.

N.N.: Interview: Die medizinische Arbeit auf der Humanity 1. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 53, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306894


Filip, 26 Jahre alt, Medizinstudent und ehrenamtlicher Notfallsanitäter, berichtet über seine medizinische Arbeit auf dem Rettungsschiff Humanity 1 im zentralen Mittelmeer. Das medizinische Team triagiert die Geretteten bei der Ankunft an Bord und behandelt sie in der Bordklinik. Es gab Hinweise auf Folterverletzungen bei einigen Menschen. Das Team ist auf Massenunfälle vorbereitet und hat einen Plan für den Ernstfall. Sie behandeln verschiedene Krankheitsbilder, darunter Skabies-Infektionen. Im Falle einer stabilen Behandlung bis zur Ausschiffung wird die medizinische Evakuierung durch die italienische Küstenwache in Betracht gezogen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

#EchtGut - für alle! Bericht zum Paritätischen Gesundheits- und Pflegekongress am 8. November 2023 in Berlin

Linneweber, A.

Linneweber, A.: #EchtGut - für alle! Bericht zum Paritätischen Gesundheits- und Pflegekongress am 8. November 2023 in Berlin. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 21 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306893


Am 8. November 2023 fand in Berlin der Paritätische Gesundheits- und Pflegekongress statt, bei dem rund 300 Teilnehmer aus Politik und Praxis zusammenkamen, um über Herausforderungen im Gesundheits- und Pflegebereich zu diskutieren. Themen wie Personalmangel, demografischer Wandel und Zugangsbarrieren wurden angesprochen. Der Kongress diente auch dazu, Netzwerke zu pflegen und neue Kontakte zu knüpfen. Es wurde betont, wie wichtig Chancengerechtigkeit im Gesundheitswesen ist. Nach Keynotes von verschiedenen Experten fanden Diskussionen zu spezifischen Fachthemen statt. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich über den Stand der Umsetzung von Gesetzgebungen und Reformen zu informieren. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach lobte das Engagement des Paritätischen Gesamtverbandes in der Gesundheits- und Pflegepolitik. Es wurde auch darauf hingewiesen, dass die Politik die Pflege zukunftssicher machen muss.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Lebensmittelverschwendung Welche Rolle spielt die Ernährungskompetenz?

Scherenberg, V. ; Berling, N.

Scherenberg, V. ; Berling, N.: Lebensmittelverschwendung Welche Rolle spielt die Ernährungskompetenz?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 93 bis 96, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306892


Die weltweite Lebensmittelverschwendung ist angesichts von Hunger und Klimakrise inakzeptabel. In Deutschland werden jährlich rund 6,3 Millionen Tonnen Lebensmittel weggeworfen, wobei rund 25-30 Prozent davon vermieden werden könnten. Es gibt vermeidbaren und unvermeidbaren Lebensmittelmüll, wobei die Ernährungskompetenz der Bevölkerung eine entscheidende Rolle spielt. Maßnahmen zur Reduzierung von Lebensmittelabfällen im Privathaushalt könnten dazu beitragen, die Umweltbelastung zu verringern. Die Politik, der Markt und soziale Settings könnten ebenfalls einen Beitrag leisten, um die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Ziel sollte es sein, die Wertschätzung von Lebensmitteln zu steigern und Ernährungs- und Alltagskompetenzen zu fördern. Es gibt Potenzial, durch eine Erhöhung der Ernährungskompetenz bis zu 40 Prozent der Lebensmittelabfälle zu vermeiden. Es sind verschiedene Maßnahmen und Empfehlungen zur Senkung der Lebensmittelverschwendung aufgeführt, die dazu beitragen könnten, das Ziel der nachhaltigen Entwicklung zu erreichen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

In der Ruhe liegt die Kraft Mpumi Zondi und die Sophiatown Community Psychological Services in Johannesburg

Manek, J.

Manek, J.: In der Ruhe liegt die Kraft Mpumi Zondi und die Sophiatown Community Psychological Services in Johannesburg. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 90 bis 92, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306891


Mpumi Zondi arbeitet seit über 20 Jahren in den Townships von Johannesburg und bietet psychosoziale Angebote für marginalisierte Communities an. Sie und ihr Team arbeiten unter schwierigen Bedingungen, um Menschen in Johannesburg zu unterstützen, die von sozialen Ungerechtigkeiten betroffen sind. Trotz politischer Korruption und schwieriger Verhältnisse setzen sie sich für Gleichheit und Gerechtigkeit ein. Sie betonen die Bedeutung von Empathie und Fürsorge bei der psychosozialen Arbeit. Während der Pandemie entwickelten sie kreative Beratungsangebote, um Frauen zu unterstützen, die von den Auswirkungen betroffen waren. Zondi und ihr Team kämpfen weiterhin für die Rechte und Würde der Menschen, die sie begleiten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

" Ich werde weitermachen!

Krauss, G. ; Papenfuß , R.

Krauss, G. ; Papenfuß , R. : " Ich werde weitermachen!. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 87 bis 89, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306890


Semyon Gluzman, ein bekannter Psychiater der Ukraine, wurde in der Sowjetunion für zehn Jahre wegen Kritik am Missbrauch der Psychiatrie inhaftiert. In einem Interview spricht er über die psychischen Folgen des russischen Angriffskrieges, den Gulag und missglückte Reformen in der Ukraine. Gluzman kritisiert auch die mangelnde Versorgung psychisch erkrankter Menschen in der Ukraine und den fehlenden Fortschritt in der Psychiatrie nach dem Krieg. Er berichtet von seinem Engagement für Menschenrechte und die Humanisierung des psychiatrischen Systems. Trotz vieler Hindernisse will er weiterkämpfen, solange er dazu in der Lage ist. Gluzman zeigt sich enttäuscht darüber, dass die Ukraine seit der Unabhängigkeit 1991 wenig Fortschritte gemacht hat und dass westliche Organisationen nur begrenzt helfen können. Er kritisiert auch den Missbrauch der Psychiatrie zu kommerziellen Zwecken und die mangelnde Unterstützung psychisch kranker Menschen. Gluzman fordert eine bessere medizinische Versorgung und Menschenrechte für alle.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Ozempic®: Den Kompass verloren Ist nicht eigentlich alles gesagt?

Faber, U.

Faber, U.: Ozempic®: Den Kompass verloren Ist nicht eigentlich alles gesagt?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 84 bis 86, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306889


Der Artikel beschreibt die Einführung der Abnehmspritze Ozempic® und des Nachfolgepräparats Wegovy® zur Behandlung von Übergewicht und Adipositas. Es wird diskutiert, wie diese Medikamente in den USA und Deutschland beworben und genutzt werden. Kritik wird an der fehlenden Prävention von Übergewicht und der starken Lobbyarbeit der Lebensmittelindustrie geübt. Es wird auch auf die Risiken und Nebenwirkungen der Medikamente sowie auf den wirtschaftlichen Druck und die ethischen Fragen im Gesundheitssystem hingewiesen. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Artikel die Einführung und Nutzung der Abnehmspritzen Ozempic® und Wegovy® kritisch betrachtet, die Themen Lobbyismus, Prävention von Übergewicht und die ethischen Aspekte im Gesundheitssystem anspricht.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Das Pflegestudiumstärkungsgesetz Perspektiven und Regelungslücken

N.N.

N.N.: Das Pflegestudiumstärkungsgesetz Perspektiven und Regelungslücken. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 82 bis 83, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306888


Das Pflegestudiumstärkungsgesetz wurde im November 2023 verabschiedet und bringt Änderungen im Pflegeberufsstudium mit sich. Ab 2024 wird das duale Studium eingeführt und ab 2025 sollen Pflegestudierende eine Vergütung erhalten. Es wird auch eine gesetzliche Grundlage für die Übertragung ärztlicher Tätigkeiten an Pflegefachpersonen geschaffen. Es gibt jedoch noch Regelungslücken, z.B. wie bereits ausgebildete Pflegefachpersonen diese Kompetenzen nachträglich erlangen können. Die Heilkundeübertragung betrifft nur Pflegende, die entsprechende Lehrmodule belegt haben und bis 2025 geprüft werden müssen. Dies soll die Attraktivität der Pflegeberufe erhöhen und die Versorgung verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Das Pflegestudiumstärkungsgesetz Perspektiven und Regelungslücken

N.N.

N.N.: Das Pflegestudiumstärkungsgesetz Perspektiven und Regelungslücken. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 82 bis 83, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306888


Das Pflegestudiumstärkungsgesetz wurde im November 2023 beschlossen und bringt eine Novellierung des Pflegeberufestudiengangs mit sich. Es wird in zwei Schritten umgesetzt, wobei ab Januar 2024 das Pflegestudium in ein duales Studium überführt wird. Ab Januar 2025 wird die hochschulische Pflegeausbildung erweiterte heilkundliche Tätigkeiten vermitteln. Die Umsetzung des Gesetzes und die Schaffung einer gesetzlichen Grundlage für die Heilkundeübertragung sind positiv, jedoch bleiben einige Regelungslücken bestehen, insbesondere hinsichtlich der Weiterbildungsmöglichkeiten für bereits ausgebildete Pflegefachpersonen. Es wird betont, dass das Gesetz nur dann effektiv sein kann, wenn die Heilkundeübertragung auch im Leistungsrecht verankert wird und die Berufsrolle der akademisch qualifizierten Pflegefachpersonen geklärt ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Trauer oder was? Eine kritische Beobachtung

Bender, J.

Bender, J.: Trauer oder was? Eine kritische Beobachtung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 80 bis 81, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306887


In dem Artikel "KI in der Trauerarbeit" wird diskutiert, wie Technologie, insbesondere Künstliche Intelligenz (KI), in den Trauerprozess eingreifen könnte. Es wird kritisch erwähnt, dass die Verwendung von Avataren verstorbener Personen möglicherweise den Prozess der Trauerbewältigung beeinträchtigen könnte, da dies den Verlust verleugnet und den Abschiedsprozess verhindern könnte. Es wird betont, dass Tod und Trauer zum Leben gehören und dass die Virtualisierung von Verstorbenen ethische und moralische Fragen aufwirft. Der Artikel hinterfragt, ob solche Technologien wirklich helfen können und ob sie letztendlich die geistige Verbindung zu den Verstorbenen stärken oder eher verzerren. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Auseinandersetzung mit dem Tod ein wichtiger Teil der Trauerarbeit bleibt und dass Technologie die menschliche Erfahrung nicht vollständig ersetzen kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Station Zukunft Entstehung einer selbstorganisierten Station im Krankenhaus am Klinikum Aschaffenburg- Alzenau

Schwinger, S.

Schwinger, S.: Station Zukunft Entstehung einer selbstorganisierten Station im Krankenhaus am Klinikum Aschaffenburg- Alzenau. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 40 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306886


Das Projekt "Meine Station" am Klinikum Aschaffenburg-Alzenau ist eine selbstorganisierte Station, in der interprofessionell und hierarchieübergreifend gearbeitet wird. Das Pilotprojekt wurde 2022 gestartet und zielt darauf ab, die Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten zu verbessern und die Bedürfnisse der Patient:innen stärker zu berücksichtigen. Durch spannungsbasiertes Arbeiten und rollenbasierte Strukturen werden hier neue Formen der Zusammenarbeit erprobt. Das Team hat verschiedene Maßnahmen und Abläufe entwickelt, um die Bedürfnisse der Patient:innen in den Mittelpunkt zu stellen und diese aktiv in ihren Heilungsprozess einzubeziehen. Es wurden auch neue Meeting-Formate eingeführt, um effizientere Kommunikation und Konfliktlösung zu fördern. Insgesamt strebt das Projekt danach, die Teilhabe aller Beteiligten zu fördern und eine positive Veränderung im Gesundheitswesen zu bewirken.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Physiotherapie und Gebrechlichkeit Medizinische Versorgung von Menschen ohne festen Wohnsitz: Erfahrungsbericht aus der Elisabeth-Straßenambulanz in Frankfurt

Speck, C.

Speck, C.: Physiotherapie und Gebrechlichkeit Medizinische Versorgung von Menschen ohne festen Wohnsitz: Erfahrungsbericht aus der Elisabeth-Straßenambulanz in Frankfurt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 37 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306885


Die Elisabeth-Straßenambulanz in Frankfurt bietet medizinische Versorgung für obdachlose Menschen an. Eine Studie untersucht den Zusammenhang zwischen sozialer Lage und Gesundheitsschädigung bei dieser Bevölkerungsgruppe. Trotz schwieriger Lebensumstände halten viele Patienten Termine ein. Physiotherapie spielt eine wichtige Rolle in der medizinischen Versorgung von obdachlosen Menschen und kann zu einer Verbesserung des Gesundheitszustands beitragen. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Gebrechlichkeit bei obdachlosen Menschen. Eine Forschungsstudie hat gezeigt, dass fast ein Viertel der obdachlosen Bevölkerung gebrechlich ist. Es wird betont, dass die Gesundheit von obdachlosen Menschen neben existenziellen Bedürfnissen wie Unterkunft, Nahrung und Einkommen priorisiert werden sollte. Es wird aufgezeigt, dass kreative Lösungen in der Physiotherapie den Erfolg der Behandlung verbessern können. Es wird ein dringender Handlungsbedarf hinsichtlich der medizinischen Versorgung und Unterstützung von obdachlosen Menschen betont.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Teil sein, teilhaben Konzeptionelle Überlegungen

Fischer, C.

Fischer, C.: Teil sein, teilhaben Konzeptionelle Überlegungen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 32 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306884


Teilhabe ist ein Konzept, das den Übergang von traditioneller Fürsorge zu aktiver Mitgestaltung markiert. Es ist ein relationaler Begriff, der die Beziehung zwischen Individuum und Gesellschaft beschreibt. Teilhabe bedeutet gesellschaftliche Zugehörigkeit und ist ein positives und erstrebenswertes Ziel. Es ermöglicht individuellen Handlungsspielraum und Selbstbestimmung. Teilhabe kann durch verschiedene Lebensbereiche und Einschränkungen beeinflusst werden. Es ist ein Spielraum von Entscheidungen und Möglichkeiten, der es dem Individuum ermöglicht, sein Leben selbstbestimmt zu führen. Teilhabe ist auch mit sozialer Gerechtigkeit verbunden, da sie die gerechte Verteilung von Wahlmöglichkeiten und Chancen zur Selbstverwirklichung in der Gesellschaft anstrebt. Die Frage nach Teilhabe sensibilisiert für Nicht-Teilhabe, Ausgrenzung und Barrieren und zeigt, dass Teilhabe nur im Zusammenhang mit anderen Mitgliedern der Gesellschaft möglich ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Kritik von allen Seiten Apotheken, Krankenhäuser und Arztpraxen sehen sich in ihrer Existenz bedroht

Wagner, W.

Wagner, W.: Kritik von allen Seiten Apotheken, Krankenhäuser und Arztpraxen sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306883


Die Gesundheitspolitik der Bundesregierung wird von verschiedenen Gruppen kritisiert, darunter Apotheker, Ärzte und Krankenhausvertreter. Es besteht die Sorge vor einem möglichen Apothekensterben aufgrund des wirtschaftlichen Drucks und der Konkurrenz durch Versandhandel und große Ketten. Gesundheitsminister Lauterbach plant Lockerungen bei den Vorschriften für Apotheken, was auf Widerstand und Protest stößt. Auch die geplante Krankenhausreform und die Ambulantisierung von Behandlungen sorgen für Kritik und Widerstand seitens der Ärzteschaft. Die Diskussionen drehen sich unter anderem um die Honorierung von Leistungen und die Finanzierung des Gesundheitswesens.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Lust auf morgen – trotz vieler Herausforderungen Bericht vom 14. DGP Hochschultag – Pflegewissenschaft im Dialog

Grundei, F.

Grundei, F.: Lust auf morgen – trotz vieler Herausforderungen Bericht vom 14. DGP Hochschultag – Pflegewissenschaft im Dialog. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 26 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306882


Der 14. DGP-Hochschultag im November 2023 in Köln brachte Fachleute aus dem Gesundheits- und Pflegebereich zusammen, um wissenschaftliche Projekte vorzustellen und sich auszutauschen. Die Veranstaltung behandelte die aktuellen Herausforderungen in der Pflege und gab Einblicke in die Situation in Österreich. Es wurden verschiedene Studien präsentiert, darunter zu Themen wie Nachtarbeit, Einarbeitung in die Pflege, Delir, Suizidalität und sexualisierte Gewalt. Die Veranstaltung endete mit Diskussionen über den Klimawandel und die Katastrophenvorsorge. Insgesamt wurde der Kongress als erfolgreich bewertet, da er nicht nur aktuelle Entwicklungen in der Pflegebranche aufzeigte, sondern auch Raum für kritische Diskussionen und Reflexionen bot. Die Teilnehmer waren bereit, sich den zukünftigen Herausforderungen zu stellen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Zukunftsfähig werden Wie eine Reform des Rettungsdienstes aussehen müsste

Reifferscheid, F.

Reifferscheid, F.: Zukunftsfähig werden Wie eine Reform des Rettungsdienstes aussehen müsste. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 24 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306881


Der Text diskutiert die Notwendigkeit von Reformen im Rettungsdienst, insbesondere in Bezug auf die Notfallversorgung. Es wird betont, dass eine substantielle Reform erforderlich ist, um den gesellschaftlichen Veränderungen und dem Mangel an Ressourcen gerecht zu werden. Die Einführung des Notfallsanitätergesetzes wird als Fortschritt in Richtung Professionalisierung angesehen. Es wird die Bedeutung von Standardarbeitsanweisungen für Notfallsanitäter:innen betont, um eine bessere Absicherung zu gewährleisten. Die Forderung nach einer besseren Ausbildung und Ausstattung von Notärzt:innen sowie die Schaffung einer einheitlichen Regelung werden diskutiert. Es wird darauf hingewiesen, dass die Reformen im Rettungsdienst notwendig sind, um die Patient:innenversorgung zu verbessern und die Arbeit der Fachkräfte zu stärken. Es wird betont, dass die prähospitale Notfallversorgung ein interprofessioneller Teamansatz ist, der die Zusammenarbeit aller Beteiligten erfordert.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Die Wiederentdeckung der NS-Krankenmorde Bericht von der Tagung im Psychiatrischen Krankenhaus Hadamar vom 12.–14. Oktober 2023

Chroust, P.

Chroust, P.: Die Wiederentdeckung der NS-Krankenmorde Bericht von der Tagung im Psychiatrischen Krankenhaus Hadamar vom 12.–14. Oktober 2023. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306880


Die Tagung im Psychiatrischen Krankenhaus Hadamar im Oktober 2023 widmete sich der Aufarbeitung der NS-Krankenmorde im Rahmen der "Aktion T4". Peter Chroust berichtet über die Geschichte und Entwicklung der Gedenkstätte in Hadamar seit 1983. Die Tagung diskutierte verschiedene Aspekte, darunter die Rolle von Outsidern wie Ernst Klee und Götz Aly in der Aufarbeitung, sowie die Bedeutung der Krankenpflege in diesem Kontext. Es wurde auch aufgezeigt, dass die Aufarbeitung der NS-Medizin vor allem durch Nicht-Mediziner und Außenseiter vorangetrieben wurde. Es wird betont, dass die Perspektive der Opfer bei der Aufarbeitung berücksichtigt werden sollte, und dass die Einbeziehung jüngerer Generationen in zukünftigen Diskussionen wichtig ist. Es wird auf die Dokumentationen und Studien zur NS-"Euthanasie" von 1947-1978 hingewiesen, die bereits in den Nachkriegsjahren in verschiedenen Ländern erschienen sind.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Vergütung ärztlicher Leistungen – Mythen und Fakten

Reiners, H.

Reiners, H.: Vergütung ärztlicher Leistungen – Mythen und Fakten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 14 bis 16, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306879


Der Kinderarzt Stephan Heinrich Nolte kritisiert in einem Artikel das Vergütungssystem für Arztpraxen, insbesondere in seinem Fachgebiet. Er betont, dass die Einnahmen von Arztpraxen seit Mitte der 1990er Jahre keineswegs stagnieren, sondern deutlich angestiegen sind. Es gibt große Unterschiede in den Einkommen von Ärzten, abhängig von ihrem Fachgebiet und der Art der Vergütung. Insbesondere die Vergütung ärztlicher Leistungen nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) für privatärztliche Leistungen wird kritisiert. Es wird diskutiert, dass eine einheitliche Krankenversicherung und die Reduzierung des Geschäftsmodells der privaten Krankenversicherung notwendig wären, um die Ungleichheiten in der Vergütung zu beheben. Es wird auch auf das Vergütungssystem der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) eingegangen, das auf einem Budget basiert und eine Honorarverteilung an die Arztpraxen vornimmt. Es wird Reformbedarf sowohl im Vergütungssystem als auch in der Strukturierung der medizinischen Versorgung betont.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Einstehen für Menschenrechte Die Arbeit des Medical Teams an Bord des Rettungsschiffes Humanity

Klimmer, M.

Klimmer, M.: Einstehen für Menschenrechte Die Arbeit des Medical Teams an Bord des Rettungsschiffes Humanity . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 50 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306877


Der Text beschreibt die Arbeit des medizinischen Teams an Bord des Rettungsschiffes Humanity 1, das im zentralen Mittelmeer Menschen in Seenot hilft. Es wird auf die Herausforderungen und die intensive Arbeit des Teams eingegangen, um die geretteten Menschen medizinisch zu versorgen. Auch werden Berichte von geretteten Personen über Gewalt und Folter vor ihrer Flucht geschildert. Zudem wird die Bedeutung der psychologischen Unterstützung und der Zusammenarbeit mit Landteams betont. Es werden auch Daten zu Fluchtversuchen über das Mittelmeer und den Herkunftsländern der Geflüchteten erwähnt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Versorgungssicherheit durch Selbsthilfestrukturen

Martin, J.

Martin, J.: Versorgungssicherheit durch Selbsthilfestrukturen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 47 bis 49, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306876


Die Seniorengenossenschaft Riedlingen wurde gegründet, um älteren Menschen in Riedlingen Selbsthilfe- und Versorgungsdienste anzubieten. Das Ziel ist es, den Bedarf älterer Menschen zu decken, damit sie bis zum Lebensende in ihrem Wohnumfeld bleiben können. Die Genossenschaft bietet verschiedene Dienstleistungen wie betreutes Wohnen, handwerkliche Hilfsdienste, Tagespflegen und Beratung für Demenzerkrankte an. Die Mitarbeiter werden für ihre Arbeit entlohnt und können ihre Stunden ansparen, um später selbst Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Die Finanzierung erfolgt über Mitgliedsbeiträge und Leistungsentgelte. Die Genossenschaft ist als eingetragener Verein organisiert und arbeitet eng mit anderen Dienstleistern und der Gemeinde zusammen. Der Vorsitzende, Josef Martin, engagiert sich auch in anderen Netzwerken für bürgerschaftliches Engagement.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2024

Gemeinsam Barrieren überwinden Kulturnetzwerke bereichern die Versorgungsstrukturen für Menschen mit Demenz vor Ort

Weigl, G.

Weigl, G.: Gemeinsam Barrieren überwinden Kulturnetzwerke bereichern die Versorgungsstrukturen für Menschen mit Demenz vor Ort. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2024, S. 43 bis 46, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=306875


Das Kulturnetzwerk "Dialog: Kultur & Demenz" in Nordbayern setzt sich für die Teilhabe von Menschen mit Demenz an kulturellen Aktivitäten ein. Es betont die Bedeutung von kultureller Teilhabe für das Wohlbefinden und die Lebensqualität dieser Bevölkerungsgruppe. Das Netzwerk bietet speziell entwickelte kulturelle Angebote an, darunter Konzertbesuche, Museumsführungen und Filmvorführungen, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Demenz zugeschnitten sind. Es fördert die soziale Integration und den Zugang zu kulturellen Erlebnissen, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Das Netzwerk arbeitet mit verschiedenen Kultur- und Freizeitanbietern zusammen, um die Vielfalt und Zugänglichkeit von kulturellen Aktivitäten für Menschen mit Demenz zu erhöhen. Es bietet auch Schulungen für ehrenamtliche Begleitpersonen und entwickelt inklusive Angebote, die Menschen mit und ohne Demenz zusammenbringen.