Zugang anlegen

Zugang für Dr. med. Mabuse - die Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Monatlich kündbar. Voller Zugriff. Ab 9.95 Euro.





Inhalte der Ausgabe 5-1997


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1997

Pillen per Post Ausländische Versandapotheken und Internet-Angebote

Glaeske, G.

Glaeske, G.: Pillen per Post Ausländische Versandapotheken und Internet-Angebote. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1997, S. 56 bis 57, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=41567


Der Text beschreibt, wie ausländische Versandapotheken und Internet-Angebote es Verbrauchern ermöglichen, günstige Medikamente per Post zu bestellen. Es wird erklärt, dass der private Import von Medikamenten in einer Menge, die dem persönlichen Bedarf entspricht, legal ist. Dabei werden die Preisunterschiede in europäischen Ländern ausgenutzt, um importierte Medikamente zu niedrigeren Preisen anzubieten. Es wird auch diskutiert, wie der Versandhandel mit Medikamenten über das Internet zusätzliche Gefahren birgt, da die Herkunft und Qualität der Medikamente oft unklar sind. Es wird vorgeschlagen, dass Maßnahmen getroffen werden müssen, um den Verbraucherschutz und die Arzneimittelsicherheit bei Internet-Bestellungen zu gewährleisten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1997

Hitler und Einstein kommen nicht wieder Ist der geklonte Mensch denkbar? Fakten - Spekulationen - Ziele - Gesetze - Forderungen

Emmrich, M.

Emmrich, M.: Hitler und Einstein kommen nicht wieder Ist der geklonte Mensch denkbar? Fakten - Spekulationen - Ziele - Gesetze - Forderungen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1997, S. 53 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=41566


Der Text diskutiert die Möglichkeit des Klonens von Menschen anhand des Falles von "Dolly", dem geklonten Schaf. Es werden verschiedene Standpunkte, Fakten und Spekulationen zum Thema präsentiert. Während einige Wissenschaftler wie Werner Gehring das Klonen als eine zukünftige Realität betrachten und Vorteile wie Organersatz und Therapiemöglichkeiten hervorheben, gibt es auch starke ethische Bedenken und Forderungen nach einem Verbot des Klonens von Menschen. Die Debatte um das Klonen wird als komplex und kontrovers dargestellt, wobei unterschiedliche Meinungen und Ansichten aufeinandertreffen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1997

Eingesparte Solidarität Folgen der gesundheitspolitischen Spargrenze für Frauen

Berger-Orsag, I.

Berger-Orsag, I.: Eingesparte Solidarität Folgen der gesundheitspolitischen Spargrenze für Frauen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1997, S. 50 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=41565


Das Gesetz für Wachstum und Beschäftigung hat zu Stellen- und Leistungsabbau im Gesundheitswesen geführt. Frauen sind besonders betroffen, da sie 86 Prozent der Beschäftigten im Gesundheitswesen ausmachen und auch als Patientinnen stärker von gestrichenen Gesundheitsangeboten betroffen sind. Die Sparmaßnahmen haben auch Auswirkungen auf Frauengesundheit und -beschäftigung. Es gab eine Diskussion über die Folgen der Sparmaßnahmen für Frauen, die in der Gesundheitsbranche tätig sind. Frauen haben im Gesundheitswesen spezifische Rollen und Angebote wahrgenommen, die nun bedroht sind. Durch die Sparmaßnahmen steigen auch die Kosten für Patienten, insbesondere für Frauen und ihre Familien. Die Sparmaßnahmen gefährden Gesundheitsnetzwerke und führen zu einem Abbau von Gesundheitsdienstleistungen, was als falscher Ansatz angesehen wird. Es wird auf die sozialen Unterschiede und gesundheitlichen Belastungen von Frauen hingewiesen, insbesondere auf die Auswirkungen der Sparmaßnahmen auf Frauen im Gesundheitswesen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1997

Des Kaisers neue Kleider? Bedeutung der Pflegetheorien für die Entwicklung der Pflegewissenschaft in Deutschland

Schröck, R.

Schröck, R.: Des Kaisers neue Kleider? Bedeutung der Pflegetheorien für die Entwicklung der Pflegewissenschaft in Deutschland. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1997, S. 39 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=41564


Der Text von Ruth Schröck beschäftigt sich mit der Bedeutung von Pflegetheorien für die Entwicklung der Pflegewissenschaft in Deutschland. Sie betont die Notwendigkeit, dass Pflegetheorien nicht nur abstrakt und theoretisch, sondern auch praxisrelevant und anwendbar sein müssen. Es wird diskutiert, dass Pflegetheorien oft zu abstrakt und abgehoben sind, was ihre Anwendung in der Pflegepraxis erschwert. Es wird empfohlen, Theorien zu entwickeln, die konkret auf die täglichen Herausforderungen in der Pflege eingehen und empirisch überprüfbar sind. Zudem wird betont, dass Pflegetheorien eine untergeordnete Rolle in einer Praxisdisziplin spielen sollten und dass ein theoretischer Pluralismus und Theorien geringer oder mittlerer Reichweite wichtiger sind als umfassende, universelle Pflegetheorien. Es wird kritisch hinterfragt, ob es sinnvoll ist, Theorien aus anderen Ländern zu importieren, anstatt eigene, praxisnahe Theorien zu entwickeln. Schließlich wird betont, dass Pflegetheorien dazu dienen sollten, konkrete Probleme in der Praxis zu lösen und nicht nur abstrakte Konzepte zu liefern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1997

Umweltmedizin Ein Überblick

Petersen, E.

Petersen, E.: Umweltmedizin Ein Überblick. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1997, S. 36 bis 38, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=41563


Der Text gibt einen Überblick über Literatur, Verbände und Weiterbildung im Bereich der Umweltmedizin. Er enthält Informationen zu Broschüren, Büchern, Zeitschriften, Datenbanken, nationalen und internationalen Verbänden sowie Regelungen und Kursen zur Weiterbildung in Umweltmedizin. Es werden auch spezifische Informationen zu verschiedenen Organisationen, Verlagen und Herausgebern innerhalb des Bereichs der Umweltmedizin gegeben.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1997

Interdisziplinärer ganzheitlicher Ansatz Das Hessische Zentrum für Klinische Umweltmedizin an der Universitätsklinik Gießen

Gieler, U.

Gieler, U.: Interdisziplinärer ganzheitlicher Ansatz Das Hessische Zentrum für Klinische Umweltmedizin an der Universitätsklinik Gießen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1997, S. 34 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=41562


Das Hessische Zentrum für Klinische Umweltmedizin an der Universitätsklinik Gießen verfolgt einen interdisziplinären Ansatz, um Patienten mit Umweltkrankheiten ganzheitlich zu behandeln. Am Zentrum werden Patienten mit verschiedenen medizinischen Fachrichtungen untersucht und behandelt, wobei nicht nur Umweltfaktoren, sondern auch psychosoziale Aspekte berücksichtigt werden. Die Einrichtung arbeitet eng mit anderen Kliniken und Institutionen zusammen, um umweltmedizinische Diagnosen und Therapien anzubieten. Durch interdisziplinäre Zusammenarbeit werden sowohl Umweltgifte als auch psychosomatische Störungen bei den Patienten berücksichtigt. Das Zentrum bietet ambulante und stationäre Behandlungsmöglichkeiten an und verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz in der Umweltmedizin.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1997

Wissenschaft in der Risikogesellschaft Probleme der umweltepidemiologischen Forschung

Wjst, M.

Wjst, M.: Wissenschaft in der Risikogesellschaft Probleme der umweltepidemiologischen Forschung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1997, S. 29 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=41561


Matthias Wjst beschäftigt sich in dem Artikel mit Problemen der umweltepidemiologischen Forschung in Deutschland. Er kritisiert, dass es an einer kontinuierlichen und vorausschauenden Bewertung von Umweltrisiken mangelt und dass Wissenschaft oft nur als politischer Trick zur Akzeptanzbeschaffung dient. Er weist auf die finanziellen Herausforderungen bei der Umweltmedizinischen Forschung hin und hinterfragt die theoretischen Annahmen dieser Forschungsrichtung. Wjst argumentiert dafür, dass die Wissenschaft in der Risikogesellschaft oft versagt und dass die Politik präventiv handeln sollte, auch wenn Wissenschaftler keine konkreten Aussagen liefern können. Er fordert eine Umkehrung einiger wissenschaftlicher Dogmen in der Umweltforschung und betont, dass die Priorität der Ökonomie über die Ökologie eine gesellschaftliche Aufgabe ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1997

Was ist Umweltmedizin?

Böse-OReilly, S.

Böse-OReilly, S.: Was ist Umweltmedizin?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1997, S. 18 bis 21, hpsmedia-Verlag, Hungen

   



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=41560


Der Text beschäftigt sich mit dem Thema Umweltmedizin, das in Deutschland zunehmend an Bedeutung gewinnt, aber immer noch umstritten ist. Es werden Umweltfaktoren wie Smog und deren gesundheitliche Auswirkungen diskutiert. Die Umweltmedizin befasst sich mit präventivmedizinischen und individualmedizinischen Aspekten. Es wird auch auf die Risikoabschätzung, Grenzwertfestsetzung und Strukturen der Umweltmedizin eingegangen. Es wird betont, dass Umweltmedizin ein interdisziplinäres Gebiet ist und eine gesündere Umwelt für alle Menschen anstrebt. Die Zukunft der Umweltmedizin hängt davon ab, ob sie sich als gesellschaftlich relevanter Bereich etablieren kann oder in einer Nische verbleibt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1997

Nackt unter der Pracht der Pflegetheorien? Eine internationale Konferenz über Pflegetheorien

Hof, S.

Hof, S.: Nackt unter der Pracht der Pflegetheorien? Eine internationale Konferenz über Pflegetheorien. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1997, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=41559


Die erste internationale Konferenz über Pflegetheorien fand in Nürnberg statt, mit über 2000 Teilnehmern aus dem In- und Ausland. Bekannte Namen wie Patricia Benner, Madeleine Leininger und Alison Tierney präsentierten ihre Pflegetheorien. Ruth Schröck äußerte in ihrem Vortrag provokante Ansichten zur Rolle von Pflegetheorien, betonte die Bedeutung der Praxis und forderte einen theoretischen Pluralismus. Andere Referenten diskutierten die Umsetzung von Pflegetheorien in die Praxis. Der Paradigmenwechsel in der Pflege wurde als notwendig beschrieben, um die Pflegepraxis zu verbessern. Der zweite internationale Kongress über Pflegetheorien soll im September 1999 in Nürnberg stattfinden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1997

Überlebenswahrscheinlichkeiten

Emmrich, M.

Emmrich, M.: Überlebenswahrscheinlichkeiten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1997, S. 12, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=41558


Ein Computer-Programm namens „Riad" wird in deutschen Krankenhäusern eingesetzt, um die Überlebenswahrscheinlichkeit von Intensivpatienten zu berechnen und die Behandlungskosten aufzulisten. Das Programm nutzt medizinische Parameter und Daten von Intensivpatienten, um Prognosen zu erstellen. Kritiker befürchten, dass „Riad" die Entscheidungsfreiheit der Ärzte beeinflussen könnte und das Verhältnis zwischen Arzt und Patient verändern könnte. Einige Experten verteidigen das Programm jedoch und sehen es als nützliches Werkzeug zur Verbesserung der Patientenversorgung. Die Debatte um „Riad" hat zu kontroversen Meinungen unter Medizinern und Ethikern geführt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 5-1997

Wie sollen wir mit Patienten im Wachkoma umgehen? Stellungnahme der Pflegenden im Forum zukunftsfähige Ethik

Bienstein, C.; Trenner, A.

Bienstein, C.; Trenner, A.: Wie sollen wir mit Patienten im Wachkoma umgehen? Stellungnahme der Pflegenden im Forum zukunftsfähige Ethik. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 5-1997, S. 9 bis 10, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=41557


Die Pflegenden diskutieren auf einer Tagung in Bonn im Dezember 1995 über den Umgang mit Patienten im Wachkoma. Es wird empfohlen, den Tod durch den Entzug von Sondenkost herbeizuführen, um ein würdevolles Sterben zu ermöglichen. Es wird argumentiert, dass Wachkoma mit dem Sterbeprozess gleichzusetzen sei und jede Maßnahme lediglich eine unnatürliche Lebensverlängerung darstelle. Pflegende und Ärzte äußern Bedenken hinsichtlich der Euthanasiediskussion und betonen die Wichtigkeit der individuellen Verantwortung im Umgang mit betroffenen Personen. Es wird auch erwähnt, dass Menschen im Wachkoma wahrnehmen können und spezifische Kommunikationsmöglichkeiten existieren. Es wird betont, dass pflegerische Berufsethik nicht durch vereinheitlichte Empfehlungen ersetzt werden sollte. Es wird zu einem neuen ethischen Kodex für das Gesundheitswesen aufgerufen, der sich an den Nürnberger Kodex von 1947 anlehnt und eine Selbstverpflichtung für das ärztliche Handeln darstellt.