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Inhalte der Ausgabe 6-2016
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-2016Selbsthilfe für Menschen mit psychischen ErkrankungenWolter, H.; |
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Wolter, H.; : Selbsthilfe für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-2016, S. 54 bis 56, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=167170 |
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Der Text beschreibt die Bedeutung von Selbsthilfegruppen für Menschen mit psychischen Erkrankungen. Psychische Erkrankungen sind häufige Ursachen für Krankschreibungen und Frührenten. Die Autorin hat untersucht, wie Selbsthilfegruppen psychisch erkrankten Menschen helfen können und welche professionelle Unterstützung dabei benötigt wird. Selbsthilfegruppen bieten die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen und gemeinsam Probleme zu bewältigen. Die Autorin gründete selbst eine Selbsthilfegruppe und untersuchte, wie stabil und nachhaltig solche Gruppen sind. Es wird betont, dass professionelle Unterstützung in der Anfangsphase wichtig ist, um langfristig funktionierende Selbsthilfegruppen zu etablieren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-2016Weg mit den PapierfliegernHoffmann, F.; |
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Hoffmann, F.; : Weg mit den Papierfliegern. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-2016, S. 50 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=167169 |
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Ein New Yorker Krankenhaus setzt erfolgreich auf Lean Management, um den steigenden Patientenanforderungen gerecht zu werden und die Arbeitsabläufe zu optimieren. Durch die Umstrukturierung der Notaufnahme konnten Wartezeiten reduziert und der Behandlungsprozess beschleunigt werden, was zu einer Qualitätsverbesserung und Kosteneinsparung führte. Das Lean Management basiert auf dem Toyota-Produktionssystem und zielt darauf ab, Prozesse kontinuierlich zu verbessern, indem die Mitarbeiter aktiv eingebunden werden. Dieses Modell könnte auch im deutschen Gesundheitswesen Anwendung finden, um ineffiziente Arbeitsabläufe zu optimieren und die Qualität der Patientenversorgung zu steigern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-2016Nie wieder süchtig?Liegmann, K.; Scherenberg, V.; |
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Liegmann, K.; Scherenberg, V.; : Nie wieder süchtig?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-2016, S. 46 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=167168 |
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Die Autoren diskutieren die potenzielle Wirksamkeit von Nichtraucher-Apps, da viele Menschen mit dem Rauchen aufhören wollen, um gesundheitliche Risiken zu reduzieren. Die Nutzung dieser Apps könnte hilfreich sein, insbesondere für Jugendliche und junge Erwachsene, die häufig Smartphones verwenden. Es wird betont, dass Bewältigungsstrategien, die auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, in die Entwicklung solcher Apps einbezogen werden sollten, um langfristige Verhaltensänderungen zu unterstützen. Es wird darauf hingewiesen, dass bisherige Nichtraucher-Apps oft nur positive Gesundheits- und finanzielle Konsequenzen darstellen, aber nicht genügend auf Rückfallprophylaxe eingehen. Es wird empfohlen, fachliche Experten in die Entwicklung einzubeziehen und zielgruppenspezifische Motive und Strategien zu berücksichtigen, um die Wirksamkeit zu erhöhen. Es wird betont, dass weitere Langzeitstudien notwendig sind, um die Effektivität von Nichtraucher-Apps im Vergleich zu anderen Interventionsformen zu bewerten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-2016Wahl oder Pflicht?Achtelik, K.; |
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Achtelik, K.; : Wahl oder Pflicht?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-2016, S. 42 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=167167 |
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Die Pränataldiagnostik ist ein emotional geladenes Thema für schwangere Frauen, da der Druck steigt, alle verfügbaren medizinischen Möglichkeiten zur Vermeidung von Behinderungen beim eigenen Kind auszuschöpfen. Es wird diskutiert, ob diese neuen diagnostischen Methoden tatsächlich zu mehr Selbstbestimmung führen, wie im feministischen Diskurs oft behauptet wird. Die Entscheidung für oder gegen pränatale Untersuchungen und mögliche Schwangerschaftsabbrüche stellt Schwangere vor große Herausforderungen. Die zunehmende Anzahl von Untersuchungen und die Einführung neuer nicht-invasiver Bluttests führen zu ethischen und gesellschaftlichen Fragen bezüglich Selbstbestimmung, Verantwortung und Gerechtigkeit. Es wird betont, dass die Entscheidung, ein Kind mit einer Diagnose von Behinderung zu bekommen, oft von der eigenen gesellschaftlichen Teilhabe abhängt. Letztendlich wird darauf hingewiesen, dass der feministische Selbstbestimmungskonsens in Bezug auf Pränataldiagnostik und Abtreibung lückenhaft ist und dass eine ganzheitliche Betrachtung dieser Themen notwendig ist. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-2016Aus dem Dunkel der Scham ins Licht der Öffentlichkeit |
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: Aus dem Dunkel der Scham ins Licht der Öffentlichkeit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-2016, S. 36 bis 38, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=167166 |
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Der Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen (BApK) setzt sich dafür ein, das Thema häusliche Gewalt im Zusammenhang mit psychischen Erkrankungen aus der Scham ins Licht der Öffentlichkeit zu rücken. Durch ein Deeskalationstraining für Angehörige bietet der Verband praktische Hilfe. Die Studie zeigt, dass häusliche Gewalt bei psychisch erkrankten Menschen häufig vorkommt, aber Hilfen für betroffene Familien fehlen. Der Verband sensibilisiert Angehörige für das Thema und bietet Fortbildungen an. Es wird betont, dass Schuldgefühle, Verantwortung, Scham und Toleranz eine große Rolle spielen. Ein Trialog zwischen Betroffenen, Angehörigen und professionellen Helfern könnte eine Lösung sein. Ein Deeskalationstraining für Angehörige war erfolgreich, jedoch sollte es Teil einer umfassenderen Unterstützung sein. Angehörige fordern eine stärkere Einbeziehung in die Behandlung und Prävention von Gewalt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-2016RollentauschGöres, J.; |
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Göres, J.; : Rollentausch. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-2016, S. 34 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=167165 |
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In Deutschland leben viele Kinder bei Verwandten, wie Großeltern oder Tanten und Onkeln, wenn die Eltern aus verschiedenen Gründen nicht für sie sorgen können. Die Verwandtenpflege ist weit verbreitet und wird von den Jugendämtern unterstützt, da sie eine kostengünstigere Alternative zur Heimunterbringung darstellt. Es gibt professionelle Unterstützung für die Verwandten, die oft mit Herausforderungen wie psychischen Erkrankungen oder Drogenabhängigkeit der Eltern konfrontiert sind. Die Rückkehr der Kinder zu ihren leiblichen Eltern kann schwierig sein, da starke Bindungen zu den Pflegeeltern entstehen. In Bezug auf Flüchtlinge spielen Verwandte oft eine wichtige Rolle bei der Unterbringung minderjähriger Familienmitglieder. Es gibt auch rechtliche Aspekte zu beachten, wenn Verwandte die Vormundschaft übernehmen. Großeltern und andere Verwandte, die Kinder aufnehmen, erhalten oft finanzielle Unterstützung und müssen sich mit pädagogischen Fragen auseinandersetzen. Insgesamt zeigen Studien, dass Verwandte als Pflegepersonen sehr gut geeignet sind und meist bereit sind, diese Verantwortung zu übernehmen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-2016Family MedicineJohanning, E.; Fink, M. J.; |
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Johanning, E.; Fink, M. J.; : Family Medicine. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-2016, S. 30 bis 32, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=167164 |
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Die Family Medicine ist eine spezielle Facharztausbildung in den USA, die darauf abzielt, den Blick auf den Patienten und sein soziales Umfeld zu erweitern. Ärzte dieses Fachs betreuen ihre Patienten ambulant und stationär in verschiedenen medizinischen Belangen. Die Facharztausbildung dauert drei Jahre und beinhaltet Hospitationen in verschiedenen Fachbereichen sowie Unterricht und Seminare. Die Ausbildung legt einen Schwerpunkt auf die ganzheitliche Betrachtung des Patienten und die Berücksichtigung des sozialen Umfelds. Trotz des Bedarfs an Allgemeinmedizinern entscheiden sich in den USA viele Medizinstudierende für hoch spezialisierte Fachrichtungen, was die Primärmedizin unter Druck setzt. Die Gesundheitsreform in den USA hat zu einer Verringerung der Nicht-Versicherten geführt, jedoch bleibt der Mangel an Allgemeinmedizinern bestehen. Die Zukunft der Family Medicine hängt auch von politischen Entscheidungen und Entwicklungen im Gesundheitssystem ab. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-2016Wohnungslos und krankBüscher, A.; Kapsch, K.; |
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Büscher, A.; Kapsch, K.; : Wohnungslos und krank. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-2016, S. 27 bis 29, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=167163 |
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In Deutschland leben viele Menschen in unsicheren Wohnverhältnissen oder sogar ohne Wohnung. Wohnungslose Menschen sind verletzlich, da sie keinen festen Schlafplatz haben und oft gesundheitliche Probleme entwickeln. Sie haben erschwerten Zugang zu gesunder Ernährung und medizinischer Versorgung. Familien spielen eine wichtige Rolle bei der Bewältigung von Gesundheitsproblemen, indem sie Unterstützung, Nähe und Vertrauen bieten. Wohnungslose Menschen haben oft keinen familiären Rückhalt, was die gesundheitliche Versorgung erschwert. Es gibt verschiedene Barrieren, die den Zugang zu Gesundheitsleistungen für wohnungslose Menschen limitieren, aber es gibt auch Angebote wie medizinische Einrichtungen der Obdachlosenhilfe, um die Versorgung zu verbessern. Familien können sowohl eine wichtige Ressource als auch eine potenzielle Belastung für wohnungslose Menschen sein, je nachdem, wie sie strukturiert sind und welche Unterstützung sie bieten können. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-2016Man macht es dannMetzing, S.; |
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Metzing, S.; : Man macht es dann. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-2016, S. 24 bis 26, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=167162 |
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Der Text beschreibt die Rolle von Kindern als pflegende Angehörige in Familien mit chronisch kranken Eltern. Kinder übernehmen dabei oft Aufgaben, die normalerweise von Erwachsenen erledigt werden. Dies kann zu Überforderung führen und erfordert spezielle Unterstützung für die Kinder und ihre Familien. Die Krankheitsbewältigung hat Auswirkungen auf die gesamte Familie und erfordert eine Neuanpassung des Alltags. Es wird betont, dass Kinder Hilfe brauchen, um nicht überlastet zu werden, und dass die Unterstützung der gesamten Familie im Umgang mit der Krankheit wichtig ist. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Kinder trotz der Belastung stolz auf ihre Selbstständigkeit und ihren Beitrag zur Familie sind. Es wird empfohlen, dass Familien angemessene Unterstützung erhalten, um den Alltag mit einer chronischen Krankheit bewältigen zu können. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-2016Ökonomie vor PatientenwohlWagner, W.; |
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Wagner, W.; : Ökonomie vor Patientenwohl. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-2016, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=167161 |
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Der Deutsche Ethikrat hat die Situation in deutschen Krankenhäusern untersucht und festgestellt, dass ökonomischer Druck die Betreuung der Patienten beeinflusst. Es gibt Bedenken hinsichtlich der Beitragserhöhungen, die auch Kunden der privaten Krankenversicherungen betreffen. Der Ethikrat betont die Bedeutung des Patientenwohls als ethischen Maßstab und fordert eine bessere Kommunikation im Krankenhaus sowie eine Verbesserung der Pflegesituation. Es werden Empfehlungen zur Anpassung des Fallpauschalensystems und zur Vermeidung von Fehlanreizen gegeben. Die Diskussion über die Finanzierung des Gesundheitswesens und mögliche Reformen wird durch den ökonomischen Druck und die steigenden Kosten vorangetrieben. Insgesamt wird eine menschenzentrierte Pflege angestrebt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-2016Geburtshilfe am LimitStahl, K.; |
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Stahl, K.; : Geburtshilfe am Limit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-2016, S. 16 bis 18, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=167160 |
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Eine Studie des Deutschen Hebammenverbandes zeigt, dass die Arbeitssituation von angestellten Hebammen in deutschen Krankenhäusern problematisch ist. Es gibt Personalmangel, hohe Arbeitsbelastung und Zeitmangel für eine angemessene Betreuung der Gebärenden. Viele Hebammen denken über einen Arbeitgeberwechsel nach. Eine bessere Arbeitsplatzkultur und mehr Teamwork sind notwendig, um die Situation zu verbessern und die Gesundheitsversorgung für Mütter und Kinder zu gewährleisten. Es ist wichtig, die Arbeitsbedingungen für Hebammen zu verbessern, um die Qualität der Betreuung zu sichern. |