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Inhalte der Ausgabe 11-12-2020
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Nur ein kleiner Schubs? Nudging als Strategie für eine bessere GesundheitSchiff Prof. Dr. A. .; Dallmann, Prof. Dr. H-U. |
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Schiff Prof. Dr. A. .; Dallmann, Prof. Dr. H-U.: Nur ein kleiner Schubs? Nudging als Strategie für eine bessere Gesundheit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 35 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206294 |
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Nudging ist eine Strategie zur indirekten Verhaltenssteuerung, die darauf abzielt, unbewusste Handlungsentscheidungen durch Schlüsselreize zu beeinflussen. Es basiert auf dem Konzept der Verhaltensökonomik und wird verwendet, um gewünschtes Verhalten zu fördern, z.B. in Bezug auf Bewegung und gesunde Ernährung. Nudging kann auch im Gesundheitswesen eingesetzt werden, um positive Verhaltensweisen zu fördern, ohne die Wahlfreiheit der Personen einzuschränken. Es gibt jedoch Kritikpunkte, die besagen, dass Nudging die autonome Entscheidung untergraben und Menschen subtil zu bestimmten Verhaltensweisen lenken kann. Es ist wichtig, die Selbstbestimmung der Einzelnen zu respektieren und zu reflektieren, ob Nudging die Selbstbestimmung unterstützt oder untergräbt. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Der Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst: Eine Chance für eine zukunftsorientierte EntwicklungGeffert, K. |
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Geffert, K.: Der Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst: Eine Chance für eine zukunftsorientierte Entwicklung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 32 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206293 |
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Der Öffentliche Gesundheitsdienst in Deutschland steht vor verschiedenen Herausforderungen, insbesondere im Bereich der Personalrekrutierung. Der Pakt für den Öffentlichen Gesundheitsdienst, der im Juni 2020 angekündigt wurde, soll langfristig die Strukturen stärken. Es werden verschiedene Maßnahmen diskutiert, um den ÖGD zu modernisieren und zu stärken, wie die Verbesserung der Personalmindestausstattung, Finanzierung, Ausbildung und technischen Ausstattung. Auch eine Stärkung der wissenschaftlichen Grundlagen, Blick auf gesundheitliche Chancengleichheit, Multiprofessionalität, Nutzung digitaler Technik und proaktive Wahrnehmung von Planungs- und Koordinationsaufgaben sind wichtige Aspekte. Um eine zukunftsorientierte Entwicklung zu fördern, ist es entscheidend, Vertreterinnen des ÖGD, einschließlich Nachwuchsfachkräfte, aktiv einzubeziehen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Der erste deutsche Gesundheitskiosk bietet Beratungen in Hamburg anBalzer, K. |
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Balzer, K.: Der erste deutsche Gesundheitskiosk bietet Beratungen in Hamburg an. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 29 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206292 |
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In Hamburg wurde Anfang 2020 der erste deutsche Gesundheitskiosk eröffnet, finanziert von vier Krankenkassen in den Stadtteilen Billstedt und Horn. Das Projekt zielt darauf ab, die öffentliche Gesundheit zu stärken, indem es Gesundheitsberatungen und Kurse anbietet. Der Gesundheitskiosk bietet eine niedrigschwellige Anlaufstelle, die medizinische und soziale Angebote verknüpft, inspiriert vom finnischen Modell. Durch das umfangreiche Netzwerk mit Ärzten, Krankenhäusern und sozialen Einrichtungen wird eine ganzheitliche Versorgung gewährleistet. Der Kiosk bietet Beratungen zu verschiedenen Themen wie seelischer Gesundheit und begleitet Patienten individuell, um ihre Gesundheitskompetenz zu stärken. Die Arbeit des Gesundheitskiosks wird als wegweisend für benachteiligte Regionen angesehen, und das Interesse an ähnlichen Projekten in anderen Stadtteilen und Bundesländern nimmt zu. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Nicht mehr als „Projektitis?Ceene, Prof. Dr. R. |
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Ceene, Prof. Dr. R.: Nicht mehr als „Projektitis?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 26 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206291 |
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Das Präventionsgesetz von 2015 hatte ambitionierte Ziele, darunter die Verbreitung von Präventionsangeboten und die Förderung gesunder Lebenswelten. Trotzdem ist die Umsetzung nach fünf Jahren eher enttäuschend, da die Krankenkassen auf Wettbewerb und Profilierung setzen, anstatt sich auf sozialpolitische Ziele zu konzentrieren. Es gibt zahlreiche kleinere Regelungen, die die Umsetzung erschweren. Es fehlt an unabhängiger wissenschaftlicher Bewertung und nachhaltigen Maßnahmen. Die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteure ist verbesserungswürdig. Eine nationale Präventionsstrategie und eine verstärkte gesellschaftliche Verantwortung könnten zu mehr Erfolg führen. Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass partizipative Konzepte in den Lebenswelten entscheidend sind. Es besteht Bedarf an weiteren Regelungen und einer stärkeren Vernetzung der Präventionsakteure. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Von der Sozialmedizin zu Public HealthKlemperer, Prof. Dr. D. |
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Klemperer, Prof. Dr. D.: Von der Sozialmedizin zu Public Health. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 22 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206290 |
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Public Health befasst sich mit der Prävention von Krankheiten, der Verlängerung des Lebens und der Förderung der Gesundheit durch organisierte gesellschaftliche Anstrengungen. Die Ursprünge von Public Health in Deutschland reichen bis ins 18. Jahrhundert zurück und wurden durch Ärzte vorangetrieben, die Zusammenhänge zwischen Lebensbedingungen und Gesundheit herstellten. Die Entwicklung von Public Health in Deutschland verlief durch politische Einflüsse, insbesondere während der NS-Zeit, nicht linear. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Public-Health-Lücke in Deutschland durch die Förderung von Forschungsverbünden geschlossen. Es gab drei Phasen von Public Health: Infrastruktur für saubere Umwelt, Verhinderung von Krankheitsübertragung und Impfungen sowie persönliche Hygienemaßnahmen. Neue Herausforderungen wie Infektionskrankheiten, nicht übertragbare Krankheiten, Gesundheitsungleichheiten, Klimakrise und politische Krisen erfordern eine Weiterentwicklung von Public Health. Die Verbesserung der Lebensbedingungen hat maßgeblich zur Gesundheitsverbesserung der Bevölkerung beigetragen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Ein Gerechtigkeitsproblem Debatte über Begrenzung der Eigenanteile für HeimbewohnerinnenWagner, W. |
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Wagner, W.: Ein Gerechtigkeitsproblem Debatte über Begrenzung der Eigenanteile für Heimbewohnerinnen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206289 |
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Gesundheitsminister Jens Spahn plant, die Eigenanteile von Pflegeheimbewohnerinnen zu deckeln, um die steigenden Kosten zu begrenzen. Dies ist ein wichtiger Schritt, da die Eigenbeiträge für Pflegebedürftige im Heim im Durchschnitt 2.015 Euro pro Monat betragen. Es gibt jedoch große Unterschiede zwischen den Bundesländern, wobei Nordrhein-Westfalen Spitzenreiter ist. Spahn plant auch eine bessere Bezahlung für Pflegekräfte und Entlastungen für Pflegebedürftige, sowohl in stationärer als auch häuslicher Pflege. Kritiker wie der Sozialverband VdK und Verbraucherschützer begrüßen die Maßnahmen, glauben jedoch, dass sie nicht weit genug gehen. Sie fordern eine umfassendere Finanzierung und kritisieren auch die unzureichende Berücksichtigung der Investitionskosten der Pflegeheime. Opposition und Koalitionspartner äußern ebenfalls Kritik und sehen ein Gerechtigkeitsproblem bei der Kostenentlastung. Die Reformpläne von Spahn werden als unzureichend betrachtet, und es wird betont, dass die Pflegeversicherung eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sei. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Versuch einer Spaltung Impfen in der ApothekeN.N. |
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N.N.: Versuch einer Spaltung Impfen in der Apotheke. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 17, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206288 |
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Die Impfraten in Deutschland sind zu niedrig, obwohl Impfungen von Schulmedizin und der Mehrheit der Bevölkerung befürwortet werden. Die Bundesregierung plant, Apotheker für Grippeimpfungen einzusetzen, jedoch fehlt es diesen an ausreichender Ausbildung und praktischer Erfahrung. Die Unterstützung der impfenden Ärzte sollte Vorrang haben, da sie die erfahreneren Fachleute sind. Letztendlich wird in Frage gestellt, ob es sinnvoll ist, Apotheker vermehrt für Impfungen einzusetzen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Schritte in die richtige RichtungN.N. |
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N.N.: Schritte in die richtige Richtung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 15, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206287 |
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Der Autor, ein Sozialarbeiter und Altenpfleger, reflektiert über die Herausforderungen in der Altenpflege und lobt die Reformvorhaben von Jens Spahn, insbesondere die geplante bessere Bezahlung und Tarifbindung für Pflegekräfte. Er kritisiert jedoch, dass weitere Maßnahmen wie die Begrenzung der Eigenanteile für Heimbewohner nicht ausreichen und fordert eine umfassendere Kostenübernahme durch die Pflegeversicherung. Insgesamt sieht er die Reformvorschläge als Schritte in die richtige Richtung, jedoch nicht als radikalen Systemumbau. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Medicus - Die Macht des Wissens Eine medizinhistorische Ausstellung in SpeyerHarwazinski, Dr. phil. A. |
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Harwazinski, Dr. phil. A.: Medicus - Die Macht des Wissens Eine medizinhistorische Ausstellung in Speyer. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 12 bis 14, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206286 |
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Die Ausstellung "Medicus - Die Macht des Wissens" im Historischen Museum in Speyer wurde im Dezember 2019 eröffnet, musste jedoch aufgrund der Corona-Krise im März 2020 vorübergehend schließen. Im September 2020 konnte sie wiedereröffnet werden und ist nun bis Juni 2021 verlängert worden. Die Ausstellung behandelt die Medizin als eine interdisziplinäre Disziplin mit kulturwissenschaftlichen Elementen und zeigt, wie Epidemien das Verhalten und Denken der Menschen beeinflussen. Benannt nach dem Roman "Der Medicus" von Noah Gordon, orientiert sich die Ausstellung an historischen Fakten und umfasst über 500 Exponate aus verschiedenen Ländern. Sie thematisiert bedeutende Persönlichkeiten wie Ibn Sina, Asklepios, Paracelsus und Hildegard von Bingen. Die Ausstellung informiert auch über frühe medizinische Praktiken, Chirurgie, Anatomie, Glaubensvorstellungen und das Apothekenwesen. Sie deckt die Geschichte der Medizin in Afrika, Europa und Asien ab und erfordert Aufmerksamkeit, Konzentration und Neugier der Besucher. Die Ausstellung läuft bis Juni 2021 und wird durch einen umfangreichen Katalog begleitet. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Nur Mütter als Hebammen? Der Einfluss eigener Geburtserfahrungen von Hebammen auf ihre GeburtshilfeSchulte, S.; Schl?ter-Cruse, Prof. Dr. M. |
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Schulte, S.; Schl?ter-Cruse, Prof. Dr. M.: Nur Mütter als Hebammen? Der Einfluss eigener Geburtserfahrungen von Hebammen auf ihre Geburtshilfe. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 60 bis 62, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206285 |
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In der Bachelorarbeit "Der Einfluss eigener Geburtserfahrungen von Hebammen auf ihre Geburtshilfe" untersucht die Autorin die Auswirkungen der eigenen Geburtserfahrungen von Hebammen auf ihre Arbeit. Dabei wurden drei leitfadengestützte Interviews mit Hebammen geführt, die selbst Mütter geworden sind. Die Studie zeigt, dass die persönlichen Geburtserfahrungen der Hebammen ihre Arbeitsweise beeinflussen, insbesondere in Bezug auf die Betreuung während der Geburt. Die Ergebnisse legen nahe, dass die eigenen Erfahrungen der Hebammen ihre Empathie und Arbeitsweise verändern, jedoch nicht zwingend eine Voraussetzung für die Arbeit als Hebamme sind. Die Hebammen betonen, dass Kompetenz und Empathie an erster Stelle stehen sollten. Es wird diskutiert, dass die persönlichen Erfahrungen der Hebammen subjektiv sind und individuell betrachtet werden müssen. Die Studie schlägt vor, das Thema mit einer größeren Teilnehmerzahl genauer zu untersuchen und auch Hebammen mit negativen Geburtserfahrungen zu befragen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Das IPReG - kein Gesetz im Sinne der BetroffenenN.N. |
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N.N.: Das IPReG - kein Gesetz im Sinne der Betroffenen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 58 bis 59, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206284 |
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In dem Text wird über das IPReG (Intensivpflege- und Rehabilitationsstärkungsgesetz) diskutiert, das als Reaktion auf einen Abrechnungsbetrug im Gesundheitswesen entstand. Das Gesetz regelt den Anspruch auf außerklinische Intensivpflege, insbesondere die ambulante Beatmungspflege zu Hause. Es wird kritisiert, dass das Gesetz die Selbstbestimmung der Betroffenen nicht ausreichend berücksichtigt und zu Ungleichgewichten zwischen Krankenkassen und Patienten führt. Es wird auch auf die Probleme hingewiesen, die durch Zielvereinbarungen und die Einbeziehung von verschiedenen Leistungsträgern entstehen können. Es wird befürchtet, dass die Selbstbestimmung der Patienten eingeschränkt wird, insbesondere durch die mögliche Zwangsentwöhnung von lebenserhaltenden Maßnahmen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Umsetzung des Gesetzes durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) zu weiteren Problemen führen könnte. Insgesamt wird die schnelle Umsetzung des Gesetzes zulasten der Betroffenen kritisiert. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Überleben in Gulag Berichte eines ukrainischen Psychiaters über seine HaftCluzman, S. |
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Cluzman, S.: Überleben in Gulag Berichte eines ukrainischen Psychiaters über seine Haft. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 54 bis 57, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206283 |
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Der ukrainische Psychiater Semyon Gluzman wurde 1972 von der KGB verhaftet und zu sieben Jahren Arbeitslager und drei Jahren Verbannung verurteilt. Er setzte dort seine wissenschaftliche und journalistische Arbeit fort und kämpfte für Menschenrechte. Trotz seiner Haft gab er nicht auf und erhielt internationale Anerkennung. Gluzman schrieb Texte über den Missbrauch der Psychiatrie in der Sowjetunion. Im Gefängnis fand er Unterstützung bei anderen politischen Gefangenen und verfasste heimlich Kassiber, die von älteren Frauen entschlüsselt wurden. Nach seiner Freilassung veröffentlichte er seine Erinnerungen, um die Wahrheit über seine Zeit im Gulag zu bewahren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Xanax und Tilli Jugendliche entdecken Lieblingsdrogen der RapperN.N. |
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N.N.: Xanax und Tilli Jugendliche entdecken Lieblingsdrogen der Rapper. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 52 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206282 |
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Der Text beschreibt die Verwendung von Benzodiazepinen wie Xanax und Tilidin in der Rap-Szene und die potenziellen Auswirkungen auf Jugendliche. Es wird diskutiert, wie die Darstellung dieser Medikamente in den Texten möglicherweise den Missbrauch fördert. Insbesondere wird auf die steigende Verordnungsmenge von Tilidin bei Jugendlichen hingewiesen und die Frage nach angemessenen Gegenmaßnahmen gestellt. Es wird empfohlen, die Texte der Rapper genauer zu überprüfen, um potenzielle unzulässige Werbung für verschreibungspflichtige Medikamente zu identifizieren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Weder Schutz noch Freiheit Gesundheitsversorgung im Geflüchtetenlager Moria - vordem katastrophalen BrandFieinger, M. |
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Fieinger, M.: Weder Schutz noch Freiheit Gesundheitsversorgung im Geflüchtetenlager Moria - vordem katastrophalen Brand. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 48 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206281 |
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Der Text beschreibt die prekären Lebensbedingungen und die unzureichende Gesundheitsversorgung im Geflüchtetenlager Moria auf der Insel Lesbos vor und nach einem verheerenden Brand. Die Autorin berichtet von ihrer Erfahrung als Gesundheits- und Krankenpflegerin im Lager und kritisiert die mangelnde Unterstützung und die Missstände, die zu psychischen und physischen Problemen bei den Bewohnern führen. Es wird darauf hingewiesen, dass trotz des Leids in den Lagern die öffentliche Aufmerksamkeit und die europäische Reaktion unzureichend sind. Es wird betont, dass eine bedingungslose Solidarität und menschliche Hilfe erforderlich sind. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Treue und Vertrauen Zwei grundlegende Werte für Pflege und GesellschaftHax-Schoppenhorst, T. |
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Hax-Schoppenhorst, T.: Treue und Vertrauen Zwei grundlegende Werte für Pflege und Gesellschaft. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 45 bis 47, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206280 |
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Der Text betont die Bedeutung von Treue und Vertrauen in der Pflege und Gesellschaft. Es wird darauf hingewiesen, dass Pflegende während der COVID-19-Pandemie oft nicht angemessen gewürdigt werden. Treue und Vertrauen werden als zentrale Werte für eine bedürfnisgerechte Pflege und Gesellschaft angesehen. Es wird auch diskutiert, wie Treue und Vertrauen in der Geschichte missbraucht wurden. Das Fehlen von Treue und Vertrauen im Gesundheitswesen wird kritisiert. Es wird betont, dass Pflegende Vertrauen in ihre Patienten haben und eine wichtige Rolle bei der Stabilisierung von Kranken spielen. Schließlich wird auf die gesellschaftliche Bedeutung von Treue und Vertrauen hingewiesen und die Notwendigkeit betont, diese Werte zu stärken. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Vorsorge oder„ Babyfernsehen?S?nger, Prof. Dr. E. |
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S?nger, Prof. Dr. E.: Vorsorge oder„ Babyfernsehen?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 42 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206279 |
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Die Autorin hat in einem Forschungsprojekt Ultraschalluntersuchungen in der Schwangerschaft untersucht und dabei festgestellt, dass Ultraschallbilder eine wichtige Rolle im Prozess des Elternwerdens spielen. Schwangere nutzen die Bilder, um Emotionen auszudrücken und temporäre Gemeinschaften zu bilden. Auch die Geschlechtsmitteilung und die Beteiligung von Partnern und Geschwistern während der Untersuchungen sind wichtige Aspekte. Allerdings können Ultraschalluntersuchungen auch Ängste und Unsicherheiten bei Schwangeren hervorrufen. Es wird darauf hingewiesen, dass die heitere Rahmung der Untersuchungen Probleme mit sich bringen kann, da mögliche Entscheidungszwänge im Zusammenhang mit pränataler Diagnostik oft nicht besprochen werden. Professionell Tätige im Bereich der Schwangerenvorsorge sollten sich der Bedeutung von Visualisierungspraktiken bewusst sein und kritisch reflektieren, wie sie mit Schwangeren umgehen. Es wird empfohlen, die emotionalen Aspekte und gesellschaftlichen Normen im Umgang mit Ultraschallbildern zu hinterfragen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-12-2020Was uns Covid -19 lehrt Die globale Perspektive ist unabdingbarVoss, M.; Razum, Prof..Dr.med. O. |
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Voss, M.; Razum, Prof..Dr.med. O.: Was uns Covid -19 lehrt Die globale Perspektive ist unabdingbar. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-12-2020, S. 38 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=206278 |
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Die Autoren diskutieren die Bedeutung der globalen Perspektive für die öffentliche Gesundheit anhand der COVID-19-Pandemie. Sie betonen, dass Gesundheit eng mit anderen Politik- und Lebensbereichen verbunden ist und Gesundheitsprobleme in einem Land Auswirkungen auf andere Länder haben können. Sie weisen auf die ungleiche Verteilung von Gesundheit und Krankheit weltweit hin und betonen die Bedeutung politischen Handelns zur Reduzierung gesundheitlicher Ungleichheiten und Förderung einer gesunden Umwelt. Zudem beschreiben sie die Konzepte von Global Public Health, Global Health und Planetary Health und betonen die Notwendigkeit, Gesundheit auf lokaler, nationaler und globaler Ebene zu berücksichtigen. Die Autoren verweisen auf die Agenda 2030 und die Ziele für nachhaltige Entwicklung, insbesondere das Ziel SDG 3, das Gesundheit und Wohlbefinden für alle Menschen weltweit fördern soll. Sie diskutieren auch die Rolle der verschiedenen Akteure in der globalen Gesundheitslandschaft, insbesondere die Bedeutung der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Letztendlich unterstreichen sie die Relevanz einer ganzheitlichen Betrachtung von Public, Global und Planetary Health, um die Gesundheit der Bevölkerung langfristig zu verbessern. |