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Inhalte der Ausgabe 3-2005


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2005

Offensive für Transparenz und fürstliche GehälterDer neue KBV-Chef Andreas Köhler

Wagner, W.

Wagner, W.: Offensive für Transparenz und fürstliche GehälterDer neue KBV-Chef Andreas Köhler. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2005, S. 67 bis 69, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=84456


Der neue Chef der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, Andreas Köhler, setzt sich für mehr Transparenz bei den niedergelassenen Ärzten ein und versucht, das negative Image der Organisation aufzubessern. Er betont seine Reformbereitschaft und möchte Informationen über die Qualität von Ärzten und Krankenhäusern für Patienten zugänglicher machen. Köhler und seine Kollegen verdienen jedoch hohe Gehälter, was Kritik auslöst. Der Präsident der Bundesärztekammer zweifelt an der Professionalisierung der KVen und befürchtet eine Umdeutung der Selbstverwaltung. Köhler muss daher nicht nur das Vertrauen von Politik und Patienten gewinnen, sondern auch das der Ärzte.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2005

Nach Risiken fragen Sie besser nichtArzneimittelsicherheit in Europa ungenügend

Schaaber, J.

Schaaber, J.: Nach Risiken fragen Sie besser nichtArzneimittelsicherheit in Europa ungenügend. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2005, S. 64 bis 65, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=84455


Neue Arzneimittel werden schnell auf den Markt gebracht, aber können Risiken bergen. Ein Beispiel ist der Rückzug von Rofecoxib aufgrund schwerwiegender Herz-Kreislauf-Komplikationen. Die Arzneimittelsicherheit in Europa wird als ungenügend kritisiert. Es wird gefordert, dass sowohl Ärzte als auch Patienten unerwünschte Wirkungen melden. Es gibt auch Kritik an der mangelnden Reaktion der Behörden auf Risiken. Es wird betont, dass der Schutz der Patienten vor kommerziellen Interessen stehen sollte. Es wird auch diskutiert, dass der Zugang zu Informationen über Arzneimittel verbessert werden sollte. Es wird gefordert, dass erkannte Gefahren zu entschiedenen Schritten zum Schutz der Patienten führen müssen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2005

Ray, Evelyn und die blinde SchwertkämpferinNeue Rollenbilder behinderter Menschen im Kino

Wulff, H.-I.

Wulff, H.-I.: Ray, Evelyn und die blinde SchwertkämpferinNeue Rollenbilder behinderter Menschen im Kino. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2005, S. 61 bis 63, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=84454


Der Autor Hans J. Wulff diskutiert in seinem Artikel die Darstellung von Behinderungen im Kino. Er stellt drei Filme vor, die ein neues Bild von Behinderung zeichnen, indem sie Blindheit oder Taubheit nicht als Schwäche, sondern als Stärke darstellen. Die Filme zeigen, dass der Verlust eines Sinnes keine Mangelerscheinung ist und Menschen mit Behinderungen keinesfalls defekt sind. Die Protagonisten in den Filmen zeigen Klugheit, Sensibilität, soziale Kompetenz und Experimentierfreude, was darauf hindeutet, dass der Verlust eines Sinnes die anderen Sinne intensivieren kann. Es wird betont, dass die Filme keine hilflosen Figuren zeigen, die auf Helfer angewiesen sind, sondern die Taubheit oder Blindheit als Teil der Charaktere akzeptiert wird und die Zuschauer ermutigt werden, die Welt der behinderten Menschen besser zu verstehen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2005

Problematische Partnerschaften. Selbsthilfegruppen und die Pharmaindustrie

Feyerabend, E.

Feyerabend, E.: Problematische Partnerschaften. Selbsthilfegruppen und die Pharmaindustrie. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2005, S. 57 bis 59, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=84453


In Deutschland sind viele Menschen in Selbsthilfegruppen aktiv, vor allem im medizinischen Bereich. Die Selbsthilfe hat sich seit den 1970er und 1980er Jahren verändert, mit biomedizinischen Experten, Ärzten und Forschern, die nun Teil der Organisationen sind. Es gibt eine zunehmende Kooperation zwischen Selbsthilfe-Organisationen und der Pharmaindustrie, was die Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit der Gruppen gefährden könnte. Die Partnerschaften zwischen Pharmaunternehmen und Selbsthilfe-Organisationen können dazu führen, dass die Interessen der Kranken und Behinderten zugunsten wirtschaftlicher Interessen vernachlässigt werden. Es wird auch kritisiert, dass die Selbsthilfe zunehmend zu einem Überbringer von Unternehmensinteressen wird. Leitlinien und Selbstverpflichtungen zur Transparenz im Umgang mit der Pharmaindustrie sind mittlerweile üblich, aber es bestehen weiterhin Bedenken hinsichtlich der Unabhängigkeit und Glaubwürdigkeit der Selbsthilfe-Organisationen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2005

Ärzte und Folter. Missbrauch ärztlicher Kompetenzen im Staatsauftrag

Beck, W.

Beck, W.: Ärzte und Folter. Missbrauch ärztlicher Kompetenzen im Staatsauftrag. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2005, S. 53 bis 56, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=84452


Es wird über die Beteiligung von Ärzten an Folter, Rassismus und Abschiebehaft in Deutschland berichtet. Ärzte begleiten abzuschiebende Asylbewerber, um sie ruhigzustellen. Folter wird in über 130 Ländern angewendet, wobei Ärzte manchmal eine Rolle spielen. Laut UN-Konvention gegen Folter ist jegliche Form davon verboten. Ärzte sollten gemäß ärztlicher Ethik niemals an Folter oder Todesstrafe teilnehmen. In einigen Ländern wie den USA sind Ärzte jedoch an Exekutionen beteiligt. Es wird betont, dass Ärzte eine besondere Verantwortung haben, die körperliche Integrität ihrer Patienten zu respektieren. Beispiele aus Deutschland zeigen, wie Ärzte oft im Auftrag des Staates gegen den Willen der Betroffenen handeln, was gegen ärztliche Ethik und Berufsordnungen verstößt. Es wird dazu aufgerufen, die Diskussion über ärztliche Verantwortung zu führen, um Missbrauch ärztlicher Kompetenz zu verhindern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2005

Rituale der modernen Medizin

Schmacke, N.

Schmacke, N.: Rituale der modernen Medizin. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2005, S. 49 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=84451


Der Text diskutiert die Bedeutung von Ritualen in der modernen Medizin und stellt die Frage, ob sinnstiftende Rituale möglicherweise fehlen. Es werden Beispiele für medizinische Rituale wie die Chefarztvisite, das Verschreiben von Rezepten und die Bettruhe bei Krankheiten diskutiert. Dabei wird auch auf die Veränderungen in der medizinischen Praxis, wie z.B. das Abweichen von traditionellen Behandlungsmethoden beim akuten Rückenschmerz, eingegangen. Es wird betont, dass Rituale in der Medizin einen wichtigen Beitrag zur Stabilität der medizinischen Versorgung leisten können, aber auch sinnentleerte Routinen vermieden werden sollten. Es wird dazu aufgerufen, neue oder wiederentdeckte Rituale zu etablieren, die einen positiven Einfluss auf die Patientenversorgung haben können.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2005

Flucht vor dem deutschen ChefarztunwesenDeutsche Ärzte in Schweden

Wolff, R.

Wolff, R.: Flucht vor dem deutschen ChefarztunwesenDeutsche Ärzte in Schweden. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2005, S. 45 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=84450


Der Text beschreibt die Migration von Ärzten nach Schweden, die aus Deutschland ausgewandert sind, um dort zu arbeiten. Einer der Ärzte, Jörg Carlsson, zog nach Kalmar und fand dort eine leitende Position in der Kardiologie. Er lobt die Arbeitsbedingungen in Schweden im Vergleich zu Deutschland, insbesondere die geringere Hierarchie und die bessere Work-Life-Balance. Ein weiterer Arzt, Christian Ludicke, entschied sich ebenfalls für Schweden aufgrund von beruflichem Frust und hierarchischen Strukturen in Deutschland. Beide Ärzte betonen die geringere Bürokratie und Hierarchie in Schweden, während sie die Sprachbarriere und persönliche Herausforderungen bei der Anpassung an das neue Land erwähnen. Trotz der positiven beruflichen Perspektiven gibt es auch private Herausforderungen, die die Entscheidung zur Auswanderung beeinflussen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2005

Angst vor der Privatisierung. Das Gesundheitswesen in der Türkei

Gottschlich, J.

Gottschlich, J.: Angst vor der Privatisierung. Das Gesundheitswesen in der Türkei. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2005, S. 42 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=84449


Es wird diskutiert, wie das Gesundheitswesen in der Türkei von der Privatisierung betroffen ist. Die Regierung plant, die Krankenhäuser der obligatorischen Sozialversicherung dem Gesundheitsministerium zu unterstellen, was Kritik von Gewerkschaften und linken Parteien hervorruft. Diese befürchten, dass dies der erste Schritt zur Privatisierung ist. Aktuell sind viele Arbeitnehmer nicht wirklich sozialversichert, was zu langen Wartezeiten und Überlastung in den öffentlichen Krankenhäusern führt. Private Krankenhäuser hingegen bieten Hightech-Medizin an. Die Regierung erwägt die Einführung einer nationalen Gesundheitsversicherung, während die Gewerkschaften befürchten, dass die medizinische Versorgung weiter leiden wird.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2005

Droht nach der Flut die Hilfe? Qualität der humanitären Hilfe

Gebauer, T.

Gebauer, T.: Droht nach der Flut die Hilfe? Qualität der humanitären Hilfe. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2005, S. 38 bis 41, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=84448


Medico International arbeitet mit Partnern vor Ort, um in Südasien konkrete Hilfe zu leisten. Nach der Tsunami-Katastrophe gab es eine große Spendenbereitschaft, aber es wird befürchtet, dass die Hilfe nicht effektiv verteilt wird. Lokale NGOs fürchten eine Überfinanzierung und eine unkoordinierte Flut von Hilfsorganisationen. Es wird betont, dass nachhaltige Hilfe nicht nur Geld benötigt, sondern auch lokale Partner, die vor Ort eingebunden sind. Es besteht die Sorge, dass die Hilfe für eigennützige Zwecke instrumentalisiert wird. Die Texte kritisieren auch die Art und Weise, wie Hilfe geleistet wird, und betonen die Bedeutung von Selbsthilfe und lokalen Strukturen bei der Bewältigung von Katastrophen. Es wird auf die Notwendigkeit einer gesellschaftspolitischen Vision und der Legitimation der Hilfe hingewiesen. Schließlich wird beschrieben, wie eine Hilfe aussehen sollte, die die Bedürfnisse der Betroffenen respektiert und von ihnen legitimiert wird.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2005

Über-, Unter- und Fehlversorgung. Qualitätssicherungin der Arzneimittelversorgung

Glaeske, G.

Glaeske, G.: Über-, Unter- und Fehlversorgung. Qualitätssicherungin der Arzneimittelversorgung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2005, S. 34 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=84447


Der Text diskutiert die Probleme der Unter-, Über- und Fehlversorgung im deutschen Gesundheitswesen, insbesondere in Bezug auf die Arzneimittelversorgung. Es wird betont, dass Qualitätssicherung notwendig ist, um effiziente Versorgungsstrukturen zu schaffen und den Patienten eine angemessene Therapie zu bieten. Es wird auch auf die Bedeutung von Leitlinien, Therapiezielen und finanziellen Anreizen für Qualität in der Behandlung hingewiesen. Die Textautoren argumentieren, dass Qualitätssicherung in der Medizin unverzichtbar ist und in drei Richtungen wirken sollte: Ärzte bei Therapieentscheidungen unterstützen, die Krankenversicherung vor unnötigen Kosten schützen und den Patienten eine angemessene Behandlung bieten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2005

Qualität braucht Pflege. Stolpersteine in der Umsetzung vonQualitätsmanagementsystemen

Schrems, B.

Schrems, B.: Qualität braucht Pflege. Stolpersteine in der Umsetzung vonQualitätsmanagementsystemen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2005, S. 30 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=84446


Der Text beschreibt die Bedeutung von Qualitätsmanagement in der Pflege und betont, dass ein Konzept allein nicht ausreicht, um Qualität zu gewährleisten. Es werden Stolpersteine bei der Einführung von Qualitätsmanagementsystemen diskutiert, wie die Vernachlässigung der Komplexität von Interaktionen zwischen Menschen. Es wird betont, dass Pflege ein Interaktionsprozess ist und gute Qualität ständige Reflexion erfordert. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Umsetzung von Qualitätsmanagementkonzepten oft an der Unvorhersehbarkeit und Individualität der Menschen scheitert. Es werden verschiedene Probleme und Lösungsansätze im Bereich der Qualitätsarbeit und der Organisation in der Pflege diskutiert. Am Ende wird die Bedeutung der Autonomie individuellen Handelns für die Qualität in der Pflege betont.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2005

Qualität durch Bürokratie?Pflegequalität in Altenpflegeheimen

Graber-Dünow, M.

Graber-Dünow, M.: Qualität durch Bürokratie?Pflegequalität in Altenpflegeheimen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2005, S. 26 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=84445


Der Text beschreibt die Problematik der Qualitätssicherung in Altenpflegeheimen durch bürokratische Überregulierung und Bürokratismus. Die Einführung von Qualitätsmanagement hat zusätzliche Aufgaben für das Pflegepersonal geschaffen, jedoch oft mit einer schlechteren personellen Ausstattung. Externe Kontrollen und interne Qualitätsmanagement-Systeme sind unverzichtbar, aber die bürokratischen Vorschriften sollten überprüft werden, um die Lebensqualität der Bewohner zu verbessern. Es wird betont, dass die Pflegequalität nicht nur durch formelle Erfüllung gesetzlicher Vorgaben gewährleistet werden kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2005

Im Himmelreich der Qualität

Qualimodo

Qualimodo: Im Himmelreich der Qualität. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2005, S. 24 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=84444


Die Geschichte handelt von drei heiligen Krankenhausdirektoren, die versuchen, in den Himmel zu gelangen, indem sie ihre Qualitätsstandards und Zertifizierungen loben. Jedoch werden sie von Petrus zurückgewiesen, da sie die himmlischen Qualitätsstandards nicht erfüllen. Petrus gibt ihnen fünf himmlische Qualitätsgebote mit auf den Weg, bevor sie zurück ins Krankenhaus geschickt werden. Die Geschichte endet damit, dass echte Qualität einen Preis hat und die Direktoren erkennen müssen, dass sie noch viel zu lernen haben.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2005

Es geht nicht um die Farbe des WaschlappensStandards in der Pflege

Bartholomeyczik, S.

Bartholomeyczik, S.: Es geht nicht um die Farbe des WaschlappensStandards in der Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2005, S. 20 bis 23, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=84443


Es wird diskutiert, wie Pflegequalität durch Standards gemessen werden kann. Es gibt verschiedene Ansätze zur Entwicklung von Pflegestandards, wobei die Expertenstandards des Deutschen Netzwerks zur Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP) einen qualitativ neuen Anspruch haben. Es wird betont, dass Qualitätsstandards nicht mit standardisierten Handlungsabläufen verwechselt werden sollten. Die Bedeutung der individuellen Bedingungen für das Handeln in der Pflege wird hervorgehoben. Die Nutzung von Expertenstandards erfordert die Förderung und Umsetzung durch das Management sowie das Interesse auf allen Ebenen. Es wird auch auf die Notwendigkeit von Regelungen und Assessmentinstrumenten in Verbindung mit Expertenstandards eingegangen. Die BUKO QS verfolgt einen ähnlichen Ansatz wie das DNQP, spricht jedoch von Qualitätsniveaus, um Verwirrungen zu vermeiden. Es wird die Bedeutung von Flexibilität und individuellen Entscheidungen in der Pflege betont.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2005

Die Zeit des Halbgottes in Weiß ist vorbei

Winkelmann, U.

Winkelmann, U.: Die Zeit des Halbgottes in Weiß ist vorbei. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2005, S. 16 bis 18, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=84442


Peter Sawicki ist der Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen in Köln. Er möchte die Pharmakritik in Deutschland verbessern und setzt sich dafür ein, Arzneimittel und Therapiestandards zu überprüfen und gegebenenfalls zu kritisieren. Sawicki möchte die Unabhängigkeit von der Pharmaindustrie sicherstellen und den Informationsaustausch zwischen Ärzten und Patienten verbessern. Das Institut soll die Effektivität von Medikamenten und Therapien bewerten, jedoch nicht die Kostenfrage berücksichtigen. Die Diskussion über den Nutzen und die Kosten von Medikamenten wird in Deutschland noch weitergehen müssen.