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Inhalte der Ausgabe 10-1992
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1992Pflegereferat in HessenMabuse |
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Mabuse: Pflegereferat in Hessen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1992, S. 54 bis 56, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=28297 |
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Das Pflegereferat in Hessen unterstützt die Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Pflege durch Schulungen und Projekte zur Umsetzung des Curriculums. Es plant die Qualifizierung von Praxisanleitern, führt Forschungsprojekte zur Pflegepraxis durch und plant die Entwicklung von Berufsbildern sowie die Einrichtung eines Fachhochschulstudiengangs für Pflegewissenschaftler. Es strebt eine ganzheitliche Kooperation aller Berufsgruppen in der Pflege an und plant weitere Qualifizierungsmöglichkeiten im nichtakademischen Bereich. Das Ziel des Pflegereferats ist es, die Pflegepraxis aufzuwerten und die Rahmenbedingungen für eine qualitativ hochwertige Pflegeausbildung zu verbessern. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1992Das Huber - PapierHuber, E.-E. |
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Huber, E.-E.: Das Huber - Papier. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1992, S. 30 bis 33, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=28296 |
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Der Berliner Ärztekammer-Präsident Ellis Huber hat einen Gegenentwurf zu den Sparplänen des Gesundheitsministers Seehofer vorgestellt. Der Rahmenplan zielt darauf ab, die Gesundheitsversorgung in Deutschland zu verbessern, die Beiträge der gesetzlichen Krankenversicherung stabil zu halten und die Qualität der Versorgung zu erhöhen. Die Ärzteschaft fordert eine Reform, die sich an den Bedürfnissen der Patienten orientiert und nicht an Lobbyinteressen. Es werden Vorschläge zur Optimierung der Gesundheitsversorgung, zur Neuorientierung der ärztlichen Versorgung, zur Rationalisierung des Arzneimittelkonsums und zur Verbesserung des stationären Versorgungsmanagements gemacht. Eine Ost-West-Koppelung der Finanzierung wird vorgeschlagen, um den Aufbau der Gesundheitsversorgung in den neuen Ländern zu unterstützen. Die Reformvorschläge sollen Einsparungen ermöglichen und eine nachhaltige Optimierung der Ressourcennutzung in der gesetzlichen Krankenversicherung bewirken. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1992Der mündige Patient Warum gibt es keine Patientenbewegung?Kranich, C. |
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Kranich, C.: Der mündige Patient Warum gibt es keine Patientenbewegung?. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1992, S. 21 bis 24, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=28295 |
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In dem Text wird die Frage aufgeworfen, warum es keine effektive Patientenbewegung gibt, die sich für die Rechte und Interessen der Patienten einsetzt. Es werden drei Hauptgründe für die soziale Schwäche der Patienten beschrieben: Erstens haben Patienten keine gemeinsame Identität, da Krankheit vorübergehend ist und sie sich meist schnell von der Rolle des Patienten distanzieren. Zweitens erleben Patienten Krankheit individuell und nicht als kollektive Bedrohung, was es schwierig macht, Gruppen zu bilden. Drittens haben stark geschädigte oder geschwächte Menschen oft nicht die Kapazität für öffentliches Handeln und Protest. Es wird betont, dass Patientenbewegungen Unterstützung und Anlaufstellen benötigen, um die Restkräfte der Betroffenen zu stärken und strukturelle Veränderungen im Gesundheitswesen zu fordern. Es wird auch auf die Entwicklung und Standards von Patientenstellen eingegangen, die individuelle Hilfe und politische Arbeit vereinen sollten. Es wird eine Vision für die vierte Generation von Patientenstellen skizziert, die in jeder größeren Stadt existieren, unabhängig finanziert und mit qualifiziertem Personal ausgestattet sind. Es wird betont, dass die Schaffung von Patientenstellennicht nur den Kranken zugutekommt, sondern auch den Gesunden dazu ermutigt, über das System nachzudenken und sich für Veränderungen einzusetzen. |
Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 10-1992Patienteninitiative Hamburg Die Kunst, Behandlungsfehler zu bekämpfenHagemann, K.; Kranich, C. |
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Hagemann, K.; Kranich, C.: Patienteninitiative Hamburg Die Kunst, Behandlungsfehler zu bekämpfen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 10-1992, S. 18 bis 20, hpsmedia-Verlag, Hungen |
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CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=28294 |
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Die Patienteninitiative Hamburg wurde gegründet, um Behandlungsfehler in einem Krankenhaus in den Jahren 1963 bis 1981 aufzudecken. Nachdem die Initiative öffentliche Aufmerksamkeit erregt hatte, wurden Maßnahmen ergriffen, um die geschädigten Patienten zu entschädigen und eine unabhängige Patientenberatungsstelle einzurichten. Nach langen Untersuchungen und parlamentarischen Aufklärungen wurde die Arbeit der Initiative anerkannt. Trotz Herausforderungen wie Konkurrenz und Begleitforschung arbeitet die Patienteninitiative weiterhin daran, Patienten bei Behandlungsfehlern zu unterstützen und ihre Rechte im Gesundheitswesen zu vertreten. |