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Inhalte der Ausgabe 9-2009


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2009

Das unbekannte Wesen

Klott, S.;

Klott, S.; : Das unbekannte Wesen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2009, S. 58 bis 60, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=112150


Die Autorin Stefanie Klott untersucht in ihrer Studie die Rolle pflegender Söhne, die oft in der Literatur vernachlässigt werden. Sie identifiziert eine Vielfalt an männlichen Identitäten, Motiven und Pflegestilen. Es wird kritisiert, dass pflegende Männer oft abgewertet und marginalisiert werden. Die Interviews zeigen, dass pflegende Söhne vielfältige Aufgaben übernehmen und unterschiedliche Bewältigungsstrategien entwickeln. Es wird betont, dass eine geschlechtersensible Perspektive bei der Betrachtung von pflegenden Angehörigen wichtig ist. Es besteht Bedarf an Bildungs- und Unterstützungsangeboten speziell für pflegende Männer. Es wird angemerkt, dass pflegende Söhne mehr Anerkennung und weitere Forschung verdienen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2009

Anderer Erdteil, gleiche Misere

Spittel, S.; Hasseler, M.;

Spittel, S.; Hasseler, M.; : Anderer Erdteil, gleiche Misere. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2009, S. 56 bis 57, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=112149


In dem Text wird darauf hingewiesen, dass Pflegemissstände in Alters- und Pflegeheimen ein globales Phänomen sind. Dies wird anhand von Beispielen aus Australien und der Schweiz verdeutlicht. Es wird kritisiert, dass trotz zahlreicher Projekte und Forschungsergebnisse zur Verbesserung der Pflege die Missstände fortbestehen. Es wird angemerkt, dass es kaum ein internationales Aufbegehren gegen diese Zustände gibt und dass die Qualität der Pflege in vielen Ländern unzureichend ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2009

Und ewig lockt der Hersteller

Hempel, U.;

Hempel, U.; : Und ewig lockt der Hersteller. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2009, S. 52 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=112148


Die Initiative MEZIS wurde 2007 gegründet, um die unabhängige Fort- und Weiterbildung von Ärztinnen zu fördern und Schaden durch unzweckmäßige Arzneiverordnungen zu verhindern. Die Mitglieder verpflichten sich, keine Geschenke von Pharmaunternehmen anzunehmen und besuchen herstellerunabhängige Fortbildungsveranstaltungen. Die Pharmaindustrie beeinflusst Ärzte durch Besuche von Vertretern und Honorarzahlungen an ärztliche Meinungsbildner, um das Verschreibungsverhalten zu beeinflussen. Es wird kritisiert, dass auch pharma-gesponserte Fortbildungen oft nicht unabhängig sind. Es wird empfohlen, auf unabhängige Informationsquellen zurückzugreifen und sich kritisch mit der Beeinflussung durch die Pharmaindustrie auseinanderzusetzen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2009

Aufbruch ins Ungewisse

Loos, M.;

Loos, M.; : Aufbruch ins Ungewisse. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2009, S. 48 bis 50, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=112147


Im Text wird beschrieben, wie griechische Ärztinnen aufgrund von Engpässen in der medizinischen Weiterbildung in Griechenland und den besseren Möglichkeiten in Deutschland ihre Karriere fortsetzen. Die Autorin, Martina Loos, unterstützt griechische Ärztinnen bei ihrem Weg nach Deutschland, indem sie berät, Sprachunterricht gibt und bei der Suche nach Praktikums- und Weiterbildungsplätzen hilft. Griechische Ärztinnen leiden unter langen Wartezeiten für Weiterbildungsplätze in Griechenland und finden in Deutschland bessere Bedingungen vor, obwohl sie mit Herausforderungen wie der deutschen Sprache und dem deutschen Gesundheitssystem konfrontiert sind. Es wird betont, dass eine umfassende Vorbereitung notwendig ist, um die Verantwortung für das Leben und die Gesundheit anderer Menschen in Deutschland zu übernehmen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2009

Keine Trendwende in Sicht

Claeske, G.;

Claeske, G.; : Keine Trendwende in Sicht. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2009, S. 46 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=112146


Im GEK-Arzneimittel-Report 2009 wird über die steigenden Arzneimittelausgaben der GEK Krankenkasse im Jahr 2008 berichtet, wobei besonders teure Spezialpräparate wie Biologicals einen großen Kostenfaktor darstellen. Die Verordnung von Neuroleptika für demenzkranke Menschen wird als besorgniserregend angesehen. Die Fusion mit der HZK Krankenkasse führte zu einem Anstieg der Versichertenzahl, wobei das Durchschnittsalter der Versicherten stieg. Es wird auch auf die Verordnungen von Neuroleptika bei Demenzpatienten eingegangen, wobei kritisch hinterfragt wird, ob diese immer notwendig sind. Es wird darauf hingewiesen, dass ungenutzte Sparpotenziale vorhanden sind, um die Ausgaben zu senken. Es wird diskutiert, wie die steigenden Kosten durch teure Arzneimittel die GKV belasten und welche Maßnahmen ergriffen werden könnten, um diese zu reduzieren.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2009

Hinfallen, Krampfen, allgemeine Bestürzung

Heiner, S.;

Heiner, S.; : Hinfallen, Krampfen, allgemeine Bestürzung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2009, S. 43 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=112145


Eine Ärztevereinigung hat kürzlich Preise für Filme über Epilepsie vergeben, um neue Perspektiven auf die Krankheit zu fördern. Die prämierten Filme behandeln verschiedene Aspekte der Epilepsie, zeigen jedoch meist dramatische Szenen, die Stereotypen verstärken. Es wird betont, dass die öffentliche Wahrnehmung von Epilepsie oft überdramatisiert ist und zu Stigmatisierung führen kann. Die Debatte über die strategische Ausrichtung der Aufklärung über Epilepsie sowie die Auswahl von geeigneten Medien für die Vermittlung von Informationen werden angeregt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2009

Waschen, schneiden, fönen

Heinks, A.;

Heinks, A.; : Waschen, schneiden, fönen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2009, S. 40 bis 41, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=112144


Der Text beschreibt die Parallelen zwischen der Physiotherapie und dem Friseurhandwerk aus der Perspektive einer Physiotherapie-Studentin. Beide Berufe erfordern eine gewisse Sensibilität im Umgang mit den Kunden und die Fähigkeit, deren Bedürfnisse zu verstehen. Die Studentin reflektiert über die Ähnlichkeiten und Unterschiede der beiden Berufe und beleuchtet ihre Erfahrungen während einer Friseurbehandlung. Es wird betont, wie wichtig es ist, auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden einzugehen, sei es bei der Haarpflege oder bei physiotherapeutischen Maßnahmen. Es wird auch erwähnt, dass der Beruf der Haar-Therapeutin in Deutschland oft unterbezahlt ist, obwohl er eine große Verantwortung für die Kunden trägt. Die Autorin ermutigt andere in Gesundheits- und Sozialberufen tätige Personen dazu, ihre Erfahrungen und Gedanken zu teilen, um so an einem Wettbewerb teilzunehmen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2009

Keine Loriot-Perücken mehr

Debus, L.;

Debus, L.; : Keine Loriot-Perücken mehr. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2009, S. 36 bis 38, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=112143


In dem Text geht es um eine Modenschau in Düsseldorf, die von Brustkrebspatientinnen organisiert wurde. Die Frauen präsentierten sich nach Chemotherapie und Operation in verschiedenen Outfits, um zu zeigen, dass sie trotz der Krankheit selbstbewusst und schön sind. Eine der Models, Heidi Depper, trat sogar als Braut "oben ohne" auf und zeigte damit Mut und Selbstakzeptanz. Nach der Operation ihrer Brust machte sie sich mit Humor und einer positiven Einstellung zum Leben über die Veränderungen lustig. Es wird auch die Boutique "mammaca" vorgestellt, die Kleidung und Accessoires für Brustkrebspatientinnen anbietet, um ihnen ein Gefühl von Weiblichkeit und Attraktivität zu geben. Die Boutique arbeitet eng mit den Patientinnen zusammen, um individuelle Beratung und Unterstützung zu bieten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2009

„Entscheidend ist eben die Haltung dahinter...

Decker, M.;

Decker, M.; : „Entscheidend ist eben die Haltung dahinter.... Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2009, S. 34 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=112142


In dem Interview mit Monika Decker wird über Schamgefühle und Ekel im Krankenhaus gesprochen. Sie teilt ihre Erfahrungen als Patientin, wie sie sich in unangenehmen Situationen gefühlt hat, wie fehlende Privatsphäre und Hektik im Krankenhaus ihre Scham verstärken. Sie betont, dass es wichtig ist, die individuellen Bedürfnisse der Patienten zu respektieren und ihnen einen respektvollen Umgang zu ermöglichen. Kleine Gesten wie ein Handtuch beim Ultraschall oder die Möglichkeit, sich vor Untersuchungen frisch zu machen, tragen dazu bei, das Schamgefühl zu schützen. Monika Decker spricht auch über die Bedeutung der Wahrung der Intimsphäre und des Respekts gegenüber Patienten, insbesondere in belastenden Situationen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2009

Es überwältigt mich nicht mehr ...so

Herz, A. von;

Herz, A. von; : Es überwältigt mich nicht mehr ...so. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2009, S. 30 bis 32, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=112141


Die Autorin beschreibt, wie Pflegende mit Ekel und Scham in belastenden Pflegesituationen umgehen können, insbesondere durch den Einsatz von Kinaesthetics. Sie betont, dass Pflegende verschiedene Strategien entwickeln, um mit ekelerregenden Situationen umzugehen, wie effektive Materialien zu nutzen, Ausscheidungen schnell zu beseitigen und kollegiale Unterstützung zu suchen. Durch Kinaesthetics können sie auch mentale Umleitungen anwenden, um Ekelgefühle zu vermeiden. Die Autorin beschreibt einen konkreten Fall, in dem sie Kinaesthetics nutzt, um einem Patienten mit Atemwegsproblemen zu helfen. Sie reflektiert, wie sie durch die Bewegungsperspektive neue Handlungsoptionen entdecken konnte und betont die Bedeutung von Empathie in der Pflege. Kinaesthetics dient ihr als Werkzeug, um belastende Situationen zu analysieren und professionell zu handeln.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2009

Ein peinliches Gefühl

Rudolphi, B.;

Rudolphi, B.; : Ein peinliches Gefühl. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2009, S. 26 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=112140


Der Text behandelt das Tabuthema Ekel in der Pflege. Pflegekräfte werden täglich mit Situationen konfrontiert, die Ekel auslösen können, wie der Geruch von Kot und Urin oder der Anblick von Erbrochenem. Ekel ist ein starkes Abwehrgefühl des Menschen und kann in der Pflege zu einer Herausforderung werden, insbesondere in der Palliativpflege. Trotzdem wird das Thema Ekel in der Pflege oft tabuisiert und nicht ausreichend thematisiert. Pflegende stehen vor einem Dilemma, da sie sich mit ekelerregenden Situationen auseinandersetzen müssen, aber gleichzeitig ihre eigenen Gefühle ignorieren müssen, um handlungsfähig zu bleiben. Dies kann zu einer gestörten Beziehung zwischen Pflegenden und Gepflegten führen und langfristig zu einer Dehumanisierung in der Pflege. Es wird betont, dass die Anerkennung und Akzeptanz des eigenen Ekelgefühls in der Pflege wichtig ist, um eine bessere Bewältigung und Interaktion zu ermöglichen. Es wird angeregt, dass die Pflegewissenschaft Wege aufzeigt, um mit dem Ekel in der Pflege umzugehen und die Gefühlsarbeit der Pflegenden aufzuwerten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2009

Es hat getroffen

Lucassen, H.;

Lucassen, H.; : Es hat getroffen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2009, S. 22 bis 24, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=112139


Der Text handelt von verschiedenen Gesundheitsberuflern, die von Situationen berichten, in denen sie mit Ekel- und Schamgefühlen konfrontiert wurden. Beispiele sind eine Hebamme, eine Physiotherapeutin, eine Krankenschwester, ein Assistenzarzt und ein Psychoanalytiker, die ihre Erfahrungen teilen. Sie beschreiben Situationen, in denen sie mit unangenehmen Gerüchen, Körperausscheidungen oder Erbrochenem konfrontiert wurden und wie sie damit umgegangen sind. Einige reflektieren auch über ihre eigenen Schamgefühle und wie sie versuchen, damit umzugehen. Sie betonen die Bedeutung von Empathie und professionellem Verhalten in solchen Situationen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2009

Der AOK-Arzte-TUV

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Der AOK-Arzte-TUV. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2009, S. 18 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=112138


Die AOK plant die Einführung eines AOK-Arzt-Navigators, bei dem Patienten niedergelassene Ärzte im Internet bewerten können. Dies stieß auf Widerstand von Ärztevertretern, die den Einsatz von anonymen Fragebögen als Grundlage für Rankings kritisierten. Die AOK argumentiert hingegen, dass Patienten die Qualität der ärztlichen Behandlung am besten beurteilen können. Ein BGH-Urteil zu einem Lehrerbewertungsportal deutet darauf hin, dass das Projekt rechtlich möglich ist. Datenschützer und Standesvertreter der Ärzte sehen jedoch Fallstricke wie möglichen Missbrauch oder unfair anonyme Bewertungen. Die AOK plant, die Bewertungskriterien gemeinsam mit Ärzten und Wissenschaftlern festzulegen. Es wird betont, dass das Portal von Datenschützern geprüft wird und dass Rückmeldungen von Ärzten auf Bewertungen möglich sein sollen. Es wird diskutiert, ob die Bewertung von Ärzten nach dem Vorbild der Pflegenoten erfolgen sollte. Die Einführung des AOK-Arzt-Navigators wird als potenzieller Fortschritt im Gesundheitsmarkt betrachtet, jedoch wird die genaue Ausgestaltung und Wirksamkeit des Projekts abgewartet.