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Inhalte der Ausgabe 4-1991
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-1991Doctors little Helper Psychosomatische Erkrankungen - Indikation für Psychopharmaka?Glaeske, G. |
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Glaeske, G.: Doctors little Helper Psychosomatische Erkrankungen - Indikation für Psychopharmaka?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-1991, S. 58 bis 62, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=25414 |
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Der Text diskutiert die Verwendung von Psychopharmaka bei psychosomatischen Erkrankungen und die Abhängigkeitsproblematik, die durch leichtfertige Verschreibungen entstehen kann. Es wird das "Hamburger Modell" als Maßnahme gegen den Verschreibungsmissbrauch vorgestellt. Des Weiteren wird die Dominanz von Arzneimitteln in der ambulanten Versorgung diskutiert, insbesondere im Bereich psychosomatischer Krankheiten. Es werden auch alternative Behandlungsmöglichkeiten wie das niedrigdosierte Depot-Neuroleptikum Imap 1,5 erwähnt. Darüber hinaus wird die Werbung für Benzodiazepine bei Liebeskummer kritisiert. Es wird die Notwendigkeit präventiver Maßnahmen gegen den Missbrauch von Arzneimitteln betont, um die Abhängigkeitsentwicklung zu verhindern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-1991Auf-Bruch? - Zur Situation der Psychiatrie im einigen DeutschlandBock, T.; Geißler, U. |
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Bock, T.; Geißler, U.: Auf-Bruch? - Zur Situation der Psychiatrie im einigen Deutschland. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-1991, S. 52 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=25413 |
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Der Artikel beschreibt die Situation der Psychiatrie in Deutschland, sowohl in den alten als auch in den neuen Bundesländern nach der Wiedervereinigung. Es wird auf historische Hypotheken eingegangen, die sich aus der Nazi-Zeit ergeben, sowie auf die Unterschiede in der Organisation der Psychiatrie und der sozialen Versorgung in den alten und neuen Ländern. Es wird diskutiert, wie die Psychiatrie der 90er Jahre aussehen sollte und welche Chancen und Risiken die neue politische Situation birgt. Es wird auch die Dezentralisierung von Entscheidungsstrukturen und die Bedeutung einer konsequenten kommunalen Organisation der Psychiatrie betont. Es wird auf die Schwächen und Stärken der Psychiatrie in den alten und neuen Ländern eingegangen und Perspektiven für die Zukunft aufgezeigt, wie die Integration von ambulanter und stationärer Versorgung sowie die Schaffung von klaren Qualitätsstandards. Es wird betont, dass eine gemeinsame Bestandsaufnahme und ein wechselseitiger Lernprozess notwendig sind, um die Psychiatrie in Deutschland zu verbessern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-1991Akademisierung der Pflege - Wege und WidersprücheDielmann, G. |
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Dielmann, G.: Akademisierung der Pflege - Wege und Widersprüche. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-1991, S. 39 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=25412 |
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Die Diskussion um die Akademisierung der Pflegeberufe wird vor dem Hintergrund des Pflegenotstands intensiv geführt. Es gibt Vorschläge zur Verbesserung der Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Pflege, wobei die Schaffung spezieller pflegebezogener Studiengänge zur Förderung von Karrieremöglichkeiten diskutiert wird. Neben der Frage nach den Qualifikationen, die für die Berufsausübung notwendig sind, werden auch die Arbeitsbedingungen und die Vergütung als wichtige Aspekte für die Attraktivität des Berufs betont. Die Reform der Ausbildung hat Priorität, da die praktische Ausbildung seit den siebziger Jahren vernachlässigt wurde. Vorschläge für eine Verschulung der Ausbildung werden kritisch betrachtet, da sie die Probleme lediglich verlagern könnten. Die Gewerkschaft ÖTV hat ein Konzept vorgelegt, das die Integration der Ausbildung in das System der beruflichen Bildung vorsieht und verschiedene Übergänge in den tertiären Bereich ermöglicht. Es wird betont, dass die Etablierung einer eigenständigen Pflegewissenschaft an den Hochschulen erforderlich ist, während die Frage der Akademisierung der Erstausbildung noch diskutiert wird. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-1991Selbstschutz als Prävention - Gedanken zum Scheitern des Arbeits- schutzes in der DDRGöbel, E.; Guthke, B. |
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Göbel, E.; Guthke, B.: Selbstschutz als Prävention - Gedanken zum Scheitern des Arbeits- schutzes in der DDR. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-1991, S. 36 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=25411 |
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Die Autoren diskutieren das Scheitern des Arbeitsschutzes in der DDR und betonen, dass das formale Arbeitsschutzsystem der DDR trotz seiner Errungenschaften nie richtig funktioniert hat. Sie erklären, dass staatliche Ausnahmeregelungen oft Gesundheitsvorschriften außer Kraft gesetzt haben, um wirtschaftliche Erfordernisse zu erfüllen. Die Kontrolle des Arbeitsschutzes durch gewählte Volksvertreter, Verwaltungsgerichte und Gewerkschaften war eingeschränkt, was dazu führte, dass Beschwerden über unhaltbare Zustände unterdrückt wurden. Betriebsärzte hatten Konflikte zwischen wirtschaftlichen Anforderungen und Gesundheitsinteressen der Arbeitnehmer, was dazu führte, dass einige Ärzte sich mit den betrieblichen Erfordernissen identifizierten und Krankfeierer von tatsächlich Kranken zu unterscheiden versuchten. Der positive Handlungsspielraum für Arbeitsmediziner war begrenzt, was zur Umsetzung gesundheitlich belasteter Kollegen auf Schonarbeitsplätze führte. Die Autoren kritisieren, dass in der DDR keine kritische Infragestellung des Expertentums und der traditionellen Medizin stattfand. Letztendlich wird das DDR-Arbeitssicherheitssystem als gescheitert betrachtet, da es trotz präventiver Maßnahmen nicht ausreichend funktionierte. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-1991Nachholbedarf - Arbeitsmedizin und betriebsärztliche Versorgung eine ZwischenbilanzPriester, K. |
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Priester, K.: Nachholbedarf - Arbeitsmedizin und betriebsärztliche Versorgung eine Zwischenbilanz. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-1991, S. 25 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=25410 |
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Der Artikel befasst sich mit Defiziten in der arbeitsmedizinischen Versorgung und der betriebsärztlichen Betreuung in der Bundesrepublik. Es wird darauf hingewiesen, dass trotz des Gesetzes über Betriebsärzte und Arbeitssicherheit immer noch quantitative und qualitative Mängel bestehen. Es gibt zu wenig qualifizierte Arbeitsmediziner und große regionale Unterschiede in der Versorgungsdichte. Ein Großteil der Arbeitnehmer erhält keine arbeitsmedizinische Betreuung, besonders in Kleinbetrieben. Es gibt Defizite in der Ausbildung und Praxis der Arbeitsmediziner, sowie Schwachstellen im Arbeitsschutzsystem, vor allem in Kleinbetrieben. Es wird empfohlen, die betriebliche Gesundheitsförderung zu stärken und die Arbeitsmedizin zu verbessern, um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden. Es wird auch auf die Notwendigkeit hingewiesen, die Arbeitsmedizin als Präventivmaßnahme zu stärken. |