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Inhalte der Ausgabe 2-2022
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Dem Krebs sind Himbeeren egal: Komplementäre Methoden bei KrebserkrankungenAchtelik, K. |
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Achtelik, K.: Dem Krebs sind Himbeeren egal: Komplementäre Methoden bei Krebserkrankungen . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 72 bis 74, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231939 |
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Die Autorin, die selbst an Brustkrebs erkrankt ist, beschäftigt sich mit komplementären Methoden in der Krebsbehandlung. Früher wurden die Nebenwirkungen von Krebstherapien kaum berücksichtigt, mittlerweile gibt es jedoch viele Möglichkeiten zur Linderung. Es existiert ein großes Angebot an Mitteln gegen Nebenwirkungen, jedoch ist die Evidenz dafür oft gering. Eine neue Leitlinie zur Komplementärmedizin in der Onkologie weist auf Wissenslücken hin und betont die Bedeutung von Selbstwirksamkeit bei der Behandlung von Krebs. Es wird auch betont, dass die Ernährung allein keinen Krebs verhindern oder heilen kann. Es ist wichtig, komplementäre Methoden mit den behandelnden Ärzten abzusprechen und nicht wahllos anzuwenden. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Unterscheidung zwischen Schulmedizin und alternativen Methoden genauer betrachtet werden sollte. Die Autorin warnt davor, sich ausschließlich auf alternative Methoden zu verlassen, da diese nicht immer wirksam sind. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Psychotherapie für Geflüchtete?N.N. |
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N.N.: Psychotherapie für Geflüchtete?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 70 bis 71, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231938 |
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Die Massenzustrom-Richtlinie der EU wurde 2001 als Reaktion auf die Flucht von Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien beschlossen und wird nun erstmals aufgrund des Krieges in der Ukraine angewandt. Die Richtlinie gewährt vorübergehenden Schutz für Geflüchtete, die aus der Ukraine kommen, und garantiert bestimmte soziale Mindeststandards sowie Zugang zu Gesundheitsversorgung. Die Regelung regelt die Versorgung mit medizinischen Notmaßnahmen und unbedingt erforderlichen Behandlungen für Kriegsgeflüchtete, jedoch ist die Behandlung von chronischen Erkrankungen und psychischen Leiden wie Depressionen und PTBS umstritten. Personen mit besonderen Bedürfnissen, wie Opfer schwerwiegender Gewalt, haben Anspruch auf medizinische Hilfe. Die Umsetzung der Richtlinie im deutschen Recht erlaubt psychotherapeutische Behandlungen, jedoch könnten Sprachbarrieren eine Herausforderung darstellen. Die großzügige Auslegung der Rechtsvorschriften soll eine bessere Versorgung der Geflüchteten ermöglichen, aber es wird betont, dass die vorübergehende Natur des Schutzes und die Notwendigkeit einer Reform der Gesundheitsversorgung für traumatisierte Geflüchtete berücksichtigt werden müssen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Herausforderung angenommen! Assistiertes Schreiben als Form der SelbstartikulationWißmann, P. |
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Wißmann, P.: Herausforderung angenommen! Assistiertes Schreiben als Form der Selbstartikulation . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 66 bis 68, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231937 |
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Das Autorenteam Beni Steinauer, Rolf Könemann und Peter Wißmann haben im Rahmen des Demenz Meet 2021 in Zürich über ihre Erfahrungen mit Demenz gesprochen. Beni Steinauer betont die Wichtigkeit, selbst über seine Situation zu sprechen, was zu einem Buchprojekt geführt hat. Mit Unterstützung seines Ehemanns und Schreibassistenten konnten sie dieses Buch veröffentlichen, um Personen mit kognitiven Veränderungen zu ermutigen, aktiv zu bleiben. Persönliche Assistenz spielt eine entscheidende Rolle, um Betroffenen zu ermöglichen, sich selbst zu artikulieren und Teil der Gesellschaft zu bleiben. Der Arbeitsprozess am Buch wurde intensiv begleitet und ermöglichte neue Erkenntnisse, insbesondere in Bezug auf Diagnosen. Das Buch "Herausforderung angenommen!" vermittelt die Innenperspektive von Betroffenen und betont die Bedeutung von persönlicher Assistenz, um ihre Stimme zu stärken und Mut zu machen. Das Team WaL setzt sich für die Selbstvertretung von Menschen mit kognitiven Einschränkungen ein und bietet Assistenz beim Schreiben an, um ihre Perspektive in die Öffentlichkeit zu tragen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Droht die Einheitstherapie? Zur Ausbildungsreform in der PsychotherapieQuindeau, I. |
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Quindeau, I.: Droht die Einheitstherapie? Zur Ausbildungsreform in der Psychotherapie . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 63 bis 64, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231936 |
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Der Text diskutiert die Ausbildungsreform in der Psychotherapie, die vor gut eineinhalb Jahren eingeführt wurde. Trotz der Reform bleiben finanzielle und fachliche Fragen offen, insbesondere in Bezug auf die Vergütung der Auszubildenden. Es wird auch die Psychologisierung der Psychotherapie kritisiert, da das Studium nun stärker dem Psychologiestudium ähnelt und weniger Praxisanteile enthält. Es wird befürchtet, dass die Novellierung in Richtung Einheitstherapie führen wird und die Wahlfreiheit für Patienten zwischen verschiedenen Therapieverfahren einschränken könnte. Es wird argumentiert, dass verschiedene Menschen unterschiedliche Therapieansätze benötigen und die Vielfalt der Therapieformen erhalten bleiben sollte. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Sozialpharmazie – für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung durch den Öffentlichen GesundheitsdienstN.N. |
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N.N.: Sozialpharmazie – für mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung durch den Öffentlichen Gesundheitsdienst. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 96 bis 97, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231935 |
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Der Text beschreibt die Bedeutung der Arzneimittelsicherheit in der medizinischen Versorgung und die Rolle des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) in diesem Bereich. Arzneimittel verursachen hohe Kosten und können bei falscher Anwendung zu schwerwiegenden Folgen führen. Initiativen wie das Critical Incident Reporting System (CIRS) und Projekte zur Arzneimitteltherapiesicherheit sollen die Sicherheit verbessern. Der ÖGD hat bisher wenig in diesem Bereich unternommen, aber in Nordrhein-Westfalen (NRW) wird unter dem Stichwort Sozialpharmazie die Arzneimittelversorgung von sozial Benachteiligten und älteren Patienten thematisiert. Mit dem Pakt für den ÖGD besteht die Möglichkeit, die pharmazeutischen Aktivitäten auszubauen und die Versorgungslücken zu identifizieren und zu beheben. Es wird betont, dass der ÖGD eine wichtige Rolle bei der Arzneimittelversorgung spielen kann, insbesondere im Hinblick auf vulnerable Bevölkerungsgruppen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Gemeinsam unterwegs zum Wohl der Schwangeren? Interprofessionelle Schwangerenvorsorge durch Hebammen und Ärzt:innenHertle, D.; Schmitt, N. |
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Hertle, D.; Schmitt, N.: Gemeinsam unterwegs zum Wohl der Schwangeren? Interprofessionelle Schwangerenvorsorge durch Hebammen und Ärzt:innen . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 89 bis 92, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231933 |
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Die Schwangerenvorsorge in Deutschland wird hauptsächlich von Ärzten durchgeführt, obwohl auch Hebammen dazu befugt sind. Eine interprofessionelle Schwangerenvorsorge durch Hebammen und Ärztinnen wird als vorteilhaft für die Frauen angesehen, jedoch gibt es in der Praxis Schwierigkeiten bei der Umsetzung aufgrund von Zuständigkeitskonflikten. Die divergierenden Regelungen führen zu Problemen, da Schwangere ihr Wahlrecht zwischen Ärzten und Hebammen nicht immer ausüben können. Studien zeigen, dass eine Betreuung durch Hebammen Vorteile wie mehr spontane Geburten und niedrigere Kaiserschnittraten bietet. Es wird empfohlen, die Zusammenarbeit zwischen den Berufsgruppen zu fördern und Hürden zu beseitigen, um eine bedarfsgerechte Versorgung der Schwangeren sicherzustellen. Politischer Wille und eine Neuausrichtung der Schwangerenvorsorge auf die Bedürfnisse der Frauen sind erforderlich. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Die medizinische Situation in Nordostsyrien: Eindrücke einer ReiseKoch-Dallendörfer, B.; Becker, S. |
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Koch-Dallendörfer, B.; Becker, S.: Die medizinische Situation in Nordostsyrien: Eindrücke einer Reise . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 93 bis 95, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231934 |
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Im Herbst 2021 begleiteten die Autor:innen eine medizinische Hilfsgüterlieferung nach Nordostsyrien und besuchten Einrichtungen, um die medizinische Versorgungssituation zu beurteilen. Die Region leidet unter einem Mangel an qualifiziertem medizinischem Personal, da viele Akademiker das Land verlassen haben. Trotz Bemühungen, das Gesundheitswesen aufzubauen, gibt es weiterhin Herausforderungen, wie Diskriminierung, Krieg und islamistischer Terror. Ein dreigliedriges Gesundheitssystem aus öffentlichem, privatem und NGO-Sektor existiert in der Region. NGOs wie der kurdische Rote Halbmond spielen eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung kostenloser Gesundheitsversorgung. Die COVID-19-Pandemie hat zu improvisierten Krankenhäusern und Herausforderungen geführt. Die gesellschaftlichen Fortschritte in Nordostsyrien sind bedroht durch militante Angriffe, Kriegsgefahr und humanitäre Notlagen. Die deutsche Entwicklungszusammenarbeit konzentriert sich hauptsächlich auf humanitäre Hilfe in anderen Regionen Syriens. Es wird betont, dass der Wiederaufbau und die Unterstützung der fortschrittlichen Kräfte in Nordostsyrien notwendig sind, um Ursachen für Flucht zu bekämpfen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Von der Reflexion zur Qualitätsentwicklung: Die Good Practice-Kriterien des Kooperationsverbundes Gesundheitliche ChancengleichheitHartl, J.; Amler, M. |
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Hartl, J.; Amler, M.: Von der Reflexion zur Qualitätsentwicklung: Die Good Practice-Kriterien des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 86 bis 88, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231932 |
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Die Good Practice-Kriterien des Kooperationsverbundes für gesundheitliche Chancengleichheit dienen der Qualitätsentwicklung in der gesundheitsfördernden Arbeit mit sozialen Zielgruppen. Die Kriterien konzentrieren sich darauf, Maßnahmen zu fördern, die zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit beitragen. Sie wurden 2021 überarbeitet und bieten einen Leitfaden für die Planung, Umsetzung und Evaluation von gesundheitsfördernden Angeboten. Ziel ist es, soziale Ungleichheiten im Gesundheitsbereich zu verringern und die Gesundheitschancen sozial benachteiligter Menschen zu verbessern. Die Kriterien betonen die Bedeutung von Partizipation, Empowerment und der Schaffung gesundheitsfördernder Lebenswelten. Sie dienen Fachkräften in verschiedenen Bereichen als Orientierungshilfe und Werkzeug zur Qualitätsentwicklung. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Psychologen statt Ärzte?N.N. |
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N.N.: Psychologen statt Ärzte?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 84 bis 85, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231931 |
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Es wird diskutiert, ob Psychologen zunehmend die Rolle der Ärzte in der Psychiatrie übernehmen sollten. Die traditionelle Verantwortung, die bisher Ärzten zugeschrieben wurde, könnte auf Psychologen übergehen, da Ärzte oft mit administrativen Aufgaben und körpermedizinischen Tätigkeiten überlastet sind. Die Anzahl der approbierten Psychologischen Psychotherapeuten steigt jährlich deutlich an, während die Anzahl der Fachärzte für Psychiatrie und Psychotherapie stagniert oder sogar abnimmt. Dies könnte zu einer Verlagerung der Machtverhältnisse und der Geldströme führen, wobei schwierige Patienten möglicherweise vernachlässigt werden. Es wird betont, dass die Entwicklung in der Psychiatrie beobachtet werden sollte, jedoch könnte sie negative Auswirkungen auf die Versorgung von schwer psychisch erkrankten Patienten haben. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Ein Schicksal zwischen den Stühlen: Der Pädiater Berthold Epstein (1890–1962)Nolte, S.; Trnka, V. |
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Nolte, S.; Trnka, V.: Ein Schicksal zwischen den Stühlen: Der Pädiater Berthold Epstein (1890–1962) . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 80 bis 83, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231930 |
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Berthold Epstein war ein jüdischer Kinderarzt, der eine bewegte Lebensgeschichte hatte. Nach der Flucht vor den Nazis nach Norwegen wurde er nach Auschwitz deportiert und musste dort unter Josef Mengele arbeiten. Nach dem Krieg kehrte er nach Prag zurück und setzte seine Arbeit als Kinderarzt fort. Er wurde hoch geehrt und engagierte sich auch politisch. Trotz der schwierigen Umstände während und nach dem Krieg blieb er seiner Tätigkeit treu und verstarb 1962. Berthold Epstein hatte auch persönliche Schicksalsschläge zu verkraften, verlor viele Familienmitglieder, adoptierte eine Tochter und hatte einen komplizierten Beziehungen zu seinem Sohn. Trotz seiner schwierigen Vergangenheit und den Herausforderungen nach dem Krieg, wurde Berthold Epstein als außergewöhnliche Persönlichkeit und bedeutender Wissenschaftler und Arzt beschrieben. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Gewinnabsichten statt Gemeinnützigkeit: Eigentumsstrukturen im ambulanten BereichDahm-Daphi, J.; Helmers, K. |
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Dahm-Daphi, J.; Helmers, K.: Gewinnabsichten statt Gemeinnützigkeit: Eigentumsstrukturen im ambulanten Bereich . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 75 bis 78, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231929 |
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In dem Text wird die Entwicklung der Eigentumsstrukturen im ambulanten Bereich der deutschen Gesundheitsversorgung untersucht. Es wird erläutert, wie Private-Equity-Unternehmen in diesem Sektor eine Rolle spielen und warum es wichtig ist, deren Beteiligung offenzulegen und zugunsten solidarischer Versorgungsstrukturen einzuschränken. Der historische Hintergrund der privaten Praxen und Krankenkassen wird beleuchtet. Es wird auf die zunehmende Bedeutung von Praxisgemeinschaften, Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) und Gemeinschaftspraxen hingewiesen. Die Rolle von MVZ bei der Ökonomisierung der ambulanten Medizin wird diskutiert, insbesondere in Bezug auf den Einfluss von Private Equity Unternehmen. Es wird darauf hingewiesen, dass die Gewinnorientierung im Gesundheitswesen zu Widersprüchen in Bezug auf die medizinische Versorgung führen kann. Zudem wird die Notwendigkeit betont, die Gewinnmöglichkeiten einzuschränken und die ambulante Versorgung solidarisch zu organisieren. Es wird empfohlen, die Transparenz bezüglich der Eigentumsverhältnisse von MVZ zu erhöhen und die Expansion von Private-Equity-Unternehmen zu regulieren. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Die Augenhöhe fehlt: Was die deutsche Pflegewissenschaft klein hältBensch, S. |
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Bensch, S.: Die Augenhöhe fehlt: Was die deutsche Pflegewissenschaft klein hält. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 49 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231928 |
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Die Autorin Sandra Bensch beleuchtet in ihrem Artikel das Scheitern der Pflegewissenschaftlichen Fakultät der Philosophisch-Theologischen Hochschule Vallendar und erklärt, warum die Pflegewissenschaft in Deutschland im internationalen Vergleich noch nicht auf Augenhöhe mit der Medizin steht. Sie kritisiert die fehlende Einbindung der Pflegewissenschaft in größere Strukturen und die mangelnde Akademisierung der Pflegefachkräfte in Deutschland. Bensch betont die Notwendigkeit, Pflege, Therapieberufe und Medizin unter dem Dach der Gesundheitswissenschaften zu vereinen, um die Versorgungsqualität der Bevölkerung langfristig zu sichern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Praxisanleitung in TherapieberufenFeldtkeller, R.; Sonnenkemper, U. |
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Feldtkeller, R.; Sonnenkemper, U.: Praxisanleitung in Therapieberufen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 46 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231927 |
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Die Autorinnen Renate Feldtkeller und Ute Sonnenkemper berichten in ihrem Erfahrungsbericht über die Bedeutung von qualifizierter Praxisanleitung in den Therapieberufen und stellen ein von ihnen entwickeltes Fortbildungskonzept vor. Sie thematisieren die fehlenden vergleichbaren Standards für Praxisanleitung in therapeutischen Berufen im Gegensatz zu den Pflegeberufen. Die Albertinen-Akademie in Hamburg hat erstmals eine Qualifizierung für Praxisanleiter:innen in Therapieberufen durchgeführt, um dieser Diskrepanz entgegenzuwirken. Der Kurs umfasste 120 Unterrichtsstunden und wurde von Physiotherapeuten und Ergotherapeuten besucht. Die Teilnehmenden erarbeiteten in verschiedenen Modulen praxisnahe Anleitungsstrategien und lernten pädagogische, kommunikative und rechtliche Aspekte kennen. Die Teilnehmenden empfanden den Kurs als bereichernd und planen weitere Fortbildungen in diesem Bereich. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Coolout verstehen in Widersprüchen denken lernenKersting, K. |
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Kersting, K.: Coolout verstehen in Widersprüchen denken lernen . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 41 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231926 |
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Die Coolout-Theorie befasst sich mit den Widersprüchen und Belastungen im Pflegealltag, die aus ökonomischen Zwängen resultieren. Pflegende lernen, sich gegenüber diesen Widersprüchen abzuhärten, um handlungsfähig zu bleiben. Es wird betont, dass strukturelle Bedingungen, nicht die Pflegenden selbst, zu Mängeln in der Pflege führen. Seminare zur Coolout-Prävention neigen dazu, das Problem zu personalisieren und individuelle Veränderungen zu betonen, anstatt strukturelle Ursachen anzugehen. Es wird empfohlen, politisches Bewusstsein zu fördern und eine gesellschaftskritische Perspektive einzunehmen. Die Auseinandersetzung mit der Coolout-Theorie erfordert ein Denken in Widersprüchen und die Suche nach radikalen Veränderungen im Pflegebereich. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Einen gelungenen Start ermöglichen: Bedeutung von Aus- und Weiterbildung rund um das StillenRouw, E. |
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Rouw, E.: Einen gelungenen Start ermöglichen: Bedeutung von Aus- und Weiterbildung rund um das Stillen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 38 bis 40, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231925 |
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Der Text handelt von der Bedeutung des Stillens, insbesondere in Deutschland, und wie eine kompetente Stillberatung durch weitergebildete Fachkräfte Müttern und ihren Kindern helfen kann. Trotz der vielen Vorteile des Stillens sinkt die Anzahl der stillenden Mütter nach kurzer Zeit rapide ab, hauptsächlich aufgrund mangelnder fachkundiger Unterstützung. Es wird betont, dass eine gute Stillberatung auf wissenschaftlich fundiertem Fachwissen basieren und an die individuelle Situation und Ziele der Mütter angepasst sein sollte. Es wird auch darauf hingewiesen, dass eine bessere Aus- und Weiterbildung im Bereich Stillen erforderlich ist, um negativen Still-Erfahrungen vorzubeugen und Mütter sowie ihre Kinder optimal zu unterstützen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, das Wissen im Bereich Stillen zu erweitern und zu vertiefen, um Eltern in dieser entscheidenden Phase besser zu unterstützen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Mit beiden Beinen im Berufsleben und trotzdem noch studieren?Beck, E. |
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Beck, E.: Mit beiden Beinen im Berufsleben und trotzdem noch studieren?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 35 bis 37, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231924 |
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Der Bachelor-Studiengang Interprofessionelle Gesundheitsversorgung - online (IGo) wurde von der Alice Salomon Hochschule Berlin ins Leben gerufen, um berufserfahrene Gesundheitsfachkräfte aus verschiedenen Berufsfeldern weiterzubilden. Der Studiengang ermöglicht es den Studierenden, interprofessionelle Kompetenzen zu entwickeln und patientenzentrierte Versorgungsstrategien zu erarbeiten. Der Teilzeitstudiengang besteht aus sechs Semestern und kombiniert Online-Angebote mit Präsenzphasen an der Hochschule. Die Studierenden arbeiten in interprofessionellen Kleingruppen zusammen, um sich gegenseitig weiterzuentwickeln. Der Studiengang verfolgt sieben Lernziele, die darauf abzielen, Absolventen für operative und Managementaufgaben im Gesundheitswesen zu qualifizieren. Der Studiengang bietet berufstätigen Fachkräften die Möglichkeit, sich berufsbegleitend weiterzubilden und neue berufliche Perspektiven zu erschließen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Auf Kosten der Pflegebedürftigen: Finanzierung der generalistischen PflegeausbildungBlock, S. |
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Block, S.: Auf Kosten der Pflegebedürftigen: Finanzierung der generalistischen Pflegeausbildung . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 32 bis 34, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231923 |
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Der Autor befürwortet die Reform hin zu einer generalistischen Ausbildung in der Pflege, kritisiert jedoch die Finanzierung im Pflegeberufegesetz. Er argumentiert, dass die Politik und die Kassen die Pflegedienste und Einrichtungen alleine lassen, obwohl die steigenden Pflegekosten gerechtfertigt werden müssten. Die neue generalistische Ausbildung wird als richtiger Weg zur Professionalisierung der Pflege angesehen. Es wird betont, dass die Praxisanleitung finanziell aufgewertet und klar definiert wird. Die Finanzierung der Ausbildung wird kritisiert, da die Pflegeeinrichtungen die Kosten zu einem großen Teil an die Pflegebedürftigen weitergeben müssen. Es wird gefordert, dass die Pflegekosten direkt über die Pflegeversicherung abgeführt werden sollten, um die Pflegeausbildung stabil zu finanzieren und die Pflegebedürftigen zu entlasten. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Mit- statt nebeneinander lernen Die Zusammenarbeit auf interprofessionellen Ausbildungsstationen übenMette, M. |
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Mette, M.: Mit- statt nebeneinander lernen Die Zusammenarbeit auf interprofessionellen Ausbildungsstationen üben . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 29 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231922 |
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In Deutschland wird die interprofessionelle Zusammenarbeit in den Gesundheitsberufen immer wichtiger. An der Universitätsmedizin Mannheim gibt es die Mannheimer Interprofessionelle Ausbildungsstation (MIA), wo Medizinstudierende, Pflege- und Physiotherapieauszubildende zusammenarbeiten. Das Ziel ist es, die Qualität der Patientenversorgung zu verbessern und die Teamarbeit zu fördern. Die Lernenden werden von Supervisor:innen begleitet, um sie bei der interprofessionellen Zusammenarbeit zu unterstützen. Die Praxiseinsätze auf der MIA sind verpflichtend und bieten den Lernenden die Möglichkeit, in einem realen klinischen Kontext zu lernen. Die Lernenden schätzen das Lehrkonzept der MIA und betonen die Bedeutung der interprofessionellen Kommunikation und Zusammenarbeit. Es wird darauf hingewiesen, dass interprofessionelle Kompetenzen nicht nur im geschützten Lernumfeld erworben, sondern auch im Berufsalltag angewendet werden müssen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Wie geht’s weiter? Dauerbaustellen des deutschen Gesundheitswesens beschäftigen die PolitikWagner, W. |
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Wagner, W.: Wie geht’s weiter? Dauerbaustellen des deutschen Gesundheitswesens beschäftigen die Politik . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231921 |
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Die Gesundheitspolitik in Deutschland wird von verschiedenen Baustellen im Gesundheitswesen beeinflusst, wie dem Rekorddefizit der gesetzlichen Krankenkassen, steigenden Ausgaben für Krankenhausbehandlungen und Arzneimittel. Der neue Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach steht vor großen Herausforderungen, darunter die Diskussion über den Pflegebonus und die Finanzprobleme in der Pflegeversicherung. Es wird über eine mögliche allgemeine Impfpflicht gestritten und die Effizienz des Gesundheitssystems steht im Fokus. Die Diskussion über die Streichung des Paragrafen 219a, der Werbung für Schwangerschaftsabbrüche verbietet, ist ebenfalls ein Thema. Die Pandemie hat die finanzielle Lage der Kranken- und Pflegeversicherung verschärft, wodurch die Politik vor langfristigen Herausforderungen steht. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Altenpflege in Schieflage: Zur Situation nach zwei Jahren PandemieN.N. |
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N.N.: Altenpflege in Schieflage: Zur Situation nach zwei Jahren Pandemie . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 18 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231920 |
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Die Pandemie hat die Altenpflege stark belastet und obwohl Deutschland Lockerungen plant, bleibt die Situation in den Pflegeheimen herausfordernd. Die zusätzlichen Aufgaben wie Impfpflicht, Quarantäneregeln und Dateneingabe überfordern das ohnehin knappe Personal. Es fehlen immer noch Stellen und angemessene Bezahlung im Pflegebereich. Die Qualität der Pflege wird durch die Fokussierung auf Dateneingabe gefährdet, während der persönliche Kontakt zu den Bewohnern vernachlässigt wird. Die Autorin träumt von einer Zukunft, in der die Pflege angemessen bezahlt wird und die Wertschätzung für den Beruf steigt. Derzeit fehlt es jedoch an Zeit und Ressourcen für die wichtige zwischenmenschliche Arbeit in der Pflege. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Der Europäische Pflegerat: Hintergründe und ZieleBarrera, A. |
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Barrera, A.: Der Europäische Pflegerat: Hintergründe und Ziele . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 14 bis 15, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231919 |
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Der Europäische Pflegerat wurde Ende 2021 von Pflegeexpert:innen gegründet, um bestehende Missstände in der professionellen Pflege anzugehen. Die Arbeitsbedingungen in der Pflege haben sich verschlechtert, was zu einem massenhaften Ausstieg von Pflegenden aus dem Beruf geführt hat. Die Initiative setzt sich für eine bessere Anerkennung der Pflegeberufe ein und möchte eine effektive Interessenvertretung auf europäischer Ebene etablieren. Es wird auch die Problematik der Integration ausländischer Pflegekräfte in Deutschland angesprochen, die oft auf bürokratische Hindernisse und strukturellen Rassismus stoßen. Der Europäische Pflegerat strebt eine Verbesserung der Ausbildungsqualität und eine verstärkte Zusammenarbeit auf internationaler Ebene an, um die Situation der Pflegeberufe zu verbessern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Spendenaufruf für eine psychiatrische Klinik in der UkraineBerger, H.; Löffler, H. |
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Berger, H.; Löffler, H.: Spendenaufruf für eine psychiatrische Klinik in der Ukraine. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 10 bis 11, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231918 |
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Der Text beschreibt einen Spendenaufruf für eine psychiatrische Klinik in Iwano-Frankiwsk, Ukraine, die während des russischen Überfalls auf das Land hilfsbedürftig ist. Die Klinik behandelt kriegstraumatisierte Patienten und organisiert medizinische Hilfsgüter für Binnenflüchtlinge. Die Klinik arbeitet eng mit deutschen Sozialpsychiatern zusammen und benötigt dringend Geldspenden, um ihre Arbeit fortzusetzen. Der Text erwähnt auch historische Hintergründe zur Ukraine und die aktuellen Ereignisse des russischen Überfalls auf das Land. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Reform der PsychotherapeutenausbildungMunz, D. |
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Munz, D.: Reform der Psychotherapeutenausbildung. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 60 bis 62, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231917 |
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Die Reform der Psychotherapeutenausbildung hat seit dem Wintersemester 2020/21 die Ausbildung zur Psychotherapeut:in als Universitätsstudium eingeführt. Nach einem Bachelor- und einem Masterstudium mit Approbation müssen Absolvent:innen eine Weiterbildung durchlaufen. Die Reform löste viele Probleme, aber es gibt weiterhin Reformbedarf durch den Bologna-Prozess. Die Approbation nach dem Studium ermöglicht noch nicht die eigenverantwortliche Anwendung von Psychotherapieverfahren. Die Finanzierung der ambulanten und stationären Weiterbildung ist noch unklar, daher ist die Reform noch unvollendet. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Transkulturelle Kompetenz ist gefragt: Weiterbildung für eine gelingende betriebliche IntegrationArendt, L.; Geitz, E.; Graf, T. |
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Arendt, L.; Geitz, E.; Graf, T.: Transkulturelle Kompetenz ist gefragt: Weiterbildung für eine gelingende betriebliche Integration. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 56 bis 58, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231916 |
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Die Transkulturalität gewinnt in der Pflege an Bedeutung, insbesondere im Umgang mit Fachkräften aus dem Ausland. Angesichts von Migration und Flucht sind Integrationsprozesse in Betrieben entscheidend. Das Bildungsinstitut im Gesundheitswesen in Essen bietet eine Weiterbildung für transkulturelle Experten an, um die betriebliche Integration zu unterstützen. Der Umgang mit ausländischen Pflegekräften erfordert Sensibilität und kulturelle Kompetenz, um Konflikte zu vermeiden und die Qualität der Pflege zu verbessern. Die Implementierung eines betrieblichen Integrationsmanagements und die Schulung interkultureller Kompetenzen werden als essenziell angesehen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 2-2022Schwerpunkt: Ausbildung & Studium HebammenN.N. |
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N.N.: Schwerpunkt: Ausbildung & Studium Hebammen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 2-2022, S. 52 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=231915 |
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Im Zuge des Hebammenreformgesetzes von Januar 2020 begann die Akademisierung des Berufs der Hebamme. Es gibt verschiedene Ausbildungswege, darunter das duale Studium, das Studium der Hebammenwissenschaft an der Universität und die traditionelle Hebammenschule. Die Akademisierung bringt Hoffnungen, aber auch Kritik mit sich. In den Berichten von Studierenden werden Vor- und Nachteile der verschiedenen Ausbildungsmodelle beleuchtet. Die Akademisierung soll dazu beitragen, die Arbeitsbedingungen für Hebammen zu verbessern und junge Kolleginnen dazu zu befähigen, kritisch zu denken, Evidenzen anzuwenden und sich für ihren Beruf einzusetzen. |