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Inhalte der Ausgabe 7-2010
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2010So verschleiert wie möglichKiderlen, E.; |
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Kiderlen, E.; : So verschleiert wie möglich. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2010, S. 54 bis 56, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=118733 |
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Elisabeth Kiderlen beschreibt ihre Erfahrungen mit dem iranischen Gesundheitssystem, insbesondere die Auswirkungen der Geschlechtertrennung. Sie spricht mit zwei Ärzten, die sowohl das deutsche als auch das iranische Gesundheitssystem kennen. Diese Ärzte geben Einblicke in das iranische Gesundheitssystem, die Krankenversorgung, die Qualität der Behandlung in staatlichen Kliniken, Wartezeiten und Kosten für Operationen. Zudem diskutieren sie über die Ausbildung von Ärzten, die Hierarchie in Krankenhäusern, die Rolle der Pflegeberufe und die Stellung von Frauen im medizinischen Bereich. Generell wird festgestellt, dass die Anzahl der Ärzte zugenommen hat, aber die Qualität der Versorgung abgenommen hat. In Iran ist der Pflegeberuf ein akademischer Beruf mit mehr Verantwortung als in Deutschland. Nach der Revolution in Iran wurden viele Ärztinnen ausgebildet, da Frauen nur noch von Frauen behandelt werden sollten. Auch die Rolle der Frauen im Gesundheitswesen sowie die Verschleierung während der Operation werden thematisiert. In Iran wird das Gesundheitssystem im Gegensatz zu Deutschland nicht regelmäßig diskutiert, da es halbwegs funktioniert. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2010Lust...Glaeske, G.; Scherenberg, V.; |
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Glaeske, G.; Scherenberg, V.; : Lust.... Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2010, S. 51 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=118732 |
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Die klassische Werbung nutzt positive Emotionen, während Aufklärungskampagnen oft auf Angst setzen. Die Hirnforschung zeigt, dass der freie Wille eine Illusion ist und viele Entscheidungen unbewusst getroffen werden. Emotionale Botschaften, vor allem wenn sie über verschiedene Sinneskanäle übermittelt werden, wirken besonders stark. Die Reizüberflutung durch Werbebotschaften erschwert es, die Konsumenten zu erreichen. Gesundheitskampagnen sollten auf positive Emotionen setzen und nicht auf Angst. Die Motive und Bedürfnisse der Zielgruppen können durch Hirnforschung besser angesprochen werden. Negative Emotionen wie Angst führen zu Abwehrreaktionen, während positive Emotionen die Chance auf Verhaltensänderungen erhöhen. Die Verwendung von Angst in Gesundheitskampagnen kann wirkungslos sein, während positive Botschaften motivierender sind. Es ist wichtig, die Erkenntnisse der Hirnforschung zu nutzen, um effektive Gesundheitskampagnen zu gestalten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2010Chemische GewaltGlaeske, G.; |
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Glaeske, G.; : Chemische Gewalt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2010, S. 50, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=118731 |
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Es wird diskutiert, wie problematisch der Einsatz von Medikamenten bei Demenzkranken ist. Es wird betont, dass die Verwendung von Neuroleptika das Mortalitätsrisiko erhöhen kann und dass es keine klare Indikation für ihren Einsatz bei Demenz gibt. Auch die Verabreichung von ruhigstellenden Mitteln zur Pflege ist keine akzeptable Strategie. Stattdessen sollte eine aktivierende Pflege angeboten werden, um die vorhandenen Kompetenzen der Patienten zu fördern. Es wird auch erwähnt, dass in amerikanischen Pflegeheimen und Krankenhäusern Demenz-Patienten Magensonden gelegt werden, was als Zeichen dafür gesehen wird, dass ihre Selbstständigkeit abgesprochen wird. Es wird darauf gehofft, dass diese Praxis nicht in deutsche Pflegeeinrichtungen übernommen wird. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2010Ein Transplantierter hat dankbar zu sein Risiken und Nebenwirkungen der Transplantationsmedizin-Teil 3Kalitzkus, V.; |
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Kalitzkus, V.; : Ein Transplantierter hat dankbar zu sein Risiken und Nebenwirkungen der Transplantationsmedizin-Teil 3. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2010, S. 47 bis 49, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=118730 |
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Die Transplantationsmedizin birgt sowohl seelische als auch körperliche Belastungen für Organempfänger. Diese müssen mit existenziellen Fragen umgehen, wie ihrer Identität und dem Verständnis von Tod und Leben. Die Wartezeit auf ein passendes Organ und die Herausforderungen nach der Transplantation sind immens. Es werden auch ethische Fragen der Verteilungsgerechtigkeit diskutiert, sowie die psychische Belastung, auf den Tod eines anderen Menschen zu warten und von dessen Organ zu profitieren. Die Erfolgsaussichten und möglichen Komplikationen nach einer Transplantation müssen sorgfältig abgewogen werden. Organempfänger müssen sich an ein Leben mit chronischer Krankheit und dauerhaften Einschränkungen gewöhnen. Die Lebendspende wird als Option immer häufiger propagiert, aber stellt sowohl für den Spender als auch den Empfänger Risiken dar. Trotz der Dankbarkeit für das Überleben sehen Organempfänger sich mit Nebenwirkungen der Medikation und möglichen Komplikationen konfrontiert. Es ist eine große Verantwortung für Organempfänger, gut mit ihrem Transplantat umzugehen, während die Transplantationsmedizin und die Gesellschaft für ethische und moralische Aspekte sorgen müssen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2010Sigrid liebt Erika, Hermann pflegt ManfredCerioch, H.; |
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Cerioch, H.; : Sigrid liebt Erika, Hermann pflegt Manfred. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2010, S. 44 bis 46, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=118729 |
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Es wird darüber berichtet, wie in den letzten zehn Jahren Wohn- und Pflegeprojekte für ältere Lesben und Schwule entstanden sind, um deren spezifischen Bedürfnissen gerecht zu werden. Diese Projekte sind vor allem in Großstädten aktiv und bieten verschiedene Angebote wie Beratung, Wohnprojekte und Besuchs- und Begleitdienste an. Die älteren gleichgeschlechtlich liebenden Menschen fordern Respekt, Offenheit und Schutz vor Diskriminierung in Pflegeeinrichtungen. Es wird auch auf die Schwierigkeiten bei der Finanzierung und Umsetzung solcher Projekte eingegangen. Das Pflege-Weiterentwicklungsgesetz soll in Zukunft die Schaffung von mehr Angeboten für ältere Lesben und Schwule unterstützen, die ihre Bedürfnisse berücksichtigen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2010Im Interesse der PatientinnenTolmein, O.; |
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Tolmein, O.; : Im Interesse der Patientinnen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2010, S. 42, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=118728 |
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Der Fachanwalt für Medizinrecht Oliver Tolmein berichtet über die zunehmenden finanziellen Belastungen für Hebammen hinsichtlich der Haftpflichtprämien, die aufgrund von Schadensersatzklagen stark gestiegen sind. Dies führt dazu, dass freiberufliche Hebammen mit deutlich höheren Prämien konfrontiert sind als freiberufliche Gynäkologen, was ihre wirtschaftliche Lage verschlechtert. Trotz steigender Versicherungskosten für Hebammen wird die Bereitschaft der Patientinnen zu klagen immer größer. Es wird betont, dass die Lösung für das Problem nicht im Schadensersatzrecht liegt, sondern Hebammen angemessen bezahlt und unterstützt werden müssen, um weiterhin qualitativ hochwertige Geburtshilfe leisten zu können. Es wird auch kritisiert, dass Krankenkassen in diesem Zusammenhang vor allem an ihren eigenen finanziellen Interessen orientiert sind, anstatt den Schutz der Patientinnen und die wirtschaftliche Situation der Hebammen im Auge zu behalten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2010Das Messer in Zimmer 32Kubiilus, S.; |
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Kubiilus, S.; : Das Messer in Zimmer 32. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2010, S. 40 bis 41, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=118727 |
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Swantje Kubiilus beschreibt ihren ersten Arbeitstag als Gesundheits- und Krankenpflegerin auf der Station. Sie ist nervös und unsicher, aber auch gespannt darauf, endlich ihr theoretisches Wissen in der Praxis anzuwenden. Als sie auf der Station ankommt, wird sie freundlich von ihren Kollegen empfangen. Doch dann passiert ein Missverständnis, als sie in ein Zimmer geht und einen Patienten mit einem blutverschmierten Küchenmesser vorfindet. Panik bricht aus, aber letztendlich stellt sich heraus, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Trotzdem ist Swantje erleichtert, dass niemand verletzt ist und dass sie diese Situation überstanden hat. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2010Beileibe kein HeilmittelSpeisberg, A.; |
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Speisberg, A.; : Beileibe kein Heilmittel. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2010, S. 39, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=118726 |
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Die Privatisierung von Universitätskliniken in Deutschland schreitet voran, wobei die Auswirkungen auf Patienten, Mitarbeiter und die zukünftige Gesundheitsversorgung kritisch zu betrachten sind. Die Renditeerwartungen privater Konzerne bei Klinikübernahmen können zu Interessenkonflikten führen und die Qualität von Ausbildung, Forschung und Patientenversorgung beeinträchtigen. Die Privatisierung des Gesundheitswesens wird als ineffizient und unethisch angesehen, da sie die staatliche Fürsorgepflicht vernachlässigt und auf wirtschaftliche Interessen setzt. Dies führt zu Potenzialen für Effizienzverluste, Interessenkonflikte und Intransparenz im Gesundheitswesen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2010„Was passiert nächste Woche mit meinem Arbeitsplatz?Lucassen, H.; |
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Lucassen, H.; : „Was passiert nächste Woche mit meinem Arbeitsplatz?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2010, S. 32 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=118724 |
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Der Text handelt von den Erfahrungen von Beschäftigten in privatisierten Kliniken. Es werden vier individuelle Geschichten von verschiedenen Mitarbeitern erzählt, die die Veränderungen und Herausforderungen nach der Privatisierung ihrer Arbeitsplätze reflektieren. Es wird auf die Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen, den Zusammenhalt im Team und die Veränderungen im Management eingegangen. Trotz finanzieller Aspekte zeigen die Berichte auch Sorgen und Unsicherheiten bezüglich der Zukunft der Arbeitsplätze aufgrund von Outsourcing und Umstrukturierungen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2010Patientenversorgung am FließbandBöhlke, N.; |
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Böhlke, N.; : Patientenversorgung am Fließband. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2010, S. 35 bis 38, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=118725 |
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Das Universitätsklinikum Gießen und Marburg wurde als weltweit erstes Universitätskrankenhaus von einem privaten Krankenhauskonzern übernommen. Die Privatisierung hatte gravierende Auswirkungen auf die Beschäftigten, darunter Stellenabbau und Überlastung. Der neue Betreiber setzt auf Kosteneinsparungen durch den Einsatz günstigerer Arbeitskräfte und Outsourcing. Die Arbeitsbedingungen verschlechterten sich, was sich auch auf die Patientenversorgung auswirkte. Die Gewinnmaximierung des Konzerns stand im Konflikt mit einer angemessenen Patientenversorgung. Kritik an der Privatisierung und den Folgen wurde von verschiedenen Seiten geäußert, darunter auch von Patienten und Beschäftigten. Es gab jedoch auch positive Entwicklungen, wie eine langsame Anerkennung seitens des Arbeitgebers, dass eine bessere Zusammenarbeit mit den Beschäftigten notwendig ist. Insgesamt wird eine stärkere Regulierung und Kontrolle der Privatisierung von Krankenhäusern gefordert, um ein menschenwürdiges Gesundheitssystem zu gewährleisten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2010Auf Kosten der BeschäftigtenBöhlke, N.; Schulten, T.; |
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Böhlke, N.; Schulten, T.; : Auf Kosten der Beschäftigten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2010, S. 27 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=118723 |
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In Deutschland wurden in den letzten Jahren viele Krankenhäuser privatisiert, was zu einer Verdopplung des Anteils privater Krankenhäuser und einer Verringerung des Anteils öffentlicher Krankenhäuser führte. Die Privatisierung wird oft als Ausweg angesehen, um finanzielle Engpässe zu überwinden. Private Krankenhauskonzerne erzielen Gewinne hauptsächlich durch Kosteneinsparungen beim Personal. Die Auswirkungen auf Beschäftigte und Patienten sind umstritten, da die Qualität der Versorgung beeinträchtigt werden könnte. Die Ursachen für die Privatisierung liegen u.a. in der Krankenhausfinanzierung und dem Investitionsstau. Es gibt verschiedene Formen der Privatisierung, die zu einer Verschlechterung der Arbeitsbedingungen und Löhne der Beschäftigten führen können. Studien zur Auswirkung der Privatisierung auf Beschäftigte und Patienten sind jedoch bisher Mangelware. Die Autoren Thorsten Schulten und Nils Böhlke kritisieren die Privatisierung im Gesundheitssektor und betonen die Bedeutung der öffentlichen Daseinsvorsorge. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2010Viel steht auf dem Spiel Freie Wahl des GeburtsortesEirich, M.; |
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Eirich, M.; : Viel steht auf dem Spiel Freie Wahl des Geburtsortes. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2010, S. 24 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=118722 |
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Die Prämie für die Berufshaftpflichtversicherung von freiberuflichen Hebammen in Deutschland hat sich massiv erhöht, was zu Protesten und Medienaktionen geführt hat. Martina Eirich, eine Hausgeburtshebamme, beleuchtet die Hintergründe und Folgen dieser Prämienerhöhung kritisch. Einige Geburtshäuser reagieren kreativ, um mit der erhöhten Prämie umzugehen. Beleghebammen sind ebenfalls betroffen, da sie kein Versicherungsschutz wie angestellte Hebammen genießen. Weitere Prämienerhöhungen werden erwartet, da die Schadenssummen im Gesundheitswesen ansteigen. Es wird diskutiert, wie die Politik eingreifen kann, um das Hebammenwesen zu unterstützen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2010„Es gibt Milliarden-Reserven im SystemWagner, W.; |
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Wagner, W.; : „Es gibt Milliarden-Reserven im System. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2010, S. 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=118721 |
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Jürgen Windeler wird ab September die Leitung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen übernehmen. Seine Aufgabe ist es, neutrale Bewertungen über Behandlungsverfahren abzugeben, um Patienten verständliche Informationen zu liefern und Krankenkassen bei Entscheidungen zu unterstützen. Windeler plant, eine ähnliche Linie wie sein Vorgänger zu verfolgen, trotz potenzieller Anfeindungen von Politik und Industrie. Er betont die Notwendigkeit, sinnvolle medizinische Innovationen von überflüssigen Produkten zu unterscheiden, um im Gesundheitswesen Milliardenbeträge einzusparen. Trotz möglicher Konfrontationen mit der Pharmaindustrie will er weiterhin auf sachliche und konstruktive Gespräche setzen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2010Die gesundheitspolitische „GurkentruppeWagner, W.; |
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Wagner, W.; : Die gesundheitspolitische „Gurkentruppe. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2010, S. 20 bis 21, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=118720 |
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Die Gesundheitsreform der schwarz-gelben Koalition droht zu scheitern, da das Konzept einer Kopfpauschale mit Sozialausgleich aus Steuern nicht realisierbar ist. Gesundheitsminister Rösler von der FDP stand mit seinen Reformplänen innerhalb der Koalition alleine da und musste schließlich aufgrund von fehlenden Steuermitteln seine Pläne aufgeben. Seine Ideen wurden von der CSU und CDU abgelehnt, was zu Spannungen innerhalb der Koalition führte. Letztendlich einigten sich die Parteispitzen darauf, Einsparungen von rund vier Milliarden Euro im Gesundheitssystem vorzunehmen, um das Defizit in der Gesetzlichen Krankenversicherung zu verringern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2010Aufbruchstimmung und ProtestLoytved, C.; |
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Loytved, C.; : Aufbruchstimmung und Protest. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2010, S. 12 bis 13, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=118719 |
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Der XII Bundeskongress der Hebammen fand im Congress Center Düsseldorf statt und wurde von über Teilnehmerinnen besucht. Es herrschte eine Aufbruchstimmung, vor allem aufgrund der drohenden Arbeitsbedrohung für freiberufliche Hebammen aufgrund der drastischen Erhöhung der Haftpflichtprämien. Der Kongress bot verschiedene Workshops und Vorträge, darunter auch zur aktuellen Forschung im Bereich der Hebammenarbeit. Es gab Diskussionen über Themen wie Professionalisierung und Akademisierung. Organisatorische Schwächen wurden festgestellt, wie z.B. die Lage des Kongresszentrums ohne weitere Infrastruktur. Der Kongress endete mit einer Protestaktion auf dem Düsseldorfer Marktplatz, um auf die schwierige Situation der freiberuflichen Hebammen aufmerksam zu machen. Es wurde auch die hohe Beteiligung an einer E-Petition für Sofortmaßnahmen zur Sicherstellung einer wohnortnahen Hebammenversorgung erwähnt. Die Präsidentin des Hebammenverbands rief die Teilnehmerinnen dazu auf, sich weiterhin für eine freie Wahl des Geburtsortes zu engagieren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-2010Vorsorgeuntersuchung Prostatakrebs Konsequentes Screening Hohe Hürde für PSA-TestStöckle, M.; Koch, K.; |
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Stöckle, M.; Koch, K.; : Vorsorgeuntersuchung Prostatakrebs Konsequentes Screening Hohe Hürde für PSA-Test. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-2010, S. 6 bis 7, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=118718 |
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Es wird über die Ergebnisse von US-amerikanischen und europäischen PSA-Screening-Studien zum Prostatakarzinom berichtet. Die US-Studie wird kritisiert, da sie aufgrund von methodischen Fehlern keine Unterschiede in der tumorspezifischen Sterblichkeit nachweisen kann. Die europäische Studie zeigt jedoch eine signifikante Reduktion der Sterblichkeit durch das PSA-Screening. Es wird betont, dass der Nutzen des Screenings unterschätzt wird und die Entscheidung für einen PSA-Test eine schwierige sein kann, da dieser auch zu Überdiagnosen führen kann. Die Autoren empfehlen eine sorgfältige Aufklärung über die potenziellen Risiken des PSA-Tests. |