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Inhalte der Ausgabe 8-1991


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 8-1991

Neuer Lehrplan - bessere Pflege? Neues Krankenpflege-Curriculum in Hessen

Löser, I.; Koß, A.

Löser, I.; Koß, A.: Neuer Lehrplan - bessere Pflege? Neues Krankenpflege-Curriculum in Hessen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 8-1991, S. 50 bis 51, hpsmedia-Verlag, Hungen

          



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=26015


Ein neues Curriculum für die Krankenpflegeausbildung in Hessen wurde im Herbst 1990 eingeführt, um die Pflege hin zu mehr Eigenständigkeit, Selbstbewusstsein und Patientenorientierung zu entwickeln. Dieses Curriculum basiert auf einer modifizierten Pflegetheorie von Nancy Roper und betont die umfassende und individuelle Versorgung von Patienten. Es fordert eine ganzheitliche Ausbildungskonzeption, die eine enge Zusammenarbeit zwischen theoretischer und praktischer Ausbildung sowie eine fächerübergreifende Gestaltung der Lehrpläne vorsieht. Die praktische Ausbildung erfordert eine kontinuierliche Anleitung der Auszubildenden auf den Stationen, wobei Pflegeexperten eine wichtige Rolle spielen. Das Curriculum zielt auch auf eine stärkere Patientenorientierung und humane Arbeitsbedingungen ab. Es fordert die Berücksichtigung des Pflegeprozesses in der Ausbildung sowie die kontinuierliche Reflexion und Unterstützung des Pflegepersonals. Es werden auch Maßnahmen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen der Pflege diskutiert.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 8-1991

Helfen und Töten - Vorläufige Gedanken zu den Patiententötungen in Krankenhäusern und Heimen

Dörner, K.

Dörner, K.: Helfen und Töten - Vorläufige Gedanken zu den Patiententötungen in Krankenhäusern und Heimen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 8-1991, S. 28 bis 30, hpsmedia-Verlag, Hungen

       



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=26014


Der Text handelt von Gedanken zu den Patiententötungen in Krankenhäusern und Heimen. Klaus Dorner beleuchtet die Auswirkungen der hierarchischen Struktur im Gesundheitswesen und ruft zu Diskussionen über die Thematik auf. Er stellt Thesen auf, wie die Selbstbestimmung der Mitarbeiter gestärkt und die Qualität der Arbeit reflektiert werden kann. Es wird auch über die Ethik in der Pflege diskutiert und die Forderung nach einer gleichmäßigen Verteilung von schwächsten Patienten auf alle Stationen erhoben. Es wird betont, dass reformierte ambulante Betreuungsmöglichkeiten zu einer ungleichen Auswahl an stationären Patienten geführt haben. Die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Betrachtung der Patienten und die Einbindung der Mitarbeiter in ambulante Aktivitäten als Bereicherung für alle werden ebenfalls angesprochen. Das Ziel ist es, durch die Diskussion dieser Themen zu einer qualitativen Verbesserung des Gesundheits- und Sozialwesens beizutragen.