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Inhalte der Ausgabe 1-1998


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1998

Das erhabene Letzte und die leere Faust Die Gesundheitswirkung des Tai Chi Chuan

Moegling, K.

Moegling, K.: Das erhabene Letzte und die leere Faust Die Gesundheitswirkung des Tai Chi Chuan. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1998, S. 64 bis 68, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=44192


Tai Chi Chuan ist eine traditionelle chinesische Bewegungskunst, die langsame und fließende Bewegungen beinhaltet. Die Ästhetik des Tai Chi Chuan wird mit langsamen Wolken, einem ruhigen Fluss oder Windbewegungen verglichen. Die Bewegungsmotive wurden über Jahrhunderte von chinesischen Lehrern entwickelt und basieren auf Tierbeobachtungen, Kampftechniken und heilgymnastischem Wissen. Tai Chi Chuan wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus, insbesondere auf Gelenke, Knochen, Beweglichkeit und das Herz-Kreislauf-System. Es wird als Bewegungsmeditation betrachtet, die zu geistiger und seelischer Reifung führen kann. Die Forschung zur Gesundheitswirkung des Tai Chi Chuan konzentriert sich hauptsächlich auf physiologische Aspekte, vernachlässigt jedoch oft den meditativen und ganzheitlichen Ansatz. Es wird betont, dass neben dem regelmäßigen Üben von Tai Chi Chuan auch gesunde Lebensverhältnisse und eine politische Einforderung von Gesundheit wichtig sind, um die Gesundheitswirkung zu optimieren. Letztendlich wird darauf hingewiesen, dass Tai Chi Chuan allein Krankheiten möglicherweise nicht verhindern kann, aber in Verbindung mit einem gesunden Lebensstil unterstützend wirken kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1998

Wohnungsose Menschen in Deutschland Gesundheitszustand und medizinische Versorgungskonzepte

Trabert, G.

Trabert, G.: Wohnungsose Menschen in Deutschland Gesundheitszustand und medizinische Versorgungskonzepte. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1998, S. 61 bis 63, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=44191


Gerhard Trabert, Mitbegründer einer medizinischen Ambulanz für wohnungslose Menschen, berichtet über die Unterversorgung und den schlechten Gesundheitszustand dieser Bevölkerungsgruppe in Deutschland. Armut führt zu einer Kumulation von Unterversorgungslagen in den Bereichen Wohnen, Bildung, Arbeit, Einkommen und Infrastruktur. Der Gesundheitszustand der Wohnungslosen ist besorgniserregend, mit hohen Raten von Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Hautkrankheiten und psychischen Erkrankungen. Eine interdisziplinäre medizinische Versorgung vor Ort wird als wichtiger Ansatz für die Verbesserung der Gesundheitssituation dieser Menschen angesehen. Es gibt Aufrufe zur Solidarität und Unterstützung von gemeinnützigen Organisationen wie dem Verein Armut und Gesundheit in Deutschland, um die Gesundheitssituation benachteiligter Bevölkerungsgruppen zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1998

Die Frau, das immer noch unbekannte Wesen? Frauen und Frauenforschung in der Medizin

Schücking, B.

Schücking, B.: Die Frau, das immer noch unbekannte Wesen? Frauen und Frauenforschung in der Medizin. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1998, S. 56 bis 60, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=44190


Die Autorin Beate Schücking beschreibt in ihrem Text die Situation von Frauen in der Medizin, insbesondere im Bereich des Studiums und der beruflichen Praxis. Sie verdeutlicht, dass Frauen im medizinischen Studium zwar präsent sind, jedoch in leitenden Positionen und prestigeträchtigen Fachgebieten unterrepräsentiert sind. Es gibt deutliche Unterschiede zwischen Frauen und Männern in Karriereverläufen und Qualifikationen. Schücking weist auf die Bedeutung der Frauenforschung in der Medizin hin und betont den Forschungsbedarf in verschiedenen medizinischen Disziplinen, um geschlechtsspezifische Unterschiede in Krankheiten, Diagnosen und Therapien zu berücksichtigen. Sie fordert eine verstärkte Einbeziehung von Frauenforschungsthemen in Forschung und Lehre, um die Gesundheitsversorgung von Frauen zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1998

Wiederholung der Geschichte? Der Contergan-Wirkstoff Thalidomid wird in den USA zugelassen

Tolmein, O.

Tolmein, O.: Wiederholung der Geschichte? Der Contergan-Wirkstoff Thalidomid wird in den USA zugelassen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1998, S. 48 bis 49, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=44189


Der Wirkstoff Thalidomid, der in den 1950er Jahren als Contergan auf den Markt gebracht wurde, verursachte schwerwiegende Schäden bei Neugeborenen. Obwohl er kurzzeitig vom Markt genommen wurde, wird er nun in den USA regulär zugelassen. Vor allem für die Behandlung von Lepra und anderen Krankheiten des Immunsystems wird Thalidomid genutzt. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Kontrolle der Nebenwirkungen und der möglichen Schädigungen bei der Anwendung. Die Zulassung des Wirkstoffs wird kontrovers diskutiert, insbesondere von Betroffenen, die durch Contergan geschädigt wurden. Maßnahmen zur Sicherheit bei der Verwendung des Medikaments werden diskutiert, um mögliche Schäden zu verhindern. Die Geschichte von Thalidomid und die ethischen Fragen im Zusammenhang mit seiner Zulassung werden weiterhin debattiert.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1998

Ein Beruf fürs Leben? Gründe für die Berufsflucht aus der Altenpflege

Meifort, B.; Becker, W.

Meifort, B.; Becker, W.: Ein Beruf fürs Leben? Gründe für die Berufsflucht aus der Altenpflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1998, S. 41 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=44188


Die Bundesinstitut für Berufsbildung hat eine Untersuchung über die Altenpflege durchgeführt, um die Gründe für den hohen Berufsausstieg zu ermitteln. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Altenpflegerinnen den Beruf aufgrund mangelnder Ausbildung, schlechter Arbeitsbedingungen und der Einführung der Pflegeversicherung verlassen. Die Ausbildungsmotivation der Altenpflegerinnen ist unsicher, da es kein einheitliches Ausbildungsprofil gibt. Die Kritik an der Ausbildung betrifft vor allem die unzureichende Vorbereitung auf die Praxis, mangelnde Vermittlung von theoretischem Wissen und die Qualifikation der Lehrkräfte. Auch die Arbeitsbedingungen in der Altenpflege werden kritisiert, vor allem die hohe Belastung, fehlende Zeit für angemessene Pflege und die geringe Anerkennung des Berufs. Viele Altenpflegerinnen erwägen Berufswechsel, Weiterbildungen oder den Ausstieg aus dem Beruf. Die Studie zeigt, dass die Altenpflege unter den aktuellen Bedingungen kaum noch als Lebensberuf angesehen wird, da viele den Beruf aus verschiedenen Gründen verlassen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1998

PflegeexpertInnen im Krankenhaus Bedarf, Einsatz und Qualifizierung

Stratmeyer, P.

Stratmeyer, P.: PflegeexpertInnen im Krankenhaus Bedarf, Einsatz und Qualifizierung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1998, S. 35 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen

 



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=44187


Dieser Text behandelt die Bedeutung von Pflegeexpertinnen im Krankenhaus und deren Qualifizierung. Es wird diskutiert, ob die Pflegeexperten eine spezialisierte oder generalistische Ausbildung erhalten sollten. Es wird betont, dass die Pflegeexperten eine wichtige Rolle bei der Entwicklung von pflegerischen Konzepten, Qualitätsstandards und der Verbesserung der Pflegequalität spielen. Zudem wird die Implementierung von Pflegeexpertinnen in zentrale oder dezentrale Positionen diskutiert. Es wird empfohlen, dass Pflegeexpertinnen in erster Linie generalistisch qualifiziert werden sollten, um sowohl zentrale als auch dezentrale Aufgaben wahrnehmen zu können. Es wird auch auf die Notwendigkeit eines multiprofessionellen Bildungsprojektes hingewiesen, um die Praxis mit der Theorie zu verbinden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1998

Pflege zwischen Tradition, Stagnation und Innovation

Müller, E.

Müller, E.: Pflege zwischen Tradition, Stagnation und Innovation. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1998, S. 30 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=44186


Der Text beschäftigt sich mit der Entwicklung der Pflegepraxis, -bildung und -sprache unter Berücksichtigung von Tradition, Stagnation und Innovation. Es wird die historische Entwicklung der Begriffe Grundpflege und Behandlungspflege untersucht, wobei auf die Bedeutung und Veränderung dieser Begriffe eingegangen wird. Es wird kritisiert, dass die traditionelle Einteilung in diese Kategorien zu Stagnation führt und Innovationen in der Pflege erschwert. Es wird betont, dass eine Neubestimmung von Pflegeinhalten und -begriffen notwendig ist, um Fortschritte in der Pflege zu ermöglichen. Es wird auch auf die Bedeutung der Pflegesprache und die Notwendigkeit einer modernen, eindeutigen Fachsprache hingewiesen. Abschließend wird dazu aufgerufen, die Zukunft der Pflege durch Reflexion, Analyse und Neudefinition aktiv zu gestalten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1998

25 Jahre Gentechnik Hoffnung oder Horror?

Emmerich, M.

Emmerich, M.: 25 Jahre Gentechnik Hoffnung oder Horror?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1998, S. 24 bis 29, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=44185


Die Gentechnik feiert ihr 25-jähriges Jubiläum, seit Stanley N. Cohen und Herbert W. Boyen 1973 ihre bahnbrechenden Forschungsergebnisse veröffentlichten. Die Gentechnik hat seither enorme Fortschritte gemacht, von der Herstellung von Arzneimitteln bis hin zur Diagnose von Krankheiten. Die Diskussionen um die Ethik und Risiken der Gentechnik sind jedoch nach wie vor kontrovers. Politiker wie Wolf-Michael Catenhusen und Marina Steindor vertreten unterschiedliche Ansichten zur Gentechnik. Catenhusen betont die Fortschritte in der Medizin, während Steindor die Risiken und ethischen Bedenken hervorhebt. Es wird diskutiert, ob Gesetze zur Regulierung der Gentechnik überarbeitet werden sollten, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die Debatte um die Gentechnik wird auch international geführt, wobei Deutschland eine kritische Position einnimmt. Die Grünen kämpfen weiterhin gegen die Gentechnik, während in einer möglichen rot-grünen Bundesregierung die Diskussionen über die Zukunft der Gentechnik intensiv geführt werden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1998

Verbesserungen - Verschlechterungen - Scheitern? Kommt das Psychotherapeutengesetz jetzt tatsächlich?

Deister, F.-R.

Deister, F.-R.: Verbesserungen - Verschlechterungen - Scheitern? Kommt das Psychotherapeutengesetz jetzt tatsächlich?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1998, S. 21 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=44184


Es wird diskutiert, ob das Psychotherapeutengesetz endlich verabschiedet wird, nachdem es zuvor an verschiedenen Problemen gescheitert ist. Der Gesetzentwurf sieht vor, Psychologen und Psychotherapeuten in die Kassenärztlichen Vereinigungen zu integrieren und eine Zuzahlungsregelung einzuführen. Es gab Diskussionen und Unsicherheiten bezüglich der Übergangsregelungen und der finanziellen Auswirkungen des Gesetzes. Die Ärzteschaft äußerte Überfremdungsängste, was zu Uneinigkeiten und Verzögerungen führte. Trotzdem wurde der modifizierte Gesetzentwurf im Bundestag verabschiedet, jedoch mit einer Kürzung des Gesamtbudgets, was die angemessene Versorgung in Frage stellt. Die Zukunft des Gesetzes bleibt ungewiss, da Nachbesserungen, Verschlechterungen oder sogar das Scheitern des Gesetzes möglich sind.