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Inhalte der Ausgabe 7-1985


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-1985

Mit Krankenhäusern Profit machen

Freiburger Redaktion

Freiburger Redaktion: Mit Krankenhäusern Profit machen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-1985, S. 50 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=12892


Die Novellierung des Krankenhausfinanzierungsgesetzes trat am 1.1.85 in Kraft, wodurch der Bund sich aus der Finanzierung von Krankenhäusern zurückzog. Die Länder erhielten dadurch mehr Spielraum für die Gesetzgebung im Gesundheitssektor. Es wurde die Möglichkeit eingeführt, auch Gewinne in Krankenhäusern zu erzielen und für interne Zwecke zu verwenden, während Verluste aufgrund unwirtschaftlicher Praktiken selbst getragen werden müssen. Die Bundespflegesatzverordnung ermöglicht es, vom pauschalen Pflegesatz abzuweichen und leistungsbezogene Entgelte zu vereinbaren. Die Neuregelungen erhielten Zustimmung von privaten Krankenversicherungen und Arbeitgeberverbänden, während Kritiker die Auswirkungen auf die Sozialkosten und das Gesundheitswesen betonten.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-1985

Humane Grenzen des technisch Machbaren

Nodhoff, H.-B.; Hohlfeld, R.

Nodhoff, H.-B.; Hohlfeld, R.: Humane Grenzen des technisch Machbaren. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-1985, S. 36 bis 42, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=12891


Der Text beschäftigt sich mit den ethischen und moralischen Konflikten, die durch Fortschritte in der Biologie und Medizin, insbesondere im Bereich der Gen- und Reproduktionstechnologien, entstehen. Es werden verschiedene Themen behandelt, darunter die Manipulation von Embryonen, die Dreiteilung der Elternschaft, genetische Zuchtwahl und die Zuspitzung des Konflikts zwischen Fortschritt und Humanismus. Die Diskussion bezieht sich auf die Kontrolle und Beherrschung biologischer Phänomene sowie auf die Möglichkeiten der genetischen Optimierung des Menschen. Es wird argumentiert, dass der technologische Fortschritt und die Anwendung von Genmanipulationstechniken ethische Fragen aufwerfen und gegen moralische Grundsätze verstoßen können. Es wird die Frage aufgeworfen, ob solche Eingriffe in die menschliche Genetik und Fortpflanzung mit den Prinzipien der Freiheit, Gleichheit und Autonomie vereinbar sind.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 7-1985

Gesundheit für alle ...

Götz, A.

Götz, A.: Gesundheit für alle .... Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 7-1985, S. 26 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=12890


Das Text beschreibt die Gesundheitspolitik der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Grünen Partei in Deutschland. Die WHO strebt an, bis zum Jahr 2000 einen Gesundheitsstandard für alle Bürger zu erreichen. Die Grünen haben ein Buch veröffentlicht, das Vorschläge für eine nationale Gesundheitsstrategie enthält, die auf den WHO-Ideen basiert. Es wird betont, dass Gesundheit ein grundlegendes Menschenrecht ist und dass die Entwicklung einer gemeinschaftlichen Gesundheitssicherung notwendig ist. Die Grünen befürworten eine ganzheitliche Gesundheitsversorgung, die die Bürger in den Mittelpunkt stellt. Es wird auch auf die Bedeutung der Prävention von Krankheiten und gesunder Lebensweisen hingewiesen. Die Grünen schlagen vor, ein Innovationsfond zu schaffen, um neue Wege in der Gesundheitsversorgung zu finanzieren. Kritiker werfen den Grünen vor, in ihrem Programm vor allem Selbstbedienung und technokratische Lösungen zu fördern, während die Armen und Schwachen vernachlässigt werden.