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Inhalte der Ausgabe 1-2015


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2015

Palliative Care auf der Intensivstation

Schmidt, L. M.;

Schmidt, L. M.; : Palliative Care auf der Intensivstation. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2015, S. 56 bis 58, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=155711


Der Text diskutiert die Veränderungen im Umgang mit Sterbenden und die Implementierung von Palliative Care auf Intensivstationen. Trotz der aktuellen Herausforderungen und Defizite in der Betreuung von Sterbenden in Krankenhäusern gibt es weltweit Initiativen zur Verbesserung, wie z.B. das Hospice friendly hospital Programm in Irland. Es wird betont, dass eine palliative Kultur auch auf Intensivstationen wichtig ist, um ein würdevolles Sterben zu ermöglichen. Die Integration von Palliative Care auf Intensivstationen erfordert spezialisiertes Personal, ethische Leitfäden und eine ständige Reflexion über die Betreuung und Versorgung von Sterbenden. Es wird empfohlen, die Aus- und Weiterbildung des Personals in Palliative Care zu fördern und die Einbindung von Angehörigen zu stärken. Dies erfordert auch politischen Willen und ausreichende finanzielle Mittel. Letztendlich wird die Bedeutung einer flexiblen Betreuung betont, die individuell auf den Sterbeprozess eingeht und sowohl Betroffenen als auch Angehörigen einen geschützten Raum bietet, um mit Ängsten und Trauer umzugehen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2015

Aufklärung 3.0

Hulverscheidt, M.;

Hulverscheidt, M.; : Aufklärung 3.0. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2015, S. 54 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=155710


Der Text behandelt das Thema der weiblichen Sexualität und die Aufklärung darüber. Es wird darauf hingewiesen, dass bestimmte Bereiche immer noch tabuisiert sind, insbesondere im Zusammenhang mit dem weiblichen Lustorgan. Es werden verschiedene Medien wie ein Dokumentarfilm, ein Buch und ein anatomisches Lehrmodell vorgestellt, die dazu beitragen, dieses Tabu zu brechen. Es wird betont, dass das Wissen über die weiblichen Genitalien und die sinnliche Sexualität noch immer begrenzt ist und dass die Aufklärung in diesem Bereich erweitert werden muss. Es wird auch über die Bedeutung der Darstellung und Erforschung der weiblichen Lustorgane gesprochen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2015

Fitnessdaten für die Krankenkasse

Tolmein, O.;

Tolmein, O.; : Fitnessdaten für die Krankenkasse. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2015, S. 53, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=155709


Oliver Tolmein, ein Fachanwalt für Medizinrecht und Partner einer Anwaltskanzlei in Hamburg, diskutiert auf dem Biopolitikblog die Nutzung von Fitnessdaten durch Krankenversicherungen zur Gewährung von Rabatten. Beispiele wie das Vitality-Programm der südafrikanischen Krankenversicherung Discovery und das geplante Konzept der Generali-Versicherung zeigen, dass gesundheitsbewusstes Verhalten belohnt wird. Diese Entwicklung wirft Datenschutz- und gesellschaftspolitische Fragen auf, da Versicherungen mit sensiblen Daten arbeiten und das Verhalten der Versicherten beeinflussen können. Es wird diskutiert, ob diese Selbstoptimierung durch Versicherungen zu einer Entsolidarisierung der Gesellschaft führen könnte.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2015

Keine Schwarzwaldklinik

Christian, A.;

Christian, A.; : Keine Schwarzwaldklinik. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2015, S. 50 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=155708


In dem Text wird die Gesundheitsversorgung im Süden von Nicaragua, insbesondere in der Grenzregion zu Costa Rica, thematisiert. Es wird von den Herausforderungen berichtet, denen das Krankenhaus in San Carlos gegenübersteht, wie beispielsweise Probleme mit der Telefon- und Stromversorgung. Trotz der einfachen Ausstattung des Krankenhauses wird eine Basisversorgung für die Bevölkerung sichergestellt, wobei auch ehrenamtliche Helferinnen und traditionelle Geburtshelferinnen eine wichtige Rolle spielen. Es wird zudem auf die politische Situation in Nicaragua unter der Regierung von Daniel Ortega eingegangen sowie auf die Bemühungen um eine bessere Ausbildung im Gesundheitswesen. Die Textautorin, Anette Christian, ist eine Hausärztin und Palliativmedizinerin, die Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Gesundheitseinrichtungen in Nicaragua hat.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2015

Sichere Vermeidung des ersten

Schwarz, C.;

Schwarz, C.; : Sichere Vermeidung des ersten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2015, S. 47 bis 49, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=155707


Die weltweite Kaiserschnittrate steigt, was zu unnötigen Operationen führt. In den USA wurde eine Leitlinie zur Senkung der Kaiserschnittrate veröffentlicht, da die steigende Rate bedenkliche Auswirkungen auf Mütter und Kinder hat. In Deutschland gibt es große regionale Unterschiede bei den Kaiserschnittraten. Die Leitlinie empfiehlt, klinische Indikationen für Kaiserschnitte kritisch zu prüfen, um unnötige Eingriffe zu vermeiden. Zudem werden klare Gründe für einen Kaiserschnitt definiert, während subjektive Indikationen wie eine protrahierte Geburt kritisch hinterfragt werden. Die Leitlinie betont die Bedeutung einer individuellen und natürlichen Geburt und empfiehlt eine sorgfältige klinische Beurteilung, um unnötige Eingriffe zu vermeiden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2015

Betriebliche Gesundheitsförderung

Kuhn, J.;

Kuhn, J.; : Betriebliche Gesundheitsförderung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2015, S. 44 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=155706


Die betriebliche Gesundheitsförderung ist ein moderner Ansatz zur Verbesserung der Gesundheit am Arbeitsplatz, der sich in den letzten Jahren entwickelt hat. Früher lag der Fokus des Arbeitsschutzes hauptsächlich auf physischen Gefahren, während psychische Belastungen oft vernachlässigt wurden. Durch betriebliche Gesundheitsförderung, die Maßnahmen der Verhaltens- und Verhältnisprävention umfasst, sollen gesundheitliche Probleme am Arbeitsplatz erkannt und angegangen werden. Die betriebliche Gesundheitsförderung wird von den Krankenkassen unterstützt und als freiwillige Sozialleistung der Unternehmen angesehen. Trotz gut belegtem Nutzen und gesetzlicher Unterstützung gibt es noch Entwicklungsbedarf, insbesondere in Bezug auf die Einbeziehung von Kleinbetrieben und prekär Beschäftigten sowie die Integration in die langfristige Unternehmensentwicklung. Es wird betont, dass betriebliche Gesundheitsförderung nur ein Teilaspekt von guter Arbeit ist, und dass auch die sozialen Rahmenbedingungen der Arbeit berücksichtigt werden müssen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2015

Ein Weg zur Selbstermächtigung

Zemp, M.;

Zemp, M.; : Ein Weg zur Selbstermächtigung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2015, S. 40 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=155705


Der Text beschreibt die Bedeutung und Umsetzung einer traumasensiblen Hebammenarbeit, insbesondere im Umgang mit Frauen, die sexualisierte Gewalt erfahren haben. Die Autorin Maria Zemp hat in Afghanistan und Liberia Erfahrungen in der Unterstützung von Frauen mit traumatischen Erfahrungen gesammelt und ein Fortbildungsprogramm für Hebammen entwickelt. Dieser Ansatz zielt darauf ab, den Frauen Selbstermächtigung zu ermöglichen und Hebammen zu befähigen, traumatisierte Frauen bestmöglich zu begleiten. Die Schulung beinhaltet Themen wie Gewalt gegen Frauen, Psychotraumatologie und Selbstfürsorge. Durch eine traumasensible Haltung können Hebammen die Frauen besser unterstützen und ihre eigenen Grenzen erkennen. Die Fortbildung zielt darauf ab, die Kompetenz und Zufriedenheit der Hebammen zu stärken und den betroffenen Frauen nachhaltige Unterstützung zu bieten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2015

Hilfsbereit, zuverlässig, geduldig

Sutor, S.;

Sutor, S.; : Hilfsbereit, zuverlässig, geduldig. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2015, S. 37 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=155704


Der Text behandelt die Belastungen, denen Helferinnen in traumatischen Berufen wie Rettungsdiensten, Pflege, Feuerwehr, Polizei und Sozialarbeit ausgesetzt sind. Sie können aufgrund ihrer täglichen Arbeit mit Gewalt, Verletzungen und Tod ein höheres Risiko haben, eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) zu entwickeln. Die Helferinnen stehen vor der Herausforderung, sich angemessen von den traumatischen Ereignissen abzugrenzen, um nicht selbst traumatisiert zu werden. Zudem werden die ethischen Ansprüche und ökonomischen Zwänge, denen sie ausgesetzt sind, diskutiert. Langfristige belastende Arbeitsbedingungen können zu Burnout und Trauma-Symptomen führen. Es wird betont, wie wichtig es ist, dass Personen in helfenden Berufen Strategien zur Bewältigung der Belastungen entwickeln und Unterstützung in Anspruch nehmen. Besonders wichtig ist ein unterstützendes Arbeitsumfeld und die Anerkennung der geleisteten Arbeit. Es wird empfohlen, ehrlich mit Ängsten umzugehen und Hilfe anzunehmen, um PTBS und Burnout vorzubeugen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2015

Ein schweres Erbe

Rauwald, M.;

Rauwald, M.; : Ein schweres Erbe. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2015, S. 34 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=155703


Der Text beschreibt, wie Traumata in der Mutter-Kind-Bindung wirksam werden können. Trauma beeinflusst nicht nur das Verhältnis zur eigenen Person, sondern kann auch Auswirkungen auf Beziehungen zu anderen Menschen haben. Besonders belastet sind die frühen Bindungen zwischen Mutter und Kind, wenn die Mutter selbst ein Trauma erlebt hat. Die Schwierigkeiten in der frühkindlichen Bindung und die Auswirkungen auf die Entwicklung des Kindes werden näher erläutert. Die Fähigkeit der Mutter zur Mentalisierung und Empathie spielt dabei eine zentrale Rolle. Traumatisierte Mütter können Schwierigkeiten haben, angemessen auf die Bedürfnisse und Emotionen ihres Kindes einzugehen, was sich negativ auf die kindliche Persönlichkeitsentwicklung auswirken kann. Es wird betont, wie wichtig eine unterstützende und stabilisierende Beziehung für die Bewältigung von Traumata ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2015

Ein völlig anderer Mensch

Maercker, A.;

Maercker, A.; : Ein völlig anderer Mensch. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2015, S. 24 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=155702


Die Psychologie des Traumas beschäftigt sich mit den psychischen Folgen von Traumata, insbesondere der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS). Diese Störung zeigt sich durch Symptome wie das Wiedererleben des Traumas, Vermeidungsverhalten, emotionale Abstumpfung und erhöhte Erregung. Traumata können durch verschiedene Ereignisse wie Überfälle, Krieg oder Missbrauch ausgelöst werden und führen zu starken psychischen Belastungen. Die Behandlung von PTBS umfasst verschiedene Therapieansätze, darunter traumafokussierte Verfahren wie prolongierte Exposition und kognitive Therapien. Soziale Einflussfaktoren, Resilienz und gesundheitsfördernde Faktoren spielen ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Traumata. Offene Forschungsfragen bestehen unter anderem bezüglich der spontanen Rückbildung von PTBS-Symptomen und der psychischen Resilienz nach Traumaexpositionen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2015

Auf eigene Kosten

Wagner, W.;

Wagner, W.; : Auf eigene Kosten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2015, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=155701


Die Gesundheitsreform bringt finanzielle Änderungen für Versicherte, da der Zusatzbeitrag einkommensabhängig wird und der allgemeine Beitragssatz gesenkt wird. Dies führt kurzfristig zu einer Entlastung, aber langfristig werden die Kosten für die Versicherten steigen. In der Pflegeversicherung werden ebenfalls Änderungen eingeführt, wie die Erhöhung der Beitragssätze und eine Anpassung der Leistungen. Es wird auch diskutiert, ob Sterbehilfe gesetzlich reguliert werden soll. Die Positionen der verschiedenen politischen Gruppierungen und der Bundesärztekammer dazu sind kontrovers.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2015

Kein großer Wurf?

: Kein großer Wurf?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2015, S. 16 bis 18, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=155700


Der Verfasser des Textes kommentiert den Referentenentwurf für ein Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Prävention. Er sieht darin einen Meilenstein, da die gesetzlichen Krankenkassen ihre Ausgaben für Prävention erhöhen sollen und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung eine zentrale Rolle einnehmen wird. Der Kommentator betont jedoch auch einige Schwächen im Gesetzesentwurf, wie die Halbheiten in der Nationalen Präventionsstrategie und die mangelnde Einbindung von Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Eine ressortübergreifende Orientierung wird gefordert, um die Lebensverhältnisse vor Ort gesundheitsförderlich zu organisieren. Letztendlich wird das Gesetz als kein großer Wurf bezeichnet, da es noch Defizite aufweist und weit von einem umfassenden Bundesgesetz zur nicht-medizinischen Primärprävention und Gesundheitsförderung entfernt ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-2015

Selbstoptimierung bis zur Erschöpfung

Beckermann, M.;

Beckermann, M.; : Selbstoptimierung bis zur Erschöpfung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-2015, S. 14 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=155699


In Köln fand die Jahreskonferenz des Arbeitskreises Frauengesundheit in Medizin, Psychotherapie und Gesellschaft e.V. statt. Es wurden Vorträge und Workshops zu Themen wie Resilienz, Selbstoptimierung und psychischer Gesundheit gehalten. Es gab Diskussionen über die Auswirkungen von Selbstoptimierung, insbesondere bei Frauen im Bereich der Schönheitsnormen und beruflichen Integration. Kritik wurde auch am Diagnosemanual DSM V geäußert, da es zu einer Zunahme psychischer Diagnosen führen könne. Der Kongress endete mit Beiträgen zur Philosophie des "Seinlassens" und einer Diskussion über Psychopharmaka.