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Inhalte der Ausgabe 1-1985


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1985

Formaldehyd und kein Ende

Zeschmar, B.

Zeschmar, B.: Formaldehyd und kein Ende. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1985, S. 50 bis 52, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=12245


Eine Formaldehyd-Studie, die als schnellste der Welt bezeichnet wird, wird kritisiert, da sie mangelhaft und unausgewogen ist. Es wird behauptet, dass wichtige Erkenntnisse ignoriert und wissenschaftliche Fakten neu interpretiert wurden, um politischen Interessen zu dienen. Die Studie wird als politische Auftragsarbeit angesehen, die existierende Risiken verharmlost. Es wird erwähnt, dass die Bundesregierung Einfluss auf die Einstufung von Formaldehyd als krebserzeugend genommen hat. Die Einstufung des Stoffs wird als bedenklich betrachtet, da sie die Chemikalienregulierung beeinflussen könnte. Außerdem werden Bedenken hinsichtlich ethischer Aspekte und der Auswirkungen von Formaldehyd auf die Gesundheit geäußert.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1985

Psychotherapie im Nationalsozialismus

Klitzing, K.

Klitzing, K.: Psychotherapie im Nationalsozialismus. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1985, S. 32 bis 36, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=12244


Die Psychoanalyse und Psychotherapie in Deutschland wurden stark von politischen Ereignissen wie dem Nationalsozialismus beeinflusst. Während des Dritten Reiches versuchten Psychoanalytiker, ihre Praxis durch Kompromisse mit den Nazis zu retten, was zur Gleichschaltung der Psychotherapie führte. Einige Psychoanalytiker unterstützten die nationalsozialistische Ideologie, während andere im Widerstand aktiv waren. Nach dem Krieg wurde die Psychoanalyse in Deutschland fortgesetzt, jedoch ohne eine klare Auseinandersetzung mit ihrer Rolle während des Nationalsozialismus. Es wird betont, dass die Psychoanalyse sich heute gegen eine Vereinnahmung als Anpassungstechnik zur Unterstützung gesellschaftlicher Normen wehren sollte und sich stattdessen auf ihre grundlegende Parteinahme für das Individuum besinnen sollte.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1985

Seelenheilkunde als Broterwerb

Wolter, D.-K.

Wolter, D.-K.: Seelenheilkunde als Broterwerb. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1985, S. 29 bis 31, hpsmedia-Verlag, Hungen

      



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=12243


Der Text behandelt die Verbindung zwischen Psychotherapie und Politik in Deutschland. Es wird diskutiert, wie Psychotherapeuten durch politische Entscheidungen, insbesondere im Zusammenhang mit Krankenkassen, beeinflusst werden. Es wird auch auf die Konkurrenz und Standespolitik zwischen verschiedenen psychotherapeutischen Ansätzen und Berufsgruppen eingegangen. Es wird erwähnt, dass Psychoanalytiker historisch betrachtet erfolgreich waren, während andere Therapieschulen Schwierigkeiten hatten, Anerkennung zu finden. Es wird auch auf die Konkurrenz zwischen Ärzten und Psychologen sowie die Unsicherheit in Bezug auf die rechtliche Anerkennung nicht-ärztlicher Psychotherapeuten eingegangen. Der Text zeigt auf, wie politische Entscheidungen und berufliche Interessen die Psychotherapielandschaft in Deutschland beeinflussen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 1-1985

Mit dem Kopf dafür, mit dem Herz dagegen!

Amendt, G.

Amendt, G.: Mit dem Kopf dafür, mit dem Herz dagegen!. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 1-1985, S. 20 bis 22, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=12242


Der Text behandelt die Geschichte und die Bewegung rund um den Paragraphen 218 in Deutschland, der sich mit Schwangerschaftsabbrüchen befasst. Es wird diskutiert, wie die Organisation PRO FAMILIA BREMEN politisch und psychoanalytisch mit dieser Thematik umgeht. Es wird auch auf die öffentliche Wahrnehmung und die politischen Diskussionen in Bezug auf Abtreibungen eingegangen. Es wird kritisiert, dass sowohl konservative als auch progressive Seiten Schwierigkeiten haben, offen über das Thema zu sprechen, was zu einer gewissen Ambivalenz und Unehrlichkeit führt. Es wird darauf hingewiesen, dass die Diskussion um den Paragraphen 218 auch mit mangelndem Wissen über Verhütung und Abtreibungsmethoden einhergeht. Schließlich wird die Forderung nach einer repressionsfreien und verfügbaren Versorgung mit humanen Schwangerschaftsabbrüchen betont.