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Inhalte der Ausgabe 9-2001
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2001Budgetierung, Rationierung, Rationalisierung Zerstörung des Sachleistungsprinzips in der sozialen KrankenversicherungBraun, B. |
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Braun, B.: Budgetierung, Rationierung, Rationalisierung Zerstörung des Sachleistungsprinzips in der sozialen Krankenversicherung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2001, S. 52 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=59606 |
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Der Text beschreibt die Erosion des Sachleistungssystems in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und die Auswirkungen auf das Vertrauen der Versicherten in das System. Es wird darauf hingewiesen, dass seit 1977 verschiedene Arten von Leistungskürzungen und -einschränkungen stattgefunden haben, die das Vertrauen der Versicherten beeinträchtigen. Die Studie zeigt, dass viele Patienten Leistungen abgelehnt wurden oder mit Zugangsbeschränkungen konfrontiert waren, was zu spürbaren gesundheitlichen und finanziellen Nachteilen führt. Die Ablehnung von Leistungen wirkt sich auch auf das Arzt-Patienten-Verhältnis aus und kann das Vertrauen in das Gesundheitssystem insgesamt beeinträchtigen. Es wird betont, dass die fortgesetzte Erosion der Sachleistungen und Solidarprinzipien der GKV beobachtet werden sollte, da dies langfristig zu einer Delegitimierung des bestehenden Systems führen kann. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2001Laborzwillinge Motive des Klonierens im SpielfilmWulff, H. |
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Wulff, H.: Laborzwillinge Motive des Klonierens im Spielfilm. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2001, S. 47 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=59605 |
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Der Text beschäftigt sich mit verschiedenen Filmen, die das Thema des Klonens behandeln, wie "Cloned", "The Sixth Day" und "Gattaca". Es wird diskutiert, wie das Klonen in Filmen eine Kontrolle über Personen ausübt und Identitätsfragen aufwirft. Die Filme thematisieren auch die Idee von totalitären Gesellschaften, in denen Klonen für profitablere Zwecke eingesetzt wird. Es wird erwähnt, dass das Klonen in der Filmgeschichte auf ältere Traditionen wie den Golem-Mythos zurückgeht. Zudem wird die Darstellung von Klonen in verschiedenen Genres wie Science-Fiction und Komödien beleuchtet. Es wird betont, wie das Klonen im Film die Frage nach Identität und Individualität aufwirft und als Störer der "normalen Welt" dargestellt wird. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2001Den kleinen Unterschied nimmt die Medizin zu wenig wahr Frauengesundheitsbericht deckt Defizite in Forschung und Versorgung aufErnst, A. |
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Ernst, A.: Den kleinen Unterschied nimmt die Medizin zu wenig wahr Frauengesundheitsbericht deckt Defizite in Forschung und Versorgung auf. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2001, S. 39 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=59604 |
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Der Frauengesundheitsbericht des Frauen-Ministeriums wurde von einer interdisziplinären Gruppe von Wissenschaftlerinnen aus ganz Deutschland erstellt und kostete rund eine Million Mark. Die Studie basiert auf umfangreichem Datenmaterial aus verschiedenen Quellen, wie dem Statistischen Bundesamt und dem Robert-Koch-Institut. Der Bericht deckt Defizite in der Forschung und Versorgung von Frauen auf, insbesondere im Zusammenhang von Frauenarbeit und Gesundheit. Es werden auch Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland sowie geschlechtsspezifische Aspekte bei Krankheiten und Behandlungen beleuchtet. Initiativen zur Frauengesundheit haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, auch auf politischer Ebene. Um die Ergebnisse des Berichts umzusetzen, werden Maßnahmen wie die Berücksichtigung geschlechtsspezifischer Unterschiede in Forschungsfragen und Gesundheitsversorgung gefordert. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2001Unliebsame Konkurrenz Neue Pharmafirma gegründetMüller, H. |
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Müller, H.: Unliebsame Konkurrenz Neue Pharmafirma gegründet. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2001, S. 37 bis 38, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=59603 |
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Der Unternehmensberater Johannes Kühn hat das Pharmaunternehmen DREI VAU mit niedergelassenen Ärzten gegründet, das preiswerte Generikapräparate vertreibt. Das Unternehmen gehört einer Stiftung, an der sich 70 Ärzte beteiligen. Sie setzen auf das bewährte Schmerzmittel Ibuprofen 400 mg, das sie zu deutlich niedrigeren Preisen als etablierte Firmen wie Ratiopharm und Stada anbieten. Die Firma verfolgt ethische Ziele und reinvestiert Überschüsse in soziale Projekte. DREI VAU möchte beweisen, dass Medikamente in Deutschland preiswerter angeboten werden können und plant die Einführung weiterer preisgünstiger Medikamente. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2001Mehr oder weniger Solidarität Grüne Gesundheitspolitik am Scheideweg?Hungeling, G. |
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Hungeling, G.: Mehr oder weniger Solidarität Grüne Gesundheitspolitik am Scheideweg?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2001, S. 20 bis 21, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=59601 |
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Der Entwurf der Grundsatzprogrammkommission der Partei bevorzugt die Marktwirtschaft im Gesundheitssystem, was zu einer möglichen Zweiklassenmedizin führen könnte. Die Bundesarbeitsgemeinschaft (BAG) der Grünen hingegen setzt auf den Erhalt des Solidarprinzips in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) und die Weiterentwicklung bestehender Versorgungsstrukturen. Es gibt Diskussionen innerhalb der Grünen hinsichtlich der Ausrichtung auf mehr oder weniger Solidarität in der Gesundheitspolitik. Die BAG fordert eine sichere Finanzierung der GKV durch Ausweitung des Versichertenkreises und betont die Erhaltung medizinisch notwendiger Leistungen. Die Grünen stehen vor grundlegenden Entscheidungen bezüglich ihrer Gesundheitspolitik. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2001Gesundheitspolitik im SommerlochHungeling, G. |
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Hungeling, G.: Gesundheitspolitik im Sommerloch. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2001, S. 18 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=59600 |
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Das Kanzleramtspapier schlägt eine Dreiteilung der Krankenversicherungslandschaft vor, die zu einer Abschaffung der solidarischen Krankenversicherung und einer Drei-oder-mehr-Klassenmedizin führen würde. Minister Müller schlägt vor, Arbeitgeberbeiträge zur Sozialversicherung als Lohn auszuzahlen, um private kapitalgedeckte Vorsorge aufzubauen. Die große Reform der Gesundheitspolitik wird als möglicherweise nicht sinnvoll und notwendig angesehen, und es wird vorgeschlagen, lieber kleinere Schritte zu unternehmen. Der ehemalige Bundessozialminister Herbert Ehrenberg betont, dass das Hauptproblem der gesetzlichen Krankenversicherung ein Einnahmeproblem sei, nicht ein Ausgabenproblem. Es wird darüber diskutiert, wie die GKV von Ausgaben entlastet werden könnte, die sinnvollerweise durch Steuermittel finanziert werden sollen. Es wird vorgeschlagen, Maßnahmen wie die Senkung des Mehrwertsteuersatzes für verschreibungspflichtige Arzneimittel um 50 Prozent umzusetzen, um eine mögliche Beitragssatzsenkung zu erreichen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2001In politische Entscheidungsprozesse einbringen Bericht vom 22. ICN-Kongreß in KopenhagenHackmann, M. |
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Hackmann, M.: In politische Entscheidungsprozesse einbringen Bericht vom 22. ICN-Kongreß in Kopenhagen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2001, S. 22 bis 23, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=59602 |
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Der 22. Kongress des International Council of Nurses (ICN) fand in Kopenhagen statt und hatte das Motto "Nursing: A New Era for Action". Dieser Kongress zog über 5000 Pflegende aus der ganzen Welt an und behandelte Themen wie Führungsqualitäten, Globalisierung der Gesundheitsversorgung und historische Pflegeforschung. Die neue Präsidentin des ICN wurde Christine Hancock aus Großbritannien. Der Kongress betonte die Bedeutung, sich politisch zu engagieren und Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse zu nehmen. Zudem gab es interessante Einblicke in das Gesundheitswesen in Dänemark, insbesondere in die ambulante Pflegeeinrichtung in Kopenhagen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2001Illegal Beschäftigte in der häuslichen PflegeHof, S. |
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Hof, S.: Illegal Beschäftigte in der häuslichen Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2001, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=59599 |
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Die Staatsanwaltschaft Frankfurt durchsuchte 350 Privathaushalte wegen illegaler Beschäftigung von ausländischen Frauen in der häuslichen Pflege. Diese Frauen hatten Touristenvisa und wurden illegal beschäftigt. Die Reaktionen der betroffenen Familien zeigten kein Unrechtsbewusstsein. Die illegal beschäftigten Pflegekräfte führten zu Problemen für professionelle Pflegedienste und es gab Vorschläge für eine Greencard oder eine Au-Pair-Regelung für Pflegekräfte. Die Durchsuchungen verdeutlichten Probleme in der Pflege, wie den Mangel an 24-Stunden-Betreuung und die Ausnutzung von Billigkräften. Die Globalisierung und der Teilkaskostatus der Pflegeversicherung trugen zu diesen Problemen bei. |