Zugang anlegen
Zugang für Dr. med. Mabuse - die Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe.
Monatlich kündbar. Voller Zugriff. Ab 9.95 Euro.
Inhalte der Ausgabe 4-1986
![]() |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-1986Wiedergutmachung Der Umgang mit den OpfernWunder, M. |
Wunder, M.: Wiedergutmachung Der Umgang mit den Opfern. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-1986, S. 0, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=14031 |
|
Der Text beschäftigt sich mit der Wiedergutmachung für Opfer des Nationalsozialismus, insbesondere im Zusammenhang mit Zwangssterilisationen und anderen Formen der Verfolgung. Es wird kritisiert, dass die Entschädigung der Opfer oft unzureichend ist und selektiv gehandhabt wird. Es wird auch auf die Kontinuität von Denktraditionen hingewiesen und die Praxis der Anerkennung der Opfer als zweitklassig beschrieben. Der Text verweist auf Initiativen zur Änderung des Bundesentschädigungsgesetzes und kritisiert die bestehenden Regeln und Praktiken. Es wird auch auf die Kontinuität von Diskriminierung und Ungerechtigkeit in der Wiedergutmachung hingewiesen. Es werden verschiedene Literaturhinweise zur Vertiefung des Themas gegeben. |
![]() |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 4-1986Krankenpflege und NationalsozialismusSteppe, H. |
Steppe, H.: Krankenpflege und Nationalsozialismus. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 4-1986, S. 48 bis 53, hpsmedia-Verlag, Hungen |
|
CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=14027 |
|
Die Autorin des Textes beschäftigt sich mit der Geschichte der Krankenpflege während der Zeit des Nationalsozialismus in Deutschland. Sie betont, dass die Krankenpflege als Berufsfeld in dieser Zeit bisher wenig erforscht wurde. Die Autorin beschreibt die ideologische und ethische Umgestaltung der Krankenpflege unter dem nationalsozialistischen Regime. Sie zeigt auf, wie die Krankenpflege politisiert und in das nationalsozialistische System integriert wurde. Dies führte zu einer Umdeutung der traditionellen Werte und Praktiken der Krankenpflege, die nun im Dienst am Volk, dem Führer und der Ideologie des Nationalsozialismus standen. Die Autorin diskutiert die Bedeutung dieser Geschichte für die Gegenwart und betont die Notwendigkeit, aus der Vergangenheit zu lernen, um die Autonomie und Vielfalt des Berufsstandes zu bewahren. Sie fordert eine kritische Auseinandersetzung mit den historischen Entwicklungen und eine Reflexion über die gesellschaftspolitische Rolle der Krankenpflege. |