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Inhalte der Ausgabe 3-2022
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Gesundheitskompetenz im SchulalltagKaffenberger, A.; Schiel, F. |
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Kaffenberger, A.; Schiel, F.: Gesundheitskompetenz im Schulalltag. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 90 bis 92, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235224 |
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Die Autorinnen Arabella Kaffenberger und Florian Schiel haben in ihrer Bachelorarbeit an der Evangelischen Hochschule Darmstadt die Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften während der COVID-19-Pandemie untersucht. Sie haben festgestellt, dass Schulgesundheitsfachkräfte eine zentrale Rolle im Infektionsschutz an Schulen einnehmen. Die Arbeit und Rolle dieser Fachkräfte wurden jedoch oft nicht beleuchtet. Die Studie zielt darauf ab, herauszufinden, ob Schulgesundheitsfachkräfte in Deutschland flächendeckend als Ressource genutzt werden. Die Aufgaben von Schulgesundheitsfachkräften umfassen Gesundheitsförderung, Prävention, Früherkennung von Problemen, gesundheitliche Versorgung, Netzwerkarbeit und die Funktion als Ansprech- und Vertrauensperson für Kinder und Jugendliche. In Deutschland arbeiten Schulgesundheitsfachkräfte bisher nur an wenigen Schulen. Modellprojekte in verschiedenen Bundesländern sollen ihre verstärkte Nutzung ermöglichen. Die Autorinnen haben Interviews mit acht Schulgesundheitsfachkräften aus vier Bundesländern durchgeführt, um deren Perspektive während der Pandemie zu untersuchen. Die Studie zeigt, dass Schulgesundheitsfachkräfte trotz der Pandemie weiterhin wichtige Aufgaben wie Akutversorgung, Beratung, Prävention und Förderung der Gesundheitskompetenz wahrnehmen. Sie spielten eine Schlüsselrolle im Pandemiemanagement an Schulen und haben flexibel auf neue Anforderungen reagiert. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Zweite Hilfe: Das Potenzial humorvoller InterventionenFey, U. |
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Fey, U.: Zweite Hilfe: Das Potenzial humorvoller Interventionen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 87 bis 89, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235223 |
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Der Text beschreibt die Bedeutung von Humor bei der Bewältigung von Leid und Schmerz. Humor wird als zweite Hilfe betrachtet, die Menschen in bestimmten Phasen des Schmerzes annehmen können. Es wird erklärt, wie humorvolle Interventionen das Schmerzempfinden reduzieren können und wie sie in verschiedenen Phasen des Leidens angewendet werden können. Der Autor verweist auf den Fall des Wissenschaftsjournalisten Norman Cousins, der durch Humor und Lachen seine Schmerzen verringern konnte. Es wird betont, dass humorvolle Hilfe altersgerecht und einfühlsam sein sollte. Der Text schließt mit einem Zitat von Groucho Marx über die Wirksamkeit von Humor. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022COVID-19 und Einsamkeit: Soziale Beziehungen und Freundschaften im digitalen ZeitalterScherenberg, V.; Dogan, C. |
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Scherenberg, V.; Dogan, C. : COVID-19 und Einsamkeit: Soziale Beziehungen und Freundschaften im digitalen Zeitalter. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 84 bis 86, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235222 |
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Der Text behandelt das Thema Einsamkeit in Bezug auf die COVID-19-Pandemie und die Rolle digitaler Medien bei der Stärkung sozialer Beziehungen und Freundschaften. Unterschiede in der Einsamkeit je nach Alter und Geschlecht werden diskutiert, sowie die Bedeutung von stabilen sozialen Beziehungen als Gesundheitsressource. Es wird betont, dass digitale Medien helfen können, Einsamkeit zu mindern, aber auch Grenzen und potenzielle Gefahren bestehen. Die Förderung von digitalen und sozialen Kompetenzen wird als wichtig erachtet, um die Qualität sozialer Beziehungen zu verbessern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Gewagter Fortschritt: Neue Regeln für reproduktive Selbstbestimmung und LeihmutterschaftKnoche, M. |
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Knoche, M.: Gewagter Fortschritt: Neue Regeln für reproduktive Selbstbestimmung und Leihmutterschaft. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 80 bis 83, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235221 |
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Die Autorin diskutiert in dem Text die geplanten Reformen im Bereich der Reproduktionsmedizin, insbesondere die Legalisierung der Leihmutterschaft und andere reproduktive Technologien. Sie hinterfragt die ethischen und gesellschaftlichen Auswirkungen dieser Maßnahmen und betont die Notwendigkeit einer breiten öffentlichen Debatte darüber. Es wird erwähnt, dass die Regierung die reproduktive Selbstbestimmung stärken will, jedoch auch potenzielle Probleme wie Diskriminierung und kommerziellen Druck anspricht. Es wird betont, dass eine transparente und kompetente Entscheidungsfindung, möglicherweise durch eine Enquetekommission, erforderlich ist. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Großer Bedarf, wenig Ressourcen: Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen für die psychiatrische VersorgungBerger, H. |
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Berger, H.: Großer Bedarf, wenig Ressourcen: Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen für die psychiatrische Versorgung . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 77 bis 79, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235220 |
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Der Artikel beschreibt die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die psychiatrische Versorgung im Land. Vor dem Krieg war die psychiatrische Versorgung bereits schlecht, aber durch den Krieg haben sich die Bedingungen weiter verschlechtert. Viele psychiatrische Kliniken mussten schließen, Patienten wurden evakuiert oder auf die Straße entlassen. Es gibt einen Mangel an Personal, Medikamenten und Therapieangeboten. Hilfsorganisationen wie die Global Initiative on Psychiatry sind aktiv, um Medikamente und Hilfsgüter in die Kriegsgebiete zu transportieren. Die Lage der seelisch kranken Menschen in der Ukraine wird voraussichtlich noch lange Zeit schwierig bleiben. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022„Angst, Überforderung, ResignationKlimmer, M. |
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Klimmer, M.: „Angst, Überforderung, Resignation. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 72 bis 75, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235219 |
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Die Pflegefachkraft Andrea Würtz deckte im Mai 2020 Missstände in einer Seniorenresidenz in Schliersee auf. Sie fand dort unerträgliche, menschenverachtende Bedingungen vor, die zu 17 Todesfällen führten. Die Mitarbeiter schwiegen aus Angst, Überforderung und Resignation. Würtz meldete die Missstände anonym, da sie keine Unterstützung fand. Sie fordert strukturelle Veränderungen im Pflegesystem, eine bessere Kontrolle von Heimen, mehr Schutz für Whistleblower und eine stärkere ethische Ausrichtung im Berufsstand. Ihr Fünf-Punkte-Plan beinhaltet unter anderem eine Anpassung der Heimaufsicht, eine Kontrolle der Privatisierung von Heimen und eine bessere Pflegefinanzierung. Sie ruft ihre Berufskollegen dazu auf, gemeinsam für bessere Bedingungen in der Pflege einzustehen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Erfahrung sexualisierter Gewalt - Beobachtungen und Folgerungen für die therapeutische PraxisBaumann, M. |
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Baumann, M.: Erfahrung sexualisierter Gewalt - Beobachtungen und Folgerungen für die therapeutische Praxis. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 68 bis 71, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235218 |
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Der Text beschreibt die Erfahrungen von Betroffenen sexualisierter Gewalt und die Herausforderungen bei der therapeutischen Unterstützung. Die Autorin betont die Vielfalt der Situationen, in denen sexualisierte Gewalt auftreten kann. Sie hebt die Bedeutung von angemessenen therapeutischen Interventionen hervor und weist auf die Gefahren der Retraumatisierung hin. Es wird auch auf die gesellschaftlichen Reaktionen, die Belastungen im Gesundheitssystem und die Schwierigkeiten im sozialen Umfeld der Betroffenen eingegangen. Zudem werden Empfehlungen für den Umgang mit Betroffenen, die Förderung von Selbstwertgefühl und Selbstfürsorge sowie die Bedeutung von Schutzmechanismen und Distanzierung diskutiert. Es wird betont, dass es wichtig ist, individuelle Hilfsangebote und langfristige Perspektiven anzubieten. Der Text endet mit dem Aufruf, medica mondiale in einem Testament zu berücksichtigen, um Frauen in Konfliktgebieten zu unterstützen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Wer schützt hier wen? Kommentar zur „Planungshilfe deeskalierende psychiatrische AkutstationenN.N. |
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N.N.: Wer schützt hier wen? Kommentar zur „Planungshilfe deeskalierende psychiatrische Akutstationen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 66 bis 67, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235217 |
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Die Planungshilfe "Deeskalierende psychiatrische Akutstationen" des niedersächsischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung soll bauliche Elemente fördern, die eine beruhigende Atmosphäre schaffen. Kritisiert wird jedoch, dass die Planungshilfe in einem veralteten Verständnis psychiatrischer Versorgung verharrt und nicht ausreichend auf offene Settings und eine an Wohngemeinschaften erinnernde Umgebung eingeht. Es wird betont, dass erkrankte Menschen Aufmerksamkeit und Beziehung brauchen. Die Planungshilfe wird als zu stark auf Sicherheit und Überwachbarkeit fokussiert kritisiert. Es wird angemerkt, dass ein Paradigmenwechsel in der Begleitung seelisch erschütterter Menschen notwendig ist. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Leben mit „kaputtem Akku Biografien von Menschen mit Myalgischer Enzephalomyelitis / Chronischem Fatigue Syndrom und Long CovidKrapf, J. |
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Krapf, J.: Leben mit „kaputtem Akku Biografien von Menschen mit Myalgischer Enzephalomyelitis / Chronischem Fatigue Syndrom und Long Covid . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 63 bis 65, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235216 |
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Der Artikel beschreibt das Leben von Menschen, die an Myalgischer Enzephalomyelitis / Chronischem Fatigue Syndrom (ME/CFS) und Long Covid leiden. Es wird betont, wie schwer es für die Betroffenen ist, mit den Symptomen und der mangelnden Anerkennung umzugehen. Die Autorin hat mit Betroffenen gesprochen und gibt Einblicke in ihre Erfahrungen. ME/CFS ist eine komplexe Multisystemerkrankung, deren Verlauf meist chronisch ist. Auch Long-Covid wird als möglicher Subtyp von ME/CFS betrachtet. Die Betroffenen kämpfen um Anerkennung und Unterstützung, da die Krankheit noch wenig bekannt ist. Die Hoffnung auf Genesung wird dennoch nicht aufgegeben, und es wird betont, wie wichtig es ist, die Krankheit in der Gesellschaft und im Gesundheitswesen bekannt zu machen. Die Autorin hat Biografien von Betroffenen veröffentlicht, um das Bewusstsein für ME/CFS zu schärfen und die Betroffenen in ihrem Kampf zu unterstützen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Leben mit „kaputtem Akku Biografien von Menschen mit Myalgischer Enzephalomyelitis / Chronischem Fatigue Syndrom und Long CovidKrapf, J. |
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Krapf, J.: Leben mit „kaputtem Akku Biografien von Menschen mit Myalgischer Enzephalomyelitis / Chronischem Fatigue Syndrom und Long Covid . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 63 bis 65, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235216 |
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Jacqueline Rölli, 22 Jahre alt, leidet an ME/CFS und kämpft gegen das Nichtwissen und die mangelnde Anerkennung der Gesellschaft. ME/CFS und Long Covid haben Gemeinsamkeiten, da Long Covid ein Subtyp von ME/CFS sein kann. Die Krankheiten verursachen bleierne Müdigkeit, körperliche und geistige Anstrengungen führen zu Zustandsverschlechterungen. Die Prävalenz von ME/CFS beträgt weltweit 0,2 bis 0,4 Prozent. Der Verlauf von ME/CFS ist meist chronisch, viele Betroffene sind arbeitsunfähig. Das Buch "Leben mit kaputtem Akku" gibt Betroffenen eine Stimme und unterstützt sie im Kampf um Anerkennung. Medikamente lindern Symptome, aber es gibt keine Heilung. Die Betroffenen benötigen Unterstützung im Alltag und gesellschaftliche Anerkennung. Die Autorin Johanna Krapf hat Biografien von Menschen mit ME/CFS und Long Covid veröffentlicht, um Bewusstsein für die Krankheiten zu schaffen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Eine neue Chance? Musiktherapie in der S3-Leitlinie DemenzenMuthesius, D. |
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Muthesius, D.: Eine neue Chance? Musiktherapie in der S3-Leitlinie Demenzen . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 60 bis 62, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235215 |
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Die Musiktherapie bei Demenz zeigt positive Effekte und wird in der S3-Leitlinie für Demenzen empfohlen. Musik dient als Kommunikationsmittel und kann bei Menschen mit Demenz eine hohe Relevanz haben. Die Musiktherapie sollte als Kassenleistung anerkannt werden, jedoch gibt es noch einige Herausforderungen und Probleme bei der Umsetzung. Die Musiktherapie hat bereits positive Auswirkungen auf Symptome wie Agitiertheit, Angst und Tag-/Nacht-Rhythmusstörungen gezeigt, was eine Kostenübernahme rechtfertigen würde. Es gibt Bemühungen, die Musiktherapie in der Gesundheitsversorgung sichtbarer zu machen, jedoch gibt es auch Kritik an den Darstellungen in den Leitlinien, die einige Fehler enthalten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Mentale Gesundheit von Sterbebegleiter:innenBurger, M.; Hertwig, V.; Pfab, C.; Schmidt, J.; Seifried, J.; Wieland, C. |
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Burger, M.; Hertwig, V.; Pfab, C.; Schmidt, J.; Seifried, J.; Wieland, C.: Mentale Gesundheit von Sterbebegleiter:innen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 56 bis 58, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235214 |
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Das studentische Forschungsvorhaben befasst sich mit der mentalen Gesundheit von ehrenamtlichen Sterbebegleiterinnen, um den geschätzten Mangel an Pflegefachkräften zu kompensieren. Das Konzept der Salutogenese dient als Rahmen für die Untersuchung der psychischen Widerstandskraft und Bewältigungsstrategien dieser Personen. Durch Interviews wurden Ressourcen, Bewältigungsstrategien und Haltungen erforscht. Die Salutogenese betrachtet Gesundheit als dynamischen Prozess und betont das Kohärenzgefühl als Schlüsselfaktor für den Umgang mit Stressoren. Die Ergebnisse zeigen, dass Bewältigungsstrategien, soziale Unterstützung, religiöse Überzeugungen und präventive Gesundheitsorientierung wichtige Ressourcen für ehrenamtliche Sterbebegleiterinnen sind. Die Ergebnisse unterstreichen die Bedeutung einer engen Zusammenarbeit mit Hospizvereinen und die Anwendung von Bewältigungsstrategien für die Gesunderhaltung der Ehrenamtlichen. Es wird empfohlen, zukünftige Forschungsvorhaben mit einer größeren Stichprobe und vielfältigen Hintergründen durchzuführen, um die Bedeutung der mentalen Gesundheit im Ehrenamt zu stärken. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Kreuze, Steine, Tänze: Die Bestattungskultur verändert sichHadraschek, S. |
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Hadraschek, S.: Kreuze, Steine, Tänze: Die Bestattungskultur verändert sich. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 52 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235213 |
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Die Bestattungskultur in Deutschland verändert sich aufgrund zunehmender kultureller Vielfalt und Migration. Unterschiedliche kulturelle und religiöse Hintergründe prägen die Bestattungsriten und -praktiken. Multikulturelle Bestattungen erfordern ein Aushandeln von Normen und Werten, können aber auch zu Konflikten führen. Die steigende religiöse Pluralität in Deutschland, sowohl durch Zuwanderung als auch durch Konversionen, beeinflusst die Bestattungstraditionen. Die Integration und Akzeptanz unterschiedlicher kultureller Traditionen auf Friedhöfen ist entscheidend für ein harmonisches Miteinander. Besonders die muslimische Bestattung in Deutschland steht vor Herausforderungen wie dem Sargzwang und der Anpassung an deutsche Gesetze. Friedhöfe dienen nicht nur als Bestattungsstätten, sondern auch als soziale und kulturelle Räume, die zur Integration beitragen können. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Der Tod gehört dazu: Plädoyer für einen anderen gesellschaftlichen Umgang mit VerstorbenenHolz, A. |
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Holz, A.: Der Tod gehört dazu: Plädoyer für einen anderen gesellschaftlichen Umgang mit Verstorbenen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 49 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235212 |
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Die Autorin Ajana Holz kritisiert in ihrem Artikel den gesellschaftlichen Umgang mit Verstorbenen und fordert mehr Unterstützung für Personen, die beruflich mit Sterben und Tod zu tun haben. Sie plädiert dafür, den Tod wieder mehr ins Leben zu integrieren und Tote respektvoll zu behandeln. Kritisiert wird auch der oft distanzierte und ekelgeprägte Umgang mit Verstorbenen, der zu einem unverarbeiteten Trauerprozess führen kann. Es wird auf den Mangel an Wissen und Ausbildung im Umgang mit Verstorbenen hingewiesen und die fehlende Anerkennung für die Arbeit dieser Personen bemängelt. Holz spricht sich für eine menschlichere Bestattungskultur aus. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Wenn der Tod ins Leben bricht: Kinder durch die Trauer begleitenSchlemmer, D. |
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Schlemmer, D.: Wenn der Tod ins Leben bricht: Kinder durch die Trauer begleiten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 46 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235211 |
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Das Projekt "Lacrima" der Johanniter bietet trauernden Kindern einen geschützten Raum, um mit dem Verlust eines Elternteils umgehen zu lernen. Kinder trauern anders als Erwachsene und haben spezifische Bedürfnisse, wie z.B. große Schuldgefühle und Ängste vor weiteren Verlusten. Das Projekt organisiert regelmäßige Treffen und Aktivitäten, um positive Erinnerungen an den Verstorbenen zu schaffen und den Kindern zu helfen, ihre Trauer zu verarbeiten. Ehrenamtliche Trauerbegleiter*innen werden durch Fortbildungen und Supervision unterstützt. Die Pandemie stellte eine Herausforderung dar, führte jedoch auch zu neuen digitalen Formen der Trauerbegleitung. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Diagnose: anhaltende TrauerstörungProf. Dr. Rosner, R. |
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Prof. Dr. Rosner, R. : Diagnose: anhaltende Trauerstörung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 43 bis 45, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235210 |
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Prof. Dr. Rita Rosner ist Expertin für Trauma, Traumafolgen und die Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) und forscht zur anhaltenden Trauerstörung (ATS). Die anhaltende Trauerstörung wurde 2022 als eigene Diagnose in die WHO-Krankheits-Klassifikation ICD-11 aufgenommen. Rosner entwickelte eine Therapie für diese Störung namens Integrative Kognitive Verhaltenstherapie. Die Therapie umfasst 20 Sitzungen und zielt darauf ab, belastende Gefühle im Zusammenhang mit dem Verlust einer nahestehenden Person zu bearbeiten. Die Trauerstörung kann hohe medizinische Kosten verursachen und tritt bei etwa 1,5 Prozent der Bevölkerung auf. Risikofaktoren für die Entwicklung einer anhaltenden Trauerstörung sind eine enge Beziehung zur verstorbenen Person und ein plötzlicher Tod. Die Therapie zielt darauf ab, die Bindung an die verstorbene Person anzuerkennen und eine neue Beziehung zu ihr aufzubauen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Zu viele Verlegungen am Lebensende: Regionale Leitlinien für eine bessere Versorgung von SterbendenGeorge, W. |
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George, W.: Zu viele Verlegungen am Lebensende: Regionale Leitlinien für eine bessere Versorgung von Sterbenden. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 39 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235209 |
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Das Projekt "Avenue-Pal" entwickelte regionale Versorgungsleitlinien, um die Versorgung von Sterbenden in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen zu verbessern. Ziel war es, unnötige Verlegungen zu reduzieren und die Qualität der Versorgung zu erhöhen. Durch strukturiert-konsensbasierte Leitlinien und Entscheidungshilfen wurden Risiken minimiert und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Akteuren gestärkt. Das Projekt zeigte positive Effekte, wie die Reduzierung von Verlegungen in Pflegeeinrichtungen und die Zufriedenheit der Mitarbeiter. Die Ergebnisse sollen nun bundesweit übertragen werden, um die Versorgung von Sterbenden zu verbessern. Es wurde auch eine App für pflegende Angehörige entwickelt, um deren Entscheidungs- und Handlungssouveränität zu stärken. Trotz des Erfolgs des Projektes gibt es weiterhin gesellschaftliche Herausforderungen im Umgang mit Sterben und Tod, die eine ganzheitliche gesellschaftliche Aufgabe darstellen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Zu Hause sterben: Wie äußere Anwendungen alle Beteiligten unterstützen könnenZölle, G. |
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Zölle, G.: Zu Hause sterben: Wie äußere Anwendungen alle Beteiligten unterstützen können . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 36 bis 38, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235208 |
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Der Text beschreibt die Bedeutung äußerer Anwendungen bei der Begleitung von sterbenden Menschen. Die Autorin, Gerda Zölle, eine Pflegefachfrau, betont die Wirksamkeit und Einfachheit solcher Anwendungen wie Wickel, Einreibungen und Bäder, die sowohl zu Hause als auch in Hospizen oder Krankenhäusern eingesetzt werden können. Sie ermutigt dazu, offener über Themen wie Sterben und Tod zu sprechen und betont die Bedeutung von Angehörigen in der Sterbebegleitung. Zölle erklärt, wie äußere Anwendungen Körper und Seele gleichermaßen ansprechen und Selbstheilungskräfte aktivieren können. Sie gibt auch praktische Tipps, welche Utensilien für solche Anwendungen benötigt werden und wie sie durchgeführt werden können. Zudem betont sie die Wichtigkeit der Selbstfürsorge für Pflegekräfte, um ihre eigene Gesundheit zu erhalten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Wenn der Anfang mit dem Ende beginnt: Hebammenarbeit in der KinderpalliativversorgungRosenberger, T. |
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Rosenberger, T.: Wenn der Anfang mit dem Ende beginnt: Hebammenarbeit in der Kinderpalliativversorgung . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 33 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235207 |
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Die Autorin Theresia Rosenberger berichtet über ihre Arbeit als Hebamme im KinderPalliativTeam Südhessen, wo sie werdende Eltern mit lebensverkürzenden Diagnosen bei der pränatalen Beratung unterstützt. Sie betont die Bedeutung einer wertfreien Beratung und multiprofessionellen Begleitung, um Eltern bei schwierigen Entscheidungen zu unterstützen. Rosenberger zeigt Alternativen zum Schwangerschaftsabbruch auf und hilft Eltern dabei, einen Geburtsplan zu erstellen. Sie legt auch Wert auf die psychische Verarbeitung der Eltern und fördert einen gesunden Trauerprozess. Zudem begleitet sie Familien bei einer Entlassung nach Hause und betont die Bedeutung finanzieller Unterstützung für ihre Arbeit. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Selbsttötung und Selbstbestimmung: Die Bundestagsdebatte um ein neues Gesetz verläuft nicht entlang der FraktionsgrenzenTolmein, O. |
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Tolmein, O.: Selbsttötung und Selbstbestimmung: Die Bundestagsdebatte um ein neues Gesetz verläuft nicht entlang der Fraktionsgrenzen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 30 bis 32, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235206 |
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Das Bundesverfassungsgericht hat 2020 das Verbot der geschäftsmäßigen Förderung der Selbsttötung als verfassungswidrig erklärt. Daraufhin wurden im Bundestag verschiedene Gesetzentwürfe diskutiert, die regeln, wer und wie bei einem Suizid helfen darf. Die Gesetzentwürfe setzen unterschiedliche Schwerpunkte, von einem Recht auf Hilfe zur Selbsttötung bis hin zu strafrechtlichen Regelungen und Suizidprävention. Die Diskussionen sind kontrovers und es wird betont, dass die Entscheidung über das eigene Lebensende keine weitere Begründung oder Rechtfertigung benötigt. Die Gesetzentwürfe sind an die Rechts- und Gesundheitsausschüsse überwiesen worden und weitere Debatten werden im Herbst erwartet. Die Positionen von Sterbehilfeorganisationen, Behindertenbewegungen und anderen Interessengruppen werden Einfluss auf das Ergebnis haben. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Schwerpunkt Sterben, Tod, Trauer: Verdrängte Gewissheit - Umgang mit der eigenen SterblichkeitHax-Schoppenhorst, T. |
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Hax-Schoppenhorst, T.: Schwerpunkt Sterben, Tod, Trauer: Verdrängte Gewissheit - Umgang mit der eigenen Sterblichkeit. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 25 bis 29, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235205 |
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In London wurde im März 2021 die "National Covid Memorial Wall" in der Nähe des St. Thomas Hospital eingeweiht. Der Schwerpunkt des Textes befasst sich mit Sterben, Tod und Trauer, sowie verschiedenen Aspekten wie Hebammenarbeit in der Kinderpalliativversorgung und Trauerbegleitung. Es wird über Forschungen zur anhaltenden Trauerstörung berichtet und Vorschläge für die gesetzliche Neuregelung der Suizidbeihilfe vorgestellt. Zudem wird die Bestattungskultur und die Herausforderungen einer multireligiösen Gesellschaft thematisiert. Der Text spricht auch über die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und des Krieges in der Ukraine auf die Todesangst der Menschen. Es wird betont, wie wichtig es ist, sich mit der Endlichkeit des Lebens auseinanderzusetzen und die Ungewissheit zu akzeptieren, die das Leben begleitet. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Wer soll das bezahlen? Steigende Kosten belasten Versicherte und LeistungserbringerWagner, W. |
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Wagner, W.: Wer soll das bezahlen? Steigende Kosten belasten Versicherte und Leistungserbringer. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 22 bis 24, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235204 |
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Die gesetzlichen Krankenkassen stehen vor finanziellen Herausforderungen aufgrund steigender Kosten, insbesondere im Krankenhaussektor. Es wird diskutiert, wie die Finanzierung langfristig stabilisiert werden kann, um Beitragssteigerungen zu vermeiden. Die Regierung hat eine Kommission aus Experten einberufen, um Vorschläge zur Neuordnung des Gesundheitssystems zu erarbeiten. Die Ärzteschaft befürchtet mehr ökonomischen Druck und unterstützt eine grundlegende Reform der Krankenhauslandschaft. Zudem wird die Kommerzialisierung des Gesundheitswesens kritisiert, da wirtschaftliche Interessen die medizinische Versorgung beeinflussen könnten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Scheitern ist keine Option: Warum das Pflegebudget weiterentwickelt werden mussN.N. |
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N.N.: Scheitern ist keine Option: Warum das Pflegebudget weiterentwickelt werden muss. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 20 bis 21, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235203 |
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Das Pflegebudget wurde mit dem Pflegepersonal-Stärkungsgesetz eingeführt, um bestimmte Pflegepersonalkosten aus den DRG-Fallpauschalen auszugliedern und so die Finanzierung des Pflegepersonals zu verbessern. Obwohl dies zu einem Zuwachs von Pflegepersonal geführt hat, gab es Probleme wie unklare Vorgaben, Missbrauch des Pflegebudgets und Verzögerungen bei Budgetverhandlungen. Die Einführung der PPR 2.0 könnte helfen, die Situation zu verbessern, indem sie die Grundlage für die Personalausstattung in den Pflegebudgetverhandlungen bildet. Es wird jedoch empfohlen, das Pflegebudget weiterzuentwickeln, um den gesamten Pflegedienst im Krankenhaus einzubeziehen und die Pflegepersonalkosten langfristig abzusichern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022... mehr als du denkst: Aktuelles zum Thema SchwangerschaftsabbruchHulverscheidt, M. |
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Hulverscheidt, M.: ... mehr als du denkst: Aktuelles zum Thema Schwangerschaftsabbruch. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 18 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235202 |
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Der Text behandelt das Thema Schwangerschaftsabbruch und informiert über aktuelle Entwicklungen in Deutschland und anderen Ländern. Es wird auf die Gesetzeslage, Debatten in den USA, ein neues Gesetz in Spanien und Reaktionen aus Frankreich eingegangen. Zudem wird über unseriöse Beratungsangebote im Internet und die Bedenkzeit nach einer Beratung diskutiert. Abschließend wird eine Gynäkologin für ihren Einsatz in diesem Bereich ausgezeichnet. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Alle(s) unter einem Dach!? Familienorientiertes Arbeiten im Team in der PrimärversorgungDr. Kalitzkus, V.; Prof. Dr. Wilm, S. |
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Dr. Kalitzkus, V.; Prof. Dr. Wilm, S.: Alle(s) unter einem Dach!? Familienorientiertes Arbeiten im Team in der Primärversorgung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 14 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235200 |
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Der Kongress "Familienmedizin in der hausärztlichen Versorgung der Zukunft" fand an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf statt. Über 50 Teilnehmer aus verschiedenen Berufen arbeiteten zusammen, um die interdisziplinäre Primärversorgung der Bevölkerung mit Fokus auf Familien zu diskutieren. Es wurden verschiedene Themen wie Prävention, Patientenzentrierung und interprofessionelle Zusammenarbeit behandelt. Die Bedeutung von Kontinuität in der Versorgung von Familien wurde betont, ebenso wie die Notwendigkeit von Kommunikation und Kooperation zwischen verschiedenen Berufsgruppen. Die Ergebnisse betonen die Wichtigkeit einer ganzheitlichen, familienorientierten Gesundheitsversorgung, unterstützt durch die Politik und finanzielle Mittel. Es wurde festgestellt, dass interdisziplinäre Zusammenarbeit und Kommunikation möglich und förderlich sind, um innovative Ansätze in der Gesundheitsversorgung zu etablieren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 3-2022Ein furchtloser Visionär: Nachruf auf Gerd GlaeskeLöffler, H. |
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Löffler, H.: Ein furchtloser Visionär: Nachruf auf Gerd Glaeske. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 3-2022, S. 12 bis 13, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=235199 |
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Der Text würdigt das Leben und die Arbeit von Prof. Dr. Gerd Glaeske, einem furchtlosen Visionär und Pionier der Versorgungsforschung. Er war bekannt für seine Expertise in gesundheitspolitischen Themen und sein Engagement für die Patientinnen und Patienten. Glaeske setzte sich für evidenzbasierte Medizin ein und kritisierte die übermäßige Verschreibung von Medikamenten. Er hatte die Vision eines Gesundheitswesens ohne ökonomische Zwänge, das ausschließlich den Patienten dient. Trotz Konflikten mit der Pharmaindustrie setzte er sich entschlossen für eine gerechtere Gesundheitsversorgung ein. Glaeske wurde für sein Fachwissen, sein Engagement und seinen Humor geschätzt und wird schmerzlich vermisst. Er verstarb im Mai 2022 im Alter von 77 Jahren. |