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Inhalte der Ausgabe 9-2014
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2014Gesund in der PflegeBernwinkler, Y.; Assenbrunner, C.; Tings, C.; Hilliger, S.; |
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Bernwinkler, Y.; Assenbrunner, C.; Tings, C.; Hilliger, S.; : Gesund in der Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2014, S. 56 bis 57, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=152615 |
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Eine Gruppe von Gesundheitsexperten hat ein Praxisprojekt zur rückengerechten Pflege entwickelt, um die Gesundheit und Zufriedenheit von Pflegekräften und Patienten zu verbessern. In der Pflege sind körperliche Belastungen und gesundheitliche Probleme weit verbreitet, was zu Fehlzeiten und finanziellen Schäden führt. Durch gezielte Prävention und Schulungen können diese Probleme reduziert werden. Das Projekt umfasst theoretische und praktische Übungen zur Stärkung der Rumpfmuskulatur und zur korrekten Anwendung von Transfertechniken. Die Schülerinnen zeigten Schwierigkeiten beim rückenschonenden Verhalten, was die Notwendigkeit einer frühzeitigen Schulung betont. Die Teilnehmerinnen bewerteten das Fortbildungsprogramm als praktikabel und wünschten eine Integration in die Ausbildung, um theoretisches Wissen praktisch zu festigen und Rückenschmerzen vorzubeugen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2014Geburtshilfe interkulturellSchwake, V.; |
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Schwake, V.; : Geburtshilfe interkulturell. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2014, S. 52 bis 54, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=152614 |
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Zwei deutsche Hebammen, Lena und Jasmine, haben nach ihrer Ausbildung einen zehnwöchigen Auslandsaufenthalt in Ghana und Indonesien organisiert. In Ghana erlebten sie schwierige Bedingungen in einer Klinik, während sie in Indonesien bei einer Hebamme namens Witnowati hospitierten, die für ihre aufopferungsvolle Arbeit bekannt ist. Die Erfahrungen der Hebammen in beiden Ländern waren sehr unterschiedlich. In Indonesien wurden natürliche Geburten gefördert und kulturelle Unterschiede wie die Ruhe der Gebärenden und bestimmte Rituale wurden beobachtet. Die deutschen Hebammen lernten viel von ihrer indonesischen Kollegin und betonen die Bedeutung von Geduld und Fürsorge während der Geburt, unabhängig vom Land. Lena und Jasmine planen in Zukunft erneut im Ausland als Hebammen zu arbeiten und haben weiterhin Kontakt zu ihren Gastfamilien in Ghana und Indonesien. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2014Sucht auf PrivatrezeptClaeske, G.; |
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Claeske, G.; : Sucht auf Privatrezept. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2014, S. 49, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=152613 |
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Die Verordnung von Schlafmitteln auf Privatrezepten kann zur Abhängigkeitsentwicklung beitragen. Trotz chemischer Unterschiede zwischen Benzodiazepinen und Z-Drugs wurden keine klinisch relevanten Unterschiede festgestellt. Beide Medikamentengruppen sind nur zur Kurzzeitbehandlung von Schlafstörungen zugelassen. Die Abhängigkeit kann bereits nach wenigen Monaten auftreten und hat schwerwiegende Folgen. Die Verordnung solcher Medikamente auf Privatrezepten ist gestiegen, was zu einer geringeren Rückgangsmenge in den Verkaufsstatistiken der Hersteller führt. Um die Abhängigkeit zu bekämpfen, ist eine bessere Risikokommunikation und gezielte Entwöhnungsprogramme wichtig. Es wird empfohlen, die K-Regel zu beachten: klare Indikation, kleinste Packungsgröße, kurze Anwendung und kein abruptes Absetzen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2014Was führt Sie zu mir?Sator, M.; Jünger, J.; |
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Sator, M.; Jünger, J.; : Was führt Sie zu mir?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2014, S. 46 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=152612 |
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Die Autorinnen berichten über die Bedeutung der Kommunikation im Medizinstudium und wie diese durch Rollenspiele erlernt werden kann. An vielen Universitäten wird die Arzt-Patienten-Kommunikation gelehrt, da kommunikative Fähigkeiten von Ärzten immer wichtiger werden. Das Projekt der Autorinnen hat einen flexibel einsetzbaren Lehrplan für Medizinstudierende im Bereich Kommunikation erstellt. Durch Rollenspiele lernen die Studierenden, eine vollständige Anamnese zu erheben und angemessen mit den Patienten zu kommunizieren. Erfolgreiche Arzt-Patienten-Kommunikation beeinflusst nachweislich die Patientenzufriedenheit und den Gesundheitszustand positiv. Es wird betont, dass Kommunikation erlernbar ist und in der medizinischen Ausbildung immer mehr an Bedeutung gewinnt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2014Rund um die Uhr einsatzbereitKrawietz, J.; |
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Krawietz, J.; : Rund um die Uhr einsatzbereit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2014, S. 42 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=152611 |
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Im Text wird beschrieben, wie Migrantinnen als Betreuungskräfte im Privathaushalt eingesetzt werden, um pflegebedürftigen Verwandten eine individuelle Versorgung zu ermöglichen. Es wird erwähnt, dass diese Beschäftigungsform oft irregulär und ohne gültigen Arbeitsvertrag stattfindet, was rechtliche Unsicherheiten und Risiken mit sich bringt. Agenturen spielen eine Rolle bei der Vermittlung von Betreuungskräften, jedoch gibt es auch alternative Modelle, die von deutschen Behörden als regulär anerkannt werden. Trotzdem wird darauf hingewiesen, dass die ständige Verfügbarkeit der Betreuungskräfte eine Herausforderung darstellt und Verbesserungen nötig sind, um geschützte Arbeitsverhältnisse im Privathaushalt zu gewährleisten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2014Potenziale des Pflegeberufes nutzenWeskamm, A.; |
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Weskamm, A.; : Potenziale des Pflegeberufes nutzen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2014, S. 38 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=152610 |
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Der Text beschreibt die neuen Möglichkeiten im Pflegeberuf, insbesondere im Bereich der Familiengesundheitspflege. Es wird auf die Bedeutung von individueller Pflegeberatung, die Rolle von Familiengesundheitspflegern und deren Aufgaben eingegangen. Auch wird die Bedeutung von Gesundheitsförderung, Prävention und Beratung betont. Es wird beschrieben, wie Familiengesundheitspflegerinnen in verschiedenen Bereichen tätig sein können, wie z.B. in der Schulgesundheitspflege. Es wird auch auf die Herausforderungen und Potenziale in diesem Bereich hingewiesen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2014Die Nacht im KrankenhausBienstein, C.; Mayer, H.; |
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Bienstein, C.; Mayer, H.; : Die Nacht im Krankenhaus. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2014, S. 36 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=152609 |
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In einer Wiederholungsstudie wurden die Herausforderungen der nächtlichen Pflege in deutschen Krankenhäusern untersucht. Die Studie zeigt, dass die nächtliche Pflege eine besondere Belastung darstellt, die zu einem erhöhten Risiko von Fehlern führen kann. Die Anzahl und Qualifikation der Pflegenden vor Ort beeinflusst direkt die Qualität der Patientenversorgung. Die zunehmende Komplexität der Pflegeaufgaben, insbesondere bei multimorbiden Patienten, stellt die Pflegenden vor große Herausforderungen. Es wird empfohlen, gesundheitsfördernde Maßnahmen zu ergreifen, um die Belastung der Pflegenden zu reduzieren. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die nächtliche Pflege einen Hochsicherheitsbereich darstellt, der hochkompetente Pflegefachpersonen erfordert. Managementverantwortliche in Krankenhäusern werden aufgefordert, Unterstützungsmaßnahmen zu schaffen und die Anerkennung für Nachtarbeitende zu verbessern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2014Warum Pflege in Care und CureMüller, E.; Bartholomeyczik, S.; |
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Müller, E.; Bartholomeyczik, S.; : Warum Pflege in Care und Cure. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2014, S. 31 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=152608 |
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Die Autorinnen Sabine Bartholomeyczik und Elke Müller kritisieren in ihrer Stellungnahme das Eckpunktepapier "Strukturreform PFLEGE und TEILHABE", welches eine Neuordnung von Pflege und Teilhabe vorschlägt. Sie bemängeln, dass das Papier Pflege in "Cure" und "Care" aufteilt und dabei wichtige Aspekte vernachlässigt. Die Autoren des Papiers sehen Pflege und Teilhabe als untrennbar an, während Bartholomeyczik und Müller darauf hinweisen, dass das Sozialrecht reformiert werden sollte, um eine teilhabeorientierte Pflege zu ermöglichen. Die kritische Stellungnahme beinhaltet auch eine Auseinandersetzung mit der fehlenden Differenzierung zwischen Grund- und Behandlungspflege sowie mit dem semantischen Unsinn der Begriffe "Cure" und "Care". Die Autorinnen betonen die Notwendigkeit einer ganzheitlichen und personenorientierten Pflege, die von professionellen Pflegekräften geleitet wird. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2014Pflege im NordenKamps, H.; |
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Kamps, H.; : Pflege im Norden. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2014, S. 27 bis 29, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=152607 |
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Der Autor Harald Kamps berichtet von seinen Erfahrungen als Hausarzt in Norwegen, wo er die effiziente Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Pflegekräften schätzen lernte. In Norwegen wird die Pflege eigenverantwortlich organisiert, mit flachen Hierarchien und hohem Ansehen für Pflegekräfte. Besonders betont wird die Weiterbildung zur Gesundheitsschwester, die vielfältige Aufgaben im Gesundheitswesen übernimmt. Norwegen investiert vergleichsweise wenig Geld in das Gesundheitswesen, setzt jedoch auf eine hohe Qualität der Pflege und langfristige Sparpolitik. Die Pflegekräfte in Norwegen sind gut organisiert und haben Einfluss auf politische Entscheidungen. Kamps vergleicht seine Erfahrungen in Norwegen mit der Situation in Deutschland, wo er auf eine weniger zufriedenstellende Pflegesituation trifft. Er plädiert für einen Dialog und eine bessere Versorgung durch Zusammenarbeit von Pflegekräften und Ärzten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2014Die Rolle der Pflege im GesundheitswesenHoffmann, I.; |
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Hoffmann, I.; : Die Rolle der Pflege im Gesundheitswesen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2014, S. 22 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=152606 |
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Die Autorin beschreibt die historischen Hintergründe und aktuellen Konflikte bezüglich der Rolle der Pflege im Gesundheitswesen. Pflegende stellen die größte Berufsgruppe im Gesundheitsbereich dar, jedoch scheint ihre Rolle sowohl für die Gesellschaft als auch für sie selbst nicht eindeutig zu sein. Aufgrund des demografischen Wandels wird ein Anstieg des Pflegebedarfs prognostiziert, was die gesellschaftliche Bedeutung der Pflege erhöht. In Deutschland folgt die Pflege einem Sonderweg, geprägt von gesetzlichen Rahmenbedingungen und Ausbildungsstrukturen. Die Pflegeausbildung unterscheidet sich von anderen Ländern, was zu Konflikten und einer mangelnden gesellschaftlichen Anerkennung führt. Die zunehmende Ökonomisierung im Gesundheitswesen und die Einführung von Fallpauschalen haben zu Stellenabbau und steigender Arbeitsbelastung in der Pflege geführt. Die Autorin plädiert für eine stärkere politische und gesellschaftliche Anerkennung der Pflegeberufe, um Qualitätsabbau und Berufsflucht zu verhindern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2014Hausarzt vs. KrankenkasseWagner, W.; |
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Wagner, W.; : Hausarzt vs. Krankenkasse. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2014, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=152605 |
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Die niedergelassenen Kassenärzte fordern höhere Honorare von den Krankenkassen, um sich an den Einkommen der Krankenhausärzte zu orientieren. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung beklagt die Unterfinanzierung der Praxen und den Mangel an Ärzten. Es wird darauf hingewiesen, dass die Honorarforderungen etwa drei Milliarden Euro kosten würden. Die Diskussion um Honorare und die geplante Termingarantie für Kassenpatienten führt zu Kontroversen zwischen den Kassenärzten und den Krankenkassen. Es wird auch der Ärztemangel thematisiert, vor allem in ländlichen Regionen. Es wird diskutiert, wie man Ärzte dazu bringen kann, sich dort niederzulassen, z.B. durch zeitlich begrenzte Zulassungen für Kassenarztpraxen oder finanzielle Anreize. Die Diskussionen zeigen Uneinigkeit darüber, wie man die ärztliche Versorgung in Deutschland verbessern kann. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2014Gefahr der EntprofessionalisierungKriesten, U.; |
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Kriesten, U.; : Gefahr der Entprofessionalisierung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2014, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=152604 |
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Die Autorin Ursula Kriesten warnt vor der Gefahr der Entprofessionalisierung in der Pflege durch eine generalistische Ausbildung. Diese Idee, die seit 20 Jahren besteht, entspricht nicht den aktuellen Herausforderungen im Pflegebereich. Sie betont, dass die Pflegekompetenzen verloren gehen, die Pflege medizinisiert wird und die Professionalisierung gefährdet ist. Kriesten plädiert dafür, die Altenpflege, Gesundheits- und Kinderkrankenpflege als eigenständige Berufe anzuerkennen und weiterzuentwickeln, anstatt sie zu generalisieren. Sie warnt vor einer Abwertung der Pflegeberufe, einem Fachkräftemangel und finanziellen Belastungen durch eine generalistische Ausbildung. Die Autorin fordert eine Verbesserung der Arbeits- und Rahmenbedingungen in der Pflege anstatt eines Systemumbaus. Letztlich betont sie die Notwendigkeit, die Eigenständigkeit und Kompetenzen in der Altenpflege zu erhalten und weiterzuentwickeln. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2014Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört!Weidner, F.; |
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Weidner, F.; : Jetzt wächst zusammen, was zusammengehört!. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2014, S. 14 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=152603 |
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Der Autor, Univ.-Prof. Dr. Frank Weidner, argumentiert in seinem Kommentar für eine generalistische Pflegeausbildung in Deutschland. Er betont, dass die Pflegewissenschaft und Berufspädagogik dies als notwendig erachten, da zahlreiche Studien zeigen, dass Altenpflege und Krankenpflege fachlich zusammengehören. Er verweist auf Modellprojekte, die positive Ergebnisse mit einer generalistischen Ausbildung gezeigt haben. Die steigenden Anforderungen in der Pflegepraxis erfordern eine breite Pflegeausbildung, um flexibel auf Veränderungen reagieren zu können. Trotz anfänglicher Bedenken von Pflegekräften und Schülern, unterstützt eine Mehrheit der Pflegeeinrichtungen die generalistische Ausbildung. Weidner betont, dass ein neues Pflegeberufegesetz notwendig ist und appelliert an die Politik, diesen Prozess voranzutreiben. |