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Inhalte der Ausgabe 12-1989


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 12-1989

Gesundheit Europa, wohl bekomms! Absehbare Auswirkungen des EG-Binnenmarktes

Kasten, M.;

Kasten, M.; : Gesundheit Europa, wohl bekomms! Absehbare Auswirkungen des EG-Binnenmarktes. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 12-1989, S. 47 bis 50, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=22233


Der Text beschäftigt sich mit den absehbaren Auswirkungen des Europäischen Binnenmarktes auf die nationalen Sozial- und Gesundheitspolitiken in Europa. Es wird diskutiert, wie die Einrichtung des Binnenmarktes den freien Verkehr von Kapital, Waren und Personen beeinflusst und welche Folgen dies für die Gesundheitsversorgung in den Mitgliedsländern haben könnte. Es wird darauf hingewiesen, dass die Europäisierung der Gesundheitsversorgung zu Kostenkürzungen und Konzentrationsprozessen führen kann, sowie zu einer Angleichung der Standards in der Arzneimittelsicherheit und der beruflichen Mobilität im Gesundheitswesen. Es werden auch Unterschiede in der Altenversorgung und -politik zwischen den europäischen Ländern aufgezeigt. Personalengpässe, Ausbildungsniveaus und Arbeitsbedingungen in der Gesundheitsversorgung sind ebenfalls Themen des Textes.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 12-1989

Zur Bewältigung des Nichtbewältigbaren Psychische Spätfolgen des Nazi-Terrors

Frevert, P.; Nemeny, E.

Frevert, P.; Nemeny, E.: Zur Bewältigung des Nichtbewältigbaren Psychische Spätfolgen des Nazi-Terrors. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 12-1989, S. 40 bis 41, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=22232


In der Geriatrie müssen Entscheidungen aufgrund der Multimorbidität getroffen werden, was den Prozess kompliziert macht. Der Autor zeigt anhand von zwei Fallbeispielen, wie man klug entscheiden könnte.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 12-1989

Flucht aus dem DDR-Gesundheitswesen

Löffler, H.

Löffler, H.: Flucht aus dem DDR-Gesundheitswesen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 12-1989, S. 23 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=22231


Die DDR erlebte eine große Ausreisewelle von Fachkräften, darunter auch viele aus dem Gesundheitswesen. Der Mangel an Ärzten und Pflegepersonal führte zu drastischen Maßnahmen wie Lohnerhöhungen und dem Einsatz von Armeeangehörigen in Kliniken. Es wurden Vorschläge gemacht, arbeitslose West-Ärzte in der DDR einzusetzen, um die Lücken zu füllen. Die Situation im Gesundheitswesen verschlechterte sich weiter, wodurch auch ein Medizintourismus aus der DDR in die BRD und West-Berlin entstand. Es wurden Maßnahmen diskutiert, um die Zusammenarbeit zwischen Ost- und West-Berlin im Gesundheitswesen zu fördern. Darüber hinaus wurden auch Vorschläge gemacht, um die Situation in der Pflege zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 12-1989

Zur Bewältigung des Nichtbewältigbaren Psychische Spätfolgen des Nazi-Terrors - Ein Tagungsbericht

Frevert, P.; Nemeny, E.

Frevert, P.; Nemeny, E.: Zur Bewältigung des Nichtbewältigbaren Psychische Spätfolgen des Nazi-Terrors - Ein Tagungsbericht. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 12-1989, S. 40 bis 41, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=22166


In dem Text wird über eine internationale Tagung in Hannover im Oktober 1989 berichtet, bei der es um die psychischen Spätfolgen des Nazi-Terrors bei Überlebenden und deren Nachkommen ging. Experten aus 17 Ländern diskutierten hier über das sogenannte "survivor-syndrom" und die Auswirkungen auf die zweite und dritte Generation der Betroffenen. Es wurden gemeinsame Symptome wie chronische Angst, Depression und sozialer Rückzug genannt. Es wurde auch über Entschädigung und Therapie für die Betroffenen gesprochen. Die Diskussion stellte bisherige Theorien in der Psychiatrie und Psychoanalyse in Frage. Es wurden auch Unterschiede zwischen dem Holocaust und anderen Formen von Trauma wie Folter diskutiert.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 12-1989

Mein Entwicklungsland Interview mit Erika, Ärztin für Psychiatrie in Stendal/DDR

: Mein Entwicklungsland Interview mit Erika, Ärztin für Psychiatrie in Stendal/DDR. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 12-1989, S. 29 bis 32, hpsmedia-Verlag, Hungen

        



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=22165


Das Interview mit Erika, einer Ärztin für Psychiatrie in Stendal/DDR, behandelt ihre Entscheidung, vom Westen in die DDR zu kommen, ihre Erwartungen und Enttäuschungen. Erika kam 1961 in die DDR und arbeitet seitdem als Ärztin. Sie reflektiert über die gesundheitlichen Herausforderungen, ethische Fragen im Gesundheitswesen und gesellschaftliche Probleme wie die Zunahme psychischer Erkrankungen. Erika spricht auch über den Umgang mit Behinderten und die Hoffnung auf Veränderungen in der Gesellschaft. Sie betont die Bedeutung von Selbsthilfegruppen und kritisiert staatliche Restriktionen im Umgang mit psychisch Kranken. Erika äußert den Wunsch nach individuellem Sterben und hofft auf neue Impulse und positive Veränderungen für die Zukunft.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 12-1989

Von Regierungskrankenhäusern und fehlendem Zellstoff

Löffler, H.

Löffler, H.: Von Regierungskrankenhäusern und fehlendem Zellstoff. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 12-1989, S. 26 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=22164


Immer mehr Menschen, insbesondere aus dem Gesundheitswesen, verlassen die DDR aufgrund von verschiedenen Gründen wie begrenzten Verdienstmöglichkeiten, Versorgungsmängeln und politischer Einmischung. Zwei Ärzte, Andreas Maercker und Klaus Zentek, berichten über ihre Beweggründe, die DDR zu verlassen, die Zustände im Gesundheitswesen und die Konsequenzen ihres Wunsches. Sie sprechen über die Hierarchie im Gesundheitswesen, Versorgungsmängel, bevorzugte medizinische Behandlung für bestimmte Gruppen und die Probleme in der Psychiatrie. Beide Ärzte arbeiten nun in der BRD und berichten von ihren ersten Eindrücken, darunter die demokratischen Strukturen und die Möglichkeit wissenschaftliche Arbeiten zu veröffentlichen. Sie äußern sich auch zu dem Vorschlag, die ärztlichen Lücken in der DDR mit westlichen Kollegen zu füllen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 12-1989

Flucht aus dem DDR-Gesundheitswesen

Löffler, H.

Löffler, H.: Flucht aus dem DDR-Gesundheitswesen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 12-1989, S. 23 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=22163


Der Autor diskutiert in dem Text die Herausforderungen bei der Entscheidungsfindung in der Geriatrie aufgrund von Multimorbidität. Er präsentiert zwei Fallbeispiele, um zu zeigen, wie man kluge Entscheidungen treffen kann.