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Inhalte der Ausgabe 7-2007
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2007Erfolgsgeschichte mit HindernissenStöver, H.; Michels, I.; |
Stöver, H.; Michels, I.; : Erfolgsgeschichte mit Hindernissen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2007, S. 51 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=101900 |
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Die Substitutionsbehandlung mit Methadon in Deutschland wurde vor 20 Jahren eingeführt und hat vielen Drogenabhängigen geholfen, ihre Lebensqualität zu verbessern. Obwohl die Behandlung Erfolge verzeichnet, gibt es immer noch Vorbehalte und Debatten über ihre Zielsetzung. Die Behandlung hat jedoch mit Hindernissen zu kämpfen, wie dem Schmuddelimage und der geringen Anzahl von Ärzten, die sie anbieten. Es gibt auch Probleme mit der Qualität und Kontinuität der Behandlung sowie der psychosozialen Betreuung. Die strafrechtlichen Bestimmungen schrecken viele Ärzte ab, die Substitutionsbehandlung anzubieten, und die mangelnde Versorgung in Haft- und Therapieeinrichtungen stellt weitere Herausforderungen dar. Es wird empfohlen, die psychosoziale Betreuung zu verbessern und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren zu stärken, um die Wirksamkeit der Substitutionsbehandlung zu erhöhen. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2007Wir werden das Kind schon schaukelnArens, D.; Görgen, E.; |
Arens, D.; Görgen, E.; : Wir werden das Kind schon schaukeln. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2007, S. 46 bis 49, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=101899 |
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Die Eltern-Kind-Behandlung in der Psychiatrie ermöglicht es psychisch erkrankten Eltern, mit ihren Kindern in einer Klinik zu bleiben. Dieses Konzept wird in der Tagesklinik Alteburger Straße in Köln umgesetzt, wo Mütter mit ihren Kindern behandelt werden. Die Kinderbetreuung wird von einer Tagesmutter übernommen, und die Behandlung dauert in der Regel bis zu drei Monaten. Die Einbeziehung der Familie und eine klare Haltung im Behandlungsverlauf sind wichtige Aspekte des Konzepts. Eine Aufnahme erfolgt nach Vorgesprächen, und die Pflegekräfte spielen eine wichtige Rolle im Begleiten der Mutter und des Kindes. Es werden Familien- und Paargespräche geführt, und die Milieuarbeit sowie die Rolle der Großeltern in der Einrichtung sind ebenfalls von Bedeutung. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2007Der Apothekenmarkt kommt in Bewegung |
: Der Apothekenmarkt kommt in Bewegung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2007, S. 45, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=101898 |
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Das Mehrbesitzverbot für Apotheken wurde gelockert, sodass ein Apotheker nun mehrere Apotheken besitzen darf. Die Europäische Union plant auch das Fremdbesitzverbot aufzuheben. Es gibt Diskussionen über die Qualitätssicherung und Transparenz in Apotheken. Virtuelle Ketten von Apotheken entstehen und die Versandapotheke DocMorris plant die Eröffnung von DocMorris-Präsenzapotheken. Die Apothekenbranche steht vor Veränderungen und Wettbewerb in Bezug auf Qualität und Effizienz. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2007Dünne Daten, dicke IrrtümerNagy, T.; |
Nagy, T.; : Dünne Daten, dicke Irrtümer. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2007, S. 42 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=101897 |
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Die deutschen Daten zu Übergewicht wurden durch fragwürdige Methoden erhoben, die von Pharmaunternehmen finanziert wurden. Die Politiker Horst Seehofer und Ulla Schmidt haben daraufhin einen nationalen Aktionsplan zur Bekämpfung von Übergewicht vorgestellt. Studien haben gezeigt, dass Ernährungsumstellungen und Bewegung langfristig keinen Effekt auf das Körpergewicht haben. Genetische Faktoren und hormonelle Regulation spielen eine größere Rolle beim Körpergewicht. Diäten können zu Essstörungen führen. Es wird kritisiert, dass die deutsche Regierung mit der "Fit statt fett" Kampagne die Übergewichtigen diskriminiert und sich stattdessen auf das reale Problem der Essstörungen konzentrieren sollte. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2007Die Scham überwindenRichter, S.; |
Richter, S.; : Die Scham überwinden. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2007, S. 39 bis 41, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=101896 |
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Die Selbsthilfegruppen für Menschen mit Essstörungen bieten Unterstützung und Austausch für Betroffene, die mit Schamgefühlen und Problemen im Umgang mit Essen und Körperbild zu kämpfen haben. Diese Gruppen ermöglichen eine Normalisierung der Probleme und fördern soziale Integration und Unterstützung. Durch kollektive Arbeit an den Problemen können die Betroffenen nicht nur Hilfe erhalten, sondern auch als Unterstützer für andere fungieren. Die Selbsthilfeinitiativen sind eine wichtige Ergänzung zu medizinisch-therapeutischen Ansätzen, jedoch besteht noch Verbesserungsbedarf im Dialog zwischen Selbsthilfe und professionellen Dienstleistungen. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2007Hilfe aus dem InternetZess, B.; |
Zess, B.; : Hilfe aus dem Internet. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2007, S. 36 bis 38, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=101895 |
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Das gemeinnützige Portal www.hungrig-online.de bietet umfangreiche Informationen und Unterstützung für Personen mit Essstörungen und deren Angehörige. Es wurde vor acht Jahren gegründet, um Betroffenen zu helfen, sich zu informieren und auszutauschen. Mit über 20.000 regelmäßigen Nutzern zählt es als die größte Selbsthilfegruppe im Internet für Essstörungen. Die Website bietet Informationen zu verschiedenen Essstörungen, aktuelle Forschungsergebnisse, Literaturtipps, Beratungsstellen, Moderierte Foren und Mailinglisten. Es gibt auch spezielle Angebote für Lehrer und virtuelle Selbsthilfegruppen. Das Portal ermöglicht es den Betroffenen, anonym Hilfe zu suchen und sich mit anderen auszutauschen. Es gibt auch ein Bewusstsein für die Pro-Ana-Szene, die eine lebensbedrohliche Bewegung darstellt. Das Angebot ist kostenlos und wird durch Spenden finanziert. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2007Sieht man was?Abt-Zegelin, A.; Georg, J.; |
Abt-Zegelin, A.; Georg, J.; : Sieht man was?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2007, S. 32 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=101894 |
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Die Psychologie beschäftigt sich seit langem mit Körperbildstörungen und deren Auswirkungen, auch in der Pflege. Körperbildstörungen können durch verschiedene Faktoren wie psychosoziale, kulturelle oder pathologische Einflüsse entstehen. Pflegende spielen eine wichtige Rolle bei der Betreuung von Patienten mit Körperbildstörungen, indem sie deren Reaktionen auf Körperveränderungen beobachten und unterstützen. Pflegeinterventionen zur Verbesserung des Körperbildes können Beratung, Schmerzmanagement und Förderung des Selbstbewusstseins umfassen. Es ist wichtig, sich in der Pflegepraxis bewusst mit Körperbildstörungen auseinanderzusetzen und entsprechende Unterstützung anzubieten. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2007Es geht um MitfühlenSiegert, S.; Wolf, A.; |
Siegert, S.; Wolf, A.; : Es geht um Mitfühlen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2007, S. 28 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=101893 |
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In der Klinik am Korso in Bad Oeynhausen wird auf die Behandlung von Essstörungen spezialisiert. Essstörungen sind psychogene Störungen des Essverhaltens und der Körperwahrnehmung, die hauptsächlich junge Frauen betreffen. Frauen sind stärker über ihr Äußeres definiert und unterliegen bestimmten Schönheitsnormen, was zu Essstörungen führen kann. Die Klinik legt großen Wert darauf, eine therapeutische Gemeinschaft zu schaffen, in der die Patientinnen als Partnerinnen angesehen werden und Mitgestaltungsrechte haben. Die Heilungsquoten bei Magersucht liegen bei etwa 45 Prozent und bei Bulimie bei 50 Prozent. Die Klinik bietet individuelle Essverträge an und bereitet die Patientinnen auf die Zeit nach dem Klinikaufenthalt vor, unter anderem durch Angehörigenseminare und Realitätstraining. Die Klinik betreut auch Jugendliche und legt Wert auf Gruppentherapien und therapeutische Gemeinschaften. Es wird empfohlen, klassische Aufklärungskampagnen zu starten, um das Bewusstsein für Essstörungen zu schärfen. Letztlich wird mehr Aufmerksamkeit und Mitfühlen für die Behandlung dieser psychischen Krankheiten gefordert. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2007Der Kampf um die WespentailleFranke, A.; |
Franke, A.; : Der Kampf um die Wespentaille. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2007, S. 23 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=101892 |
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Der Text behandelt hauptsächlich Essstörungen, insbesondere Anorexie, Bulimie und Adipositas, die hauptsächlich Frauen betreffen. Diese Essstörungen können zu schwerwiegenden körperlichen und psychischen Folgen führen. Frauen empfinden oft Unzufriedenheit mit ihrem Körper, was zu psychosomatischen Störungen führen kann. Die gesellschaftlichen Ideale des weiblichen Körpers, insbesondere die Schlankheitsnormen, tragen dazu bei. Vorbeugung und Therapie von Essstörungen erfordern ein Umdenken in der Gesellschaft, um Frauen zu helfen, sich selbst zu akzeptieren und mit ihrem Körper liebevoll umzugehen. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2007Demo. Deutsche Ärztetag in MünsterRühmkorf, D.; |
Rühmkorf, D.; : Demo. Deutsche Ärztetag in Münster. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2007, S. 21 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=101891 |
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Der Deutsche Ärztetag in Münster behandelte Themen wie Kindergesundheit, Organspenden, Freiberuflichkeit und elektronische Gesundheitskarten. Es gab Diskussionen über höhere Honorare und Kritik an der Gesundheitspolitik. Der Präsident der Bundesärztekammer, Jörg-Dietrich Hoppe, warnte vor der Kommerzialisierung des Gesundheitswesens und betonte die Bedeutung der Freiberuflichkeit der Ärzte. Es wurden Beschlüsse zur Organspende, Kindergesundheit und elektronischen Gesundheitskarte gefasst, sowie Forderungen nach einem Verbot der Speicherung sensibler Daten von Telefon- und Computerdaten bei Ärzten. Die Diskussion über die Gesundheitsreform und die Finanzierung blieb jedoch aus. |
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Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2007Bauchweh bleibtWagner, W.; |
Wagner, W.; : Bauchweh bleibt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2007, S. 19 bis 21, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=101890 |
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Die große Reform der Pflegeversicherung wurde von der Koalition aufgegeben, obwohl sie dies als Erfolg bezeichnete. Es wurde eine Erhöhung der Pflegesätze und eine bessere Versorgung von Demenzkranken vereinbart. Die Finanzreform blieb jedoch aus, stattdessen wurde der Beitrag von 0,25 auf 1,95 Prozent erhöht. Es gab auch Verbesserungen für Demenzkranke und eine Erhöhung der Pflegesätze. Die Reform soll am 1. Juli 2008 in Kraft treten. Es gibt Diskussionen über die Transparenz der Prüfberichte des Medizinischen Dienstes der Krankenkassen. Die Finanzierungsfrage wird voraussichtlich im Bundestagswahlkampf 2009 erneut aufkommen. |