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Inhalte der Ausgabe 9-2008


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2008

Mit der Geburt(shilfe) fing alles an

Stahl, K.;

Stahl, K.; : Mit der Geburt(shilfe) fing alles an. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2008, S. 36 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=107744


Das Konzept der evidenzbasierten Medizin hat in der Geburtshilfe eine wichtige Rolle gespielt. Archie Cochrane wird oft als Pionier genannt, der die Wirksamkeit von Gesundheitsmaßnahmen betont hat. In Deutschland setzte sich die evidenzbasierte Hebammenarbeit erst in den letzten Jahren durch, wobei es anfangs aufgrund von mangelndem Fachwissen und Sprachbarrieren auf Ablehnung stieß. Das Abwägen von Fachwissen, Erfahrung und den Wünschen der Frau ist entscheidend für eine evidenzbasierte Entscheidungsfindung. Es wird betont, dass evidenzbasiertes Arbeiten die Selbstreflexion und kritisches Hinterfragen der eigenen Praxis erfordert. In Deutschland gibt es Fortschritte in der Integration evidenzbasierter Methoden in die Hebammenarbeit, jedoch besteht weiterhin Bedarf an mehr Unterstützung und leicht zugänglichen Informationsquellen für Hebammen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2008

Evidence-based Practice

Bartholomeyczik, S.;

Bartholomeyczik, S.; : Evidence-based Practice. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2008, S. 32 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=107743


Dieser Text diskutiert die Implementierung von evidenzbasierten Expertenstandards in der Pflegepraxis und betont die Bedeutung einer sorgfältigen Konzeption und empirischen Begleitung dieses Prozesses. Es wird erwähnt, dass die Entwicklung von Leitlinien und Standards hauptsächlich wissenschaftlich orientiert ist, wobei die Zusammenarbeit mit Praxisexperten eine Rolle spielt. Es wird ein Modell für eine erfolgreiche Implementierung vorgestellt, das auf robusten Forschungsergebnissen, organisatorischen Voraussetzungen und aktiver Beteiligung der Einrichtungsleitung basiert. Zudem wird ein Phasenmodell für die Implementierung von Expertenstandards in Pflegeeinrichtungen beschrieben. Es wird betont, dass weitere Forschung erforderlich ist, um evidenzbasierte Standards in der Pflege weiter zu entwickeln.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2008

Evidence-based Nursing and Caring

Behrens, J.;

Behrens, J.; : Evidence-based Nursing and Caring. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2008, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=107742


Der Text beschreibt die Entwicklung von evidenzbasierter Pflege in Deutschland in den letzten zehn Jahren. Es wird auf die Bedeutung von externer und interner Evidenz in der Pflegeentscheidungsfindung eingegangen und wie Pflegekräfte diese in ihre tägliche Praxis integrieren. Zudem wird die Herausforderung zwischen den organisatorischen Hierarchien und dem individuellen Bedarf der Patienten diskutiert. Die Textautoren betonen die Bedeutung von hermeneutisch-interpretativen Methoden in der Pflegeforschung und die Rolle von EbN bei der Integration von qualitativen Methoden in die evidenzbasierte Pflegepraxis. Es wird auch auf die Auswirkungen von EbN auf die Aus- und Fortbildung in Pflegeberufen eingegangen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2008

Evidenzbasierte Medizin

Klemperer, D.;

Klemperer, D.; : Evidenzbasierte Medizin. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2008, S. 24 bis bis; 27, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=107741


Die evidenzbasierte Medizin basiert auf wissenschaftlichen Beweisen zur Wirksamkeit von Behandlungen, um fundierte Entscheidungen zwischen Arzt und Patient zu ermöglichen. Es werden Methoden zur Untersuchung von Behandlungseffekten erläutert, wobei die randomisierte kontrollierte Studie als beste Methode angesehen wird. Kritikpunkte beziehen sich unter anderem auf die Alltagsferne von Studien und mögliche Interessenkonflikte bei der Forschung. Die Entwicklung und Verbreitung der evidenzbasierten Medizin wird im Text ebenso beleuchtet.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2008

Es brodelt gewaltig

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Es brodelt gewaltig. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2008, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=107740


Der Artikel beschreibt den Streit um Ärztehonorare in Deutschland, bei dem niedergelassene Ärzte zusätzliche Milliarden für ihre Honorare fordern. Es wird diskutiert, dass die Hausärzte von einem Sonderweg profitieren könnten, der von der CSU unterstützt wird. Die Honorarverhandlungen zwischen den Ärzten und den Krankenkassen sind gescheitert, was zu Drohungen eines Ärztestreiks geführt hat. Die CSU hat sich für die Hausärzte eingesetzt, was zu Unmut bei den Fachärzten geführt hat. Die Hausärzteverbände könnten durch politische Entscheidungen gestärkt werden, was zu Spannungen innerhalb der Ärzteschaft führt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2008

Arzt im Angesicht des Grauens

Göres, J.;

Göres, J.; : Arzt im Angesicht des Grauens. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2008, S. 8 bis 9, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=107739


Die Ausstellung in Deutschland erinnert an den britischen Militärarzt Glyn Hughes, der bei der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen mit tausenden Leichen und hungernden Häftlingen konfrontiert war. Hughes wurde für seine Hilfe bei der Rettung der Überlebenden verehrt und galt als Vorbild für Medizinstudenten und Soldaten. Er schilderte die schrecklichen Zustände im Lager und organisierte medizinische Versorgung und Nahrung für die Überlebenden. Die Ausstellung zeigte Fotos, Dokumente und Zeugnisse über Hughes, der bis zu seinem Tod im Jahr 1973 Kontakt zu den Überlebenden hielt. Die Ausstellungsbroschüre kann bei der Gedenkstätte Bergen-Belsen bestellt werden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2008

Warum seid ihr als Deutsche in die Schweiz gegangen?

Spöndlin, R.; Wolf, A.;

Spöndlin, R.; Wolf, A.; : Warum seid ihr als Deutsche in die Schweiz gegangen?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2008, S. 55 bis 59, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105325


Ein Arzt und eine Krankenpflegerin aus Deutschland sprechen über ihre Erfahrungen bei der Arbeit in der Schweiz. Sie loben die flacheren Hierarchien, die kollegiale Zusammenarbeit, die erweiterten Kompetenzen für die Pflege und die besseren Weiterbildungsmöglichkeiten in der Schweiz im Vergleich zu Deutschland. Die Pflegefachleute betonen, dass sie in der Schweiz mehr geschätzt und besser bezahlt werden. Die Hierarchie und die Fehlerkultur in der Schweiz werden ebenfalls positiv hervorgehoben. Trotzdem gibt es auch Nachteile wie weniger Urlaub. Die Möglichkeit einer Rückkehr nach Deutschland wird diskutiert, aber beide können sich vorstellen, länger in der Schweiz zu bleiben.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2008

Wer trifft eigentlich welche Entscheidung?Ethik-Komitees in der stationären Altenpflege

Sauer, T.;

Sauer, T.; : Wer trifft eigentlich welche Entscheidung?Ethik-Komitees in der stationären Altenpflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2008, S. 46 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105324


In der stationären Altenpflege gibt es oft ethische Probleme, wie die Verabreichung von Psychopharmaka oder Entscheidungen über künstliche Ernährung. Bisher werden solche Entscheidungen oft unstrukturiert getroffen. Das Frankfurter Modell der Ethik-Komitees soll eine neue ethische Entscheidungskultur einführen. Diese Komitees setzen sich aus verschiedenen Mitgliedern zusammen und sollen die Autonomie und Würde der Heimbewohner wahren. Die Implementierung dieser neuen Kultur gestaltet sich jedoch als Herausforderung, da die Pflegenden dafür sensibilisiert werden müssen. Fortbildungen und Austauschmöglichkeiten sollen dabei helfen. Es wird betont, dass eine finanzielle Förderung notwendig ist, um Ethik-Komitees flächendeckend zu etablieren. In anderen Städten wie Augsburg und Speyer wurden ähnliche Komitees gegründet. Das Ziel ist eine bessere Versorgung der Patienten durch eine verbesserte ethische Entscheidungskultur.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2008

Patientinnen unterstützenEin Gespräch mit Hilda Bastian

Budych, K.; Wolf, A.;

Budych, K.; Wolf, A.; : Patientinnen unterstützenEin Gespräch mit Hilda Bastian. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2008, S. 42 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105323


Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) in Köln bietet evidenzbasierte Patienteninformationen an, um Patientinnen bei der Entscheidungsfindung zu unterstützen. Die Gründerin des Konsumentennetzwerkes der Cochrane Collaboration, Hilda Bastian, betont die Bedeutung von richtigen Fakten in der Patienteninformation und die Notwendigkeit, die Patienten selbst entscheiden zu lassen. Das Internetportal Gesundheitsinformation.de des IQWiG bietet leicht verständliche Informationen, die regelmäßig aktualisiert werden. Der Prozess der Informationserstellung beinhaltet die Recherche von Themen, die Zusammenarbeit mit Fachleuten und die Berücksichtigung von Patientenbedürfnissen. Ziel ist es, Patienten in ihrer Entscheidungsfindung zu unterstützen und nicht zu beeinflussen. Die Bedeutung evidenzbasierter Informationen für die Stärkung von Patientenrechten und -autonomie wird betont, während ökonomische Aspekte diskutiert werden. Es wird darauf hingewiesen, dass Gesundheitsportale in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern noch Entwicklungsbedarf haben, insbesondere im Bereich der emotionalen Unterstützung und Transparenz.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2008

Mit der Geburt(shilfe) fing alles anEvidenzbasierte Medizin in der Hebammenhilfe

Stahl, K.;

Stahl, K.; : Mit der Geburt(shilfe) fing alles anEvidenzbasierte Medizin in der Hebammenhilfe. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2008, S. 36 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105322


Die Autorin Katja Stahl beschreibt die Entwicklung der evidenzbasierten Geburtshilfe, die trotz anfänglicher Schwierigkeiten mittlerweile in Deutschland an Bedeutung gewinnt. Die Evidenzbasierte Medizin (EbM) wurde durch Pioniere wie David Sackett vorangetrieben. In den 1980er Jahren entstand das erste praxisnahe Handwerkszeug für evidenzbasiertes Arbeiten im Bereich der Geburtshilfe. Heutzutage ist das Konzept der evidenzbasierten Hebammenarbeit in Deutschland weit verbreitet und wird in Ausbildungen und Fortbildungen thematisiert. Es fordert Hebammen auf, wissenschaftliche Evidenzen, ihre Erfahrung und die Bedürfnisse der Frauen abzuwägen. Die Texte betonen die Bedeutung, sich an neue Studienergebnisse anzupassen und stets kritisch zu reflektieren. Die Autorin unterstreicht die Notwendigkeit von Fortschritten in der Hebammenforschung und dem kontinuierlichen Austausch von Evidenzen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2008

Evidence-based PracticeWissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis einführen

Bartholomeyczik, S.;

Bartholomeyczik, S.; : Evidence-based PracticeWissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis einführen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2008, S. 32 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen

        



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105321


Sabine Bartholomeyczik beschreibt in ihrem Text die Herausforderungen der Umsetzung evidenzbasierter Expertenstandards in der Pflege. Sie betont die Bedeutung, wissenschaftliche Erkenntnisse in die Praxis zu integrieren und stellt ein erfolgreiches Modell vor, das die Implementierung von Leitlinien und Standards in der Gesundheitsversorgung erleichtert. Das Modell basiert auf der Verbindung von Forschungsergebnissen, Kontext und Prozessbegleitung. Es betont die Notwendigkeit einer sorgfältigen Konzeption und empirischen Begleitung des Umsetzungsprozesses, um die Wirksamkeit der Expertenstandards zu gewährleisten. Bartholomeyczik weist jedoch auch darauf hin, dass weitere Forschung notwendig ist, um die Effektivität der Expertenstandards in der Pflege zu untersuchen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2008

Evidence-based Nursing and CaringBeiträge der Pflege zur evidence-Basierung von Gesundheitsförderung und Krankenversorgung

Behrens, J.;

Behrens, J.; : Evidence-based Nursing and CaringBeiträge der Pflege zur evidence-Basierung von Gesundheitsförderung und Krankenversorgung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2008, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105320


Der Text beschreibt die Entwicklung der evidenzbasierten Pflege in Deutschland und die Bedeutung von internen und externen Beweisen für die Pflegepraxis. Es wird betont, dass Pflegende sowohl auf externe Evidenz basierende Standards und Leitlinien als auch auf die individuellen Bedürfnisse und Ziele der Klienten achten müssen. Zudem wird die Bedeutung hermeneutisch-interpretativer Methoden in der Pflegeforschung hervorgehoben. Die Pflegepraxis erfordert eine kontinuierliche Auseinandersetzung mit externen und internen Beweisen, um Entscheidungen im Sinne der Patienten treffen zu können.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2008

Evidenzbasierte Medizin

Klemperer, D.;

Klemperer, D.; : Evidenzbasierte Medizin. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2008, S. 24 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105319


Die evidenzbasierte Medizin zielt darauf ab, Behandlungen auf wissenschaftlichen Nachweisen ihrer Wirksamkeit zu basieren, um fundierte Entscheidungen für Patienten zu ermöglichen. Dieses Konzept beinhaltet den Vergleich von Therapien mittels randomisierten kontrollierten Studien, um Fairness und Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Kritikpunkte an der evidenzbasierten Medizin beziehen sich auf die Enttäuschung über Ergebnisse, die externe und interne Validität von Studien sowie die Alltagsferne der durchgeführten Untersuchungen. Die Unabhängigkeit der Studien und die Bewertung der Evidenz sind ebenfalls wichtige Aspekte. Das Konzept der evidenzbasierten Medizin wird als selbstverständliche Grundlage für die medizinische Praxis angesehen, um verlässliches Wissen über Patienten zu gewährleisten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2008

Es brodelt gewaltigDer Streit um Ärztehonorare und der Sonderweg der Hausärztinnen

Wogner, W.;

Wogner, W.; : Es brodelt gewaltigDer Streit um Ärztehonorare und der Sonderweg der Hausärztinnen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2008, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105318


Der Streit um Ärztehonorare und der Sonderweg der Hausärztinnen führt zu Unstimmigkeiten in der Gesundheitspolitik. Die niedergelassenen Ärztinnen kämpfen um zusätzliche Honorarmilliarden, während die Hausärztinnen aufgrund einer Initiative der CSU privilegiert werden. Die Honorarverhandlungen zwischen den Kassenärztinnen und den Krankenkassen sind gescheitert, was zu Drohungen eines Ärztestreiks führt. Die CSU unterstützt die Forderungen der Hausärzteverbände, was bei den Fachärztinnen auf Kritik stößt. Die KBV kündigt eine Verfassungsbeschwerde gegen das neue Gesetz an, das die Stellung der Hausärztinnen stärkt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2008

Arzt im Angesicht des Grauens

Göres, J.;

Göres, J.; : Arzt im Angesicht des Grauens. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2008, S. 8 bis 10, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=105317


Die Ausstellung in Deutschland erinnert an den britischen Militärarzt Glyn Hughes, der bei der Befreiung des Konzentrationslagers Bergen-Belsen mit den Gräueltaten konfrontiert wurde. Hughes zeigte sich schockiert von den Zuständen im Lager, wo Tausende von Menschen verhungert oder an Seuchen gestorben waren. Die Ausstellung enthält Fotos, Dokumente und Zeugnisse über Hughes, der für seine Furchtlosigkeit und Hilfe für die Überlebenden verehrt wird. Hughes war maßgeblich an der Rettung und medizinischen Versorgung der Häftlinge beteiligt, organisierte Lebensmittel und medizinisches Personal. Trotz der grausamen Bedingungen hielt er Kontakt zu den Überlebenden bis zu seinem Tod im Jahr 1973. Die Ausstellung zeigt auch Berichte von Augenzeugen, darunter die Krankenschwester Myrtle Beardswell-Wielzynska, die die schrecklichen Zustände nach der Befreiung des Lagers beschreibt.