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Inhalte der Ausgabe 12-1990


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 12-1990

Das krankhafte Eindämmen - Hirnoperationen und Kastrationen in einer psychiatrischen Klink

Schröter, S.

Schröter, S.: Das krankhafte Eindämmen - Hirnoperationen und Kastrationen in einer psychiatrischen Klink. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 12-1990, S. 54 bis 55, hpsmedia-Verlag, Hungen

     



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=24497


Der Text handelt von Hirnoperationen und Kastrationen, die in der psychiatrischen Klinik Waldheim in Sachsen zwischen 1982 und 1988 durchgeführt wurden. Es wird beschrieben, wie diese Eingriffe durchgeführt wurden und welche gesundheitlichen Auswirkungen sie hatten. Zudem wird auf den politischen Missbrauch der Psychiatrie in der DDR eingegangen und die Schwierigkeiten bei der Aufarbeitung dieser Geschichte diskutiert. Es werden auch die umstrittenen Methoden der Psychochirurgie, insbesondere Leukotomien und Stereotaxien, sowie die fehlende Einwilligung der Patienten und die mangelnde prä- und postoperative Betreuung thematisiert. Es wird kritisiert, dass diese Eingriffe ohne angemessene Aufklärung und Zustimmung durchgeführt wurden und dass die Patienten unter fragwürdigen Bedingungen behandelt wurden.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 12-1990

Szenen einer Ehe Arzt und Krankenschwester - ein unheilbar symbiotisches Verhältnis

Steppe, H.

Steppe, H.: Szenen einer Ehe Arzt und Krankenschwester - ein unheilbar symbiotisches Verhältnis. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 12-1990, S. 32 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=24496


Der Text beschreibt die Probleme und Herausforderungen im Gesundheitswesen, insbesondere im Hinblick auf die Beziehung zwischen Ärzten und Krankenschwestern. Es wird erwähnt, dass es Schwierigkeiten gibt, eine symbiotische Beziehung zwischen den beiden Berufsgruppen zu entwickeln, da historische Hierarchien und Vorurteile bestehen. Es wird auch diskutiert, wie sich die Strukturen im Gesundheitswesen seit der Wiedervereinigung in Deutschland verändert haben und wie dies die Zusammenarbeit beeinflusst hat. Es wird betont, dass eine gleichberechtigte Kooperation zwischen Pflegekräften und Ärzten notwendig ist, um zukünftige Herausforderungen im Gesundheitswesen zu bewältigen.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 12-1990

Total normal - Bremer Modell zur Arbeitszeit-Normalisierung in der Pflege

Dahlem, H.

Dahlem, H.: Total normal - Bremer Modell zur Arbeitszeit-Normalisierung in der Pflege. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 12-1990, S. 16 bis 17, hpsmedia-Verlag, Hungen

    



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=24495


Das Bremer Modell zur Arbeitszeit-Normalisierung in der Pflege namens "Total Normal" zielt darauf ab, die Schichtarbeit im Pflegedienst zu reduzieren, ohne zusätzliches Personal einzusetzen. Das Modell beinhaltet Arbeitszeiten von 6.00 bis 14.30 Uhr für den Frühdienst, 15.00 bis 21.00 Uhr für den Spätdienst, 20.30 bis 6.30 Uhr für den Nachtdienst und 7.30 bis 16.00 Uhr für den Normaldienst. Es wird betont, dass eine Veränderung der Arbeitszeiten notwendig ist, um den Pflegeberuf attraktiver zu gestalten. Es gibt positive Erfahrungen mit dem Modell, aber auch Kritik und Widerstand gegen die Änderungen.