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Inhalte der Ausgabe 1-2002
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2002Schmerzmittel Wirkungen, Nebenwirkungen und gute GeschäfteGlaeske, G. |
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Glaeske, G.: Schmerzmittel Wirkungen, Nebenwirkungen und gute Geschäfte. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2002, S. 60 bis 66, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=61778 |
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Der Text beschreibt den Verbrauch von Schmerzmitteln in der Bundesrepublik Deutschland, insbesondere im Bereich der Selbstmedikation. Es wird erwähnt, dass etwa 900 Millionen Mark für Schmerzmittel in Apotheken ausgegeben werden und ein hoher Anteil des Schmerzmittelkonsums ohne ärztliche Kontrolle erfolgt. Insgesamt wurden rund 3,5 Milliarden Dosierungseinheiten von Schmerzmitteln verbraucht, wobei die am häufigsten verwendeten Wirkstoffe Acetylsalicylsäure, Paracetamol und Ibuprofen sind. Es wird auch auf die Werbung für Schmerzmittel, insbesondere koffeinhaltige Mittel, hingewiesen. Die Texte listen auch die meistverkauften Arzneimittel und die verordnungsstärksten Indikationsgruppen im Jahr 2000 auf. Es wird empfohlen, Einzelsubstanzen anstelle von Kombinationsmitteln zu verwenden und die Schmerzmittel nur für kurze Zeiträume einzunehmen, um Missbrauch und Nebenwirkungen zu vermeiden. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2002Kultursensible Schmerztherapie Ausgestaltung der Schmerzempfindung bei MigrantenBlechner, G. |
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Blechner, G.: Kultursensible Schmerztherapie Ausgestaltung der Schmerzempfindung bei Migranten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2002, S. 56 bis 59, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=61777 |
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Der Text beschreibt verschiedene Ursachen und Auswirkungen von Schmerzen, insbesondere bei Migranten. Es wird darauf hingewiesen, dass psychologische und kulturelle Faktoren eine Rolle spielen, ebenso wie Arbeitsbedingungen und postoperative Schmerzen. Es wird betont, wie wichtig es ist, die individuellen Schmerzbilder zu erkennen und ganzheitliche Therapieansätze zu verfolgen, die auch kulturelle Ressourcen einbeziehen. Es wird empfohlen, offene Fragen zu stellen und den Patienten aktiv in den Therapieprozess einzubeziehen. Die Nutzung von Ressourcen wie persönlichen Erinnerungen, Träumen und religiösen Überzeugungen wird als hilfreich angesehen, um den Umgang mit Schmerzen zu erleichtern. Es wird auch darauf hingewiesen, wie falsche Medikamenteneinnahme und ungesunde Ernährung zu Schmerzen beitragen können. Es wird empfohlen, individuelle Behandlungsansätze zu verfolgen und Patienten umfassend aufzuklären. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2002Unter Schmerzen sollst du gebären!? Schmerz unter der GeburtSiedentopf, F. |
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Siedentopf, F.: Unter Schmerzen sollst du gebären!? Schmerz unter der Geburt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2002, S. 53 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=61776 |
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Der Text beschäftigt sich mit dem Umgang mit Geburtsschmerzen und der Entwicklung der Geburtsmedizin. Es wird betont, dass die Schmerzen unter der Geburt von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden, wie z.B. der kulturellen Prägung, den Erwartungen an die Geburt und der individuellen Einstellung zum Schmerz. Es wird auch diskutiert, wie verschiedene Ansätze zur Schmerzlinderung während der Geburt, wie z.B. die psycho-prophylaktische Geburtsvorbereitung nach Lamaze, dabei helfen können, den Schmerz zu bewältigen. Es wird betont, dass es wichtig ist, die Entscheidungen der Frauen zu respektieren und sie auf ihrem Weg zu begleiten und zu unterstützen. Es wird außerdem darauf hingewiesen, dass die Schmerzen unter der Geburt bei Erstgebärenden stärker sein können und dass eine umfassende Geburtsvorbereitung hilfreich sein kann, um die Diskrepanz zwischen Erwartungen und Realität im Kreißsaal zu verringern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2002Boys dont cry Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung von AlltagsschmerzenKrah, K. |
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Krah, K.: Boys dont cry Geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung von Alltagsschmerzen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2002, S. 46 bis 49, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=61775 |
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Es gibt geschlechtsspezifische Unterschiede in der Wahrnehmung von Alltagsschmerzen zwischen Frauen und Männern. Obwohl Schmerzforschung traditionell auf Männer beschränkt war, zeigt aktuelle Forschung, dass Frauen und Männer Schmerzen unterschiedlich erleben und behandelt werden müssen. Frauen leiden insgesamt häufiger unter Schmerzen als Männer, besonders unter Kopf-, Nacken- und Schulterschmerzen sowie Menstruations- und Unterleibsschmerzen. Frauen nehmen Schmerzen intensiver wahr und neigen dazu, offener über ihre Schmerzen zu sprechen und ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Geschlechtsspezifische Rollenerwartungen und psychosoziale Faktoren beeinflussen die Schmerzempfindung. Frauen haben auch ein höheres Risiko für schmerzhafte Gesundheitsprobleme im Zusammenhang mit reproduktiven Ereignissen. Männer hingegen zeigen heute möglicherweise eine höhere Bereitschaft, Schmerzen zuzugeben. Frauen und Männer haben unterschiedliche Antworten auf Schmerzen und ihre Ursachen, was eine differenzierte Behandlung erfordert. Es wird empfohlen, einen multidimensionalen Ansatz zu verfolgen und psychosoziale Faktoren bei der Schmerztherapie zu berücksichtigen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2002Den Schmerz kommunizierbar machen Ein Praxisbericht aus der Palliativen PflegeHerz, A. von |
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Herz, A. von: Den Schmerz kommunizierbar machen Ein Praxisbericht aus der Palliativen Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2002, S. 42 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=61774 |
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Der Text beschreibt die Erfahrungen einer Krankenschwester in der Palliativpflege mit der Patientin Frau K., die im Endstadium ihrer Krebserkrankung ist. Frau K. zeigt starke Schmerzen und Angst bei Umlagerungen, die auch durch Medikamente nicht vollständig gelindert werden können. Die Krankenschwester versucht daraufhin basale Stimulationstechniken anzuwenden, um Frau K. besser zu verstehen und ihre Schmerzen zu reduzieren. Weiterhin wird die Bedeutung der Kommunikation im Umgang mit Schmerzpatienten betont, da viele von ihnen Schwierigkeiten haben, ihre Schmerzen verbal mitzuteilen. Die Pflegekräfte spielen eine wichtige Rolle bei der Schmerztherapie und der Symptomkontrolle, indem sie die Patienten beobachten, ihre Bedürfnisse interpretieren und angemessen darauf reagieren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2002Somatoforme SchmerzpatientenMerkle, W.; Egle, U. |
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Merkle, W.; Egle, U.: Somatoforme Schmerzpatienten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2002, S. 38 bis 41, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=61773 |
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Der Text beschreibt die Entstehung und Behandlung von somatoformen Schmerzen, die als psychosoziales Phänomen verstanden werden. Chronische Schmerzpatienten haben oft eine lange Krankengeschichte mit unwirksamen Eingriffen hinter sich. Zusätzliche Komplikationen wie Medikamentenmissbrauch, körperliche Schädigungen und Konflikte können auftreten. Die Ursachen für somatoforme Schmerzen liegen oft in der Kindheit und Jugend, beeinflusst durch familiäre Umstände. Diagnostisch sind biografische Krankengeschichten wichtig. Die Therapie umfasst psychotherapeutische Ansätze, wobei eine psychoanalytische Therapie als Methode der Wahl gilt. Eine enge Zusammenarbeit zwischen stationärer und ambulanter Psychotherapie ist entscheidend. Der Text betont die Notwendigkeit einer umfassenden Betreuung und individuellen Therapieansätze für somatoforme Schmerzstörungen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2002Schmerztherapeutischer Entwicklungsrückstand Versorgungssituation chronisch kranker schmerzbelasteter PatientenMüller-Mundt, G.; Schaeffer, D. |
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Müller-Mundt, G.; Schaeffer, D.: Schmerztherapeutischer Entwicklungsrückstand Versorgungssituation chronisch kranker schmerzbelasteter Patienten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2002, S. 34 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=61772 |
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Die Pflege in der ambulanten Versorgung schmerzbelasteter Patienten ist mit einigen Herausforderungen konfrontiert. Es besteht ein Mangel an angemessener Schmerzkontrolle und eine unzureichende Kooperation zwischen den verschiedenen Gesundheitsberufen. Es fehlt an integrierten Versorgungspraktiken und qualifizierten Schmerztherapie-Experten. Die Pflege hat eine randständige Rolle in der Schmerzversorgung und es gibt Defizite in der interdisziplinären Zusammenarbeit. Es wird empfohlen, mehr Aufmerksamkeit auf das Thema Schmerz im Versorgungsalltag zu legen, die Ausbildung aller Gesundheitsberufe zu verbessern und kooperative Versorgungsformen zu schaffen. Es besteht Handlungsbedarf, um die Position der Pflege im Gesundheitssystem zu stärken und angemessene Schmerzmanagementkonzepte zu implementieren. Es wird betont, dass die Finanzierung klinischer und beratender Leistungen für die ambulante Betreuung von schmerzbelasteten Menschen gesichert werden muss. Es gibt auch Kompetenzprobleme sowohl auf ärztlicher als auch auf pflegerischer Seite, die die Schmerzversorgung beeinträchtigen. Die Studie zeigt auf, dass Verbesserungen in der Schmerzversorgung dringend erforderlich sind. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2002Von innen nach außen Die Psychoanalyse entdeckt die RealitätAltmeyer, M. |
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Altmeyer, M.: Von innen nach außen Die Psychoanalyse entdeckt die Realität. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2002, S. 29 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=61771 |
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Die Psychoanalyse sieht sich mit Herausforderungen konfrontiert, da sie unter Druck steht, effizientere und kostengünstigere Behandlungsmethoden anzubieten. Die zunehmende Ökonomisierung des Gesundheitswesens führt dazu, dass traditionelle psychoanalytische Behandlungen wie die Standardkur in Frage gestellt werden. Die Psychoanalyse reagiert darauf mit flexibleren Therapieansätzen und strebt nach Evaluierung ihrer Wirksamkeit. Die Debatte um die Zukunft der Psychoanalyse spiegelt die Veränderungen im Gesundheitswesen wider. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2002Biologisches Wettrüsten Nach den Milzbrandattacken in den USAAken, J. van |
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Aken, J. van: Biologisches Wettrüsten Nach den Milzbrandattacken in den USA. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2002, S. 24 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=61770 |
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Es werden mindestens vier Briefe mit Milzbranderregern in den USA verschickt. Die Partikel waren extrem fein und optimal für eine Lungeninfektion. Es wird vermutet, dass das Material aus dem US-amerikanischen Biowaffen-Programm stammt. Trotz der Gefahr durch biologische Waffen wird das Risiko für Einzelpersonen als minimal angesehen. Die Beschaffung, Vervielfältigung und Verbreitung von Erregern für biologische Angriffe werden diskutiert. Die Verbreitung von Erregern ist technisch anspruchsvoll und effektive Methoden sind schwierig. Die staatliche Biowaffenforschung hat das Wissen zur massenhaften Verbreitung tödlicher Erreger entwickelt. Es wird betont, dass ein künftiges biologisches Wettrüsten vermieden werden sollte. Die US-Regierung wird kritisiert für ihr Interesse an nicht-tödlichen biologischen Waffen. Es wird vor einem drohenden Biowaffen-Wettrüsten gewarnt und auf fragwürdige Forschungsprojekte in den USA hingewiesen. Es wird betont, dass das Verbot von Biowaffen langfristig gefährdet sein könnte. Es wird darauf hingewiesen, dass es wichtig ist, den militärischen Missbrauch von Bio- und Gentechnologien zu verhindern. Schließlich wird der Autor Jan van Aken vorgestellt, der für das sunshine project e.V. arbeitet, eine Organisation, die sich für die weltweite Ächtung biologischer Waffen einsetzt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2002Rechte, Pflichten, Grenzen 3. Frankfurter PflegeethiktagKoß, A. |
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Koß, A.: Rechte, Pflichten, Grenzen 3. Frankfurter Pflegeethiktag. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2002, S. 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=61769 |
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Beim dritten Frankfurter Pflegeethiktag diskutierten Pflegekräfte, Medizinethiker und eine Pflegeethikerin über Rechte, Pflichten und Grenzen im Krankenhausalltag. Es wurde betont, dass Pflegende in Situationen, in denen ihre Würde verletzt wird, ethisch gesehen Grenzen aufzeigen dürfen. Es wurden verschiedene Handlungsstrategien zur Grenzsetzung gegenüber Patienten diskutiert. Auch wurde thematisiert, wie Willensbekundungen schriftlich formuliert sein müssen, um Patientenautonomie durchzusetzen. Die Veranstaltung betonte die Würde des Menschen als roten Faden und die Wechselbeziehung zwischen der Würde von Patienten und Pflegenden. Es wurde angeregt, sich mit Werten in der pflegerischen Arbeit auseinanderzusetzen und zu reflektieren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2002Qualität durch BürokratieGraber-Dünow, M. |
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Graber-Dünow, M.: Qualität durch Bürokratie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2002, S. 21, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=61768 |
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Das Heimgesetz gilt nun auch für Tagespflegeeinrichtungen, stationäre Hospize und Nachtpflegeeinrichtungen. Es gibt klare Regeln für den Betrieb von Pflegeheimen, wie die Erstellung eines Pflegeplans und ausreichend Personal. Vertragsrechtlich werden die Rechte der Bewohner gestärkt, z.B. durch verkürzte Kündigungsfristen. Es gibt auch Änderungen bezüglich der Heimaufsicht und der Einbeziehung von Angehörigen in den Heimbeirat. Es wird bezweifelt, ob die Gesetzesnovelle tatsächlich die Pflegequalität verbessern wird. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2002Klares Jein Die Debatte um den Import embryonaler StammzellenEmundts, C. |
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Emundts, C.: Klares Jein Die Debatte um den Import embryonaler Stammzellen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2002, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=61767 |
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Die Debatte in Deutschland über den Import embryonaler Stammzellen hat zu verschiedenen Stellungnahmen geführt. Während einige Gremien den Import für ethisch vertretbar halten, lehnen andere ihn ab. Es gibt Diskussionen über die Möglichkeit des therapeutischen Klonens und die Forschung an embryonalen Stammzellen. Die Enquete-Kommission und der Nationale Ethikrat haben unterschiedliche Ansichten zum Import. Es wird betont, dass die Forschung streng reguliert werden muss. Einige befürworten den Import, während andere die Verwendung von menschlichen Embryonen in der Forschung ablehnen. Die Debatte zeigt die Komplexität ethischer und rechtlicher Fragen in Bezug auf die Forschung an embryonalen Stammzellen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2002Endlich Konzepte? Gesundheitsministeriun Ulla Schmidt gerät unter DruckWagner, W. |
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Wagner, W.: Endlich Konzepte? Gesundheitsministeriun Ulla Schmidt gerät unter Druck. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2002, S. 14 bis 16, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=61766 |
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Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt drängt auf Reformen im Gesundheitswesen, um die Qualität der Versorgung zu verbessern. Sie kritisiert die mangelnde Versorgung von Herzinfarkt-Patienten und die unzureichende Brustkrebsvorsorge. Schmidt möchte die Kassenärztlichen Vereinigungen entmachten und den Kassen mehr Freiraum geben, Verträge mit Ärzten abzuschließen. Sie plant, die Vernetzung der Ärzte zu fördern und die Versicherungspflichtgrenze anzuheben. Zudem will sie gegen die Verschwendung bei Arzneimitteln vorgehen und evidenzbasierte Leitlinien einführen. Ein Gutachten unterstützt ihre Vorschläge. Die Ärztevertreter zeigen sich zunächst zurückhaltend. Es wird diskutiert, ob die Krankenkassen oder die Kassenärztlichen Vereinigungen für die ärztliche Versorgung zuständig sein sollen. Die Klinikärzte fordern bessere Arbeitsbedingungen und drohen mit einem Arbeitsstreik. Die Zukunft von Schmidts Reformplänen bleibt ungewiss, da eine große Gesundheitsreform erst nach der Bundestagswahl 2002 erwartet wird. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2002Green Card light Legalisierung osteuropäischer Laienpflegerinnen geplantHof, S. |
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Hof, S.: Green Card light Legalisierung osteuropäischer Laienpflegerinnen geplant. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2002, S. 13, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=61765 |
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Es wird eine Rechtsverordnung diskutiert, die es osteuropäischen Hilfskräften ermöglichen soll, legal in Deutschland in Privathaushalten zu arbeiten, vorausgesetzt die pflegebedürftige Person wird von der Pflegekasse anerkannt und die Hilfskräfte kommen aus einem EU-Beitrittsland. Die Regelung soll nur für Privathaushalte gelten und nicht für stationäre oder ambulante Pflegeeinrichtungen. Es gab bisher Probleme mit illegal beschäftigten Pflegerinnen, weshalb die Legalisierung diskutiert wird, jedoch gibt es gespaltene Reaktionen auf diese Pläne, insbesondere von professionellen Anbietern ambulanter Pflege und Gewerkschaften. |