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Inhalte der Ausgabe 1-2012
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Trauernde GeschwisterHelmes, T.; |
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Helmes, T.; : Trauernde Geschwister. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 56 bis 58, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=131611 |
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Tanja Helmes, eine Gesundheitsexpertin, hat erforscht, wie Geschwister von lebensbedrohlich erkrankten Kindern unterstützt werden können. Kinder- und Jugendhospize bieten Hilfe und Unterstützung für diese Geschwisterkinder, um sie während der Krankheits- und Trauerphasen zu begleiten. Die Geschwisterkinder durchlaufen verschiedene Trauerphasen und benötigen altersgerechte Aufklärung und Begleitung. Die Trauerarbeit in Kinder- und Jugendhospizen kann positive Auswirkungen haben, indem sie den Geschwistern ermöglicht, ihre Gefühle auszudrücken und den Verlust zu verarbeiten. Es ist wichtig, die Bedürfnisse der Geschwisterkinder zu verstehen und entsprechende Unterstützung anzubieten, um ihre psychische und körperliche Gesundheit zu fördern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Auch für Ärzte ein ThemaTolmein, O.; |
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Tolmein, O.; : Auch für Ärzte ein Thema. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 54, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=131610 |
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Der Fachanwalt für Medizinrecht Oliver Tolmein diskutiert in seinem Blog die Rechtslage bezüglich Zwangsbehandlungen in der forensischen Psychiatrie. Das Bundesverfassungsgericht hat festgestellt, dass Zwangsbehandlungen in bestimmten Fällen zulässig sein können, jedoch nur als letztes Mittel und unter strengen Auflagen. Die Entscheidung zur Zwangsbehandlung sollte auf Vertrauen basieren und auch bei einwilligungsunfähigen Patienten berücksichtigt werden. Die Diskussion um Zwangsbehandlungen betrifft nicht nur den Maßregelvollzug, sondern auch das Betreuungsrecht. Es wird betont, dass Ärzte in ethischen Fragen nicht den Juristen überlassen werden sollten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012„Vor dem Scherbenhaufen menschlicher UngerechtigkeitTopp, S.; |
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Topp, S.; : „Vor dem Scherbenhaufen menschlicher Ungerechtigkeit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 50 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=131609 |
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Der Text beschreibt das Ringen der zwangssterilisierten und NS-Euthanasie-Geschädigten um Wiedergutmachung nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland. Es werden vier Institutionen vorgestellt, die um politische Anerkennung und finanzielle Entschädigung kämpfen. Die Opfergruppe blieb lange von Wiedergutmachungsleistungen ausgeschlossen. Der Artikel beschreibt auch die Gründung des Arbeitskreises zur Erforschung der NS-Euthanasie und Zwangssterilisation. Diese Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, die historischen Erkenntnisse über die NS-Verbrechen für die Gegenwart nutzbar zu machen und setzt sich für Erinnerung und Wiedergutmachungspolitik ein. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Aufmerksam bleibenGlaeske, G.; |
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Glaeske, G.; : Aufmerksam bleiben. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 49, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=131608 |
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Jahre nach dem Contergan-Skandal werden immer noch wichtige Lehren gezogen, da der Skandal eines der größten Ereignisse in der Arzneimittelwelt war. Contergan war ein Schlafmittel, das als sicher und wirksam beworben wurde, aber schwerwiegende Nebenwirkungen hatte. Es wurde als Alternative zu älteren Schlafmitteln angepriesen, die ebenfalls gefährlich waren. Die Herstellerfirma hatte Informationen über die Abhängigkeitsrisiken von Contergan zurückgehalten, was zu schwerwiegenden Schäden bei Millionen von Menschen führte. Frühe Warnzeichen wurden ignoriert, was zu einer langen Vermarktungsdauer des Medikaments führte. Der Skandal zeigt, wie wichtig es ist, korrekte und transparente Informationen über Medikamente zu haben, um Patienten zu schützen. Trotz Verbesserungen in der Arzneimittelsicherheit gibt es immer noch weitere Skandale, die den Profit über den Patientenschutz stellen. Es ist wichtig, aus vergangenen Fehlern zu lernen und wachsam zu bleiben, um solche tragischen Ereignisse zu verhindern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Verpasste ChanceWingenfeld, K.; |
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Wingenfeld, K.; : Verpasste Chance. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 46 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=131607 |
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Der Autor Klaus Wingenfeld spricht über die Notwendigkeit einer Überarbeitung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs im Rahmen der Pflegereform, insbesondere für chronisch kranke Kinder. Er betont, dass bisherige Bewertungsmethoden an der Lebensrealität und dem Unterstützungsbedarf von Kindern vorbeigehen. Es wird ein neuer Ansatz vorgestellt, der den Grad der Selbstständigkeit als Maßstab für die Pflegebedürftigkeit von Kindern betrachtet. Es wird darauf hingewiesen, dass die bestehenden Begutachtungsrichtlinien nicht ausreichend sind, um den Bedarf von pflegebedürftigen Kindern angemessen zu erfassen. Es wird betont, dass eine Reform der Pflegeversicherung notwendig ist, um die Situation von pflegebedürftigen Kindern zu verbessern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Demografischer Wandel und medizinische VersorgungGlaeske, G.; |
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Glaeske, G.; : Demografischer Wandel und medizinische Versorgung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 44 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=131606 |
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Der demografische Wandel in Deutschland wird durch eine alternde Bevölkerung geprägt, was zu einer Zunahme von Multimorbidität und chronischen Krankheiten führen wird. Dies stellt eine Herausforderung für das Gesundheitssystem dar, da die medizinische Versorgung an die Bedürfnisse älterer, multimorbider Menschen angepasst werden muss. Eine engere Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe ist erforderlich, um die steigenden Anforderungen zu bewältigen und eine effektive Versorgung sicherzustellen. Regionale Unterschiede in der demografischen Struktur erfordern eine differenzierte Betrachtung und Anpassung der medizinischen Versorgung in den verschiedenen Bundesländern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Leeres NestForster, H.; |
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Forster, H.; : Leeres Nest. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 40 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=131605 |
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Die demografische Entwicklung in China ist geprägt von einer alternden Bevölkerung, der Ein-Kind-Politik, regionalen Ungleichgewichten und dem Phänomen der "Leeres-Nest-Familien". Die Bevölkerung schrumpft, während gleichzeitig die durchschnittliche Lebenserwartung steigt. Es wird erwartet, dass sich die Bevölkerungsstruktur weiter verschieben wird, was zu Herausforderungen in der Versorgung und Pflege älterer Menschen führt. Die Diskussion über die Bewältigung dieser Herausforderungen und die Umstellung auf ein neues Modell des qualitativen Wachstums in China wird angeregt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Das Zauberwort heißt WertschätzungHien, W.; |
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Hien, W.; : Das Zauberwort heißt Wertschätzung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 36 bis 38, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=131604 |
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In Deutschland herrscht bereits jetzt ein Pflegenotstand aufgrund des demografischen Wandels. Es ist wichtig, mehr junge Menschen für den Pflegeberuf zu gewinnen und ältere Pflegekräfte im Beruf zu halten. Ein Beispiel für erfolgreiche Maßnahmen ist das Interventionsprojekt der Lebenshilfe Bremen, das darauf abzielt, die Gesundheit und Motivation älterer Mitarbeiter zu erhalten und den Wissensaustausch zwischen den Generationen zu fördern. Es wird empfohlen, Maßnahmen wie die Erweiterung der Handlungsspielräume älterer Pflegekräfte, die Einführung von Arbeitsrotation und die Schaffung altersgemischter Teams umzusetzen, um ältere Pflegekräfte dauerhaft im Beruf zu halten. Es ist von großer Bedeutung, auf die Gesundheit und Motivation der Pflegekräfte zu achten, da andernfalls das Gesundheitssystem vor dem Kollaps steht. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Solidarität neu definierenWißmann, P.; |
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Wißmann, P.; : Solidarität neu definieren. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=131602 |
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Der demografische Wandel und die Herausforderungen im Umgang mit Demenz werden thematisiert. Es wird darauf hingewiesen, dass traditionelle Versorgungsmodelle nicht ausreichen und dass eine neue Solidarität in der Gesellschaft gefordert ist. Beispiele aus Gemeinden wie Ettenheim und Eichstetten zeigen, wie mit bürgerschaftlichem Engagement und kooperativen Ansätzen demenzfreundliche Strukturen geschaffen werden können. In Diepholz wurden Projekte gefördert, die auf ein selbstständiges Leben älterer und demenzkranker Menschen abzielen. Es wird betont, dass die demografische Herausforderung vor Ort angenommen werden sollte und dass isolierte Alten- oder Demenzpolitik nicht zielführend sind. Es wird dazu ermutigt, lokale Modelle einer sorgenden Gemeinschaft zu entwickeln. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Planen nach ZahlenLarsen, C.; Lauxen, O.; |
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Larsen, C.; Lauxen, O.; : Planen nach Zahlen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 32 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=131603 |
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Der Pflegekräftemangel ist ein anhaltendes Problem, das durch den demografischen Wandel verstärkt wird. Die Politik benötigt eine solide Datengrundlage, um gezielt handeln zu können. Der Hessische Pflegemonitor bietet diese Daten, um die Entwicklung des Arbeitsmarktes zu beobachten und den Pflegebedarf zu analysieren. Es fehlen Gesundheits- und Krankenpfleger sowie Altenpflegekräfte, und die Auswirkungen des demografischen Wandels erfordern umfassende Maßnahmen. Regional gibt es Unterschiede im Pflegekräftemangel, wobei besonders in Ballungsgebieten wie Frankfurt und Wiesbaden akuter Handlungsbedarf besteht. Verschiedene Strategien sind notwendig, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen, und eine regionale Ausbildungskapazitätserweiterung allein reicht nicht aus. Kurzfristige Maßnahmen wie die Mobilisierung von Arbeitslosen oder die Erweiterung der Beschäftigungszeiten sind ebenfalls erforderlich. Es wird betont, dass der politische Wille und regional differenzierte Daten entscheidend sind, um den Pflegearbeitsmarkt erfolgreich zu gestalten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012„Demenzbetroffene sollen mitgestalten könnenKubillus, S.; |
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Kubillus, S.; : „Demenzbetroffene sollen mitgestalten können. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 26 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=131601 |
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Helga Rohra, eine von Demenz betroffene Dolmetscherin, setzt sich dafür ein, dass Demenzkranke mehr Mitspracherecht und Unterstützung erhalten. Sie fordert eine bessere Beratung im Gesundheitswesen, eine stufenweise Integration und Inklusion von Betroffenen in die Gesellschaft sowie eine verstärkte Frühdiagnostik. Rohra kritisiert die Vergabe von Pflegestufen und fordert eine bessere Schulung der Mitarbeiter des Medizinischen Dienstes. Sie plädiert für eine Verbesserung der Versorgung von Demenzerkrankten im Krankenhaus und betont die Bedeutung von Demenzpaten. Rohra berichtet von positiven Reaktionen auf ihre Arbeit, die Mut macht und das Bewusstsein für Demenz schärft. Sie betont die Wichtigkeit von Zusammenhalt und Unterstützung durch Selbsthilfegruppen. Das Schreiben ihres Buches half ihr, Erinnerungen festzuhalten. Rohra wünscht sich, so lange wie möglich in ihrer eigenen Wohnung bleiben zu können und von ihrem vertrauten Umfeld unterstützt zu werden. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Albtraum demografischer Wandel?Braun, B.; |
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Braun, B.; : Albtraum demografischer Wandel?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 22 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=131600 |
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Der demografische Wandel in Deutschland wird kontrovers diskutiert, wobei einige vor einer demografischen Katastrophe warnen, während andere die Auswirkungen als weniger dramatisch einschätzen. Es wird argumentiert, dass die Alarmismus der Debatte genutzt wird, um Sparmaßnahmen zu rechtfertigen und den Umbau von Sozialsystemen voranzutreiben. Es gibt unterschiedliche Meinungen darüber, ob die alternde Bevölkerung zu einem unüberwindbaren Problem führen wird. Studien zeigen jedoch, dass die Zahl gesunder Lebensjahre zunimmt und die Produktivität steigen könnte, was es ermöglichen würde, den demografischen Wandel besser zu bewältigen. Es wird betont, dass politische Maßnahmen, wie eine bessere Bildung und Qualifikation der Bevölkerung, sowie eine gerechtere Verteilung der Ressourcen, notwendig sind, um die negativen Auswirkungen des demografischen Wandels abzufedern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Viel Lärm um NichtsWagner, W.; |
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Wagner, W.; : Viel Lärm um Nichts. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=131599 |
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Die Pflegereform in Deutschland wurde auf eine Mini-Reform reduziert, und es gibt weiterhin viele ungelöste Probleme in der Pflege. Die Regierung hat sich nicht auf eine umfassende Neuregelung einigen können. Es gab Ankündigungen zur Erhöhung der Beiträge zur Pflegeversicherung und zur Einführung einer freiwilligen privaten Zusatzversicherung. Es wurden auch Verbesserungen bei der Definition von Pflegebedürftigkeit und flexibleren Leistungen in Aussicht gestellt. Dennoch herrscht große Kritik und Unsicherheit, ob die angekündigten Maßnahmen ausreichen werden. Experten zweifeln daran, dass die finanziellen Mittel ausreichen, um die Pflegebedürftigen angemessen zu versorgen. Die Verzögerung der Reform hat zu Besorgnis bei Sozialverbänden, Pflegeanbietern und den Bundesländern geführt. Die Bevölkerung zeigt sich verunsichert über die Zukunft der Pflegeversicherung. Insgesamt herrscht große Enttäuschung über das Ergebnis der Pflegereform in Deutschland. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Zwischen Alarmismus und VerdrängungBraun, B.; |
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Braun, B.; : Zwischen Alarmismus und Verdrängung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=131598 |
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Der Tagungsbericht beschreibt das dritte Apollon Symposium der Gesundheitswirtschaft an der Apollon Hochschule in Bremen zum Thema Demografischer Wandel im Gesundheitswesen. Unter anderem wurden Vorträge über die Auswirkungen des demografischen Wandels auf das Gesundheitswesen sowie die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft für die Volkswirtschaft gehalten. Es wurde darauf hingewiesen, dass der demografische Wandel zwischen Alarmismus und Verdrängung diskutiert wird und Lösungsstrategien zwischen diesen Extremen gefunden werden müssen. Es wurden auch Workshops zu verschiedenen Themen wie der wirtschaftlichen Lage der Krankenhäuser und präventiven Maßnahmen durchgeführt. Der Bericht endet mit dem Hinweis auf die lebendigen Diskussionen und den Austausch der Teilnehmerinnen beim Get together. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Roboter-Robbe in der PflegeKlein, B.; Stösser, A. v.; |
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Klein, B.; Stösser, A. v.; : Roboter-Robbe in der Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 14 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=131597 |
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In dem Kommentar von Prof. Dr. Barbara Klein wird die Verwendung der therapeutischen Robbe PARO in der Pflege diskutiert. PARO wird als Instrument für den beschäftigungstherapeutischen Einsatz betrachtet und nicht als Konkurrenz zur menschlichen Pflege. Die Robbe kann positive Reaktionen bei Pflegebedürftigen hervorrufen und wird als Möglichkeit gesehen, neue Entwicklungsmöglichkeiten für Menschen mit kognitiven Einschränkungen zu bieten. Die Verwendung von PARO fällt in das Forschungsfeld der Robotherapy, das darauf abzielt, Coping-Strategien zu finden und maßgeschneiderte Interventionen zu entwickeln, die auf die Bedürfnisse der Klienten zugeschnitten sind. Die ersten qualitativen Ergebnisse deuten darauf hin, dass die emotionale Robotik neue Zugänge zu hilfebedürftigen Menschen eröffnen könnte. Allerdings wird in einem weiteren Kommentar die Verwendung von Spielzeugrobotern wie PARO in der Pflege kritisch hinterfragt, da es als unwürdig und abwertend angesehen wird. Es wird argumentiert, dass die Verwendung von künstlichen Tieren oder Puppen als Aktivierungsmethode im Alter nicht dem Bedürfnis nach menschlicher Zuwendung gerecht wird und stattdessen echte Interaktion und Betreuung bevorzugt werden sollte. Es wird vorgeschlagen, stattdessen echte Tiere wie Hunde in der Pflege einzusetzen, um eine würdevollere Betreuung von Demenzkranken zu gewährleisten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Trauernde GeschwisterHelmes, T.; |
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Helmes, T.; : Trauernde Geschwister. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 56 bis 58, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=130532 |
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Tanja Helmes hat untersucht, wie Kinder, deren Geschwister lebensbedrohlich erkrankt sind, die Krankheits- und Sterbephase erleben und welche Unterstützung sie benötigen. Die Pflege in der pädiatrischen Palliativversorgung ist familienorientiert, wobei auch die Geschwister Unterstützung benötigen. Kinder trauern auf ihre eigene Weise und verstehen den Tod je nach Entwicklungsphase unterschiedlich. Es ist wichtig, Kinder altersgerecht auf den Tod vorzubereiten und zu begleiten. Geschwisterkinder erleben verschiedene Trauerphasen und können unter Schuldgefühlen, Angst und Eifersucht leiden. Der Tod eines Geschwisterkindes kann zu einer doppelten Verlusterfahrung führen. Kinder können positive Eigenschaften entwickeln, aber auch psychische Probleme durch mangelnde Unterstützung erfahren. Kinder- und Jugendhospize bieten Hilfe für gesunde Geschwister, um negative Auswirkungen abzumildern. Es ist wichtig, die Geschwisterkinder altersgerecht zu unterstützen und ihre individuellen Bedürfnisse zu berücksichtigen. Es wird empfohlen, weitere Forschung durchzuführen, um die Wirksamkeit der Unterstützungsangebote zu belegen und die Finanzierung durch Kostenträger sicherzustellen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Auch für Ärzte ein ThemaToimein, O.; |
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Toimein, O.; : Auch für Ärzte ein Thema. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 54, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=130531 |
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Der Autor Oliver Toi, ein Fachanwalt für Medizinrecht, diskutiert auf www.faz.net über das Thema Zwangsbehandlungen für schuldunfähige Straftäter in der forensischen Psychiatrie. Das Bundesverfassungsgericht hat die gesetzlichen Vorschriften für Zwangsbehandlungen in einigen Bundesländern als verfassungswidrig eingestuft. Es betont jedoch, dass Zwangsbehandlungen unter bestimmten Bedingungen zulässig sein können, aber nur als letztes Mittel und unter Berücksichtigung des Verhältnismäßigkeitsprinzips. Die Zustimmung des Patienten zur Behandlung ist auch bei einwilligungsunfähigen Personen erforderlich. Es wird darauf hingewiesen, dass Zwangsbehandlungen mit Neuroleptika aufgrund der Risiken von Nebenwirkungen in Zukunft kaum noch möglich sein werden. Die Diskussion über Zwangsbehandlungen betrifft nicht nur den Maßregelvollzug, sondern auch das Betreuungsrecht. Es wird betont, dass Ärzte und Patienten nicht den Juristen überlassen sollten, die ethischen Kriterien für Behandlungen zu bestimmen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Scherbenhaufen menschlicher UngerechtigkeitTopp, S.; |
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Topp, S.; : Scherbenhaufen menschlicher Ungerechtigkeit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 50 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=130530 |
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Der Text behandelt das Ringen von Zwangssterilisierten und NS-Euthanasie-Geschädigten um Wiedergutmachung nach dem Zweiten Weltkrieg in Deutschland. Es werden vier Institutionen vorgestellt, die um politische Anerkennung und finanzielle Entschädigung kämpften. Die Opfergruppen blieben lange Zeit ohne Entschädigung und politische Anerkennung, obwohl verantwortliche Mediziner unbehelligt blieben. Es wird auch über die Gründung des Arbeitskreises zur Erforschung der NS-Euthanasie und Zwangssterilisation sowie über die Bemühungen von Opferorganisationen berichtet. Trotz öffentlicher Rehabilitation sind die Betroffenen bis heute nicht als NS-Verfolgte anerkannt. Der Arbeitskreis setzt sich für die Erforschung der nationalsozialistischen Medizinverbrechen ein und versucht, aus der Vergangenheit zu lernen. Die Literaturquellen und weitere Informationen sind im Langtext verfügbar. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Aufmerksam bleibenGlaeske, G.; |
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Glaeske, G.; : Aufmerksam bleiben. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 49, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=130529 |
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Jahre nach dem Contergan-Skandal bleibt die Aufmerksamkeit auf Arzneimittelskandale und die Bedeutung von richtigen Informationen für die Gesundheit bestehen. Contergan war ein gefährliches Schlafmittel, das schwerwiegende Nebenwirkungen verursachte und zu Fehlbildungen bei Neugeborenen führte. Trotz Verbesserungen in der Arzneimittelsicherheit sind weitere Skandale wie Menocil oder Vioxx aufgetreten, die verdeutlichen, dass der Patientenschutz oft hinter dem Profit zurücksteht. Es ist daher wichtig, sich bewusst zu machen, dass korrekte Informationen heilen können, während falsche Informationen Schaden anrichten können. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Verpasste ChanceWingenfeld, K.; |
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Wingenfeld, K.; : Verpasste Chance. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 46 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=130528 |
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Der Autor Klaus Wingenfeld fordert eine Überarbeitung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs im Rahmen der Pflegereform, insbesondere für chronisch kranke Kinder. Aktuell werden Kinder oft nicht adäquat in die Pflegeversicherung eingestuft, da der Bedarf an Unterstützung nicht angemessen berücksichtigt wird. Es wurden bereits neue Bewertungsverfahren entwickelt, die sich an der Selbstständigkeit der Kinder orientieren und nicht nur auf Hilfe bei Alltagsverrichtungen basieren. Diese Veränderungen könnten zu einer grundlegenden Verbesserung der Pflegeversicherung führen, insbesondere für pflegebedürftige Kinder. Trotz vorhandener Alternativen und Empfehlungen fehlt jedoch bisher die politische Umsetzung dieser Reform. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Demografischer Wandel und medizinische Versorgung |
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: Demografischer Wandel und medizinische Versorgung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 44 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=130527 |
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Der demografische Wandel in Deutschland führt zu einer alternden Bevölkerung, was sich auf die medizinische Versorgung auswirkt. Der Altenquotient, der angibt, wie viele ältere Menschen pro 100 Personen im Alter von 20-65 Jahren leben, steigt an. Dies hat regionale Unterschiede zur Folge, wobei neue Bundesländer wie Brandenburg und Thüringen besonders betroffen sind. Die steigende Multimorbidität bei älteren Menschen erfordert eine verbesserte Zusammenarbeit der Gesundheitsberufe, um den Bedarf an Versorgung und Pflege zu decken. Die Medizin muss besser auf die Behandlung von chronisch kranken älteren Menschen mit mehreren Krankheiten eingestellt werden. Es ist wichtig, dass verschiedene Berufsgruppen im Gesundheitssystem kooperieren, um den kommenden Herausforderungen gerecht zu werden. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Leeres NestForster, H.; |
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Forster, H.; : Leeres Nest. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 40 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=130526 |
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Die demografische Entwicklung in China ist geprägt von einer alternden Bevölkerung, wobei immer mehr Menschen über 60 Jahre alt sind. Die traditionelle Familienversorgung funktioniert nicht mehr, da viele Kinder weit entfernt leben. Die Ein-Kind-Politik, die bis 2015 in Kraft war, hat dazu geführt, dass China eine demografische Dividende hatte, jedoch wird das Land nun mit einer alternden Bevölkerung konfrontiert. Die Ungleichheit zwischen den Geschlechtern ist ein weiteres Problem, da es deutlich mehr Männer als Frauen gibt. Regionale Ungleichgewichte und die Tendenz zu "Leeres-Nest-Familien" stellen zusätzliche Herausforderungen dar. China muss sich auf qualitatives Wachstum, soziale Umverteilung und eine Anpassung an die alternde Bevölkerung einstellen, um diesen Herausforderungen gerecht zu werden. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Planen nach Zahler!Lauxen, O.; Larsen, C.; |
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Lauxen, O.; Larsen, C.; : Planen nach Zahler!. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 32 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=130524 |
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Der Pflegekräftemangel ist ein anhaltendes Problem, das noch immer auf eine Lösung wartet. Der demografische Wandel verschärft die Situation, da sowohl der Bedarf an Pflegekräften als auch die Anzahl pflegebedürftiger Personen steigt. Um gezielt handeln zu können, benötigt die Politik eine solide Datengrundlage, die der Hessische Pflegemonitor bietet. Dieser beobachtet und analysiert den Arbeitsmarkt, um Pflegebedarfe zu identifizieren und Strategien zur Bewältigung des Mangels zu entwickeln. Es werden regionale Unterschiede hinsichtlich des Pflegekräftemangels aufgezeigt, wobei bestimmte Regionen besonders betroffen sind. Unterschiedliche Strategien sind erforderlich, um den Mangel an Pflegefachkräften zu bekämpfen, darunter die Erweiterung der Ausbildungskapazitäten, die Mobilisierung arbeitsloser Pflegekräfte und die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Es wird betont, dass eine umfassende Strategie notwendig ist, die regionale Besonderheiten berücksichtigt und regelmäßig aktualisiert wird. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Solidarität neu definierenWißmann, P.; |
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Wißmann, P.; : Solidarität neu definieren. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=130523 |
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Der demografische Wandel in der Gesellschaft stellt eine große Herausforderung dar, da immer mehr Menschen mit Demenz leben. Es werden Beispiele von engagierten Projekten vorgestellt, die sich für Menschen mit Demenz einsetzen und demenzfreundliche Gemeinden schaffen. Es wird betont, dass die Gesellschaft lernen muss, mit Demenz umzugehen, und dass Solidarität neu definiert werden muss. Beispiele wie Ettenheim und Eichstetten zeigen, wie durch bürgerschaftliches Engagement und Zusammenarbeit zwischen Bürgern, Verwaltung und Politik Lösungen für den demografischen Wandel geschaffen werden können. In Diepholz wurden Projekte gefördert, die auf ein selbstständiges Leben für ältere und demenzerkrankte Menschen abzielen. Es wird hervorgehoben, dass demografische Herausforderungen vor Ort angenommen und neue Formen der Solidarität und Fürsorge entwickelt werden müssen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012„Demenzbetroffene sollen mitgestalten könnenRohra, H.; |
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Rohra, H.; : „Demenzbetroffene sollen mitgestalten können. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 26 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=130522 |
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Helga Rohra, eine Demenzbetroffene, setzt sich dafür ein, dass Demenzkranke mehr in die Gesellschaft integriert werden und ihre Rechte vertreten können. Sie betont die Bedeutung von professioneller Beratung und Förderung der Ressourcen der Betroffenen. Rohra plädiert für eine stufenweise Einbindung von Demenzkranken in die Arbeitswelt und Gesellschaft sowie eine verstärkte Frühdiagnostik. Sie fordert eine bessere Berücksichtigung der Bedürfnisse von Demenzkranken in verschiedenen Bereichen wie Integrationsämtern, Krankenhäusern und bei der Vergabe von Pflegestufen. Rohra betont die Notwendigkeit, dass Demenzkranke in Entscheidungsgremien mitwirken können. Ihre Arbeit hat positive Reaktionen hervorgerufen und sie hat Mut gemacht. Rohra wünscht sich für die Zukunft, so lange wie möglich in ihrer eigenen Wohnung bleiben zu können und von ihrem vertrauten Umfeld betreut zu werden. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Albtraum demografischer Wandel?Braun, B.; |
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Braun, B.; : Albtraum demografischer Wandel?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 22 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=130521 |
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Der demografische Wandel in Deutschland wird kontrovers diskutiert, wobei einige alarmistische Warnungen vor Finanzierungslücken und Fachkräftemangel genutzt werden, um Sparmaßnahmen zu rechtfertigen. Der demografische Wandel wird seit rund hundert Jahren debattiert, wobei die Alterung der Gesellschaft und die damit verbundenen gesundheitlichen, ökonomischen und sozialen Folgen im Fokus stehen. Es gibt unterschiedliche Ansichten darüber, ob die demografische Entwicklung tatsächlich eine Bedrohung darstellt oder ob sie beherrschbar ist. Es wird darauf hingewiesen, dass die Morbidität und Pflegebedürftigkeit älterer Menschen möglicherweise nicht so dramatisch steigen, wie oft angenommen wird. Es wird betont, dass politische Maßnahmen und eine Umverteilung von Ressourcen notwendig sind, um die negativen Auswirkungen des demografischen Wandels abzumildern. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Gesundheit und das Wohlergehen älterer Menschen nicht allein vom demografischen Wandel abhängen, sondern auch von politischen Entscheidungen und sozialen Faktoren beeinflusst werden. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Viel Lärm um NichtsWagner, W.; |
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Wagner, W.; : Viel Lärm um Nichts. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=130520 |
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Die Pflegereform in Deutschland wurde zu einer Mini-Reform reduziert, da sich die schwarz-gelbe Koalition nicht auf eine umfassende Neuregelung einigen konnte. Es gab lediglich eine Beitragserhöhung zur Pflegeversicherung und die Einführung einer freiwilligen privaten Zusatzversicherung. Es wurden auch Verbesserungen bei der Definition von Pflegebedürftigkeit und flexiblere Leistungen in Aussicht gestellt. Kritiker bemängeln jedoch, dass die Reform nicht ausreicht und viele offene Fragen bestehen bleiben. Die Opposition, Sozialverbände und Pflegeanbieter sind unzufrieden und besorgt über die finanzielle Lage der Pflegeheime und -dienste. Die Bevölkerung hat ebenfalls wenig Vertrauen in die Pflegeversicherung, da sie befürchtet, im Pflegefall nicht ausreichend abgesichert zu sein. Es herrscht allgemeine Enttäuschung über die fehlenden Fortschritte in der Pflegereform. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Unwürdig und abwertendvon Stösser, A.; |
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von Stösser, A.; : Unwürdig und abwertend. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 15, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=130518 |
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Adelheid von Stösser ist Pflegeexpertin und Gründerin des Pflege-Selbsthilfeverbands. Sie äußert Bedenken gegenüber dem Einsatz einer Roboter-Robbe als Aktivierung für Demenzkranke in Pflegeheimen. Stösser bevorzugt echte Tiere oder menschliche Zuwendung statt dem Einsatz von Unterhaltungselektronik. Sie warnt davor, dass der vermehrte Einsatz von Spielzeugen die menschliche Interaktion in der Pflege ersetzen könnte. Stösser plädiert dafür, alternative und altersgerechtere Beschäftigungen anzubieten, wie die Ausbildung von Hunden als Begleiter für Demenzkranke. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2012Anregend und beruhigendKlein, B.; |
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Klein, B.; : Anregend und beruhigend. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2012, S. 14, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=130517 |
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Die Roboter-Robbe PARO wird als Instrument für den beschäftigungstherapeutischen Einsatz angesehen, um Menschen mit kognitiven Einschränkungen neue Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. PARO reagiert auf Berührung, kann Stimmen erkennen und hat ein tierähnliches Verhalten. Die Robbe wird in der Robotherapie eingesetzt, um positive Reaktionen bei Pflegebedürftigen hervorzurufen. Studien haben gezeigt, dass PARO einen beruhigenden Einfluss auf Patienten hat und Verhaltensweisen verbessern kann. Es besteht die Hoffnung, dass die emotionale Robotik neue Therapieformen für Menschen mit kognitiven Einschränkungen ermöglicht, um ihre Lebensqualität zu verbessern. |