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Inhalte der Ausgabe 6-1993


Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-1993

Datenschutz im Gesundheitswesen

Kuhlmann, J.

Kuhlmann, J.: Datenschutz im Gesundheitswesen. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-1993, S. 39 bis 43, hpsmedia-Verlag, Hungen

        



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=29755


Das Gesundheitswesen unterliegt einer strengen EDV-basierten Kontrolle der ärztlichen Leistungen, Diagnosen und Behandlungen, die im Gesundheitsstrukturreformgesetz von 1993 verankert ist. Durch die Einführung von diagnoseabhängigen Fallpauschalen und Kontingentierungen wird eine standardisierte medizinische Versorgung gefördert, die die Therapiefreiheit der Ärzte und das Selbstbestimmungsrecht der Patienten einschränkt. Dieser Trend führt zu einer Drei-Klassen-Medizin, in der privat Versicherte uneingeschränkten Zugang zu medizinischen Leistungen haben, während die Mehrheit der Bevölkerung einer kontrollierten und rationierten Versorgung unterliegt. Zudem wird eine Rationierung von Gesundheitsleistungen durch das Gesetz vorangetrieben, was letztendlich zu einer Einschränkung des Rechts auf informelle Selbstbestimmung bei den Gesundheitsdaten der Patienten führt.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-1993

Im Zentrum der Medizin Bericht von einer Intensivstation

Köhler, T.

Köhler, T.: Im Zentrum der Medizin Bericht von einer Intensivstation. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-1993, S. 36 bis 38, hpsmedia-Verlag, Hungen

        



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=29754


Der Bericht beschreibt die Erfahrungen eines Krankenpflegeschülers auf einer Intensivstation, wo Leben gerettet und gleichzeitig eine Entmenschlichung der Pflegekräfte beobachtet wird. Es werden zwei Fallgeschichten beschrieben: Eine ältere Frau, die trotz Aussichtslosigkeit intensiv behandelt wird, und ein Mann, der nach einem Hirnschaden im Apalliker-Zustand gehalten wird und ein Bett blockiert. Der Umgang mit solchen Patienten wird als belastend für das Personal beschrieben, das selbst unter gesundheitlichen Problemen leidet und mit dem ständigen Kampf gegen den Tod konfrontiert ist.

Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, Ausgabe 6-1993

Dienstplan ohne Grenzen Weltpflegenotstand und Migration von Krankenschwestern

Beneker, H.; Wichtmann, E.

Beneker, H.; Wichtmann, E.: Dienstplan ohne Grenzen Weltpflegenotstand und Migration von Krankenschwestern. Dr. med. Mabuse-Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe, 6-1993, S. 31 bis 35, hpsmedia-Verlag, Hungen

        



CareLit-Permalink: https://app.carelit.de/detail?doc_id=29753


Im Text wird die Migration von Krankenschwestern aus ärmeren Ländern in reichere Länder thematisiert. Es wird darauf hingewiesen, dass die Pflegekräfte aus der Dritten Welt oft unter schwierigen Bedingungen arbeiten und sich anpassen müssen. Es wird erwähnt, dass europäische Länder wie Deutschland und Großbritannien ausländische Krankenschwestern anwerben, um den Pflegenotstand zu bekämpfen. Es wird auch diskutiert, wie die Pflegekräfte aus der Dritten Welt finanziell von ihrer Arbeit im Ausland profitieren, aber auch mit Herausforderungen wie Trennung von der Familie konfrontiert sind. Zusätzlich wird erwähnt, dass Patienten aus reicheren Ländern medizinische Behandlungen in ärmeren Ländern in Anspruch nehmen, um Kosten zu sparen. Insgesamt wird die komplexe Thematik der Migration von Krankenschwestern und den Auswirkungen auf das Gesundheitswesen und die Gesellschaft beleuchtet.