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Inhalte der Ausgabe 4-2024


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Dr. med. Mabuse sagt aud WieDr.sehen

N.N.

N.N.: Dr. med. Mabuse sagt aud WieDr.sehen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 79 bis 159, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323200
 




Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Der Werther Effekt - Eine Legende, die zum Lesen auffordert

Bormuth, M.

Bormuth, M.: Der Werther Effekt - Eine Legende, die zum Lesen auffordert. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 50 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323190


Vor 250 Jahren wurde Goethes "Die Leiden des jungen Werthers" veröffentlicht. Der Briefroman wurde als literarisches Ereignis gefeiert und inspirierte den sogenannten "Werther-Effekt". Dieser Effekt beschreibt die suggestive Verstärkung suizidaler Tendenzen durch mediale Einflüsse. Der Text diskutiert, wie Werther als Roman gelesen werden kann, der die Ambivalenz der Freiheit im suizidalen Denken und Handeln vor Augen führt. Der Autor Wolfgang Herrndorf wird als Beispiel eines suizidalen Lesers von Werther genannt, der sich mit Goethes Werk in verschiedenen Lebensphasen auseinandersetzte. Herrndorf setzte seinem Leben schließlich selbst ein Ende, jedoch zeigte seine Beschäftigung mit Werther, dass ein vertieftes Lesen großer Literatur helfen kann, Ambivalenzen wahrzunehmen und auszutragen. Es wird betont, dass produktive Arbeit ein probates Mittel der Suizidprävention ist. Schließlich wird Goethes Gedicht "An Werther" zitiert, in dem er den Unterschied zwischen dem Romanhelden und seinem klassischen Autor reflektiert.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Psychedelisch-augmentierte Psychotherapie Ein Einblick in Geschichte und Anwendung

Jungaberle, A.

Jungaberle, A.: Psychedelisch-augmentierte Psychotherapie Ein Einblick in Geschichte und Anwendung . Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 46 bis 48, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323189


In dem Text wird über die Verwendung von psychedelischen Substanzen in der Psychotherapie berichtet. Es wird erklärt, wie psychedelisch-augmentierte Psychotherapie funktioniert und wie sie in der Praxis angewendet wird. Es wird auch auf die Forschung und den aktuellen Stand der Verwendung von Psychedelika in der Psychotherapie eingegangen. Es wird betont, dass diese Art der Therapie keine Wunderwaffe ist, aber vielversprechende und patientennahe Optionen bietet, um Menschen auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Gesundung zu begleiten. Es wird auch die Bedeutung der Integration der psychotherapeutischen Erfahrungen betont.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Langzeitpflege und Pflegeberuf Wo und wie sich Österreich einen Vorsprung erarbeitet ha

Heintze, C.

Heintze, C.: Langzeitpflege und Pflegeberuf Wo und wie sich Österreich einen Vorsprung erarbeitet ha. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 42 bis 44, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323188


Die Pflegepolitik in Deutschland und Österreich befindet sich in einer Krise, wobei Österreich einen Vorsprung erarbeitet hat. In Deutschland herrscht eine tiefgreifende Krise im Pflegesystem, gekennzeichnet durch Finanzierungsdefizite, Qualitätsmängel und Personalengpässe. Im Gegensatz dazu hat Österreich Maßnahmen ergriffen, um die Langzeitpflege zu stärken, beispielsweise durch die Abschaffung des Pflegeregresses. Österreich hat auch die Akademisierung der Pflege vorangetrieben, während Deutschland in diesem Bereich noch Nachholbedarf hat. Es gibt auch Unterschiede in der Förderung von Pflegekräften und der Finanzierung von Pflegeheimen zwischen den beiden Ländern. Österreich zeigt, wie es möglich ist, die Pflege aufzuwerten und die Herausforderungen im Gesundheitswesen anzugehen, während Deutschland noch hinterherhinkt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

„Professionell pflegen kann nur, wer den Beruf gelernt hat.

Müller, C.

Müller, C.: „Professionell pflegen kann nur, wer den Beruf gelernt hat.. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 38 bis 39, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323186


Vera Lux ist die neue Präsidentin des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) und folgt auf Christel Bienstein. Sie betont die Bedeutung von professioneller Pflege und klaren Rollenprofilen für eine bessere Gesundheitsversorgung. Lux möchte die Pflege voranbringen und für mehr Kompetenzen und Verantwortung innerhalb des Berufs eintreten. Sie kritisiert die aktuelle Situation in der Pflege und fordert eine bessere Qualifizierung der Pflegekräfte. Lux betont die Notwendigkeit einer stärkeren Organisation und Zusammenarbeit innerhalb des Pflegebereichs, um die Gesundheitsversorgung insgesamt zu verbessern.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Deutsch ist fein, doch Latein muss (auch) sein Alternative Bezeichnungen für geläufige und seltene Krankheitsbilder

Roloff, E.

Roloff, E.: Deutsch ist fein, doch Latein muss (auch) sein Alternative Bezeichnungen für geläufige und seltene Krankheitsbilder. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 40 bis 41, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323187


Der Autor Eckart Roloff spricht in seinem Artikel über die Bedeutung von Latein in der Medizin, insbesondere bei der Verwendung von Fachbegriffen und alternativen Bezeichnungen für Krankheitsbilder. Er betont, dass Latein in der medizinischen Ausbildung früher unverzichtbar war, heute jedoch ein Kurs in medizinischer Terminologie genügt. Roloff listet verschiedene bekannte und seltene Krankheitsbilder auf und erklärt die Bedeutung von lateinischen Bezeichnungen. Er zeigt auf, wie Latein auch heute noch in der medizinischen Praxis eine Rolle spielt, besonders bei speziellen Diagnosen und Berufskrankheiten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Medizin unter Palmen Wie eine deutsch-tansanische Partnerschaft Leben rettet

Richter, L.

Richter, L.: Medizin unter Palmen Wie eine deutsch-tansanische Partnerschaft Leben rettet. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 62 bis 64, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323185


Das Lugala Lutheran Hospital in Tansania bietet medizinische Grundversorgung für die Ärmsten der Armen im Kilombero-Tal. Es wird von einer deutsch-tansanischen Partnerschaft unterstützt, die sich seit dem 20. Jahrhundert entwickelt hat. Die Evangelisch-Lutherische Kirche Tansanias betreibt das Krankenhaus und engagiert sich auch in anderen Bereichen wie Bildung und interreligiösem Dialog. Das Hospital verfügt über Einrichtungen wie Operationstrakt, Labor, Physiotherapie und Apotheke und behandelt täglich über 100 Patienten. Die Partnerschaft zwischen dem Lugala Freundeskreis und dem Krankenhaus beinhaltet gegenseitige Besuche, Beratung und finanzielle Unterstützung, um beispielsweise neue Krankenbetten zu finanzieren. Das Ziel ist es, den Menschen in der Region eine würdevolle medizinische Versorgung zu bieten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Die beste Medizin Das Projekt „Humor als Kraftquelle des Clowns und Clowns e. V. Leipzig

Neudert, S.

Neudert, S.: Die beste Medizin Das Projekt „Humor als Kraftquelle des Clowns und Clowns e. V. Leipzig. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 59 bis 61, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323184


Der Artikel beschreibt das Projekt "Humor als Kraftquelle" des Vereins Clowns und Clowns e. V. Leipzig, welches in Altenheimen positive Effekte durch den Einsatz von Gesundheitsclowns zeigt. Die Clowns besuchen regelmäßig Einrichtungen, um durch humorvolle Interventionen Lachen und Freude in den Alltag der Bewohner:innen zu bringen. Neben den Besuchen bieten sie auch Workshops und Vorträge über Humor in der Pflege an. Die Zusammenarbeit mit Betriebskrankenkassen unterstützt das Projekt finanziell. Die positive Wirkung von Humor auf die Gesundheit und Lebensqualität der Senior:innen wird betont, und das Projekt wird als wertvoll für eine ganzheitliche Gesundheitsförderung in der alternden Gesellschaft angesehen. Die Finanzierung erfolgt durch die Betriebskrankenkassen und Spenden, um die Nachhaltigkeit des Projekts zu gewährleisten. Es wird darauf hingewiesen, dass Lachen eine wichtige Ressource ist, um trotz Herausforderungen positiv zu bleiben.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Public Pharma for Europe Wie kann Arzneimittelforschung und -entwicklung gerechter und nachhaltiger werden?

Heller, F.

Heller, F.: Public Pharma for Europe Wie kann Arzneimittelforschung und -entwicklung gerechter und nachhaltiger werden?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 56 bis 58, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323183


Die Pharmaindustrie ist stark von Finanzialisierung geprägt, wodurch Gewinnmaximierung über Gemeinwohlorientierung steht. Dies führt zu Problemen wie ungleichem Zugang zu Medikamenten und hohen Preisen. Es gibt Initiativen und Modelle, um eine gerechtere und nachhaltigere Arzneimittelforschung und -entwicklung zu fördern, wie öffentliche Pharma-Initiativen in Europa. Diese Modelle basieren auf öffentlichen Finanzierungen und Partnerschaften, um den Zugang zu Arzneimitteln zu verbessern und die Forschung gemeinwohlorientiert zu gestalten. Es wird diskutiert, wie die Kontrolle über die Arzneimittelforschung und -produktion wieder in öffentliche Hände überführt werden kann, um Profite über Menschenrechte zu stellen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

„Vor dem Tod gibt es noch ein Leben

Müller, C.

Müller, C.: „Vor dem Tod gibt es noch ein Leben. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 54, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323182


Der Philosoph Wilhelm Schmid spricht in einem Interview über die Themen Tod, Selbstsorge und Verbundenheit. Er betont die Wichtigkeit der Sorge um sich selbst und die Verbindung zwischen Individuum und Kollektiv. Schmid glaubt an ein Leben nach dem Tod und zieht Trost daraus. Er betont, dass das Wesentliche des Menschen seine Energie ist, die über den Tod hinaus spürbar bleibt. Schmid betont auch die Bedeutung der Selbstsorge, besonders in schwierigen Lebensphasen wie dem Sterben. Sein Buch "Den Tod überleben" regt dazu an, über existenzielle Themen nachzudenken und Selbstsorge zu praktizieren.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Versorgung fängt bei den Schwächsten an Fehlende Psychotherapieplätze

Müller, C.

Müller, C.: Versorgung fängt bei den Schwächsten an Fehlende Psychotherapieplätze. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 53, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323181


Die psychotherapeutische Versorgung in Deutschland hat sich verbessert, aber die Prävalenz psychischer Störungen bleibt unverändert. Es gibt Defizite in der praktischen Psychotherapie, da viele seelische Krisen möglicherweise nicht als Störungen behandelt werden sollten. Es wird kritisch hinterfragt, ob die Psychologisierung des Alltäglichen und die zunehmende Therapeutisierung angemessen sind. Es wird betont, dass die psychotherapeutische Versorgung bei den Schwächsten beginnen sollte. Es wird diskutiert, ob falsche Diagnosen gestellt werden und ob echte Unterstützung für wirklich seelisch erkrankte Menschen gewährleistet ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

„Pflegende nachhaltig entlasten

Gundi, F

Gundi, F: „Pflegende nachhaltig entlasten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 17 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323180


Die Charité in Berlin untersucht den Einsatz von Exoskeletten in der Pflege, um Pflegekräfte zu entlasten. Exoskelette sind Stützvorrichtungen, die Bewegungen unterstützen und Sicherheit im Arbeitsalltag bieten. Aktive Exoskelette können Pflegekräfte beim Heben, Gehen und anderen Tätigkeiten unterstützen. Sie werden bereits in der Logistik und zunehmend in der Gesundheitsversorgung eingesetzt. Studien zeigen, dass rückenunterstützende Exoskelette die Muskulatur entlasten können. Die Kosten für Einrichtungen hängen von der Anzahl und Nutzung der Exoskelette ab. Die Akkus können einfach ausgetauscht werden. Die Technologie soll Pflegende langfristig entlasten und den Beruf attraktiver machen. Einsatzmöglichkeiten liegen unter anderem in der Mobilisierung von Patienten. Es wird betont, dass die Kommunikation und Individualität der Nutzenden berücksichtigt werden müssen. Es wird optimistisch darauf hingewiesen, dass technologische Innovationen im Gesundheitswesen Altersgruppen übergreifend Akzeptanz finden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

„Pflegende nachhaltig entlasten

Gundi, F

Gundi, F: „Pflegende nachhaltig entlasten. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 17 bis 19, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323180


Eine Studie an der Charité in Berlin untersucht den Einsatz von Exoskeletten in der Pflege. Exoskelette sind außerhalb des Körpers angebrachte Stützvorrichtungen, die Bewegungen der Träger unterstützen und mehr Sicherheit im Arbeitsalltag bieten können. Aktive Exoskelette, wie das von der Firma German Bionic, werden im Pflege- und Gesundheitswesen getestet. Sie sollen das Pflegepersonal beim Heben, Gehen und anderen Tätigkeiten unterstützen. Der praktische Einsatz von Exoskeletten zeigt positive Effekte auf das gesundheitliche Wohlbefinden der Träger. Die Kosten für Einrichtungen, die mit Exoskeletten arbeiten, hängen von der Anzahl der Geräte und deren Einsatz ab. Die technologischen Innovationen sollen Pflegende langfristig entlasten und den Beruf attraktiver machen. Es wird betont, dass Pflege auch im häuslichen Bereich stark von diesen Entwicklungen profitieren kann. Die Nutzung von Exoskeletten erfordert individuelle Anpassungen und soll die Belastungen für das Pflegepersonal reduzieren. Insgesamt wird auf den gesamtgesellschaftlichen Nutzen und die positive Entwicklung durch technologische Innovationen im Gesundheitswesen hingewiesen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

40 Jahre Berufserfahrung und damit noch lange nicht am Ende Jobsharing – ein Praxisbericht

Wolf, C.

Wolf, C.: 40 Jahre Berufserfahrung und damit noch lange nicht am Ende Jobsharing – ein Praxisbericht. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 14 bis 16, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323179


Im Gesundheitswesen wird Teilzeitarbeit immer beliebter, auch für Ärzt:innen. Die Autorin berichtet von ihren Erfahrungen mit Jobsharing in der Medizin. Sie betont, dass flexible Arbeitsmodelle dazu beitragen, die persönliche Gesundheit der Mitarbeitenden zu berücksichtigen und den Beruf mit anderen Lebensbereichen in Einklang zu bringen. Jobsharing ermöglicht es, Verantwortung auf mehrere Schultern zu verteilen und die Arbeitsbelastung zu reduzieren. Die Autorin und ihre Kollegin konnten erfolgreich eine chefärztliche Position im Jobsharing übernehmen, was von der Belegschaft positiv aufgenommen wurde. Vertrauen, klare Zuständigkeiten und regelmäßige Abstimmungen sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit im Jobsharing.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Späte Diagnose FASD Zwei Prozent der Kinder haben ihr Leben lang mit den Folgen des Alkoholkonsums ihrer Mütter in der Schwangerschaft zu tun

Göres, J.

Göres, J.: Späte Diagnose FASD Zwei Prozent der Kinder haben ihr Leben lang mit den Folgen des Alkoholkonsums ihrer Mütter in der Schwangerschaft zu tun. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 10 bis 11, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323178


Der Artikel berichtet über den FASD-Fachtag in Celle, bei dem das Bewusstsein für die Fetale Alkoholspektrumstörung geschärft werden sollte. Ein betroffener Vater erzählt von den Schwierigkeiten seiner Söhne, die erst im Erwachsenenalter die Diagnose FASD erhielten. Es wird betont, dass FASD durch den Alkoholkonsum der Mutter während der Schwangerschaft entsteht und zu irreparablen Hirnschäden führt. Es wird empfohlen, bei Verdacht auf FASD frühzeitig ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. Der Artikel zeigt auch die Bedeutung von Unterstützungsstrukturen für Betroffene und betont die Herausforderungen, vor denen sie stehen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Der zweite Blick

Knappe, H.

Knappe, H.: Der zweite Blick. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 6, hpsmedia-Verlag, Hungen

 



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323177


Der Leserbrief diskutiert die Herausforderungen, die sich bei der Behandlung von psychisch kranken Menschen ergeben, die eine Zwangsmaßnahme erfordern. Die Autoren betonen die Bedeutung eines therapeutischen Ansatzes und kritisieren die Tendenz, psychisch kranke Menschen nur auf ihre Krankheit zu reduzieren. Sie fordern eine respektvolle Behandlung, die darauf abzielt, dass Betroffene keine Bedrohung mehr für andere darstellen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Pflege und Digital: Das passt prima!

Rascher, I.; Recken, H.

Rascher, I.; Recken, H. : Pflege und Digital: Das passt prima!. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 34 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323176


Die Digitalisierung im Gesundheitswesen, insbesondere in der Pflege, ist ein aktuelles Thema. Es gibt verschiedene Ansätze zur Implementierung digitaler Technologien, wobei Länder wie Finnland und die Niederlande weiter fortgeschritten sind als Deutschland. In der Pflege werden beispielsweise Roboter und KI-Systeme eingesetzt, um die Dokumentation zu verbessern und die Versorgung zu unterstützen. Es gibt auch Projekte, die Chatbots und KI nutzen, um Schwangere, Mütter und Patienten zu unterstützen. Die Digitalisierung bietet Potenziale zur Effizienzsteigerung und Verbesserung der Arbeitsprozesse, erfordert jedoch auch begleitende Maßnahmen zur Schulung und Unterstützung der Beschäftigten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Das Pflegekompetenzgesetz Was Pflegefachpersonen zukünftig können und dürfen

Boguth, K.;Wünscher, J.

Boguth, K.;Wünscher, J. : Das Pflegekompetenzgesetz Was Pflegefachpersonen zukünftig können und dürfen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 30 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323175


Das Pflegekompetenzgesetz soll Veränderungen im Bereich der Pflegefachpersonen verankern und ihre Kompetenzen sowie rechtlichen Befugnisse definieren. Es geht um das Spannungsverhältnis zwischen Ausbildungs- und Leistungsrecht, wobei das Gesetz die Professionalisierung und Stärkung des Pflegeberufs anstrebt. Pflegefachpersonen sollen erweiterte Aufgaben übernehmen können, wie die Versorgung von chronischen Erkrankungen. Es werden auch Möglichkeiten zur Delegation von Aufgaben an Pflegeassistenzpersonen geschaffen. Trotz der erweiterten Kompetenzen fehlt es jedoch noch an einer grundlegenden Reform der Selbstverwaltung im Pflegebereich. Die Einführung erweiterter pflegerischer Rollen auf Masterniveau wird diskutiert. Es besteht die Notwendigkeit, Qualifizierungs- und Fortbildungsangebote auszubauen, um sicherzustellen, dass Pflegefachpersonen für ihre neuen Aufgaben gut vorbereitet sind. Die Stärkung des Berufsstands der Pflegefachpersonen wird als politisches Ziel betrachtet.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Nichts bleibt, wie es war Ein anonymer Bericht zur Praxisabgabe

N.N.

N.N.: Nichts bleibt, wie es war Ein anonymer Bericht zur Praxisabgabe. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 29, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323174


Der anonyme Bericht behandelt die Praxisabgabe einer ländlichen Großpraxis und reflektiert die veränderten Bedingungen im Gesundheitswesen. Vor vier Jahrzehnten gab es eine Ärzteschwemme, heute sind Hausarztpraxen seltener geworden und Gemeinschaftspraxen sowie Medizinische Versorgungszentren dominieren. Die Beziehung zwischen Ärzten und Patienten hat sich verändert, ebenso wie die Arbeitsbedingungen für Ärzte. Die Autorin konnte ihre Praxis nicht an Nachfolger übergeben und musste sie schließen. Ihre Tochter arbeitet nun in einer großstädtischen Hausarztpraxis und kann Familie und Beruf vereinbaren.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Aufhören Praxisabgabe – Wann, wie und an wen?

Loch-Falge, J.

Loch-Falge, J.: Aufhören Praxisabgabe – Wann, wie und an wen?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 26 bis 28, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323173


Der Autor beschreibt seine Überlegungen zur Praxisabgabe nach über 30 Jahren ärztlicher Tätigkeit. Er betont, dass es wichtig ist, sich frühzeitig mit dem Thema auseinanderzusetzen und die Praxisübergabe gut zu planen. Der Text behandelt Fragen zur Zukunft des Gesundheitswesens, zur ethischen Verantwortung gegenüber Patienten und Kollegen sowie zur gesellschaftlichen Rolle von Ärzten. Der Autor gibt Einblicke in seine persönlichen Erfahrungen und betont die Bedeutung einer guten Medizin, die auf Empathie und Patientenzentriertheit beruht. Er zeigt sich optimistisch, dass durch Engagement und Zusammenarbeit im Gesundheitswesen positive Veränderungen möglich sind.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Klimakiller Gesundheitswesen Kliniken versuchen, Treibhausgase zu reduzieren – doch meist kennen sie gar nicht ihre Emissionen

Göres, J.

Göres, J.: Klimakiller Gesundheitswesen Kliniken versuchen, Treibhausgase zu reduzieren – doch meist kennen sie gar nicht ihre Emissionen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 23 bis 25, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323172


Das Gesundheitswesen in Deutschland trägt mit sechs Prozent der klimaschädlichen Treibhausgase zum Klimawandel bei. Eine Studie zeigt, dass der Verbrauch von Medizinprodukten, die im Ausland hergestellt werden, den größten Teil des Treibhausgas-Fußabdrucks des Gesundheitswesens ausmacht. Es gibt jedoch positive Beispiele wie das Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden, das als eines der nachhaltigsten Krankenhäuser in Deutschland gilt. Durch Maßnahmen wie Energieeinsparung, Reduzierung von Abfall und CO2-Emissionen sowie nachhaltige Beschaffung von Produkten können Kliniken nachhaltiger werden. Es besteht jedoch noch viel Potenzial zur Verbesserung, besonders im Bereich der Ernährung und der Transparenz über Produktionsbedingungen von Medikamenten. Es wird betont, dass strengere Vorschriften bei der Herstellung von Medizinprodukten notwendig sind, um den CO2-Ausstoß zu reduzieren und ein klimaneutrales Gesundheitswesen bis 2030 zu erreichen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-2024

Eine andere Gesundheitsversorgung ist möglich!

Paul, F. ; Knauer, G.

Paul, F. ; Knauer, G. : Eine andere Gesundheitsversorgung ist möglich!. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-2024, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen

         



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=323171


Das Geko Stadtteil-Gesundheits-Zentrum in Neukölln bietet eine interprofessionelle und multidimensionale Gesundheitsversorgung an, die auf die sozialen Determinanten der Gesundheit eingeht. Das Zentrum umfasst verschiedene Praxen und Beratungsangebote, darunter Allgemeinmedizin, Kinder- und Jugendmedizin, Psychotherapie, Sozialberatung und Gesundheitsförderungsprojekte. Durch eine enge Zusammenarbeit der verschiedenen Berufsgruppen wird eine bedarfsgerechte Versorgung gewährleistet. Das Kollektiv setzt sich für die Etablierung ähnlicher solidarischer Gesundheitszentren ein und fordert eine neue Finanzierung und Gesetzgebung für diese Art der Versorgung.