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Inhalte der Ausgabe 11-2012


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2012

Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen

Scherenberg, V.;

Scherenberg, V.; : Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2012, S. 72 bis 74, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=138349


Der Text diskutiert die Bedeutung von Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen und betont, dass Nachhaltigkeit nicht nur mit Umweltschutz, sondern auch mit sozialer Gerechtigkeit und Chancengleichheit verbunden ist. Es wird erklärt, dass Nachhaltigkeit im Gesundheitswesen ökonomische, soziale und gesundheitliche Aspekte umfassen sollte, um langfristige Entwicklung zu gewährleisten. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Prävention ein wichtiger Bereich ist, in dem nachhaltige Maßnahmen ergriffen werden können. Der Text hebt die Bedeutung von Transparenz, Qualitätstransparenz und Wertewandel hervor, um nachhaltige Entwicklungen im Gesundheitswesen zu fördern. Es wird diskutiert, wie eine verstärkte institutionelle Verankerung und gesellschaftsorientierte Anreize die Umsetzung von nachhaltigen Maßnahmen unterstützen können. Letztendlich wird betont, dass jeder Versicherte durch sein Verhalten zur nachhaltigen Entwicklung im Gesundheitswesen beitragen kann.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2012

Fluch und Segen

Weinmann, S.;

Weinmann, S.; : Fluch und Segen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2012, S. 35 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=138347


In der Psychiatrie ist der Einsatz evidenzbasierter Verfahren wichtig, jedoch können methodische Aspekte von Studien die Ergebnisse erheblich beeinflussen. Der Autor diskutiert die Möglichkeiten und Gefahren der Anwendung von Evidenzbasierung in der Psychiatrie. Er erwähnt, dass die Diagnosen und Krankheitsverläufe in der Psychiatrie individuell sind und kaum standardisiert werden können. Es wird darauf hingewiesen, dass Evidenz oft mit randomisierten kontrollierten Studien gleichgesetzt wird, jedoch auch kritisch hinterfragt werden sollte, wie Evidenz geschaffen wird und was als evidenzbasiert angesehen wird. Es wird betont, dass die einseitige Verwendung von Evidenz in der Psychiatrie problematisch sein kann, wie am Beispiel der Behandlung mit Antipsychotika gezeigt wird. Es wird diskutiert, wie die Pharmaindustrie Studienergebnisse beeinflussen kann, und es wird aufgezeigt, dass die kontextabhängige Evidenz in der Psychiatrie berücksichtigt werden muss. Es wird auch darauf hingewiesen, dass für komplexe multidimensionale Therapien und Versorgungsmodelle randomisierte kontrollierte Studien nicht immer geeignet sind. Es wird betont, dass eine individuelle bedürfnisorientierte Psychiatrie trotz des Einsatzes evidenzbasierter Verfahren wichtig ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2012

Evidenzbasierte Medizin im Studium

Lühmann, D.;

Lühmann, D.; : Evidenzbasierte Medizin im Studium. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2012, S. 38 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=138348


In dem Text wird die Bedeutung der Evidenzbasierten Medizin (EbM) im Medizinstudium in Deutschland beleuchtet. Bisher sind Kurse in EbM an deutschen Universitäten keine regulären Bestandteile der medizinischen Ausbildung. Das Konzept der EbM basiert auf Entscheidungen zur Patientenversorgung, die auf wissenschaftlichen Informationen, medizinischer Fachkenntnis, klinischer Erfahrung und Patientenpräferenzen beruhen. Es wird festgestellt, dass der Erwerb von EbM-Kenntnissen und -Fähigkeiten im Medizinstudium wichtig ist, jedoch nicht systematisch vermittelt wird. Es gibt einige Hochschulen wie in Frankfurt und Lübeck, die beispielhafte Angebote für EbM im Studium haben. Trotzdem gibt es kein flächendeckendes Angebot an deutschen medizinischen Fakultäten. Es wird darauf hingewiesen, dass die Verbindung von klinischer Lehre mit den Methoden der EbM noch verbessert werden muss. Insgesamt zeigt der Text, dass das Lehrangebot zu EbM in den medizinischen Fakultäten sehr variabel ist und es noch Raum für Verbesserungen gibt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2012

Autonomie stärken

Koch, K.; Wiegard, B.;

Koch, K.; Wiegard, B.; : Autonomie stärken. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2012, S. 32 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=138346


Evidenzbasierte Gesundheitsinformationen sollen Patienten informierte Entscheidungen über ihre Gesundheit ermöglichen, indem sie wissenschaftliche Forschungsergebnisse verständlich aufbereiten. Diese Informationen sollen Patienten beim Selbstmanagement unterstützen und ihnen helfen, informierte Entscheidungen zu treffen. Dabei ist es wichtig, dass die Informationen regelmäßig aktualisiert werden und neutral präsentiert werden, ohne Ratschläge zu geben. Die Patientenautonomie und das Verständnis für Risiken und Nutzen von Behandlungen sind zentrale Aspekte. Die Qualität von Gesundheitsinformationen wird durch eine systematische Suche und Bewertung des aktuellen Wissens gewährleistet, wobei systematische Übersichten eine wichtige Rolle spielen. Die Herausforderung besteht darin, evidenzbasierte Gesundheitsinformationen allgemein verständlich aufzubereiten und den Zugang zu diesen Informationen zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2012

Gesundheit für alle

Gerhardus, A.;

Gerhardus, A.; : Gesundheit für alle. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2012, S. 29 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=138345


Der Text beschreibt die Bedeutung von evidenzbasierten Public Health-Maßnahmen zur Förderung der Gesundheit der Bevölkerung. Public Health beschäftigt sich mit den Bedingungen von Gesundheit und Krankheit in der Gesellschaft und setzt evidenzbasierte Methoden ein, um wirksame Maßnahmen von unwirksamen zu unterscheiden. Dies beinhaltet die systematische Analyse von Studienergebnissen, die Identifizierung relevanter Studien, die Bewertung von Ergebnissen und die Übertragung auf konkrete Situationen. Die wissenschaftliche Belastbarkeit von Schlussfolgerungen wird betont, um verlässliche Daten für öffentliche Gesundheitsmaßnahmen zu gewährleisten. Es wird auch auf die finanzielle Unterstützung staatlicher Organe für vernachlässigte Forschungsfragen hingewiesen. Der breite Blickwinkel von Public Health umfasst soziale, ökonomische und kulturelle Aspekte, die über rein medizinische Parameter hinausgehen. Es wird betont, dass Public Health-Maßnahmen sorgfältig geprüft und auf verschiedene Aspekte hin untersucht werden müssen, bevor sie umgesetzt werden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2012

Ohne Alternative

Meyer, G.;

Meyer, G.; : Ohne Alternative. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2012, S. 26 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=138344


Der Text beschreibt die Bedeutung der evidenzbasierten Medizin (EbM) und ihre Entwicklung in den letzten Jahren. EbM ist mehr als nur statistische Daten und hat sich von einem kleinen Kreis von Medizinern zu einem breiteren Konzept entwickelt, das auch andere Gesundheitsberufe umfasst. Es wird darauf hingewiesen, dass die Weiterbildung in EbM in Deutschland oft als unzureichend angesehen wird. Es wird betont, dass EbM nicht die Erfahrung ersetzen soll, sondern eine Integration von Forschungsergebnissen, klinischer Expertise und Patientenwerten darstellt. Es wird auch diskutiert, wie EbM in der Praxis umgesetzt und in das Gesundheitssystem integriert werden kann. EbM ist als unverzichtbare Methode für die Versorgung von Patienten und die Entscheidungsfindung im Gesundheitswesen etabliert.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2012

Gesundheit für alle

Gerhardus, A.;

Gerhardus, A.; : Gesundheit für alle. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2012, S. 29 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=138345


Ansgar Gerhardus beschreibt in seinem Artikel die Bedeutung von Evidence-based Public Health, das darauf abzielt, effektive und nachweislich wirksame Gesundheitsmaßnahmen zu identifizieren. Er betont, dass nicht alle Public Health-Maßnahmen den gewünschten positiven Nutzen bringen und dass es wichtig ist, wirksame Maßnahmen von unwirksamen zu unterscheiden. Durch evidenzbasierte Methoden sollen die besten gesundheitlichen Versorgungsmaßnahmen für die Bevölkerung sichergestellt werden. Dieser Prozess beinhaltet eine systematische Analyse, bei der wissenschaftlich untersuchte Effekte berücksichtigt werden, um fundierte Schlussfolgerungen und Empfehlungen zu ermöglichen. Es werden Studienergebnisse recherchiert, bewertet und auf ihre Übertragbarkeit auf konkrete Situationen hin geprüft. Ziel ist es, verlässliche Informationen für die Planung von Public Health-Maßnahmen zu liefern. Die Zusammenfassung aller relevanten Studien erfolgt in einer systematischen Übersichtsarbeit, um eine wissenschaftlich belastbare Grundlage für die Entscheidungsfindung zu schaffen. Es wird betont, dass staatliche Organe mehr Geld für vernachlässigte Forschungsfragen zur Verfügung stellen sollten und dass ein breiterer Blick auf gesundheitliche Aspekte notwendig ist, der auch soziale, ökonomische und kulturelle Faktoren berücksichtigt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-2012

Im Kampfmodus

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Im Kampfmodus. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-2012, S. 22 bis 24, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=138343


Die niedergelassenen Ärzte haben nach einem Streit mit den Krankenkassen eine Erhöhung ihres Honorars durchgesetzt. Die Verhandlungen zogen sich über Monate hin, bis eine Einigung erzielt wurde, die eine Erhöhung um bis zu Milliarden Euro vorsieht. Die Ärzte hatten mit Protesten gedroht, da sie höhere Betriebskosten ausgleichen wollten. Die Krankenkassen forderten dagegen eine drastische Senkung der Honorare. Letztendlich einigten sich beide Parteien auf eine Erhöhung der ärztlichen Leistungen um Prozent. Dies führte zu Unmut bei den Ärzten, die daraufhin bundesweite Protestaktionen ankündigten. Trotzdem wurde eine Einigung erzielt, die auch spezielle Regelungen für Psychotherapeuten und Hausärzte beinhaltet. Bundesgesundheitsminister Bahr kritisierte die chaotischen Verhandlungen. In Bezug auf die Beschneidung von Jungen aus religiösen Gründen steht ebenfalls eine Regelung bevor, die von einigen kritisiert wird.