Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 11-1997

Das Metaparadigma der Pflege 2. Teil Begründung und Funktion

Greb, U.

Greb, U.: Das Metaparadigma der Pflege 2. Teil Begründung und Funktion. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 11-1997, S. 62 bis 65, hpsmedia-Verlag, Hungen

     
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=43368


Der Text beschäftigt sich mit dem Metaparadigma der Pflege und dessen Bedeutung und Funktion. Es wird diskutiert, ob das Metaparadigma der Pflege international gültig ist und welche Anforderungen es erfüllen muss. Es wird auch auf die Hierarchie des Pflegewissens eingegangen und ob das Metaparadigma für die Pflegepraxis relevant ist. Es wird argumentiert, dass das Metaparadigma der Pflege die Pflegepraxis nicht direkt betrifft, sondern sich auf Forschung und Theoriebildung bezieht. Es wird auch diskutiert, ob die Pflegewissenschaft sich durch ein Metaparadigma definieren kann oder ob theoretischer Pluralismus sinnvoller ist. Es wird betont, dass die Pflegeforschung primär Nützlichkeitskriterien unterworfen werden sollte und sich auf die Effektivität des pflegerischen Handelns konzentrieren sollte. Es wird auch darauf hingewiesen, dass das Metaparadigma der Pflege nicht notwendigerweise allen relevanten Phänomenen der Pflege gerecht wird. Es wird argumentiert, dass die Pflegewissenschaft in einem sozialwissenschaftlichen Forschungsrahmen operiert und verschiedene philosophische Voraussetzungen berücksichtigen sollte. Es wird auch auf die Bedeutung von Paradigmen in den Sozialwissenschaften hingewiesen und diskutiert, wie sich dies auf die Pflegeforschung auswirkt. Es wird abschließend betont, dass die Pflegeforschung sorgfältig durchgeführt werden sollte, um die Ergebnisse in der Praxis umzusetzen.