PsychEntgeltgesetz

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2012

Psych-Entgeltgesetz

Brandt, T.;

Brandt, T.; : Psych-Entgeltgesetz. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2012, S. 44, hpsmedia-Verlag, Hungen

      
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Das Psych-Entgeltgesetz führt eine neue Finanzierung von stationären Leistungen in der Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie Psychosomatik ein. Es basiert auf tagesbezogenen Pauschalen und zielt auf eine leistungsorientierte und transparente Vergütung ab. Es gibt positive Änderungen im Gesetz, wie Nachverhandlungsmöglichkeiten bei der Personalverordnung Psychiatrie und Förderung der sektorenübergreifenden Versorgung. Krankenhäuser können ab 2020 entscheiden, ob sie nach dem neuen Verfahren abrechnen möchten. Es gibt Bedenken bezüglich der stark diagnoseorientierten Pseudotagespauschale und der Abbildung von personalintensiven Tagesaufwendungen im System. Es wird gehofft, dass das System weiterentwickelt wird, um die Versorgungsrealität angemessen abzubilden und Fehlentwicklungen zu vermeiden.

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