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Inhalte der Ausgabe 9-2019
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2019Übersehene WechselwirkungenSchwarz, G.; |
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Schwarz, G.; : Übersehene Wechselwirkungen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2019, S. 59 bis 61, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=191509 |
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Der Text beschreibt, wie die Ernährung die Wirkung von Medikamenten beeinflussen kann. Es wird erklärt, dass Wechselwirkungen zwischen Medikamenten und Nährstoffen komplex sein können und oft nicht ausreichend auf Beipackzetteln geklärt sind. Es wird erläutert, dass verschiedene Aspekte wie Mahlzeiten, Füllungszustand des Magens und Nahrungsmittelkonkurrenz die Wirkung von Medikamenten beeinflussen können. Auch wird darauf hingewiesen, dass individuelle Faktoren wie Geschmackssinn, Appetit und Gewichtsveränderungen eine Rolle spielen. Es wird empfohlen, auf den Einfluss von Mineralstoffen, Kaffee, Tee, Soja und Alkohol auf die Medikamentenwirkung zu achten. Zudem wird erwähnt, dass Grapefruit die Wirkung einiger Medikamente beeinträchtigen kann. Es wird betont, dass eine verantwortungsvolle Ernährungsberatung wichtig ist, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass Ballaststoffe kein Risiko darstellen, die Wirkung von Medikamenten zu beeinflussen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2019Beatmung nur noch im Heim? |
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: Beatmung nur noch im Heim?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2019, S. 55, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=191508 |
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Der Gesetzentwurf des Gesundheitsministers Oliver Tolmein sieht vor, dass Beatmung nur noch in vollstationären Pflegeeinrichtungen oder speziellen Wohngemeinschaften angeboten wird. Diese Regelung würde das Selbstbestimmungsrecht von Patienten mit einem hohen Bedarf an medizinischer Behandlungspflege einschränken. Kritiker argumentieren, dass dies gegen das Benachteiligungsverbot wegen Behinderung und die UN-Behindertenrechtskonvention verstößt. Der Gesetzentwurf muss dringend überarbeitet werden, da er das Selbstbestimmungsrecht der betroffenen Patienten schwächt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2019Eine für alle? |
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: Eine für alle? . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2019, S. 52 bis 54, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=191507 |
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In den USA wird über eine nationale Krankenversicherung debattiert. Kritiker befürchten, dass Republikaner dies als sozialistisch brandmarken könnten. Es gibt Uneinigkeit über Reformvorschläge, wobei einige eine staatliche Option neben privaten Angeboten befürworten. Eine knappe Mehrheit der Amerikaner unterstützt eine nationale Krankenversicherung nach dem Vorbild von Medicare. Es gibt unterschiedliche Reformvorschläge von demokratischen Präsidentschaftsbewerbern, wobei Bernie Sanders die radikalste Medicare-for-all-Reform vorschlägt. Das US-Gesundheitssystem ist teuer und ineffizient, mit hohen Medikamentenpreisen. Es gibt weiterhin viele Unversicherte in den USA. Die Debatte über Gesundheitsreformen und eine einheitliche nationale Krankenversicherung bleibt komplex und kontrovers. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2019Verschleierung der Realität |
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: Verschleierung der Realität. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2019, S. 48 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=191506 |
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Die Pflegeausbildung steht vor Widersprüchen, da die Schülerinnen einerseits hohe pflegefachliche Ansprüche erfüllen müssen, andererseits aber im Praxisalltag ökonomischen Zwängen unterliegen. Die Ausbildungs- und Prüfungsverordnung formuliert einen hohen pflegefachlichen Anspruch, der in der Praxis jedoch oft nicht umgesetzt werden kann. Die gesetzlichen Anforderungen an die Pflegepädagoginnen und Schülerinnen sind anspruchsvoll, aber die Realität im Arbeitsalltag zeigt Mängel und Abstriche bei der Qualität der Pflege. Die Kompetenzen, die die Schülerinnen erlernen sollen, stehen im Widerspruch zu den tatsächlichen Arbeitsbedingungen und ökonomischen Zwängen. Es wird daher betont, dass eine kritische und reflexive Lehrerbildung erforderlich ist, um diese Widersprüche anzugehen und die Qualität der Pflege zu verbessern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2019Mehr als ein „Reparaturbetrieb |
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: Mehr als ein „Reparaturbetrieb. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2019, S. 44 bis 46, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=191505 |
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Die Psychiatrie steht vor neuen Herausforderungen, besonders in Bezug auf die UN-Behindertenrechtskonvention, die die Abschaffung von Zwang und eine Neubewertung des biomedizinischen Modells in der Psychiatrie fordert. Die Autorin Stefan Weinmann bezeichnet die Psychiatrie als in einer Krise und plädiert für einen neuen, reflektierten Ansatz, der sich von überholten Behandlungsmethoden löst. Es wird betont, dass eine ganzheitliche Behandlung notwendig ist und dass die Psychiatrie ihre traditionellen Denkmuster überdenken und sich neuen Wegen öffnen muss. Es wird argumentiert, dass eine Veränderung in der Psychiatrie Mut erfordert, um Täuschungen und Selbsttäuschungen zu überwinden und einen respektvolleren Umgang mit den Betroffenen zu gewährleisten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-20192020 das Jahr der Pflegenden und HebammenSeismann-Petersen, S.; Dichter, M. N.; |
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Seismann-Petersen, S.; Dichter, M. N.; : 2020 das Jahr der Pflegenden und Hebammen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2019, S. 42 bis 43, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=191504 |
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Das Jahr der Pflegenden und Hebammen wird vorgestellt und betont die wichtige Rolle dieser Berufsgruppen für die Gesellschaft. Nationale Regierungen, einschließlich der deutschen Regierung, werden aufgefordert, durch wirksame Maßnahmen die Arbeitsbedingungen und Vergütungen von Pflegefachpersonen und Hebammen zu verbessern. Die WHO hat das Jahr als Jahr der Pflegenden und Hebammen ausgerufen und wird einen Bericht über den Beitrag dieser Berufsgruppen zur Gesundheitsversorgung veröffentlichen. Die Nachhaltigen Entwicklungsziele der WHO betonen die Bedeutung von Pflegefachpersonen und Hebammen für eine bessere Lebensqualität. Die Nightingale Challenge zielt darauf ab, die Qualifikationen junger Pflegefachpersonen und Hebammen zu stärken. Es wird betont, dass Pflegefachpersonen und Hebammen ihre Geschichten in die Gesellschaft tragen sollten, um die Wichtigkeit ihrer Arbeit zu verdeutlichen. Es wird dazu aufgerufen, die Chance des Jahres der Pflegenden und Hebammen zu nutzen, um Verbesserungen in ihren Berufen zu erzielen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2019Aus der BalanceBeck, E.-M.; Höppner, H.; |
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Beck, E.-M.; Höppner, H.; : Aus der Balance. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2019, S. 37 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=191503 |
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Die Arbeitsbedingungen von Therapeutinnen, wie Physio- und Ergotherapeutinnen sowie Logopädinnen, werden kritisiert, da sie in einem Ungleichgewicht stehen. Ein Frankfurter Physiotherapeut rief zu einem Protest auf, der in über 1000 Brandbriefen resultierte. Diese Briefe wurden wissenschaftlich ausgewertet und zeigen Frustration, Resignation und Identifikation der Therapeutinnen mit ihren Patienten. Die Briefe thematisieren u.a. die unzureichende Vergütung, fehlende Wertschätzung, Unterversorgung aufgrund von Fachkräftemangel und bürokratische Belastungen. Die Therapeutinnen fordern bessere Arbeitsbedingungen und Anerkennung ihrer Fachkompetenz. Es wird betont, dass die Situation nicht nur Auswirkungen auf die Therapeutinnen, sondern auch auf die Patienten hat. Es werden politische Maßnahmen gefordert, um die Situation zu verbessern und die Bedeutung dieser Berufe in der Gesellschaft aufzuwerten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2019Schritt für SchrittSchädler, S.; |
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Schädler, S.; : Schritt für Schritt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2019, S. 34 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=191502 |
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Der Autor Stefan Schädler erklärt in seinem Text, wie Gleichgewichtsstörungen im Alter zunehmen und die Lebensqualität beeinträchtigen. Er beschreibt die Veränderungen im Gleichgewichtssystem und wie Physiotherapeuten diese behandeln können. Es werden die verschiedenen sensorischen Systeme für das Gleichgewicht im Schwerkraftfeld erläutert sowie Strategien zur Erhaltung des Gleichgewichts beschrieben. Im Alter haben Gleichgewichtsstörungen oft multifaktorielle Ursachen, die behandelt werden müssen. Eine individuelle Therapie und gezieltes Training sind entscheidend für die Genesung. Schädler plädiert dafür, mehr Wert auf klinische Befragungen, Tests und Weiterbildungen zu legen, um die persönlichen Kompetenzen zu fördern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2019Patient im Mittelpunkt |
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: Patient im Mittelpunkt. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2019, S. 32 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=191501 |
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Das Buurtzorg-Pflegemodell aus den Niederlanden setzt den Patienten ins Zentrum der ambulanten Pflege. Es zielt darauf ab, den Patienten größtmögliche Autonomie und Selbstständigkeit zu ermöglichen, indem individuelle Unterstützung, Förderung und optimale Pflege geboten werden. In einem Buurtzorg-Team, bestehend aus maximal zwölf Personen, gibt es keine Hierarchien, alle haben gleiches Mitspracherecht und sind gemeinsam für Entscheidungen verantwortlich. Das Modell wird auch in Deutschland angewendet, wobei bisher sechs Teams nach diesem Prinzip arbeiten. Die Leistungen werden dokumentiert und mit den Kassen abgerechnet, wobei die deutsche Reglementierung und Dokumentation von Pflegeleistungen Herausforderungen darstellen. Trotzdem wird angestrebt, das Modell deutschlandweit einzuführen, wobei individuelle Lösungen je nach Bundesland erforderlich sind. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2019Medizin im Ungleichgewicht |
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: Medizin im Ungleichgewicht. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2019, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=191500 |
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Der Text beschäftigt sich mit der Problematik der Über- und Unterversorgung im deutschen Gesundheitswesen, insbesondere im Zusammenhang mit der Bewertung von Screening, Diagnostik und Therapie. Es wird betont, dass die individuelle Abwägung von Nutzen und Schaden einer Behandlung entscheidend ist und dass es strukturelle Ursachen für diese Ungleichgewichte gibt. Es wird empfohlen, die Bedarfs- und Präferenzgerechtigkeit in der medizinischen Versorgung zu stärken, um die Über- und Unterversorgung zu reduzieren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2019Gleichgewicht und SchwindelSchaaf, H.; |
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Schaaf, H.; : Gleichgewicht und Schwindel. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2019, S. 24 bis 27, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=191499 |
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Der Text beschreibt die Komplexität des Gleichgewichtssystems und die verschiedenen Arten von Schwindel, die sowohl körperliche als auch seelische und moralische Ursachen haben können. Es wird erklärt, wie Schwindel entsteht, sowohl psychogen als auch organisch bedingt. Des Weiteren wird auf die Bedeutung von Schwindel als ein Symptom hingewiesen, das eine Wiederherstellung des Gleichgewichts erfordert. Es wird auch darauf hingewiesen, dass psychogener Schwindel häufig stark beeinträchtigend sein kann und eine angemessene Therapie oft vernachlässigt wird. Es wird empfohlen, psychogenen Schwindel durch systematische Desensibilisierung zu behandeln. Es wird betont, dass es wichtig ist, psychosomatische Komponenten bei Schwindel zu berücksichtigen und die Therapie entsprechend anzupassen. Es wird auch auf die Bedeutung einer angemessenen Therapie für Schwindelerkrankungen hingewiesen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2019Ist weniger mehr?Wagner, W.; |
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Wagner, W.; : Ist weniger mehr?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2019, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=191498 |
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Die Bertelsmann-Studie empfiehlt Klinikschließungen in Deutschland, da viele Krankenhäuser als zu klein und unzureichend ausgestattet angesehen werden. Eine Konzentration auf qualitativ hochwertige Einrichtungen wird befürwortet, um die Versorgung zu verbessern und Komplikationen zu reduzieren. Kritik von Ärzten und Politikern wird geäußert, während die Diskussion über die Pflicht zur Impfung auch weiterhin anhält. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn plant eine Impfpflicht für Masern und hat politische Unterstützung erhalten. Die Diskussion über Schwangerschaftsabbrüche und Werbeverbote für Ärzte wird ebenfalls thematisiert, wobei unterschiedliche Meinungen und Forderungen dazu existieren. Insgesamt wird eine Neuordnung der Krankenhauslandschaft in Deutschland diskutiert, um die Qualität der Versorgung zu verbessern und Ressourcen effizienter einzusetzen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 9-2019Wenig Kenntnis der Pflege-Realität |
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: Wenig Kenntnis der Pflege-Realität. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 9-2019, S. 18 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=191497 |
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Das Bundessozialgericht hat entschieden, dass Pflegefachkräfte, die als Honorarkräfte in stationären Pflegeeinrichtungen arbeiten, in der Regel als abhängig Beschäftigte anzusehen sind und somit sozialversicherungspflichtig sind. Dieses Urteil stellt die Selbstständigkeit der Honorarkräfte in Frage und hat Auswirkungen auf die Berufsausübung von Pflegefachkräften. Es wird kritisiert, dass die Rechtsprechung die professionelle Pflege als verrichtungsorientierte Tätigkeit betrachtet und die Selbstständigkeit der Pflegefachkräfte einschränkt. Das Urteil wird als schwächend für die professionelle Pflege angesehen und könnte die Pflegequalität beeinträchtigen. Es wird diskutiert, wie die Pflegebranche mit der Entscheidung umgehen sollte, um den Pflegenotstand zu bekämpfen und die Ansprüche der Pflegenden anzuerkennen. |