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Inhalte der Ausgabe 9-2012


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2012

Akzeptanz und Verständnis

Mirahmadi, J.;

Mirahmadi, J.; : Akzeptanz und Verständnis. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2012, S. 50 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=136941


Die Autorin beschäftigt sich mit der Bedeutung eines kultursensiblen Umgangs in der Pflege von Menschen im Wachkoma. Es gibt in Deutschland bis zu 10.000 Menschen mit der Diagnose Wachkoma, wobei die Ursachen in traumatischen oder atraumatischen Hirnverletzungen liegen. Menschen im Wachkoma können Emotionen und Kommunikation auf subtile Weise ausdrücken, was eine wichtige Rolle in der Pflege spielt. Es wird betont, dass die Berücksichtigung der kulturellen Hintergründe bei der Pflege von Wachkomapatienten entscheidend ist, um eine angemessene Betreuung zu gewährleisten. Die Einbeziehung von Angehörigen sowie die Schaffung einer vertrauten Umgebung für den Patienten sind ebenfalls wichtige Aspekte. Es wird empfohlen, dass Pflegende sich mit verschiedenen Kulturen und Religionen vertraut machen, um Missverständnisse zu vermeiden und einen respektvollen Umgang sicherzustellen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2012

Kooperation stärken

Höppner, H.;

Höppner, H.; : Kooperation stärken. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2012, S. 47 bis 49, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=136940


Die Robert Bosch-Stiftung veröffentlichte ein Memorandum zur Verbesserung der Kooperation der Gesundheitsberufe in Deutschland. Die Autorinnen betonen die Notwendigkeit von strukturellen und kulturellen Veränderungen, um die Zusammenarbeit im Gesundheitswesen zu stärken. Sie argumentieren, dass eine vermehrte interprofessionelle Zusammenarbeit unerlässlich ist, um den zukünftigen Herausforderungen im Gesundheitswesen gerecht zu werden. Das Memorandum benennt verschiedene Ansätze zur Förderung der Kooperation und betont die Bedeutung einer bedarfsorientierten Gesundheitsversorgung. Es werden auch Hindernisse für eine verstärkte Kooperation genannt, wie die sektorale Trennung im Gesundheitswesen und die Dominanz der Ärzte. Die Autorinnen plädieren für eine neue Kultur des Zusammenarbeitens im Gesundheitswesen und betonen die Bedeutung von Ausbildungsinhalten, die die Kooperation fördern. Sie fordern eine verstärkte interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Schaffung von Anreizen für eine bessere Kooperation im Gesundheitswesen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2012

Psych-Entgeltgesetz

Brandt, T.;

Brandt, T.; : Psych-Entgeltgesetz. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2012, S. 44, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=136939


Das Psych-Entgeltgesetz führt eine neue Finanzierung von stationären Leistungen in der Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Psychosomatik ein. Es basiert auf tagesbezogenen Pauschalen und zielt auf eine leistungsorientierte und transparente Vergütung ab. Es gibt positive Änderungen im Gesetz, wie Nachverhandlungsmöglichkeiten bei der Personalverordnung Psychiatrie und Förderung der sektorenübergreifenden Versorgung. Krankenhäuser können ab 2020 entscheiden, ob sie nach dem neuen Verfahren abrechnen möchten. Es gibt Bedenken bezüglich der stark diagnoseorientierten Pseudotagespauschale und der Abbildung von personalintensiven Tagesaufwendungen im System. Es wird gehofft, dass das System weiterentwickelt wird, um die Versorgungsrealität angemessen abzubilden und Fehlentwicklungen zu vermeiden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2012

Unverzichtbare Spezialisten

Baum-Wetzel, E.;

Baum-Wetzel, E.; : Unverzichtbare Spezialisten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2012, S. 40 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=136938


Die Autorin Elisabeth Baum-Wetzel berichtet über den steigenden Bedarf an Kinderkrankenpflegediensten in Deutschland. Obwohl es eine wachsende Anzahl von spezialisierten Diensten gibt, reicht die hohe Nachfrage nach ambulanten Kinderkrankenpflegediensten noch nicht aus. Die häusliche Kinderkrankenpflege umfasst vor allem die Versorgung von schwer kranken Kindern, bei denen Eltern durch spezialisierte Pflegedienste unterstützt werden. Die Qualitätssicherung und Finanzierung dieser speziellen Pflegedienste sind herausfordernd, da sie oft nicht angemessen berücksichtigt werden. Der Fachkräftemangel wird als eines der größten Probleme in der Kinderkrankenpflege genannt, was dazu führt, dass viele Kinder, die zu Hause versorgt werden könnten, in Krankenhäusern bleiben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Politik den Pflegeberuf attraktiver machen muss, um den steigenden Bedarf an Kinderkrankenpflege zu decken.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2012

Pionierarbeit für ein selbstbestimmtes Leben

Zolle, C.;

Zolle, C.; : Pionierarbeit für ein selbstbestimmtes Leben. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2012, S. 37 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=136937


Der Autor beschreibt seinen persönlichen Weg als schwerbehinderter Mensch, der trotz Hürden ein unabhängiges Leben mit Hilfe von persönlicher Assistenz führen konnte. Nach anfänglichen Schwierigkeiten im Bildungssystem und während des Studiums, setzte er sich das Ziel, seine Assistenz selbst zu organisieren. Durch das Arbeitgebermodell konnte er seine Assistenten selbst auswählen und die Arbeitszeiten festlegen. Er gibt sein Wissen über persönliche Assistenz seit Jahren an andere Betroffene weiter und engagiert sich ehrenamtlich, um Menschen mit Behinderungen zu unterstützen und politische Entscheidungsträger für deren Belange zu sensibilisieren.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2012

Hinter verschlossenen Türen

Schneider, J.; Dauer, L.;

Schneider, J.; Dauer, L.; : Hinter verschlossenen Türen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2012, S. 34 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=136936


In Deutschland werden viele osteuropäische Pflegerinnen illegal beschäftigt, um deutsche Senioren zu Hause zu betreuen, da die rechtlichen Rahmenbedingungen nicht praktikabel sind. Dies führt zu Belastungen für Pflegende und Pflegebedürftige. Es gibt jedoch Modelle wie das österreichische Hausbetreuungsgesetz, bei dem Pflegerinnen selbstständig arbeiten können und dadurch eine legale und praxisnahe Versorgung gewährleistet ist. Dies könnte auch in Deutschland eine Lösung sein, um die Schwarzarbeit in der Pflege einzudämmen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2012

Der größte Pflegedienst Deutschlands

Schumann, F.;

Schumann, F.; : Der größte Pflegedienst Deutschlands. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2012, S. 31 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=136935


Pflegende Angehörige spielen eine wichtige Rolle in der ambulanten Versorgung in Deutschland. Etwa 2 Millionen Menschen mit anerkannter Pflegebedürftigkeit werden größtenteils von Angehörigen betreut. Die Pflege durch Angehörige wird aufgrund des demografischen Wandels und steigender Pflegebedürftigkeit immer bedeutender. Viele Angehörige sind jedoch überlastet und benötigen Unterstützung. Es existieren unterschiedliche Entlastungsangebote, die jedoch nicht flächendeckend verfügbar sind. Eine kompetente Beratung von pflegenden Angehörigen ist entscheidend, um passende Unterstützung zu finden und Überlastung zu vermeiden. Es wird empfohlen, einheitliche Beratungsstandards zu etablieren und die Leistungen der pflegenden Angehörigen öffentlich anzuerkennen. Diese spielen eine entscheidende Rolle im Pflegesystem und sind eine wichtige Ressource für die Gesellschaft.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2012

Unter Druck

Slotala, L.;

Slotala, L.; : Unter Druck. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2012, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=136934


Die ambulante Pflege steht unter ökonomischem Druck, da die Kosten steigen und staatliche Zuschüsse zurückgehen. Dies führt zu negativen Auswirkungen auf Pflegebedürftige und Pflegende. Trotz des steigenden Bedarfs und der Qualität der ambulanten Pflegeangebote fehlt es an Wissen über den Versorgungsalltag und die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten. Die Pflegeversicherung wurde als Teilkaskoversicherung konzipiert, was zu einer ungleichen Kostenverteilung und zunehmenden Selbstbeteiligung der Betroffenen führt. Dieser ökonomische Druck hat Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen der Pflegenden und kann zu Versorgungsmängeln führen. Eine Reform der Finanzierungsgrundlagen und eine Erweiterung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs sind notwendig, um eine qualitativ hochwertige Pflege sicherzustellen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2012

Hausarztzentrierte Versorgung

Jansen, P.;

Jansen, P.; : Hausarztzentrierte Versorgung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2012, S. 24 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=136933


Der Text beschäftigt sich mit der aktuellen Situation der ambulanten Gesundheitsversorgung in Deutschland und zeigt anhand einer Fallgeschichte die Herausforderungen und Defizite auf. Es wird die Rolle des Hausarztes als zentraler Ansprechpartner in einem vernetzten Gesundheitssystem hervorgehoben. Es wird diskutiert, wie die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Gesundheitsberufen verbessert und die häusliche Versorgung älterer Menschen effektiver gestaltet werden kann. Es wird auf die Notwendigkeit einer qualifizierten und kooperativen Versorgung hingewiesen, die die Ressourcen der Patienten gezielt fördert und unterstützt. Es wird auch betont, dass die Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Berufsgruppen im Gesundheitswesen verbessert werden müssen, um eine ganzheitliche Patientenversorgung sicherzustellen. Es wird vorgeschlagen, dass größere Praxisstrukturen mit verschiedenen Gesundheitsberufen und eine sektorübergreifende Versorgungslösung die Zukunft der Gesundheitsversorgung verbessern könnten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2012

Ethische Fragen

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Ethische Fragen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2012, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=136932


Der Text befasst sich mit verschiedenen Themen im Bereich der Gesundheitspolitik, darunter Organspende, Suizidbegleitung und Beschneidung aus religiösen Gründen. Ein Manipulationsskandal im Zusammenhang mit Organspenden hat zu Diskussionen geführt, wobei Politiker und Experten schockiert reagierten. Es wird auch über finanzielle Anreize im Gesundheitswesen und mögliche gesetzliche Neuregelungen diskutiert. Des Weiteren wird die Debatte über die Begleitung von Suiziden und die strafrechtliche Bewertung von religiös motivierten Beschneidungen thematisiert. Verschiedene Positionen und Kontroversen zu diesen Themen werden im Text dargelegt, darunter auch die Diskussion um das Kindeswohl und das Recht auf Selbstbestimmung.